Ich seh in der "Quelle" nur drei Bilder - ist das korrekt?
Nein, gibt noch 'nen paar mehr...
Aber dir gehts ja eh nur darum, den anddill, den ich übrigens sogar mal persönlich treffen durfte, zu diskreditieren.
Dabei stelle ich seine Fähigkeiten nicht in Abrede - wer das dennoch tut, hat einfach mal weniger als gar keinen Plan.
Sorry, aber ist so. Er ist einer der wenigen in Foren, die wissen, was sie tun. Und die es auch gar nicht nötig haben, sich persönlich irgendwie darzustellen - er macht einfach und löst das ganze dann, bis er selbst mit dem Resultat leben kann.
Er macht es schlicht, weil er es kann (und hier muss man unterstellen, dass es etwas ist, woran er Spass hat).
Schon das Thema "Sicherheitsschrauben" kann ich damit nicht nachvollziehen. Das sieht aus wie ordinäre Schlitzschrauben, während die Schrauben außenrum ein relativ seltenes Dreiecksprofil haben, aber dazu wird nichts geschrieben. Eventuelles Zugloddern mit der fiesesten Sorte Schraubensicherung macht eine Schlitzschraube aber nicht zur "Sicherheitsschraube".
Dann mach mal die Augen auf!
Da steht dann auch die Schraube beschrieben und Bilder gibt es auch!
Das sind eben KEINE normale Schlitzschrauben sondern 'Einwegschrauben', die du nicht 'mal eben' rausdrehen kannst, da sie an der Stelle eben abgerundet sind. Quasi einmalschrauben, die man rein dreht und nie wieder raus.
Also im Prinzip sind das
solche Schrauben, nur damit die anderen wissen, um was es geht...
Was der Typ dann drunter angestellt hat ist mir auch nicht so ganz klar. Das zweite Bild ist also die Detailansicht ohne die rabiat entfernte Platine? Wie genau kann man zwei derart dicke Pins so rausrupfen, und für was braucht man zwei Stunden, um das letzte noch dorthin führende Stückchen Draht zu finden? Ich würd gern mal die entlötete Platine sehen. Nicht, dass da Nachbars ungeregelter 500W-Lötkolben für die Dachrinne im Einsatz war...
Rabiat entfernt?! Wie kommst du darauf?!
Wo hat er das geschrieben?!
Das einzige, was ich in diese Richtung gelesen habe, war, dass es nicht einfach war, diese Einwegschrauben zu entfernen.
Aber da du jetzt ja auch weißt, wie sie ausschauen...
Den Rest von dem ganzen hat er beschrieben, genauestens im Detail. Und auch warum, wieso die Pins da rausgerupft wurden...
Nämlich, weil sie eben NICHT wirklich fest drin sind bzw sich durchs Löten gelöst haben, aufgrund der Wärme...
Und auch nutzt er keinen 500W Lötkolben. Aber du kannst den anddill ja mal fragen, was er da genau genutzt hat. Dürft auf jeden Fall besser sein, als du denkst. Zumal vieles auch von den Fähigkeiten des Nutzers abhängt.
Wie dem auch sei: Man MUSS wohl Sauglitze oder Niedertemperaturlot und ähnliches verwenden, so dass jegliches Lot entfernt wurde und das ganze von allein abfällt...
Aber er hats ja auch wieder hin bekommen, die Pumpe läuft wieder, von daher...
Tja, und schlussendlich find ich die Hohlräume alles andere als tragisch. Die vergossenen Bauteile sind ziemlich sicher fixiert, das sollte damit bewerkstelligt werden und das ist auch geschehen. Ob da nun noch Hohlräume sind oder nicht ist ziemlich egal. Macht man randvoll und die Suppe quillt allseitig raus, ist das Geschrei auch groß. Wobei man dann wenigstens nicht sagen könnte, die Spulen wären nicht sauber gewickelt, aus dem Bild kann ich das jedenfalls nicht entnehmen.
DAS sit aber nur DEINE Meinung, andere Leute sehen das anders. Zumal Hohlräume auch Dinge sind, die Resonanzen nicht gerade verbessern können...
@Pickebuh: Nett, aber für Hühnerfutter in der Größe würd ich mir dann doch erstmal ne echt gute Lötstation zulegen
...die dann gleich mal einige Hundert Euronen kosten kann...
Und eine technisch versierte Person mit genau diesen Voraussetzungen hätte sich dieser Grobmotoriker heranholen sollen, anstatt mit einer Hilti das Zerlegen der Pumpe zu demonstrieren. Das zeugt nicht von Kompetenz sondern eher von gezielt einseitiger Absicht.
ROFL, du hast 'ne Ahnung...
Lies dir lieber noch mal die Beschreibung GENAU durch.
Aber hier noch einmal für dich eine Beschreibung des Zustandes:
Die Platine zu entfernen kann ich niemandem raten der noch minimal bei Verstand ist. Die Lötstellen sind mit massig hochschmelzendem, bleifreiem Zinn vollgematscht. Darunter sitzt direkt Vergussmasse, die verhindert daß man mit einer Entlötpumpe einen Luftstrom erzeugen kann, der das Zinn wirklich vollständig mitnimmt. Tief im Loch bleibt immer was von dem bröckligen Mistzinn hängen. Und dank der Hitze die man braucht um das Zinn aufzuschmelzen sind die Drahtstifte schön locker in der Plaste. Dann 1x zu viel oder zu doll gewackelt, und schon reißen Spulendrähte ab, die unten um die Stifte gewickelt sind und dann direkt eingegossen. Dadurch gibt es wunderschöne Sollbruchstellen.
Wer genug Sachverstand hat und sich rantraut dem reichen meine Schilderungen auch ohne Schritt- für Schritt -Anleitung. Und wer eine Anleitung braucht soll das Ding schlicht zurückschicken.
Wobei ich jetzt schon mal gerne eine "leise" Fury zum Vergleich hören würde. Die allgemeine Aussage ist ja nicht "Still", sondern "aus geschlossenem Gehäuse nicht rauszuhören". Und den Punkt hab ich mit meiner Bastelei inzwischen überschritten. Wahrscheinlich hab ich die leiseste Fury auf dem Planeten.
Von daher:
Weniger Reden, mehr Fakten!
Oder andersrum:
Beweise uns doch mal, dass du das besser hin bekommen hätest!