1-Mann-Büro wird von EDV-Techniker mit Hardware überhäuft

cyrox21

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Hallo zusammen!

Ich bitte um Hilfe bei folgender Situation:

Mein Schwiegervater ist Geschäftsführer einer Dachdeckerei.
Im dazu gehörigen Büro arbeitet nur mein Schwager am Computer. Seine Arbeit beschränkt sich auf das Schreiben von Angeboten, Rechnungen und das Ausdrucken von Ausschreibungen (bis zu 100 Seiten lange PDFs).

Nun zum Thema:

Da sich beide im Computerbereich gar nicht auskennen, kommt dort immer wieder ein EDV Techniker um anfallende "Probleme" relativ kostenintensiv zu lösen. So weit, so gut.
Nun habe ich aber in den letzten Monaten mitbekommen, dass er immer wieder neue Hardware "empfiehlt" und die dann ohne große Fragen zu stellen gekauft wird.

Angefangen hat das ganze mit 2 neuen PCs, obwohl nur 1(!) Person damit arbeitet. Die Begründung: Wenn PDFs von dieser Größe gedruckt werden, leidet die Gesamte Leistung und man kann dort kaum mehr arbeiten. Hier wurde ich schon hellhörig und habe das erste Mal meine Bedenken geäußert.

Nun kam aber ein Server und ein Notstromversorgungs- und Überspannungsschutzgerät dazu.

Leider habe ich die genauen Daten nicht, dafür müsste ich in die Firma, aber laut Rechnung handelt es sich hierbei um:

Industrie Standard Server PRIMERGY mit Intel Xeon Unterstützung
USV Protect C 1500VA

Mir ist klar, dass die Daten geschützt werden müssen, da im Falle eines Verlustes Probleme mit Finanz & Co. anstehen, aber ist das für ein 1-Mann-Büro nicht alles total überdimensioniert?
Welchen Zweck soll ein Server erfüllen, denn zB eine Sicherung nicht erfüllen würde?
Würde da ein NAS zB nicht komplett reichen?
Das mit dem 2. PC passt hier zwar nicht in dieses Unterforum, aber ist doch auch total sinnlos oder?

Ich denke der EDV Techniker nutzt aus, dass meine Verwandten da keine Ahnung haben.

Bitte klärt mich auf.

Vielen Dank und Grüße!
 
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Die Aussage bzgl. PDF's und Leistungseinbußen ist in meinen Augen Unsinn, sowas liegt immer im Auge des Betrachters, ob das langsam ist oder nicht. Sofern das Deinen Schwiegervater/Schwager nicht stört -> Kein Bedarf an nem Neugerät. Zumal da nichts hängt und laggt, wenn das Teil nicht grad noch unter Windows 98 läuft...

Wenn der PC ausschließlich zu Bürozeiten genutzt (bzw. wenn man eh davor sitzt) wird zum Verfassen und Drucken von Texten ist sowohl ein Server, als auch eine USV vollkommen unnötig. Wozu auch, wenn außerhalb der Bürozeiten eh keiner da ist? (So liest es sich zumindest).
Um die Daten zu sichern würde sich eher eine sinnvolle Strategie der Sicherungen an sich empfehlen, ob nun Cloud / externe Platte / kleines NAS sei mal dahingestellt. Zumal das meiste vermutlich eh ausgedruckt in Ordner geheftet wird, wenn der Auftrag durch ist, nehme ich an.

Für was ist der Techniker eig. eingestellt? Instandhaltung/Hilfeestellung bei Zuruf kanns ja nicht sein, wenn der da auch Geräte "aufschwatzt" wo nichts benötigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der PC ausschließlich zu Bürozeiten genutzt (bzw. wenn man eh davor sitzt) wird zum Verfassen und Drucken von Texten ist sowohl ein Server, als auch eine USV vollkommen unnötig. Wozu auch, wenn außerhalb der Bürozeiten eh keiner da ist? (So liest es sich zumindest).
Einspruch! Ein Server für diesen Anwendungsbereich ist wirklich Overkill, aber eine USV ist durchaus empfehlenswert, da die auch Spannungsspitzen abfedert, und wenn da nur ein PC steht, auf dem alle Angebote, Rechnungen etc. gespeichert sind, wäre ein Ausfall wegen einer Spannungsspitze ärgerlich und vermeidbar.

Um die Daten zu sichern würde sich eher eine sinnvolle Strategie der Sicherungen an sich empfehlen, ob nun Cloud / externe Platte / kleines NAS sei mal dahingestellt.
Dem stimme ich zu.
 
Also 100 Seiten PDFs schafft heutzutage (wenn sie nicht in Word erstellt und 1000 hochauflösende Bilder haben) jeder 200€ PC mit Dual Core und 4 GB RAM.

Da hat er schonmal Müll erzählt.

Server lohnt wirklich nicht. Am besten einmal auf ne externe FEstplatte sichern, die dann der entsprechende Kerl mit nach Hause nimmt (damit sie nicht im Büro liegt, weil die beste Sicherung hilft bei Brand etc nix)... und dann vllt noch online Speicher kaufen. Kostet auch nicht mehr wirklich viel.
Damit sollte erstmal sicherheit da sein un so wirklich wichtige Daten wir Rechnungen und so kann man ja auch immer nochmal auf eine CD/DVD/BR brennen
 
ich bin trotzdem der meinung, dass ne usv hier einfach nicht im verhältnis zum nutzen steht und unnötig budget verschlingt...

für den einen fall wo man am pc arbeitet und der strom ausfällt? dafür hat office autosave usw... (ich geh mal vom verfassen in word und anschließendem export nach pdf aus)

Gesendet via iPad 4
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin trotzdem der meinung, dass ne usv hier einfach nicht im verhältnis zum nutzen steht und unnötig budget verschlingt...

Richtig.
Ein halbwegs vernünftiger aktueller PC und fertig ist die ganze Sache. K.A. was für PDFs bearbeitet werden. Sind nicht riesige (und ich meine riesig) Pläne beteiligt, schafft das wirklich jeder Dualcore.

Nur beim Backup sollte man mal einen genauen Blick drauf werfen. Je nachdem wieviele Daten da zusammenkommen, reicht eventuell auch schon ein DVD-Brenner. Auf nen Rohling passen immerhin tausende von Office-Dateien drauf. Ext. Platte eventuell noch zusätzlich, aber wenn man regelmässig ne Daten-DVD brennt (eventuell jedes mal ein Full-Backup, je nach Umfang), sollte das eventuell auch schon reichen. Natürlich nimmt man nicht den billigsten Brenner und Rohlinge, und brennt das ganze nicht mit Top-Speed, damit die Scheiben auch in ein paar Jahren noch lesbar sind.
 
Für was ist der Techniker eig. eingestellt? Instandhaltung/Hilfeestellung bei Zuruf kanns ja nicht sein, wenn der da auch Geräte "aufschwatzt" wo nichts benötigt wird.

Der Techniker ist nicht im eigenen Betrieb und wird schon gerufen wenn da zB das Anti-Virus-Programm ein Update anzeigt etc...


So weit ich das mitbekommen habe "wartet" er die Geräte von Zeit zu Zeit (der zuvor verkaufte Server wird wirklich alle paar Wochen vor Ort oder per Fernwartung wieder "gerichtet"). Mit der Idee für die 2 PCs und den Server kam er auch von selber. Ein "gut gemeinter Rat" vom Techniker des Vertrauens.

Zur Ergänzung: Die PCs sind aktuell.

Ich war auch der Meinung, dass hier absolut übertrieben wird und der Typ plump gesagt Geld machen will, aber im Bereich Datensicherung kenne ich mich einfach nicht zu 100% aus, deshalb wollte ich hier nachfragen.

Also kann ich mit Sicherheit sagen, dass er die Unwissenheit ausnützt um 1. über den Verkauf der Geräte und 2. deren Instandhaltung Geld zu verdienen?
Oder ist die Entscheidung für 2 PCs für 1 Benutzer, Server & USV irgendwie verständlich?
 
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definitiv nicht verständlich.

in anbetracht der tatsächlichen anforderungen ans büro einfach nicht realitätsnah. 1, vielleicht auch 2 pcs + drucker/scanner ok. aber in diesem szenario noch server + usv ist überflüssig.

wofür wird der server denn nun aktuell genutzt?

zum thema datensicherung wurden ja auch schon beispiele genannt, wie das ohne viel geld sinnvoll und nachhaltig gemacht werden kann.


Gesendet via iPad 4
 
eine USV ist generell sinnvoll - den PC im Falle eines Stromausfalls noch geordnet herunter zu fahren schützt auch vor Datenverlust.
Warum hier eine USV als sinnlos hingestellt wird frag ich mich schon - vorallem kosten die heute auch nicht mehr die Welt. - da sprengt nix das Budget, das is eher das "Zuckerl" oben drauf. - Und grade wenn ein Backup gemacht wird und dann der Strom ausfällt, freut man sich, das die USV doch da war.

ansonsten seh ich es auch so, das hier bissl am Ziel vorbeigeschossen wurde, mit Server und 2tem PC...
 
eine USV ist generell sinnvoll - den PC im Falle eines Stromausfalls noch geordnet herunter zu fahren schützt auch vor Datenverlust.
Warum hier eine USV als sinnlos hingestellt wird frag ich mich schon

Weil hier irgendwie der Nutzen fehlt. Wie hoch ist die Chance auf einen Stromausfall? Wie hoch die Chance das ich gerade bei diesem Stromausfall eine extrem wichtige Datei bearbeite, deren Inhalt ich nicht in wenigen Minuten wiederhergestellt habe (händisch, also neu tippen)?


vorallem kosten die heute auch nicht mehr die Welt. - da sprengt nix das Budget, das is eher das "Zuckerl" oben drauf.

Nur weil etwas nicht mehr ganz so teuer ist (ne Einstiegs-APC kostet immerhin so um die 100€), muss das noch lange keinen Sinn machen. Ich glaube da sind meine Daten schon eher Sicherungswürdig.... und trotzdem habe ich keine USV - weil ich seit ca. 10 Jahren keinen Stromausfall hatte.


- Und grade wenn ein Backup gemacht wird und dann der Strom ausfällt, freut man sich, das die USV doch da war.

Versteh den Zusammenhang nicht?
 
Weil hier irgendwie der Nutzen fehlt. Wie hoch ist die Chance auf einen Stromausfall? Wie hoch die Chance das ich gerade bei diesem Stromausfall eine extrem wichtige Datei bearbeite, deren Inhalt ich nicht in wenigen Minuten wiederhergestellt habe (händisch, also neu tippen)?

Oooh, da habe ich schon Pferde (Lust auf Lasagne? ;)) kotzen sehen!
Nur weil Du noch keinen Stromausfall erlebt hast, heisst es nicht, dass den nicht gibt.
Habe diesen sogar schon mehrfach für einen ganzen Stadtteil erlebt!
Gerade im Business ist sowas tödlich und ein absolutes NO-GO!
Im Business musst Du immer vom worst case ausgehen!
Denn da sind Daten viel-, und noch viel mehr Wert - gerade wenn Du z.B. Deadlines einzuhalten hast. ;)
Der OTTO-Normal-Verbraucher sichert nicht im 5 Minuten Takt.
Und wenn Du eine halbe Stunde nicht gesichert-, und eine USV stehen hast um im Notfall noch alles sichern zu können, ist es garantiert nicht verkehrt.

Arbeite selber als Systemadministrator in einem größeren Radiosender mit Betreuung mehrerer Standorte und einigen vielen Servern.
Dort ist Datensicherung (gerade von den Audios, Mails und der Buchhaltung / Verkauf von Werbung) natürlich ein großer und wichtiger Part meiner Arbeit.

Darum hier meine Empfehlung, wie ich es lösen würde:

Je nach Budget

Günstig:
Ein Festplatten Raid 1 mit einem "anständigen" Raid-Controller inkl. BBU (Backup-Battery-Unit - diese sorgt dafür, dass auch bei Stromausfall noch die Daten im Festplattencache auf den Festplatten landen) in dem Office-PC + zumindest einem Backuplaufwerk, auf welchem mittels Linux Cronjob oder Windows Scheduler Nachts (oder wann auch immer) ein Backup via rsync o.ä. gemacht wird.
Eine kleine USV ist sicherlich auch nicht verkehrt. Wenn aber gerade keiner am Arbeitsplatz ist um die aktuellen Daten zu sichern und Stromausfall droht - und die USV dann nach kurzer Zeit auch am Ende ist, sichert die BBU trotzdem noch alle Daten zumindest aus dem Festplattencache. Die USV ist nice to have, aber nicht Pflicht.

oder

Etwas teurer (sicherer):
Ein Festplatten Raid 1 mit einem standard auf dem Mainboard verbauten Raid-Controller in dem Office-PC + zumindest einem Backuplaufwerk, auf welchem mittels Linux Cronjob oder Windows Scheduler Nachts (oder wann auch immer) ein Backup via rsync o.ä. gemacht wird.
Eine etwas teurere USV (hier sollte man dann nicht sparen), welche auch ein Autoshutdown an den angeschlossenen Rechner senden kann, wenn die USV den Geist aufgibt. Dieser Shutdown würde dann auch alle im Festplattencache gespeicherten Daten automatisch (durch den sauberen Shutdown) auf die Festplatten sichern und den Rechner sicher herunterfahren. Eine BBU wäre somit überflüssig.
In die Preiskalkulation muss man hier noch einbeziehen, dass die Backupbatterien für die USV alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden sollten (was je nach USV nicht ganz billig ist), um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Das dürfte für Eure Zwecke völlig ausreichen.
Einen extra Server halte ich in diesem Fall auch für überflüssig!



P.s.:
Diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen kann man sich auch sparen.
Aber wenn wirklich mal Datenverlust droht, ist guter Rat teurer!
Habe mal eine Steuerberaterin als Kundin gehabt, die nie eine Sicherung gemacht hat.
Und wie sollte es auch anders kommen...die Festplatte versagte irgendwann.
Dann hat sie sich für ~2500 EUR knapp die hälfte der Daten von einem professionellen, darauf ausgrerichtetem Unternehmen wiederherstellen lassen.
Der Rest der Daten war weg - war für sie zumindest nicht lustig. :P

LG
 
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Ehrliche Meinung. Ich finde die Vorgehensweise nicht verkehrt und hätte sie sogar noch ausgebaut.
Warum? Wir reden hier von einem Gewerbebetrieb der auf seine EDV angewiesen ist. Ohne diese: keine Angebote, keine Rechnungen, keine Kundendaten, ...
Wenn da nur ein PC steht (vom mir auch mit Datensicherung) ist bei einem Ausfall tote Hose. Sollte die Wiederherstellung dann dauern kostet das ggf. richtig Geld.
Aus meiner Sicht muß sichergestellt werden, daß bei Ausfall auch nur EINER Komponente der EDV Betrieb nicht ausfällt.
Dieses Scenario lässt sich aber nur nach genauer Analyse aller Anforderungen an die EDV optimal designen.
 
Alter, das ist ne Dachdeckerei! Das "Business" läuft auch weiter wenn der PC mal 2 Tage steht.
 
Alter, das ist ne Dachdeckerei! Das "Business" läuft auch weiter wenn der PC mal 2 Tage steht.

:d ROFL
Ich denke auch, dass wir das nicht vergessen sollten. Die Diskussion entwickelt sich grad etwas in Richtung "ich weiß dies vs. ich weiß das".
 
Alter, das ist ne Dachdeckerei! Das "Business" läuft auch weiter wenn der PC mal 2 Tage steht.

Sicher?
Ich denke mal nicht...


Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. Vor allem, wenn ein dritter eine Sache einkippt, der dediziert damit gar nix zu tun hat. Für ne fundierte Beratung sollte sich jemand hier beteiligen, der auch dediziert über Ausfallzeiten und Co. Auskunft geben kann.
So einfach pauschal zu sagen, ja 2 Tage geht auch ohne Technik ist absoluter Quatsch.

Das größte Problem in der IT Welt sind Leute, sie so denken wie du. Nämlich einfach irgendwas zusammen reimen und darauf ne "Empfehlung" aussprechen, ohne dediziert überhaupt die Anforderungen zu kennen. Daran gibts nichts zu rütteln.
Fakt ist, gerade in kleineren Betrieben wird die IT nahezu immer! völlig als unwichtig bzw. verschmerzbar angesehen. Bis es einmal knallt. Denn dann merkt man erst, das es ohne gar nicht mehr geht.


Auch sollte man sich mal die Kosten vor Augen halten. Wenn da jemand im Büro sitzt, der weder bestellen, noch Briefe schreiben, noch INet Recherchen noch sonstiges machen kann, bei deinen benannten zwei Tagen, sitzt der unter Umständen 16h rum! Und da hängt teils noch mehr dran, als nur der simple PC. Stichwort Telefon(anlage)
Wenn die PC Technik so absolut unwichtig ist, wie du sie hinstellst, wozu hat man diese denn überhaupt?

Im übrigen gibt es auch Möglichkeiten, den Spaß quasi zu leasen. Heist, monatlich Kleckerbeträge. Ob da nun hinten 100 oder 200€ mehr auf der Uhr stehen, macht sich bei drei Jahren Zeit sogut wie gar nicht bemerkbar.

Absolut richtig. Vor allem auf Grund dieser Tatsache also komplett überzogen die Technik?

Kennst du denn dediziert die Gespräche zischen deiner Verwandschaft und dem Techniker?
Weil der empfiehlt idR nicht ohne Grund einfach nen Server... Da muss doch irgend ein Argument gefallen sein.

PS: und wie so oft empfiehlt sich auch hier, nicht nur von einer einzigen Stelle ne Empfehlung einzuholen ;)
Gerade im Baugewerbe ist sowas auch gang und gebe. Da nimmt niemand gleich das erstbeste Angebot an :fresse:
Ihr kommt also wohl am besten, euch nochmal an weitere/andere Techniker zu wenden, was ein Angebot den Anforderungen entsprechend betrifft.

Ich denke mal, der Server ist in der Tat etwas übertrieben. Aber hier zählt schlicht auch die Anforderung. Ein simples NAS ist halt ein NAS. Ein Server mit OS kann viel mehr. Da reicht zum Teil eine einzige Anforderung und sowas wird nötig. Hier aber ohne Anforderungen nicht beurteilbar.
Zwei PCs ansich halte ich persönlich nicht für verkehrt. Einfach auch aus Redundanzgründen. Geht der eine mal kaputt, hast du immernoch den zweiten. Und da du sagst, es sind zwei Leute im Büro (Schwiegervater + Schwager) sind zwei Geräte auch schon nicht verkehrt.
Die USV ist definitiv empfehlenswert. Wenn auch im ersten Moment übertrieben. Dennoch gibt es damit eine Absicherung. Spannungsspitzen, sowie Strom ausfälle usw. Dabei kostet so ein Teil vergleichsweise wenig, kann im Ernstfall aber viel leisten.
 
@TE

Jetzt mal anders herum gefragt.

Was ist denn Deine Motivation, das Ganze zu hinterfragen?

Willst Du den Service übernehmen?

Deine Bekannten scheinen doch mit der Leistung, die da erbracht wird zufrieden zu sein,
oder hat sich einer bei Dir über die vorliegende Situation beschwert?

Mir wird nicht so ganz verständlich, warum eine externe Person an einem System, welches ja zu funktionieren scheint, Kritik übt.

Vll. erklärst Du das ja mal.

Wer haftet bei diesem System und wer bei dem, was nach Deinen Ratschlägen umgestellt worden ist?
 
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Sicher?
Ich denke mal nicht...

Das denke ich aber schon.

Manche Leute scheinen mit dem eigenen "Business" vor Augen wirklich etwas den Sinn für andere, einfacherere Szenarien zu verlieren.

Ich kenne eine Menge solcher kleinen Firmen, hab so etwas jahrelang bei unzähligen Kunden administriert. Gerade Büros wo gerade mal 1 PC vorhanden ist, da ist es ärgerlich wenn nix mehr geht, aber das Business läuft problemlos weiter. Z.B. ne Rechnung kann normalerweise auch am nächsten Tag noch rausgeschickt werden. Selten ist etwas wirklich extrem zeitkritisch.
Es mag Ausnahmen geben, aber wie der TE das hier beschreibt, ist das alles nicht zeitkritisch.


Wie es in solchen Kleinstfirmen meistens aussieht: PC von der Stange (Saturn/Mediamarkt), Internet (normales DSL), Office Paket, Emails über Pop3/Imap - fertig. In seltenen Fällen gibts auch mal eine spezialisierte Software, oft so Data Becker Rechnungsgedöns, etc. Also alles low-level Office Kram.


Zu den Empfehlungen...
Raid-Controller mit BBU - ne, is klar. Ich denke wir reden hier über Office Dateien und nicht über inkonsistente Datenbanken. Ich meine, sicher kann man ein Raid1 einrichten, wenn man den extrem seltenen Fall eines Festplattendefekts abfangen möchte, aber dann reicht auch der On-Board Controller.

USV - was soll die bringen? Das ich den Rechner bei einem Stromausfall geordnet runterfahren kann? Was passiert, wenn ich das nicht mache? Genau, meistens nix. Ich fahre ihn dann wieder hoch und arbeite weiter an der Datei die mein Office alle 5-10 Minuten zwischenspeichert. Überspannungsschutz sollte im Idealfall eigentlich schon die Mehrfachsteckdose haben, wo neben PC auch andere Geräte eingesteckt sind. Ansonsten kaufe ich mir einen dedizierten Überspannungsschutz für 5-10€.


Wenn aus irgendwelchen Gründen wirklich mal der PC richtig kaputt geht, DANN fährt man in den nächsten Markt und kauft nen neuen und lässt am nächsten Morgen den IT-Support anrücken (wenn noch irgendwas zu konfigurieren ist). Ich stelle mir da doch nicht nen 2. Rechner für viel Geld hin, weil der erste eventuell mal kaputt gehen könnte. Das mache ich höchstens, wenn ich WIRKLICH keine paar Stunden ohne Rechner überleben kann.


@heiner.hemken
Als kundiger Angehöriger kann man solche Dinge schon hinterfragen. Nur weil die Unkundigen "zufrieden" sind, heisst es nicht, das viele Dinge nicht eventuell total unnötig und/oder überteuert sein können. Auch in dieser Branche versuchen Leute die Kunden übern Tisch zu ziehen - das passiert nicht nur bei der TV-/Waschmachinenreparatur ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde für eine "kleine" Dachdeckerei die Hardware (2PCs für eine Person + Server) auch übertrieben.

Ich würde mal NAS-Systeme von Synology oder Qnap in den Raum werden.
Diese als Netzlaufwerk einbinden und wenn die "1-Person" ein neues Dokument erstellt, dieses sofort auf das Netzlaufwerk sichern.

Diese System bieten auch Raid1, falls eine HDD mal den Geist aufgibt, kann einfach weitergearbeitet werden.

Am Abend oder 1x die Woche (je nach dem) eine komplette Spiegelung auf eine ext. HDD, die dann mit Nachhause genommen wird (Räumliche Trennung der Daten -> Feuer Blitz usw)
Eine USV kann sicher nie Schaden, sind ja von den Kosten überschaubar und fahren bei Stromausfall die Geräte sicher runter.

An das NAS kann außerdem ein Drucker via USB angeschlossen werden.


Wenn diese Dinge (Netzlaufwerke verbinden, Ordner anlegen, Drucker einrichten, Backupplan erstellen) einmal eingerichtet sind, fällt auch eine "Wartung" weg. Außerdem kann ein Zeitplan erstellt werden, der das NAS nachts runterfährt und morgens wieder startet.


Kosten wären hier zb:
-1x DS213 ca. 250€
-2x HDD WD Red WD30EFRX 3TB ca. 250€
-1x ext. Backup HDD ca. 100€

PC ist ja vorhanden.
 
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...
Manche Leute scheinen mit dem eigenen "Business" vor Augen wirklich etwas den Sinn für andere, einfacherere Szenarien zu verlieren.

Ich kenne eine Menge solcher kleinen Firmen, hab so etwas jahrelang bei unzähligen Kunden administriert. Gerade Büros wo gerade mal 1 PC vorhanden ist, da ist es ärgerlich wenn nix mehr geht, aber das Business läuft problemlos weiter. Z.B. ne Rechnung kann normalerweise auch am nächsten Tag noch rausgeschickt werden. Selten ist etwas wirklich extrem zeitkritisch.
Es mag Ausnahmen geben, aber wie der TE das hier beschreibt, ist das alles nicht zeitkritisch.

Wie es in solchen Kleinstfirmen meistens aussieht: PC von der Stange (Saturn/Mediamarkt), Internet (normales DSL), Office Paket, Emails über Pop3/Imap - fertig. In seltenen Fällen gibts auch mal eine spezialisierte Software, oft so Data Becker Rechnungsgedöns, etc. Also alles low-level Office Kram.
Das alles mag ja auch nicht zeitkritisch sein, aber wer garantiert dann den Zeitraum, in dem sich um die Sache gekümmert wird? Denn diese Firmen haben mit Sicherheit auch keinen Wartungsvertrag und schon gar keinen mit Reaktionszeit. Was macht einen dann so sicher, daß es zwei Tage bleiben, bis sich ein Techniker und ob sich einer findet, der die Fehler behebt?

...
@heiner.hemken
Als kundiger Angehöriger kann man solche Dinge schon hinterfragen. Nur weil die Unkundigen "zufrieden" sind, heisst es nicht, das viele Dinge nicht eventuell total unnötig und/oder überteuert sein können. Auch in dieser Branche versuchen Leute die Kunden übern Tisch zu ziehen - das passiert nicht nur bei der TV-/Waschmachinenreparatur ;)

Dir ist der Begriff "zufrieden" bekannt?

Wenn die Unkundigen also zufrieden sind, dann ist es die Aufgabe des versierten Bekannten, diese Zufriedenheit in Unzufriedenheit umzuwandeln, in dem er dann behauptet, alles gebe es viel, viel billiger? Diese haben dann meistens unglaublich viel zu tun, wenn Not am Mann ist. Vll. lohnt sich aber auch für den bezeichneten Techniker dieses kleine Unternehmen bei der bisherigen Technik einfach nicht. Möchte dann hier jemand einen anderen Techniker dazu zwingen, dort Service zu leisten, wenn der jetzige es nicht mehr will?
Dann wird das Unternehmen auf die Lust und Laune des Bekanntenkreises angewiesen sein und wie sich das darstellt, s.o.

Ich finde für eine "kleine" Dachdeckerei die Hardware (2PCs für eine Person + Server) auch übertrieben.
...
Mal abgesehen, daß Dein Schwiegervater die Kosten bezahlt, also auch der ist, der bestimmt, wann es ihm das Geld wert und er zufrieden ist, willst Du dann den Service für Dein vorgeschlagenes System übernehmen und auch dafür geradestehen, wenn es nicht läuft?

...
Wenn diese Dinge (Netzlaufwerke verbinden, Ordner anlegen, Drucker einrichten, Backupplan erstellen) einmal eingerichtet sind, fällt auch eine "Wartung" weg. Außerdem kann ein Zeitplan erstellt werden, der das NAS nachts runterfährt und morgens wieder startet.
D.h., Du willst also den Techniker komplett rausdrängen / abschaffen? Dann kann man sich ja vorstellen, wie das aussieht, wenn es aufgrund der überhaupt nicht mehr vorkommenden Wartung, doch irgendwann mal wer externes kommen muß, wenn denn dann einer kommt.

Hast Du ihm schon den Vorschlag gemacht, daß es auch billiger geht?

Btw. Womit verdienst Du Deine Brötchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles mag ja auch nicht zeitkritisch sein, aber wer garantiert dann den Zeitraum, in dem sich um die Sache gekümmert wird? Denn diese Firmen haben mit Sicherheit auch keinen Wartungsvertrag und schon gar keinen mit Reaktionszeit. Was macht einen dann so sicher, daß es zwei Tage bleiben, bis sich ein Techniker und ob sich einer findet, der die Fehler behebt?

Es gibt genug Firmen die froh sind, entsprechende Aufträge zu bekommen. Und wie gesagt, das ist low-level Office Kram. Da reicht dann oft auch der Schwiegersohn um die Grundfunktion wieder herzustellen.
Und wenn der PC so wichtig ist, das man nicht 2-3 Tage auf den PC verzichten kann, DANN muss man halt in den sauren Apfel Servicevertrag beißen - aber das sehe ich beim TE jetzt nicht wirklich.


Wenn die Unkundigen also zufrieden sind, dann ist es die Aufgabe des versierten Bekannten, diese Zufriedenheit in Unzufriedenheit umzuwandeln, in dem er dann behauptet, alles gebe es viel, viel billiger? Diese haben dann meistens unglaublich viel zu tun, wenn Not am Mann ist.

Oh, sollte der extrem seltene Zufall eingetroffen sein und du bist eventuell der beim Schwiegervater des TE die Installation vorgenommen hat?

Aber mal im Ernst, der TE hat sich vor Ort informiert und fragt jetzt hier nach, bei Leuten die eventuell noch mehr Ahnung haben. Ich sehe da nichts verwerfliches dran...




Vll. lohnt sich aber auch für den bezeichneten Techniker dieses kleine Unternehmen bei der bisherigen Technik einfach nicht. Möchte dann hier jemand einen anderen Techniker dazu zwingen, dort Service zu leisten, wenn der jetzige es nicht mehr will?
Dann wird das Unternehmen auf die Lust und Laune des Bekanntenkreises angewiesen sein und wie sich das darstellt, s.o.

Sorry, ich verstehe die Sätze hier nicht...



Mal abgesehen, daß Dein Schwiegervater die Kosten bezahlt, also auch der ist, der bestimmt, wann es ihm das Geld wert und er zufrieden ist, willst Du dann den Service für Dein vorgeschlagenes System übernehmen und auch dafür geradestehen, wenn es nicht läuft?

Es gibt sicher nicht nur das eine Unternehmen. Wenn der alte Dienstleister nicht der richtige ist, kann man auch zu einem anderen gehen. Grundsätzlich gibts ja kein Problem mit prof. Hilfe. Aber sie sollte im Rahmen bleiben und nicht sinnlos(!) Geld verbrennen!
 
Sicher?
Ich denke mal nicht...
Ich schon.

Server, Nas, usv - ich schmeiß mich weg. Hier geht es um einen (1) PC und der wird nicht zur Steuerung von nem AKW genutzt, sondern zum Rechnungen schreiben.
Einfach einen Rechner hinstellen, wobei hier einer mir NBD-Support noch durchaus Sinn machen würde, + eine/zwei externe Platte/n als Backup -> fertig.
 
@fdsonne

Der Techniker kam von sich aus an und hat das Ganze empfohlen, mit dem Argument der Datensicherung.

@heiner.hemken

Ich wurde zum ersten Mal auf besagten Techniker aufmerksam als er den Laptop meiner Frau (macht von zu hause die Personalverrechnung, Buchhaltung etc in besagter Dachdeckerei) mitnehmen musste, weil irgendwas nicht mehr funktionierte. Ich war gerade an diesen Tagen nicht daheim und konnte mir das Ganze nicht anschauen.
Er brachte den Laptop nach ein paar Tagen zurück mit den Worten: "Der wird nix mehr, neues Gerät muss her." Seitdem hat meine Frau nen neuen PC + den totgesagten Laptop, der, nachdem ich ihn mir angesehen habe, seit ca. 1 Jahr ohne ein einziges Problem läuft.

Seit diesem Vorfall habe ich mich mit meiner Frau öfter über den Techniker unterhalten, da er immer wieder mal im Büro auftaucht und laut Auskunft meines Schwagers mehrere Stunden im Büro zB zur Wartung verbringt und natürlich teuer verrechnet. Als sie gestern wieder 2 Rechnungen von ihm auf ihrem Tisch fand, bat sie mich, mir das mal genauer anzusehen, da sie selbst langsam daran zweifelt, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.


Zum Thema:

Es geht hier in erster Linie rein darum zu wissen, ob mir bzw uns der Techniker plausible Gründe liefern kann, warum er zB einen Server in das Büro stellt.
Sollten wir uns dazu entschließen ihn darauf anzusprechen, warum er zB nicht nur ein NAS als ausreichend betrachtet, will ich mir eben vorher sicher sein, dass meine Zweifel berechtigt sind.
Falls das als reine "Abzocke" angesehen werden kann, würden wir das natürlich gerne wissen (wer nicht?), da in Richtung des besagten EDV-Technikers in den letzten Jahren mehrere tausend € geflossen sind.

Übrigens könnte der Betrieb laut Aussage meiner Frau (die übrigens die Vertretung in besagtem Büro übernimmt), ohne Probleme 1-2 Tage komplett ohne PC auskommen (abgesehen davon dass mein Schwager dann nicht auf Youtube & Facebook rumsurfen kann...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt genug Firmen die froh sind, entsprechende Aufträge zu bekommen. ...
Das widerspricht sich dann doch. Einerseits soll der Schwiegervater nicht so viel Geld, am besten gar nichts ausgeben, aber andererseits soll es genug Firmen geben, die für solche "Peanuts" arbeiten. Wenn es dann diese Firmen überhaupt gibt, ist entweder die Rechnung entprechend hoch oder aber die Arbeit entspricht der Bezahlung.

Und wenn der PC so wichtig ist, das man nicht 2-3 Tage auf den PC verzichten kann, DANN muss man halt in den sauren Apfel Servicevertrag beißen - aber das sehe ich beim TE jetzt nicht wirklich.
Also quasi genau das, was er mit dem vom Techniker vorgeschlagenen System nun hat.


Oh, sollte der extrem seltene Zufall eingetroffen sein und du bist eventuell der beim Schwiegervater des TE die Installation vorgenommen hat?
Mit Sicherheit nicht. Nur habe ich zu oft erleben müssen, was es heißt, wenn der Bekannte, die Tante, der Onkel, der informatikstudierende Sohn, der Nachbar usw. die IT-Betreuung übernommen hat. Da fällt einem nichts mehr zu ein. Entweder war die Kompetenz auf die Erkennung des "Vorne" am Monitor beschränkt oder aber man ging mal lieber an den Badesee, weils Wetter so schön war, als dem Firmeninhaber zu helfen, der dringend darauf angewiesen war.

Es gilt doch immer noch zu bedenken, daß selbst wenn der TE die Tätigkeiten nun übernehmen würde, er doch auch seine eigenen Brötchen verdienen muß, ergo auch nicht immer zur Verfügung steht, es sei denn der Schwiegervater bezahlt sein Gehalt für diese Tätigkeit, aber dann kann er auch gleich jemanden bezahlen, der sich mit der Materie auskennt, ohne in einem Forum fragen zu müssen.

Aber mal im Ernst, der TE hat sich vor Ort informiert und fragt jetzt hier nach, bei Leuten die eventuell noch mehr Ahnung haben. Ich sehe da nichts verwerfliches dran...
Also hat er erstmal aus dem Bauch heraus behauptet, daß System sei zu groß, um dann nachzufragen, obs so ist. Das ist nicht verwerflich, zeugt aber nicht von Kompetenz.

... Grundsätzlich gibts ja kein Problem mit prof. Hilfe. Aber sie sollte im Rahmen bleiben und nicht sinnlos(!)...
Das es sinnlos ist, bestimmt wer?
 
Hallo,

oft hilft ja reden :) Frag den Techniker doch einfach mal, was der da warum hingestellt hat. Wenn er es vernünftig begründen kann, ist doch alles okay.

Es kann durchaus Gründe geben. Ich finde es zB bedenktlich, mit einem Windoof-Rechner auf Facebook rumzusurfen, auf dem eure ganzen Kundendaten liegen. Wenn der EDV-Knilch die jetzt irgendwie auf den Server ausgelagert hat - top.

Und wenn ich es richtig verstanden habe, habt ihr bereits 2 Rechner und einen Server. Wer sich hier über Alternativen auslässt, redet also etwas am Thema vorbei. Die Frage sollte sein: Wie lässt sich die vorhandene Hardware sinnvoll einsetzen. Also selbst wenn ihr den jetzt "feuert" muss ja jemand neues her, des das weiterhin betreut.

Und weil ich es nicht lassen kann, ich würde das Problem so lösen:
Ein Net-/Notebook zum "schreiben von Angeboten, Rechnungen und das Ausdrucken von Ausschreibungen (bis zu 100 Seiten lange PDFs)." und ein zweigeteilten Backupplan. 1) alles ausdrucken 2) ein NAS, welches bei euch zuhause steht.
Denn was bringen die schönsten PC Backups, wenn mal eingebrochen wird? Die werden keine Dachschindeln einpacken, sondern eher nen Server/NAS :)
 
Das widerspricht sich dann doch.

:wall:
Sorry, ich denke das wird hier nix mehr mit uns... irgendwelche Aussage verdrehen (oder einfach nicht verstehen), das muss ich mir nicht geben.



Back2Topic:

Ja, die Hardware ist ja jetzt irgendwie schon da. Ich denke nicht, das der Techniker die wieder abbaut und die Kohle zurück zahlt, selbst wenn wir hier zum Ergebnis kommen sollten, das er eigentlich nicht gebraucht wird.
Ob man ihn dann aber jetzt auch wirklich einsetzen MUSS, ist eine andere Frage, das muss der TE, bzw. sein Schwiegervater entscheiden. Wenns wirklich nur ganz simple Office Dateien sind, ein paar Emails übern Server beim Provider und im Internet surfen, dann würde ich es mir überlegen. Je mehr Technik im Spiel ist, umso anfälliger ist das ganze, d.h. der/ein Techniker muss eventuell häufiger anrücken wenn später irgendwo der Schuh drückt. Dann würde ICH trotz neuem Server enfach stumpf Backups auf DVD/ext. HDDs machen und fertig.

Ansonsten bin ich dann mal raus hier aus dem Thema....
 
Ich denke aber dann doch, dass der TE nicht das gehört hat, was er hören wollte...dann aber zickig werden ist recht witzig! ;-)

Weiß jemand mit welcher Software hier gearbeitet wird? Ich kenne einige Zahnärzte, die auch mit zwei Clients auf einen Z1-Server angewiesen sind.

cu

Dany
 
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Ärzte haben auch ganz andere Systeme, es geht hier immer noch um eine "lumpige" Dachdeckerei, da ist es wie von einigen schon gesagt keineswegs geschäftskritisch, wenn die Rechner mal 2~3 Tage stillstehen.

Und länger wird es auch nicht sein, denn wenn Backups vorhanden sind könnte ein Techniker den PC innerhalb von ein par Stunden wieder richten, zur not wird halt einfach ein neuer angeschafft, es ist nur ein PC.

Daher würde ich hier auch nur einen PC, ein Backupmedium (Nas oder HP Microserver) und eine USV veranschlagen.
 
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. Vor allem, wenn ein dritter eine Sache einkippt, der dediziert damit gar nix zu tun hat. Für ne fundierte Beratung sollte sich jemand hier beteiligen, der auch dediziert über Ausfallzeiten und Co. Auskunft geben kann.
So einfach pauschal zu sagen, ja 2 Tage geht auch ohne Technik ist absoluter Quatsch.

Dazu kann ich "dediziert" noch eine Schuss ins Blaue wagen: Ich behaupte der Dachdeckerei entsteht ein größerer wirtschaftlicher Schaden, wenn ihr Sprinter frühs nicht startet und die Jungs nicht auf die Baustelle können, als wenn der PC 2 Tage nicht läuft.
Aber lass mich raten, deshalb haben Sie sich bestimmt einen "dedizierten" voll-redundanten Ersatzmotor auf Lager gelegt, den sie im Handumdrehen einbauen :d (hat der Admin eigentlich hierfür schon ein Chiptuning empfohlen? lol)

Das größte Problem in der IT Welt sind Leute, sie so denken wie du. Nämlich einfach irgendwas zusammen reimen und darauf ne "Empfehlung" aussprechen, ohne dediziert überhaupt die Anforderungen zu kennen. Daran gibts nichts zu rütteln.

Sorry, aber ich glaube in unserer Branche haben wir eher ein "dediziertes" Problem mit so Leuten wie dir: Fachlich top kompetent, aber wirtschaftlich 0-Plan.



Kinners, ich weiß ihr programmiert in eurem Keller die tollsten Sachen, aber ab und zu mal Tageslicht tut manchmal nicht schlecht ;)
 
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