[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

802.3an:
Das taugt nicht. Haben wollen, will das keiner :hust: Maximal in der Not Müssen.
 
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gibt ja bis jetzt keine APs, die in der Praxis an ein schödes Gbit-Kupfernetzwerk herankommen.
Soso...
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Und das ist noch 5Ghz. Nicht mal 6.
 
Ähm, doch. Wifi6e/7 reizt da bei mir die Gigabitanbindung absolut aus.


Und mit wie vielen Clients schafft Ihr das gleichzeitig? Auf welche Entfernung? Durch wie viele Wände (oder Menschen)? Was, wenn die Waschmaschine läuft? [Mein ich ernst, übrigens. Mikrowelle hamma keine, aber wenn die Waschmaschine anläuft, ist hier beinah Funkstille angesagt]. Was wenn, Gott behüte, die Nachbarn daheim sind – und auch Zeug am Laufen haben?

Über Kabel krieg ich konsistent die 1 Gb/s brutto, bei Größenordnung 0,1 ms Latenz egal was, wenn die Switches ordentlich sind theoretisch sogar auf allen Ports gleichzeitig, einfach skalierbar auf, naja, nicht beliebig viele (gleichzeitig aktive) Clients, aber die Clientanzahl ist zumindest im Homelab ein akademisches Problem. Das mit einem Single-Client-Test unter Idealbedingungen zu vergleichen, naja.

Sicher reicht's für die Internetanbindung. Mir geht's ums LAN.
 
Wenn du EIN Kabel vom Zimmer zum Router hast kannst du via Switch 8 Geräte anhängen und trotzdem nur eins kann das volle Gigabit nutzen...
Gleiches Problem da wie im Wlan...
 
Da wir hier im 10G Thread sind, gehe ich mal davon aus, dass ein - wie auch immer gearteter - Switch der Mitforisten mindestens einen dickeren Uplink-Port hat.
Somit sollte sich das Problem gegessen haben.

WLAN hat sicher (enorme) Fortschritte gemacht, in punkto Stabilität wird es jedoch niemals an ein Kabel heran kommen.
 
Bin an der Stelle bei Weltherrscher. Gleich eine komplette Grundsatzdiskussion zum Thema Heimvernetzung muss das hier tatsächlich weder sein noch werden.

OnT:
Hat sich wer im Netz schonmal mit dem Vwerbrauch von Transceivern beschäftigt? (SFP+ natürlich nur). Oder fallen diese wie so manches anderes auch alle von einem einzigen Band?
 
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Es gibt Unterschiede, je nach Chipsatz. FS.com hat bei vielen Transceivern sowohl den verbauten Chipsatz als auch die Leistungsaufnahme im Datenblatt. Bei 10G Glas gibt es unter anderem:
  • Semtech (≤1W)
  • MAXIM (≤0,5W)
Und bei 10G Kupfer:
  • Marvell (≤2.9W)
  • Broadcom (≤1.8W)
Gerade bei den 10G-Kupfer-Modulen ist Broadcom in aktueller Revision vorzuziehen. Die bleiben merklich kühler. Sind aber auch erheblich teurer.

Bei anderen Geschwindigkeiten kommen dann auch noch andere Chip-Hersteller ins Spiel.
 
@Fusseltuch
TOP. Danke schön. Ist das eine Art äh... Ruheverbrauch oder max. also wenn mal wirklich 900 MB/s in beide Richtungen fliegen und sonst weniger ("≤") oder wie "average"? Ist das oben nur der Chip(satz) oder kompletten Transceiver?
Die Beispiellinks fehlten halt :coolblue:

edit:
Ein halbwegs aktuelles best of Transceiver diesbezüglich gibt es wohl nicht oder? Zu checken in welchen ein Broadcom und dann in welcher Revision drinsteckt ist wahrscheinlich nicht im Vorbeigehen gemacht (?) Gleiches gilt für MAXIM (?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute (!), dass das die Durchschnittsangaben sind. Es sind Maximalangaben. Ich habe bei unserem Zoo an Transceivern mal versucht, irgendwas sinnvolles auszulesen. Mikrotik zeigt schon ziemlich viel an, aber leider nichts zur aktuellen Leistungsaufnahme. :( Aber ich forsche mal weiter. Wenn ich noch was finde, ergänze ich das.

Semtech:
€dit: Built-in Semtech Chip, Max. Power Consumption 1W

Maxim:
€dit: Built-in MAXIM Chip, Max. Power Consumption 0.5W

Marvell:
€dit: Built-in Marvell Chip, Max. Power Consumption 2.9W

Broadcom:
€dit: Built-in Broadcom Chip, Max. Power Consumption 1.8W
 
Und mit wie vielen Clients schafft Ihr das gleichzeitig? Auf welche Entfernung? Durch wie viele Wände (oder Menschen)? Was, wenn die Waschmaschine läuft? [Mein ich ernst, übrigens. Mikrowelle hamma keine, aber wenn die Waschmaschine anläuft, ist hier beinah Funkstille angesagt]. Was wenn, Gott behüte, die Nachbarn daheim sind – und auch Zeug am Laufen haben?

Über Kabel krieg ich konsistent die 1 Gb/s brutto, bei Größenordnung 0,1 ms Latenz egal was, wenn die Switches ordentlich sind theoretisch sogar auf allen Ports gleichzeitig, einfach skalierbar auf, naja, nicht beliebig viele (gleichzeitig aktive) Clients, aber die Clientanzahl ist zumindest im Homelab ein akademisches Problem. Das mit einem Single-Client-Test unter Idealbedingungen zu vergleichen, naja.

Sicher reicht's für die Internetanbindung. Mir geht's ums LAN.
Habe leider aktuell nur 2 Wifi6e Clients, will mir noch eine passende M.2 Karte für Wifi7 für den Laptop anschaffen und mein nächstes Mainboard für den PC kommt wohl auch schon mit Wifi7 NIC, aber bis jetzt konnten beide Geräte auch in benachbarten Räumen Entfernung zum AP die ~949 Mbits Netto durch jagen.
Mit Wifi7 und funktionierendem MLO dürfte das noch leichter von der Hand gehen, obwohl Ubishitty MLO nur mit wahlweise 2,4+6 GHz oder 5+6GHz supported.

Ob mit Waschmaschine an oder aus spielt bei mir keine Rolle 🧐 da würde ich eher deine Stromverkabelung oder einem Defekt der Maschine als Ursache vermuten.

Ausgangspunkt war ja auch nie, das Kabelverbindungen nicht stabiler oder leistungsfähiger wären. Das bestreitet hier niemand.
 
Wenn du EIN Kabel vom Zimmer zum Router hast kannst du via Switch 8 Geräte anhängen und trotzdem nur eins kann das volle Gigabit nutzen...

Dass im 10G-Thread im "(Home-) Server/Workstation Forum" einer Website für Leute, die Computer als Hobby betreiben, wenn ich noch dazu extra schreib, mir geht's ums LAN, immer noch wer davon ausgeht, der Internetzugang wäre ein relevanter Flaschenhals, ist schon ein bissl deprimierend. Zwischen meinen Geräten hab ich das volle Gigabit durchaus mehrfach (selbst ohne LACP- bzw. 10G-Uplink).

Ausgangspunkt war ja auch nie, das Kabelverbindungen nicht stabiler oder leistungsfähiger wären. Das bestreitet hier niemand.

Dann sind wir uns aber eh alle einig. Mir schien das "aber wozu denn verkabelt, WLAN ist doch mindestens genauso gut"-Narrativ selbst hier schon Einzug zu halten.
 
@Zeitmangel
Ja, das habe ich auch gesehen. So ganz sicher scheint sich auch FS.com nicht zu sein, was das jetzt für Angaben sind. 🙃 Aber eine Tendenz ist zumindest erkennbar.
 
@Fusseltuch
Gibt es echt keine Sau die sich das anschaut? Falls nicht, sollte uns das zu denken geben. Würde heißen ALLES was man so im Netz in... Eigenportalen an Tests findet, ist Promoting. Gestest wird was bezahl wird. Trau schau wem und so.

Aber ja. Max. 0,5W pro Seite würde die Sache langsam sinnvoll machen. Die nächste Frage ist wo das in half-consumer Switches funktioniert. Zyxel XMG & Co... :hmm:
 
Die FS.com Module sind unproblematisch. Wir haben sie in Switchen von MikroTik, Zyxel und Ubiquiti im Einsatz. Auto-Negotiation der maximalen Geschwindigkeit funktioniert einwandfrei.
 
Die FS.com Module sind unproblematisch. Wir haben sie in Switchen von MikroTik, Zyxel und Ubiquiti im Einsatz. Auto-Negotiation der maximalen Geschwindigkeit funktioniert einwandfrei.
Mit welche Herstellerkennung?

@jok2hl
to 10GBase-T, ist leider unlustig ;) 2.9W bis 3.3W pro Modul.
 
Mit welche Herstellerkennung?
Generic, Intel, Mellanox haben wir im Einsatz. Ich hab aber eine FS Box hier und kann die ggf auch umprogrammieren, falls sie mal irgendwo nicht laufen sollten.
 
Ja... Für dich ein erforschts Gebiet. Ich wüsste aber nicht was ich auswählen sollte, wie erwähnt, damit es in XMGs läuft. Oder Zyxel ist nicht aufgelistet (das nervigste Hauptthema bei Transceivern) und auch nicht was zu tun wenn es nicht angenommen wird (außer zurück schicken). Das gleiche bei tp-link oder d-link.
Und was ist mit der Phalanx aus STH Roundup? ;) (ich nehme die interessieren sich sinnvollerweise nicht dafür)

Falls mal wer aus dem Nähkästchen seiner jahrelangen Erfahrungswerte plaudern möchte, nur zu :hust:

PS:
Die Kosten sind in so einem Thread wohl eher irrelevant. Wenn man mehrere 48port Molochs ausstatten soll stellt sich die Frage ggf. anders als sich privat um 1-3 Endgeräte und 1-3 Uplinks zu kümmern. Ob ein Transceiver dann 16€ oder 24€ kostet dürfte imho peng sein. Die <0.5W Maxims finde ich daher den von dir verlinkten Maxim persönlich schon recht attraktiv.
 
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Der fs.com Support ist meiner Erfahrung nach sehr hilfreich dabei, passende Transceiver aus deren Angebot zu identifizieren. Das hat für mich bisher (für einen Zoo aus fs.com, Cisco und TP-Link) funktioniert.
 
Generic funktioniert bei allen Herstellern, die keine Prüfung vornehmen. Zyxel gehört dazu. Also einfach Generic nehmen und glücklich sein. Zyxel wird auch Intel und Cisco und Mellanox nehmen, da musst du dir keine Sorgen machen. Die "Brandings" sind dafür gedacht, die Hersteller "auszutricksen", die nur eigene Module akzeptieren. HPE z.B. ist da recht zickig. Wenn sich ein Modul da nicht als original HPE ausweisen kann, kommt keine Verbindung zustande. Offiziell heißt das "Supported und validiert", inoffiziell Gängelung und Abzocke, weil die Originalmodule 3x so teuer sind, wie die freien.

Im Prinzip läuft auf allen FS.com Modulen einer Baureihe immer dieselbe Software, egal ob Generic, Mellanox, Intel, whatever. Nur bei den gebrandeten Modulen kommt im EEPROM ein String dazu, damit der Switch oder die Netzwerkkarte es als Originalmodul erkennt. Vereinfacht gesagt meldet sich das Generic z.B. als "SFP-10GSR-85-I" am System an und das gebrandete meldet sich als "Intel SFP-10GSR-85-I", weil der Treiber prüft, ob in der Modellbezeichnung das Wort "Intel" drin steht. Ich meine, viel ausgeklügelter ist die Prüfung tatsächlich nicht.
 
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Sowas direkt auf den Boards/Geräten bzw. auf den Switches verlötet, statt SFP-Modul, mit reduzierten Leistung für "nur" max. 150m über OM3, würde man knapp bei 0,3W liegen. Max. 0,6W pro Strecke für 10Gbit. Wow.

Echt der Wahnsinn was da liegen bleibt, weil sie auf uns sch... :fire:
 
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