10-GBit/s-Internetanschluss für Privatkunden in Estland

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/starman.jpg" alt="starman" style="margin: 10px; float: left;" />Immer wieder führen die Internetanbieter in Deutschland die bereits bestehende, gute Infrastruktur an, wenn es um die niedrigen Zahlen der FTTH/B/C-Anschlüsse geht. Dass es sich dabei größtenteils um Augenwischerei handelt und Anschlüsse mit mehr als 50 MBit/s weiterhin rar gesät sind, egal ob diese per Kupfer (VDSL-Vectoring, Koaxialkabel oder anderweitig realisiert werden können, spielt für die Anbieter dabei keine große Rolle.</p>
<p><a href="index.php/news/allgemein/netzpolitik/38181-ftth-b-c-ranking-deutschland-weiter-ein-entwicklungsland.html" target="_self">Laut dem Ranking des FTTH-Councils ist Deutschland bei den Glasfaseranschlüssen ein Entwicklungsland</a> und...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/39482-10-gbit-s-internetanschluss-fuer-privatkunden-in-estland.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Tja, peinlich Deutschland. Wenn man wo bedenkenlos draufhauen darf, dann wenn es um den Internetspeed geht. 1Gbit/s hätte ich schon auch gern, denn obwohl ich mit meiner 100Mbit/s- Leitung schon zu den oberen gehöre, regt es mich jedes Mal auf, wenn es anderthalb Stunden dauert, um ein 60GB großes Spiel herunterzuladen. Mehr als 5-10 Minuten will ich eigentlich nicht warten müssen.
 
Bei denen kostet 500 Mbit/s auch nur 33€/Monat :P
 
das ist schon arm hier in diesem land was das betrifft... es gibt ja nicht mal 100mbit flächedeckend. und dieses "land" hat einfach das 100 fache wenn ich mich jetzt nicht vertue oder?
 
357.375,62km² vs 45.339km² Fläche
?81.900.000 vs 1.315.944 Einwohner

ist in etwas als würde man russland mit deutschland vergleichen. aber bei ländern dürfen äpfel und birnen verglichen werden, ist beim bildungssystem auch jedesmal das selbe
 
Wenn man sich mancher Orts in Deutschland mit einer theorätischne 6K Dsl Leitung zufrieden geben muss, kommt in einen die Frage aus was haben wir falsch gemacht. Und da will man noch garnicht anfangen darn zu denken was am Ende wirklich an Downloadgeschwindigkeit da ist.
 
und dann immer noch der ausbau auf dem land... geographisch gesehen leben wir ins einer extremen urbanisierung bzw. sub-urbanisierung. die nächsten 10-20 jahre wird kaum noch jemand auf dem land wohnen,verglichen mit der masse an menschen die in der stadt wohnen, wozu dann dort was ausbauen um ein verfallendes 8000er dorf mit glasfaser zu versorgen...

ist übrigens mit infrastruktur, bildung usw. das selbe da beit keiner was aus
 
Chasaai schrieb:
357.375,62km² vs 45.339km² Fläche
?81.900.000 vs 1.315.944 Einwohner

ist in etwas als würde man russland mit deutschland vergleichen. aber bei ländern dürfen äpfel und birnen verglichen werden, ist beim bildungssystem auch jedesmal das selbe
Mir ist schleierhaft, wie das den Fortschritt des GF Ausbaus relativieren soll.

Wenn überhaupt, dann zeigen deine Zahlen, dass die Bevölkerungsdichte in Estland gerade mal 10% von der in D ist (29/km2 vs 222/km2). Um die gleiche Anzahl an Leuten zu erreichen, sind da also wesentlich mehr Baumaßnahmen notwendig. Mit anderen Worten: Der Ausbau ist vom Standpunkt der potentiell erreichbaren Kunden pro verlegtem km Glasfaser wesentlich unrentabler in Estland als hier.


Das Geschwafel vom offenen Markt im Artikel kann ich auch nicht nachvollziehen. Es gibt kein Verbot für Vodafone/1&1/O2/UM/... ein GF Netz hochzuziehen. Und die müssen nicht mal andere ISPs drauf zugreifen lassen. Im Moment lässt sich die Telekom ja nicht nur die Tiefbauarbeiten, sondern auch gleich ihre aktive Technik im Schrank direkt vom Kunden bezahlen, der FTTH bestellen will.
 
Der Anbieter "Deutsche Glasfaser" baut in Deutschland Gemeinden mit FTTH (bis 200MBit, synchron!) aus, wenn 40% der Haushalte einwilligen.

Das Problem:
Gerade in den ländlichen Gebieten weigern sich oft viele Einwohner, weil sie das nicht verstehen. Sehr ärgerlich für die jüngeren Einwohner, die dort teilweise immer noch mit DSL 2000 rumkrauchen, und an der Dickköpfigkeit der Alteingesessenen (=Wohnungseigentümern) scheitern.

Das Problem ist also nicht nur politisch! Ganze Gemeinden wollen es einfach nicht.

Peinlich.
 
wozu dann dort was ausbauen um ein verfallendes 8000er dorf mit glasfaser zu versorgen...
Das übliche Geschwalle der Großen, geht nur gänzlich an der Realität vorbei.

Schau dir Firmen wie Inexio an, die vor allem kleine Käfer ausbauen und selbst Dörfer mit VDSL 100 versorgen. Das funktioniert nicht nur, deren Wachstum geht steil durch die Decke!

Die großen sind einfach nur zu träge und bürokratisch. Zudem fehlt schlicht und ergreifend der Wille.

Wieso sollten sie dort denn ausbauen, wenn es anderswo "viel lukrativer" ist? Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass es sich in den Käfern "gar nicht" lohnt...
 
*kann hier nicht editieren*

Die bauen im Übrigen Käfer mit 400-500 Haushalten aus, lohnt sich trotzdem. Da bist du von deinem "8000er Dorf" (was eine Kleinstadt wäre...) weit entfernt.
 
Hier hat die Telekom samt Netcologne & Belkaw (Strom/Gas anbieter) zusammengearbeitet.

Belkaw gab Leerrohre Frei & Netcologne samt Telekom haben angefangen zu bauen...
 
"Ostblockstaaten"

sagt man das offiziell so? :d
 
die "ländlichen" Gebiete in DE sind dichter besiedelt als 60% der ganzen USA

Gesendet von meinem Elephone P8000 mit Tapatalk
 
tja neuland halt (ich wohne auch in so einem digitalen loch und das in einer stadt)

p.s. Käfer=https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4fer,
du hast sicher KAFF gemeint waseine umgangssprachliche, abwertend gebrauchte Bezeichnung für eine provinzielle Ortschaft ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Freie Marktwirtschaft, es wird dort schnelles Internet angeboten, wo es sich (am meisten) lohnt.
Genauso gibt es kein großes Einkaufszentrum extra für ein kleines Dorf, da muss man sich auch mit kleinen Läden zufrieden geben.

Übrigens kann man sich BEVOR man irgendwo hinzieht darüber informieren wie die Internet-Situation dort ist und in den nächsten Jahren voraussichtlich sein wird.
Sich über niedrige Mietpreise, Ruhe und Natur freuen aber gleichzeitig alle Vorteile einer Stadt haben zu wollen geht halt leider auch nicht.

Aber echt schlimm zu sehen wie sehr Deutschland hinterherhinkt. Wenn man einmal mit der Inkompetenz der Telekom zu tun hatte weiß man aber auch warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
10 GBit/s klingt ja erst einmal toll.
Aber welcher PC hat denn überhaupt einen 10 GBit/s-Netzwerkanschluß?

Netzwerkkarten mit 10 GBit/s kosten derzeit noch deutlich über 200,- €.
Und für 10 GBit/s braucht man auch einen PCIe-Steckplatz mit 16 Lanes (PCIe 3.0 schafft im Burst 984,615 MB/s pro Lane, 8 Lanes würden 7,8 GBit/s ergeben, was nicht reicht.).
Und die sonstige Peripherie wie Router, Switch etc. darf man auch nicht vergessen.
So ein 10 GBit/s-Switch, der auch tatsächlich mehrere 10 GBit/s-Ports hat, kostet schon fast 4-stellig.

1Gbit/s hätte ich schon auch gern, denn obwohl ich mit meiner 100Mbit/s- Leitung schon zu den oberen gehöre, regt es mich jedes Mal auf, wenn es anderthalb Stunden dauert, um ein 60GB großes Spiel herunterzuladen. Mehr als 5-10 Minuten will ich eigentlich nicht warten müssen.

Du vergisst dabei die Ünertragungskapazität des Servers, von dem du das Spiel herunterlädst.
Selbst wenn der mit 10 GBit/s ans Internet angebunden ist, könnten nicht einmal 10 Leute gleichzeitig das Spiel mit voller Geschwindigkeit herunterladen.
Und selbst wenn der Server mehrere 10 GBit/s-Netzverbindungen hätte, würde die Fesplattengeschwindigkeit limitieren.
Selbst die schnellsten SSDs schaffen derzeit knapp 2,5 GB/s.
Nehmen wir einmal idealisiert an, das ein Raid das doppelte schafft, dann wären wir bei 5 GB/s.
Dann wäre bei 40 Downloads Ende Gelände.

Die 10 GBit/s klingen also toll, die derzeitige Technik limitiert aber in der Praxis deutlich darunter.
Hinzu kommen die enormen Preise für 10 GBit/s-Netzwerktechnik.
 
Und für 10 GBit/s braucht man auch einen PCIe-Steckplatz mit 16 Lanes (PCIe 3.0 schafft im Burst 984,615 MB/s pro Lane, 8 Lanes würden 7,8 GBit/s ergeben, was nicht reicht.).

Die Rechnung passt nicht.
10GBit/sec sind real ca. 1,2GB/sec. Es reichen folgerichtig zwei PCIe 3.0 Lanes für vollen Speed. Da beides Fullduplex fähig ist, gehts auch rein und raus gleichzeitig.
Mit ner PCIe 4x 3.0 Schnittstelle bekommst du also spielend eine Dual Port 10G Karte anständig angebunden.
Selbst im Chipsatz integrierte 10G NICs würden über Intels schmalen DMI noch anständig laufen...

Du vergisst dabei die Ünertragungskapazität des Servers, von dem du das Spiel herunterlädst.
Selbst wenn der mit 10 GBit/s ans Internet angebunden ist, könnten nicht einmal 10 Leute gleichzeitig das Spiel mit voller Geschwindigkeit herunterladen.
Und selbst wenn der Server mehrere 10 GBit/s-Netzverbindungen hätte, würde die Fesplattengeschwindigkeit limitieren.
Selbst die schnellsten SSDs schaffen derzeit knapp 2,5 GB/s.
Nehmen wir einmal idealisiert an, das ein Raid das doppelte schafft, dann wären wir bei 5 GB/s.
Dann wäre bei 40 Downloads Ende Gelände.

Auch das ist irgendwie quatsch... Da steht nicht irgendwo ein Server mit ner Hand voll SSDs... Die Daten liegen für gewöhnlich in RZs, dort werden je nach Größe und Ausbau ganze Schränke voll mit Platten gehalten. Anbindungen in TBit Bereich sind nicht unbedingt selten usw.
Neudeutsch schimpft sich der Spaß "Cloud"... Kannst du bei Amazon, Microsoft und Co. für nen recht schmalen Taler anmieten. Sprich Platz für die Daten und Anbindung ans Netz sowie Traffic (manchmal) zahlen und los gehts.
Größere Anbieter von solchen Sachen sind idR weltweit aufgestellt... Es gibt mehrere dieser Zugangspunkte. Bspw. Steam. Da kannst du von vielen verschiedenen "Servern" laden. Nur sind das idR nicht single Bleche, sondern ganze Verbände von Servern mit entsprechendem Backend.

Der Cloudtrend hat aber auch entsprechende Nachteile -> denn die Datenhaltung konzentriert sich auf diese Anbieter bzw. auf diese Standorte, wo die Anbieter gerade Zuhause sind. Länder mit fettem (landesweiten) INet müssen den Traffic aber irgendwie dort hin bekommen. Ob der Estländer mit 10GBit von Steam saugen kann? Fraglich aus meiner Sicht...



@Thema
für mich wäre hier eher die Frage, wie viel Bandbreite von den gebuchten xxMBit/sec kommen da auch aus dem Land raus?
Was bringen mir in Estland 10GBit, wenn der ganze Bandbreitenlastige Kontent nicht in Estland gehostet wird? So Sachen wie Steam, Amazon, Netflix, Googlevideo usw. -> gibts das alles lokal im Land? Oder ist das eher genau so Augenwischerei... 10G bringen mir absolut gar nix, wenn die Uplinks zwischen den Carriern schlicht am Limit sind.
In der Serverauswahl im Steam Client sehe ich bspw. nix von Estland... Da kann ich Russland oder Polen wählen. -> entsprechend "dick" muss dann aber auch die Kapazität zwischen russischen/polnischen ISPs sein, sonst bleibt davon nicht viel über.

Und jeder der hier glaubt, weil 10GBit drauf steht, gehen auch überall hin auf die Welt 10GBit, der irrt gewaltig... Selbst mit den poplig ausgebauten deutschen Anschlüssen schafft man es teils in Stoßzeiten bei Überseetraffic deutlich unter dem eigenen Anschluss real durch zu bekommen... Der fette Uplink Zuhause bis zum ISP ist also nur die halbe Miete. Lustig wird der Spaß dahinter.
Man wird wohl deutlich weniger Probleme haben, 10 oder 20MBit in DE auszufahren zu jeglichen erdenklichen Servern auf der Welt als 10GBit in Estland mit Traffic übersee oder interkontinental zu füllen.
 
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..... Stoßzeiten bei Überseetraffic deutlich unter dem eigenen Anschluss real durch zu bekommen... Der fette Uplink Zuhause bis zum ISP ist also nur die halbe Miete.

Dafür braucht es keinen Überseetraffic. (Nicht nur) die Telekom glänzt mit mit schlechtem Peering, so dass selbst Anbindungen an die Landeshochschulnetze z.B. Gnadenlos überlastet sind. Da kann es schonmal mit 1MBit/s tröpfeln.

Ich bin da voll bei dir, Peering wird viel zu sehr unterschätzt. Eine Offenlegung der Peeringkapazitäten und deren Auslastung gehört ja leider nicht zu den ganzen "Transparenzinitiativen" und sonstigem aufgeblasenen Marketinggeschwurbel.
 
Hier hat die Telekom samt Netcologne & Belkaw (Strom/Gas anbieter) zusammengearbeitet.

Belkaw gab Leerrohre Frei & Netcologne samt Telekom haben angefangen zu bauen...
Und was hat's gebracht?

Bei mir hat NC bis zum Schalttermin mit Tarifen/Geschwindigkeiten (25/50/100 MBit) geworben, die bei mir dann doch nicht realisierbar waren. Altanbieter längst gekündigt, Portierung im Gange, Kündigung nicht widerrufbar, da zu spät. Dadurch mehrere Wochen kein Telefon, Internet nur per Zwangsversorgung und dazu den Drang nochmal einen anderen Anbieter zu suchen und sich mit der verwursteten Portierung rumzuschlagen. Nie wieder NC!

Und alle anderen Anbieter (auch die TCom) können nur die krepeligen ~6 MBit schalten. Nicht zu vergessen natürlich zu saftigen Preisen, die man sonst für 50 MBit o. ä. zahlt.

Der Ausbau scheint an mir also vorbei gegangen oder bisher nicht angekommen zu sein.
 
Bei denen kostet 500 Mbit/s auch nur 33€/Monat :P

Ich frage mich wie hoch die Einrichtungsgebühr ist. :d

Bei Singtel in Singapur bezahlt man für 10Gbps 189$ im Monat :xmas:

Bleibt nur noch die frage wieviel ein Router oder Switch für Privatanwender kostet?

Eine günstige PCI E 10-GBit/s Karte bekommt man schon für 280€

passat3233 schrieb:
Du vergisst dabei die Ünertragungskapazität des Servers, von dem du das Spiel herunterlädst.
Selbst wenn der mit 10 GBit/s ans Internet angebunden ist, könnten nicht einmal 10 Leute gleichzeitig das Spiel mit voller Geschwindigkeit herunterladen.
Und selbst wenn der Server mehrere 10 GBit/s-Netzverbindungen hätte, würde die Fesplattengeschwindigkeit limitieren.
Selbst die schnellsten SSDs schaffen derzeit knapp 2,5 GB/s.
Nehmen wir einmal idealisiert an, das ein Raid das doppelte schafft, dann wären wir bei 5 GB/s.
Dann wäre bei 40 Downloads Ende Gelände.

Die 10 GBit/s klingen also toll, die derzeitige Technik limitiert aber in der Praxis deutlich darunter.
Hinzu kommen die enormen Preise für 10 GBit/s-Netzwerktechnik.

stimme dir da zu, es ist sogar noch untertrieben

Man denke z.b. mal daran wenn ein Spiel releast wird und 100.000te wenn nicht sogar noch mehr Leute, ein Spiel herunterladen müssen^^

Könnte da noch ins Detail gehen, hatte mich dieses Jahr mit jemanden ausführlich auf der Cebit über das Thema unterhalten. Euch würden die Ohren schlackern, mit welchen Bandbreiten man doch Rechenzentren in die Knie zwingen kann :d
 
Zuletzt bearbeitet:
und dann immer noch der ausbau auf dem land... geographisch gesehen leben wir ins einer extremen urbanisierung bzw. sub-urbanisierung. die nächsten 10-20 jahre wird kaum noch jemand auf dem land wohnen,verglichen mit der masse an menschen die in der stadt wohnen, wozu dann dort was ausbauen um ein verfallendes 8000er dorf mit glasfaser zu versorgen...

alleine dafür gehörste gekreuzigt.es werden mehr Leute aufs land ziehen,eben wegen bezahlbaren Wohnraum.Is schon gut das die ländliche Gegend jetz vorrang hat,waren die Städte immer Spitzenreiter.

Sushimaster hat recht,es sind die Alteingesessenen.Hab mal nen Arbeitskollegen aus nem kleinen Kaff gefragt,ob der neue Bürgermsiter sich schon in die Förderliste eingetragen hat.Dieser alte Säggl meinte nur: Inet ist schlecht für die Kinder etc. ergo Fehlanzeige.Zum glück haben wir nen jungen BM,dank ihn haben wir in unserem 4000 Seelendorf 50er VDSL,und es kommen noch weitere Kästen hinzu.Dann gibt's ne 100er.
Also gute Anbindung zu Städten und trotzdem in ruhe aufn land zu leben mit ner 100er VDSL Leitung.Passt würd ich sagen.Das Städte die ersten mit 1gb/s sein werden ok,who cares.Wenn die Verteilerkästen bzw MFGs erstmal stehen,is Glasfaser nachzurüsten ,leichter und billiger.
 
Wobei es auch in Städten Inseln mit mieser Versorgungslage gibt.
Im TV haben die mal so einen Fall gebracht:
Großstadt (mehr als 200.000 Einwohner), in 2 Straßen gibts max. DSL 6000, viele Haushalte bekommen gar kein DSL; weil keine Anschlüsse mehr frei sind.
Alle großen Privider wollen die Anzahl der Anschlüsse in diesen beiden Straßen nicht erhöhen, weil es sich angeblich nicht rechnet.
Aus dem gleichen Grund wird auch nichts bzgl. der Geschwindigkeit getan.
In den Nachbarstraßen gibts VDSL 50 und genügend Anschlüsse.
 
die Telekom sitzt das Ganze aus und konzentriert sich auf LTE (wo man Volumen zu Geld machen kann)

in den USA fahren Sie damit gut, warum sollten Sie die Strategie ändern .... beschützt vom Bund und mit ein paar Testbalons wie z.B. Chemnitz, wo vorher eh kaum was lag und es sich durch die TU anbot :)


1TB Volumen kostet wenige Cent ... nur nicht bei der peerless-Com

Trotzdem ist Sie in DE immernoch leider der zuverlässigste und bei Problemen schnellste Flächen ISP (auf das verfügbare netz gesehen)
 
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Das Problem an uns deutsche ist, dass das Internet für uns Neuland ist.

In anderen Ländern sieht das vielleicht anders aus, deshalb haben die halt bessere/schnellere Leitungen da es bei denen evtl ein alter Schinken ist
 
Das Problem an uns deutsche ist, dass das Internet für uns Neuland ist.

In anderen Ländern sieht das vielleicht anders aus, deshalb haben die halt bessere/schnellere Leitungen da es bei denen evtl ein alter Schinken ist

wenn ich deinen OOKLA Speedtest angucke .... du darfst nichtmal mitreden ^^
damit wäre ich WEIT zufrieden (brauche eh kaum DL aber der Upload ....)


Mal ehrlich... viele reden keiner macht

Echte ISPs die nicht nur routen kann man an ner hand abzählen (Bundesweit - nicht in kleinen gebieten)


die "Struktur" der Versorgung ist ja halbwegs ok, leider herrscht hier das Credo "es reicht doch, wozu upgraden / ich peere nur wenn du es zahlst"



Finanzstarke Regionen haben eh kein Problem ^^ (viele der komischen knicke auf der karte sind DAX notierte unternehmen)
 
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Guten Morgen an den Verfasser dieses Berichts:-) Ostblockstaaten gibt es seit dem Zerfall der Sowjetunion nicht mehr. Wenn dann würde noch ein "ehemalige" davor gehören.
Bin seit einem Jahr auch auf Glasfaser mit 1Gbit symmetrisch. Bin schon gespannt wielange es noch geht bis die ersten Angebote über 1Gbit kommen und vorallem wenn auch mal die Heim-Netzwerktechnik einen Sprung macht und das Ganze "erschwinglich" wird. Aber ja, ab Origin und Steam zB lädt man nicht mit 125 Megabyte/s. Sind dann eher so um die 60-70 wenns rasant geht. Aber mir ist sowieso der Ping im online Gaming wichtiger und der rockt ordentlich bei Glasfaser bei nem Anbieter mit ner anständigen Backbone Anbindung.
 
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