[Kaufberatung] 1. Spiegelreflexkamera

ColeTrickle

Urgestein
Thread Starter
Mitglied seit
03.05.2008
Beiträge
12.463
Ort
Leipzig
1. Was willst Du fotografieren?
Alles was mir vor die Linse kommt (Urlaub, Tiere, einfach alles was mich interessiert)!

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
Keine Ahnung!

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
Sollte in jeder Situation ein gutes Bilde machen können, auch wenn es mal dunkler ist, eine gute Videofunktion wäre auch ganz nett!

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Bisher keine vorhanden!

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Ja, siehe Text!

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
Vielleicht round about 800€ inkl. Standardobjektiv!


Hi Jungs, hi Pro's :),

ich möchte mir evtl. gegen Ende das Jahres meine erste Spiegelreflexkamera zulegen. Bins also ein echte Anfänger in diesem Themengebiet, bin aber gewillt mich intensiv damit zu beschäftigen. Auch wenn die gleich vorgestellten Kameras in unterschiedlichen Klassen spielen sind sie doch vom Preis recht ähnlich, daher diese Auswahl. Ich möchte halte eine wirklich gute Allround-Kamera, die sowohl für mich als Anfänger als auch bei fortschreitenden Kenntnissen passt. Sie sollte zum Anfang schon mit dem "mitgelieferten" Objektiv anständige Bilder machen können.


1. Canon EOS 700D

Diese Kamera soll ja sehr Einsteigerfreundlich sein und insgesamt schon sehr gute Bilder machen können. Was ich hier schön finde, das Touchscreen, welches wie beim Smartphone kapazitiv ist. Nicht so gut soll wohl die Möglichkeit sein in einer dunkleren Umgebung Fotos zu machen. Hier weiß ich halt nicht ob das "Meckern auf hohem Niveau ist" was ihr evtl. merkt ich z.B. aber nicht. Was ich auch gelesen habe, da der Bildstabilisator im Objektiv sitzt, sind diese immer sehr teuer.

Aktuell bekommt man die Canon EOS 700D

inkl. 18-55mm IS STM für 675/685€ bei Cyberport/Amazon
inkl. 18-135mm IS STM für 899€ bei Cyberport



2. Canon EOS 60D

Diese Kamera soll wohl eine Klasse höher sein, der Bildprozessor ist aber älter (Digic 4 vs. Digic 5), daher schließe ich das die 60D an sich das ältere Modell im Vgl. zur D700 ist, welche ja die D650 abgelöst hat.

Akutell bekommt man die Canon EOS 60D

inkl. 18-55mm IS II für 799€ bei Cyberport


3. Nikon 5200D

Diese Kamera ist ja das Gegenstück zur Canon 700D. Sie sollen ja beide in etwas auf einem Niveau sein. Die Menüführung soll wohl ganz gut sein, leider kein Touchscreen, könnte man aber verschmerzen. Zusätzlich soll sie ja vom großen Bruder (7000D) gewisse Bauteile erhalten haben, wenn ich richtig gelesen habe.

Aktuell bekommt man die Nikon 5200D

inkl. 18-55mm VR für 675€ bei Cyberport/Amazon
inkl. 18-55mm II für 699/795€ bei Cyberport/Amazon (Cyberport knapp 75€ günstiger)
inkl. 18-105mm VR für 840€ bei Cyberport
inkl. 18-55mm VR und 55-200mm VR für 880€ Caberport/Amazon



4. Nikon D7000

Spielt glaube ich in der gleichen Klasse wie die Canon EOS 60D. Mehr Infos habe ich noch nicht...

Aktuell bekommt man die Nikon D7000

inkl. 18-105mm VR für 815/775€ Cyberport/Amazon


5. Sony Alpha 65

Soll ja auch in der Klasse wie die Canon 60D und die Nikon D7000 spielen, sie soll wohl einen sehr guten Autofokus besitzen, was gerade bei Videos sicherlich nicht verkehrt ist, dann ist der Spiegel ja auch irgendwie besonders, glaube 30% werden abgeleitet, 70% immer direkt auf den Spiegel (elektronische Steuerung), bis ISO 800 sollen die Bilder wohl grandios sein, danach wird sie jedoch von den Gegner überholt. Das dürfte doch gerade bei Aufnahmen die in dunkleren Umgebungen geschossen werden nicht so optimal sein, oder? Sie soll auch sehr schnell Bilder machen können, glaube so um die 10 Stück pro Sekunde.

Aktuell kostet die Sony Alpha 65

inkl. 18-55mm Objektiv für 699€ Cyberport/Amazon
inkl. 18-55mm und 55-200mm für 899€ Amazon



Man sieht die Kameras kosten oft ähnlich viel, wie gut natürlich die einzelnen Objektive sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Vom Gefühl hätte ich am liebsten eine Canon oder Nikon, wobei ich auch zu Sony nicht nein sage wenn diese wirklich so gut sein sollen.

Bin für jeden Ratschlag dankbar, angeschaut werden die Kameras natürlich auch, würde mich nur gerne vorher auf 2-3 Modelle festlegen wollen.

Grüße Cole
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
In der Preisklasse wirst du immer Kompromisse eingehen müssen, was die High-Iso-Fähigkeit angeht. Da müsstest du schon mehr Geld in die Hand nehmen, wenn du das Problem nicht haben willst. Aber da kommt es eh auch auf die eigene "Empfindlichkeit" an, wie stark dich das Iso-Rauschen stört.
Musst du halt versuchen an anderer Stelle ein bisschen auszugleichen, sprich Objektive mit guter Lichtstärke kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja auch so ne Definitionssache High-Iso.

Sonst keiner weiter Ratschläge, welche zu empfehlen sind und welche.


Sent from my iPhone 4S
 
Naja, kommt halt drauf an was du willst. Ich würde die 60D (die hab ich) der 700D jederzeit vorziehen, vorallem das Daumenrad ist da ein wesentlicher Punkt. Ansonsten kann ich auch nicht viel dazu sagen, warst du schonmal in einem Geschäft, und hast einfach mal alles in die Hände genommen, was dir so unterkommt?

Hast du vielleicht Freunde/Bekannte, die schon eine Canon/Nikon/whatever haben, von denen du dir Objektive leihen könntest, oder mit denen du gemeinsam Fotografieren gehen könntest?
 
Nee, war noch nicht im Geschäft, wollte mich vorher mal auf 2-3 Modelle festlegen!

Kumpel hat ne Pentax 200D, Pentax sagt mit aber nicht so zu.


Sent from my iPhone 4S
 
Ich würde versuchen erst einmal die Frage 2 zu beantworten. Die 700D und D5200 sind gehobene Einsteigerklasse, 60D und D7000 sind Mittelklasse. Das heisst vor allem ein größerer und schwerer Body, weniger Plastik, Schulterdisplay und dazu jeweils auch einige technische Verbesserungen und Features (je nach Modell). Der ähnliche Preis ist ja vor allem der Tatsache geschuldet, dass die 60D und D7000 nicht mehr die frischesten Vertreter ihrer Art sind.
Bei High-ISO sind die Sensoren alle sehr nahe bei einander, hier kommt es bei Verbesserungen hauptsächlich auf die Chips an, da sind die neueren etwas im Vorteil.
Bei Video hat die D5200 zwar eine ordentliche Schippe nachgelegt, aber auch Canon hat mit der STM Technik (und meiner Meinung nach mit der Möglichkeit Magic Lantern zu installieren) immer noch einen leichten Vorteil. Man muss aber auch sagen, DSLR und Video ist immer noch deutlich aufwendiger als mit Camcorder und fordert von einem eine gewisse Lernbereitschaft und Übung. Die 70D geht da wieder einen guten Schritt vorwärts, ich denke aber nicht, dass die dieses Jahr inklusive Objektiv noch in der vorgebenden Preisklasse landet.
 
Nee, war noch nicht im Geschäft, wollte mich vorher mal auf 2-3 Modelle festlegen!

Kumpel hat ne Pentax 200D, Pentax sagt mit aber nicht so zu.

Hmm, ja gut, ich würde trotzdem mal sagen geh in einen Shop, wenn einer in der Nähe ist, und schau dir die mal an. Ich komm z. B. mit dem Electronic View Finder von Sony nicht klar, deshalb würde die bei mir sofort ausscheiden. Der ist zwar besser als alles was man so kennt, aber ich mag ihn einfach nicht. Dafür hat die wieder andere Vorteile, z. B. die hohe Serienbildgeschwindigkeit, GPS (?), etc.

Dann die Größe: Ein Hauptgrund, warum ich zur 60D und nicht zur kleineren Klasse gegriffen hab, war unter anderem, dass ich ziemlich große Hände hab, und die größere Kamera einfach viel besser in der Hand liegt. Dazu musst du die aber einfach mal angreifen.

Dann überleg dir, wie wichtig dir Video ist. Die neuen Kameras sind da wesentlich besser aufgestellt, als z. B. die 60D (ich kann immer nur was zu Canon sagen, mit Nikon hab ich nix am Hut). Es ist aber nicht so, dass man mit der 60D keine Videos machen kann, es ist nur ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber mit ein bisschen Übung geht das schon ganz gut.

Von der Fotoqualität sind die heutigen Kameras alle auf einem sehr hohen Niveau, also von daher.. Und am Anfang (und auch nach einiger Zeit noch ;)), bist sicher du der limitierende Faktor, nicht die Kamera.
 
hi ho...

im allgemeinen bietet es sich natürlich an, sich soweit mit der materie zu befassen, bis man sich die wichtigsten fragen selbst zu beantworten weiß - das erhöht die chancen zu der 'richtigen' hardware zu greifen.

ich selber kann nur von canon sprechen, da ich die anderen systeme noch nicht in der hand hatte. ICH würde mir, wenn es um canon geht, mindestens ein zweistelliges gehäuse kaufen. alleine auf grund der haptik und bedienung (wie z.b. das bereit angesprochene daumenrad und schulterdisplay). ein touchscreen wäre für mich garnichts. m.E. muss man die wichtigsten einstellungen blind machen können oder zumindest mit ein, zwei gezielten tastendrücken. zudem finde ich 'hardware-tasten' auch in gleißender sommer-sonne, beim display sieht das mit der ablesbarkeit schon anders aus. ist natürlich geschmackssache.

vorteil von den drei- oder gar vierstelligen wären natürlich das gewicht und in gewissem umfang auch die größe - bei relativ großen händen kann eine kleine kamera schnell unbequem werden. aber alles hat sein für und wider. selbst mal in die hand nehmen ist nie verkehrt.

als nachtsichtgeräte taugen alle diese kameras nicht. auch größere, rauschärmere sensoren und/oder ein bildstabilisator helfen nicht für alle situationen. bei wenig licht helfen stativ, reflektor und stativ. 'gute bilder' können sie alle...frage ist nur ob der anwender das auch umsetzen kann.

zu überlegen wäre auch, ob du dir eine günstige kit-linse dazu nimmst oder vllt. nur den body und das glas dann selbst aussuchst. eine alternative wäre vllt. sogar eine günstige festbrennweite auch wenn anfänger davon oft nicht so begeistert sind, weil man ja nicht zoomen kann. das 50/1.8 und das 35/2 sind relativ günstig aber von der abbildungsleistung auf einem hohen level - zudem lichtstärker als alle kitlinsen.

mfg
 
Das mit der Festbrennweite seh ich immer kritisch.

Ich hab mir damals eine 60D + 18-55mm Kit + 50mm f/1.4 gekauft (und noch einen Blitz von Metz dazu). Wenn ich bewusst fotografieren gehe, dann hab ich eigentlich immer nur das 50mm drauf, ist auch meine Hauptlinse. Allerdings gibts schon auch Momente (z. B. bei Parties, beim Bergsteigen, Mountainbiken, etc.), wo man mit einer FB einfach viel zu unflexibel ist, und wenn man dann kein Zoom hat, dann nervt es einfach nur mehr. Für solche Sachen braucht man einfach mehr Weitwinkel.

Deshalb würde ich mir an deiner Stelle eine FB schon auch möglichst bald kaufen (damit fotografiert man einfach viel bewusster, und das ist es ja, was du machen sollst, wenn du dich intensiv damit beschäftigst), aber nur eine FB halte ich nicht für sinvoll.

Meine Meinung.
 
Danke erst mal für die Posts.

Eigentlich schwanke ich nur noch zwischen der Canon ESO 700D und der 70D, werde ja am Ende des Jahres sehen welche Kamera was kostet. Bei der 70D gefällt mir das interne W-Lan Modul, die 19 Kreuzsensoren, der neue AF beim Videomodus und die Möglichkeit die Kamera per iPhone/iPad steuern zu können. Die 700D soll dafür sehr Einsteigerfreundlich sein.

Gibt es hier im Luxx oder in einem anderen Forum einen Guide auf Deutsch, wo man sich über viele elemtare Dinge (ISO, Brennweite, Objektive...) belesen kann und so schon vorher zumindest ein paar theoretische Fakten lernen kann.

Gruß Cole
 
Danke erst mal für die Posts.

Eigentlich schwanke ich nur noch zwischen der Canon ESO 700D und der 70D, werde ja am Ende des Jahres sehen welche Kamera was kostet. Bei der 70D gefällt mir das interne W-Lan Modul, die 19 Kreuzsensoren, der neue AF beim Videomodus und die Möglichkeit die Kamera per iPhone/iPad steuern zu können. Die 700D soll dafür sehr Einsteigerfreundlich sein.

Gibt es hier im Luxx oder in einem anderen Forum einen Guide auf Deutsch, wo man sich über viele elemtare Dinge (ISO, Brennweite, Objektive...) belesen kann und so schon vorher zumindest ein paar theoretische Fakten lernen kann.

Gruß Cole

Hi,

generell gilt: Es ist egal, mit welcher Kamera du fotografierst.
Alle Hersteller wie Canon,Nikon,Sony bieten in der Preisklasse bis 800 EUR eine gute Leistung und die Ausstattungsmerkmale sind ziemlich gleich.
Die Haptik sollte den Ausschlag für oder gegen eine Kamera geben.

Gute Objektive kosten dann bei den Herstellern ähnlich viel !

Bzgl. Einsteigerfreundlich:
Wenn Du die Grundlagen der Fotografie verstanden hast, ist jede Kamera Einsteigerfreundlich. ;)
M/AV/TV/ mehr braucht man nicht.

Noch etwas, weil Du dich anscheinend für Canon entscheiden möchtest:
Bis zum 31.07.2013 gibt es bei Canon noch Cashback auf verschiedene Produkte (Objektive/DSLR/Blitz)

Z.B. Canon EOS 700D Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM 683,37 EUR - nach Abzug von Cashback 633,37 EUR

Die EOS 70D erscheint ca. Ende August bis mitte September und kostet ohne Objektiv 1099 EUR.
Zum Jahresende wird die evtl. maximal 100-150 EUR im Preis nachgeben, mehr nicht.
Also ausserhalb Deines Budgets.

Die Videofunktionalität der 650D/700D sind mit den STM Objektiven noch nicht ausgereift !!
Hier wird es erst wieder mit der EOS 70D einen Schritt nach vorne geben.
 
Hi,

stehe aktuell exakt dem gleichen Problem wie der TE ;)

Irgendwie verstehe ich das nicht.. immer, wenn man in Foren wg. d5200 und Co fragt kommt: Die sind nicht gut.. in Tests hingegen sind die Cams absolut ok, gerade für den normalen Nutzer. Es ist ja klar, dass eine 2000 Euro Cam besser ist, aber es kommt über so rüber als würden die nichts taugen und das kann es ja auch nicht sein.

Ich tendiere momentan zur Nikon D5200, aber bin mir noch unsicher, ob sich der Aufpreis zur D5100 lohnt, was meint ihr? Oder doch lieber eine Canon?
 
Irgendwie verstehe ich das nicht.. immer, wenn man in Foren wg. d5200 und Co fragt kommt: Die sind nicht gut.. in Tests hingegen sind die Cams absolut ok, gerade für den normalen Nutzer.

Das ist so, weil sich die Leute eine DSLR kaufen, und dann "überraschenderweise" doch keine Fotos wie aus den Hochglanzmodemagazinen rauskommen. Und dann glauben sie, dass man das nur mit einer teuren Kamera machen kann, und schieben die eigene Unfähigkeit auf die Technik, mit der sie nicht umzugehen wissen.

Oder, wie das halt immer so ist, glaubt man, was teuer ist, ist auch besser, und macht auch bessere Fotos. Aber man braucht nur mal in die Fotocommunity zu schaun, um zu sehen, dass man auch mit ner 5d Mark 3 + L-Linsen schlechte, mieße Fotos machen kann. Weil man eben keine Ahnung hat, wie das alles funktioniert.

Zum einsteigen reicht eine DSLR der "unteren" Klassen imo vollkommen aus, wenn dann nach 2 oder 3 Jahren vielleicht mal die Kamera der limitierende Faktor ist, und nicht mehr die eigene Unfähigkeit, dann kann man sich ja immer noch eine bessere kaufen.

Bei Nikon kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Und warum ich mir lieber eine zweistellige, als eine dreistellige Canon kaufen würde, hab ich ja schon oben geschrieben, aber letztendlich können gute Fotografen mit einer dreistelligen sicherlich bessere Fotos machen als ich mit meiner 60D. Obwohl ich auch gute Fotos mache. Immer öfter zumindest.
 
Irgendwie verstehe ich das nicht.. immer, wenn man in Foren wg. d5200 und Co fragt kommt: Die sind nicht gut.. in Tests hingegen sind die Cams absolut ok, gerade für den normalen Nutzer.
Was ist denn ein "normaler Nutzer"? Ist einer, der auch mal ältere Objektive mit AF nutzen will, unnormal? Oder einer, der rennende Hunde fotografiert? Oft sind es solche Sachen, die mit den Einsteigerkameras nicht möglich sind. Je nach Einsatzzweck heißt es dann eben: "dafür ist die xxx nicht gut".

Das ändert überhaupt nichts daran, dass auch die billigste DSLR hervorragende Bilder liefern kann und genau das (neben weiteren mehr oder weniger sinnvollen "Messwerten") führt - völlig zurecht - zu guten Testergebnissen.

Gerade bei Nikon muss man sich halt darüber im klaren sein, dass die Einsteigermodelle D3xxx und D5xxx keinen AF-Motor besitzen und deshalb nur Objektive mit eingebautem Motor mit Autofokus betrieben werden können. Gerade, wenn man gerne mal ein gebrauchtes Schnäppchen macht, ist das definitiv ein Nachteil.

Ich hatte mir ursprünglich eine D5200 als hochauflösende Zweitkamera für Makro und Tele neben der D800 geholt. Bei der Mediamarkt-Gutscheinaktion Ende April habe ich mir dann spontan die D7100 geholt. Während die D5200 für mich wirklich nur als Zweitgerät akzeptabel war (Bedienung, Sucher, Handling) komme ich mit der D7100 so gut zurecht, dass ich mittlerweile die D800 verkauft habe. Obwohl der Unterschied D5200 <-> D7100 auf dem Datenblatt nicht soooo groß ist.

Ich tendiere momentan zur Nikon D5200, aber bin mir noch unsicher, ob sich der Aufpreis zur D5100 lohnt, was meint ihr? Oder doch lieber eine Canon?
Die D5200 hat neben dem guten, neuen Sensor auch ein deutlich besseres AF-System als die D5100. Ich weiß nicht, wie weit die beiden derzeit preislich auseinanderliegen, aber bis zu 150-200 Euro mehr wäre mir die D5200 allemal wert. Canon baut in der dreistelligen Reihe mittlerweile recht gut ausgestattete Kameras, ich würde aber den aktuellen (noch, mit der 70D kommt ja ein neuer) 18MP Sensor nicht wollen. Der ist weder im Rauschverhalten noch bei der Dynamik auf der Höhe der Konkurrenz.

Je nachdem, was du fotografieren willst und welche Objektive du dir anschaffen willst, wäre mein Tipp in der Preisklasse ein ganz anderer: Pentax K-30
 
Hi,

generell gilt: Es ist egal, mit welcher Kamera du fotografierst.
Alle Hersteller wie Canon,Nikon,Sony bieten in der Preisklasse bis 800 EUR eine gute Leistung und die Ausstattungsmerkmale sind ziemlich gleich.
Die Haptik sollte den Ausschlag für oder gegen eine Kamera geben.

Gute Objektive kosten dann bei den Herstellern ähnlich viel !

Bzgl. Einsteigerfreundlich:
Wenn Du die Grundlagen der Fotografie verstanden hast, ist jede Kamera Einsteigerfreundlich. ;)
M/AV/TV/ mehr braucht man nicht.

Noch etwas, weil Du dich anscheinend für Canon entscheiden möchtest:
Bis zum 31.07.2013 gibt es bei Canon noch Cashback auf verschiedene Produkte (Objektive/DSLR/Blitz)

Z.B. Canon EOS 700D Kit inkl. EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM 683,37 EUR - nach Abzug von Cashback 633,37 EUR

Die EOS 70D erscheint ca. Ende August bis mitte September und kostet ohne Objektiv 1099 EUR.
Zum Jahresende wird die evtl. maximal 100-150 EUR im Preis nachgeben, mehr nicht.
Also ausserhalb Deines Budgets.

Die Videofunktionalität der 650D/700D sind mit den STM Objektiven noch nicht ausgereift !!
Hier wird es erst wieder mit der EOS 70D einen Schritt nach vorne geben.



+1 ,ist so ziemlich alles gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 7100 ist aber auch ne ganze Ecke teurer und ich frage mich ob diese Vorteile das Geld Wert sind


Sent from my iPhone using Hardwareluxx App
 
Die D3200 ist eine ganze Ecke billiger, warum nicht gleich die?

Warum hast du ein MacBook pro anstatt eines günstigeren Notebooks und ein iPhone anstatt irgend eines anderen, günstigeren Smartphones? Sind dir die (angeblichen oder tatsächlichen) Vorteile den Aufpreis wert? Mir nicht, dafür bereue ich aber keinen Cent, den ich für die D7100 gegenüber der D5200 draufgelegt habe. Das wirst du schön für dich selbst entscheiden müssen.....

Für den einen sind 500 Euro für eine DSLR rausgeworfenes Geld, weil er seine Bilder genausogut mit einer billigen Kompaktkamera machen könnte, für den anderen sind 5000+ Euro für eine D4 oder 1Dx eine sinnvolle Investition.

Sent from my popeligen Notebook at work
 
Bzgl. Tiere....., welche und wo ?
Wildlife wird in der Regel extrem teuer und für ein lichtstarkes Tele ala 70-200 2.8 bist Du auch nochmal mit 1000-2000 EUR dabei.
Wobei 200mm für Wildlife zu kurz sind. Selbst 400mm sind nicht gerade viel und die werden dann auch recht schwer.
Bin auch gerade dabei ein Upgrade machen zu wollen Sigma 70-200 2.8 EX DG OS HSM 960 EUR + 2x Telekonverter = 1200-1300 EUR. :-[
 
Ich war heute mal im Laden und habe mich beraten lassen.. Am Ende standen 5 CAMs auf dem Tisch...
Canon 650d, 700d, Nikon d5100/d5200 und d7000.

Im Grunde geben die sich alles nichts, aber sind doch sehr unterschiedlich.

Gibt es irgendeinen Grund zur 700d zu greifen oder ist die 650d (soweit habe ich das im Internet gelesen und wurde mir gesagt) ebenbürtig? Würde die Cams mit dem 18-135mm IS STM Objektiv nehmen..
oder halt Nikon mit dem 18-105mm..

Die d7000 is preislich über all den Cams und bietet doch im Grunde ältere Technik bzw. gleichwertige Technik zur 5200? Für die meistne ist aber das Handling der Kaufgrund, richtig?

So was nun..?

Für die d5200 spricht aktuell ein Cashback von 100 Franken ;)
 
Also ich kann dir die D7000 nur empfehlen, das Schulterdisplay , der eingebaute AF Motor und die zwei Einstellräder sind ihren Preis wert.

Ich spiele derzeit mit D5000 und D90, es ist einfach viel komfortabler zu fotografieren. Das 18-105 ist zudem ein gutes Objektiv, alternativ kannst dir auch den Body kaufen und das 18-70 (70-80€) dazu.
 
Die D7000 ist einfach eine Klasse höher und hat dadurch auch ein entsprechend professionelleres Featureset. Schulterdisplay, Dual-Kartenslot, Weather-Proofing, größerer Viewfinder mit 100% Abdeckung, größerer Akku, Fokusmotor, 1/8000 kürzeste Verschlusszeit, Prisma statt Spiegel für den Viewfinder um einiges zu nennen. Die Chips der D5200 sind allerdings neuer, damit wird sie bei der Bildqualität (zumindest im Labor) besser abschneiden.

Man muss halt wissen was man will, Bilder machen können beide. Ich denke am Anfang weiß man gar nicht so genau was die Vorteile des professionelleren Bodys für einen Nutzen haben, wenn man sich dann etwas eingearbeitet hat, kann man die Features besser abwägen und ärgert sich eventuell (egal in welche Richtung).
 
Man sollte noch erwähnen, dass das 18-135 optisch ziemlich für die Tonne ist, das 18-55 ist überraschend gut, wobei das 18-55STM sogar einigermaßen gut verarbeitet ist.

Ich habe vor ~5 Jahre eine 450D gekauft (meine erste DSLR), es dauerte doch einige Zeit um zu merken was mir fehlt.

Ich würde zu ner Einstiegscam raten, da man gerade als Anfänger noch nicht weiß was einem wichtig ist und was nicht.
Unter Umständen vielleicht sogar was gebrauchtes ala 600D. Mit dem Hintergedanken, diese in 1-2 Jahren zu ersetzten.
Es Fällt einem mit etwas Erfahrung leichter einzuschätzen wofür man sein Geld anlegen will.

Wobei immer bleibt -> gute Bilder macht der Fotograf und nicht der Apparat ;)
 
Das 18-135mm IS STM ist für die Tonne? Ich habe nur extrem viel Gutes darüber gelesen und gehört?
 
Vignettierung und Randauflösung (gerade bei 135) sind ähnlich zum 18-200... und sehr viel schlechter als beim 18-55
sicherlich besser als das non STM... aber empfehlen würd ichs nicht
 
Habe mich jetzt im DSLR Forum
viel belesen.

Das 18-135mm STM ist für den Hobbyfotografen ein echtes Allrounder Objektiv, aber es soll in der Tat von der BQ schlechter sein als das 18-55mm STM. Das soll für ein Kit Objektiv echt gute Arbeit leisten!

Die D7100 habe ich mittlerweile aus der Liste entfernt.

Habe mich jetzt sehr mit der 700D (die doch noch ein, zwei weitere Unterschiede zur 650D, die nicht immer in den Tests erwähnt werden, besitzt), der D5200 und der Alpha 65 beschäftigt.

Bezüglich der 18MP muss ich hier leider widersprechen. Nach vielen englischen Tests, Usertests wird den 18MP von Canon über die diversen ISO Größen das stabilere Rauschvethalten bescheinigt. Die Sony hat zwar bis ISO 400 das beste Bild, fällt dann aber sehr stark ab, bei der Nikon ist das Rauschverhalten bis ISO 400 leicht besser als bei der Canon, fällt dann aber auch stärker ab als bei Canon. So soll die Canon im Schnitt das bessere Rauschverhalten haben, wobei Canon und Nikon bis ISO 6400 brauchbare Bilder erreichen und Sony bis ISO 3200, bei Reduzierung auf 12MP bis ISO 12800.

Daher tendiere ich immer mehr zu Canon EOS 700D.

Dann kamen im DSLR Forum aber noch weitere Ratschläge wie z.B. sich mit DSLM Geräten zu beschäftigen, da kompakter.

Bsp. Canon EOS M vs. Canon EOS 700D...

So wird dann alles nochmal schwieriger.


Sent from my iPhone 4S
 
Hmm.. Ich habe immer gelesen, dass die Nikon das deutlich bessere Bild erzeugt und ein besseres Rauschverhalten hat.. Der Sensor ist ja im Gründe auch alt..
Siehe dpreview usw..


Sent from my iPhone using Hardwareluxx App
 
Ich würde das Ganze nicht so sehr auf die nackten, technischen Daten reduzieren. Das sind großteils Papiertiger, die in der Praxis weit weniger ausmachen, als z.B. eine Kamera, deren Knöpfe für einen persönlich ungünstig angebracht sind oder ein Griff, der zu dünn oder zu dick ist.
 
Hmm.. Ich habe immer gelesen, dass die Nikon das deutlich bessere Bild erzeugt und ein besseres Rauschverhalten hat.. Der Sensor ist ja im Gründe auch alt..
Siehe dpreview usw..


Sent from my iPhone using Hardwareluxx App

Ich habe mir mal einige Zeitschriften besorgt, in allen ist die EOS 700D in der BQ leicht überlegen, im
Rauschverhalten minimal schlechter als die Nikon bis ISO400. Auch wird immer geschrieben das es sehr, wirklich sehr hochwertiger Objektive Bedarf um aus den 24MP einen wirklichen Nutzen zu ziehen.

Am Ende hat sich für mich das Bild ergeben:

Die Sony ist im Bereich Video unschlagbar, bis ISO 400 Super. Das Display ist lediglich nach unten schwenkbar, der OLED Sucher Geschmackssache.

Die Canon und Nikon sind gleichwertig, ab ISO 400 der Sony überlegen. Die Canon hat den besseren AF, das insgesamt bessere Bild, Touchscreen und die kürzere Aufnahmezeit. Dafür hat die Nikon wieder andere Features wie die Kreuzsensoren der D7100.

Am Ende sind alle ein Level und alle gut.

Mich interessieren das Touchscreen, die bessere Videofunktion gegenüber der Nikon. Daher ist für mich persönlich Canon der Liebling.

Jetzt bin ich nur noch am überlegen wegen der EOS M, von der BQ liegt sie in etwa auf EOS 700D Niveau, sie ist günstiger und dank Firmware Update auch beim AF fast gleichwertig. Dafür hat sie keinen optischen Sucher und von der Form gefallen mir insgesamt DSLR Kameras besser.


Sent from my iPhone 4S
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh