[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Joa, kommt dabei raus wenn der Elektriker plötzlich auch TK „machen kann“.
 
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War das nicht schon immer Aufgabe vom "Elektriker"? Zumindest als ich Elektromonteur gelernt habe, war das ein wichtiger Teil der Ausbildung.
 
Das ist standard.
Kommunikation kommt meistens zusätzlich im Stromkasten hin, und die sind in der Regel aus Blech.
Spitzenklasse für die AccesPoints.
Also... jein. Also recht hast du mit der Spitzenklasse ;) aber die letzte Wohnung (frischer Neubau, Miete) wo ich ausgeholfen habe (7 Monate her) hatte 2 Blechkasten im "Wirtschaftsraum". Bzw. war das bekanntlich beides Plaste, aber die Türchen sind eben aus Metall.
In einem gabs gewohnt Ströme, in dem anderen kam LWL und Kabel durch seine Rückwand zum Vorschein und es gab 2 Netzwerkkabel mit im kleinen Rahmen eingeklemmten 2 Keystone deren Strippe 1x ins Schlafzimmer und 1x in die große Wohnküche, auf Unterputzdosen gingen. UND es gab 2x 230V Schuko im Kästchen.

D.h. in dem Schränchen fand dann später der ONT seinen Platz mit Strom und LWL. Mit 20cm Patchkabel hab ich den in den eine Keystone gesteckt, auf der anderen Seite in der Wohnküche die 7530AX in die Unterputz (WAN also). Der TV wurde per RJ45 an die Fritte angestöpselt, der Rest läuft über WLAN (Abdeckung mehr als ausreichend). FERTIG.

So baut man heute Hütten. Dachte ich jedenfalls :fresse:
 
Imho hat sich die IT zu schnell entwickelt, um in irgend ein in der Praxis relevantes "Regelwerk" bzw. "Vorschlagswerk" einfließen zu können.

Anfangs nur von Nerds genutzt, war die feste Verkabelung eigentlich nur für SAT interessant.
WLAN ist dem dann irgendwie zuvor gekommen und für den Konsumenten ist offenbar so ein "wird schon halbwegs brauchbar laufen" WLAN einfach "gut genug"...
Jetzt hat man allen Smart-Home Kram per WLAN drin, so dass wiederum kein LAN nötig ist.

Der "Elektrosmog" der dabei rausschaut ist halt... naja... meh. Ich mein den Begriff jetzt nicht mal "esoterisch" (wo man sich mit irgenwelchen magischen Aufklebern dafür schützt etc.) sondern einfach technisch... dass mans in der Signalverarbeitung einfach schwer hat, wenn (z.B. in der Mitte vom Wohnblock) einfach mal 500 Geräte rumfunken auf nah zusammenliegenden Frequenzen...

Nachtrag:
Man hätte sich ja durchaus interessant weiterentwickeln können, z.B. per RJ11 (passt das eig. in RJ45 Buchsen?), weil 1 Paar RX/TX ja eigentlich reicht und POE, entsprechend schlanke Stecker hätte man besser wo durchfädeln können und die Bandbreite wäre ja trotzdem groß genug für viele Anwendungen...

Was ich damit nur meine, "konsumentenfreundliche" Netzwerktechnik war eigentlich nie ein Thema.

Ich behaupte einfach bei >95% der Leuten läuft irgend eine "Frickellösung", und solang das irgendwie läuft, isses gut.
Ich nehm mich ja noch nicht mal aus, bei mir ist das bestimmt auf einem weit höheren Nivau als beim Durchschnitt, hinsichtlich des Geschehens in diesem Unterforum ist es aber auch mehr Frickelei als sonst was. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an WLAN (u. v. a. Internet über 4G/5G) so ärgert, ist, dass die Verwendung von Funk übelste Ressourcenverschwendung ist, wenn es für die gegebene Anwendung ein Kabel auch täte. Immer ausgefeiltere Protokolle, immer neue freigeschaufelte Frequenzen, Zellen/APs, die gerade einmal einzelne Räume abdecken, eh, aber irgendwann ist Schluss, die Bandbreite ist nun einmal beschränkt. Und dann nimmt man sie ohne Not (!) denen weg, die sie brauchen.

Mobile Endgeräte, eh. Haus am Land, Kabel nicht wirtschaftlich machbar, detto (Richtfunk, wo geht). Mietwohnungen, Änderungen verboten, von mir aus. Aber die Leut mit Heimbüro (von wegen Homeoffice und so), die dann den halben Tag über so einen LTE-Würfel videokonferenzen (und sich dann am besten noch aufregen, wie schlecht es geht) ... Und dann steht der LTE-Würfel exakt da, wo halt das DSL-/Kabel-Modem vorher war. Usw.

Und, nein, nix "sie streamen ja eh nur". Ich ernte regelmäßig Verwunderung, wieso das ganze Streamingzeug beim mir so gut geht. Kabel halt. Liegen da jetzt seit 15 Jahren.
 
Seh ich komplett anders als @pwnbert. Meiner Meinung nach hat jeder, der mal was gekauft oder was eigenes renoviert hat, sich auch mal mit Netzwerkverkabelung beschäftigt. Vielleicht nicht ideal beraten aber irgendwas liegt und meistens wurde dann auch CAT in verschiedene Räume verlegt. Je nach Zeitpunkt parallel zu ISDN-/Telefon-„Klingeldraht“ und SAT. Mit etwas Glück lässt sich ISDN auch für 1Gbit nutzen. Und dort wo einer wirklich Netzwerk gelegt hat (CAT5e und besser), kann gerne mal auch 10Gbit gehen.

Gerade zu den Anfangszeiten von WLAN war doch fast jedem Bauherrn klar, dass man lieber eine Strippe zu viel als zu wenig legt. Und auch Elektriker haben da eher mehr als weniger empfohlen, weil man damit ja sogar Geld verdient. Was nicht heißen soll, dass Beratung und/oder Ausführung bisweilen nicht ideal waren/sind und dann irgendwann doch irgendwie gefrickelt werden musste.

In Mietswohnungen sieht das mit Sicherheit anders aus. Einmal gebaut, gerne kostengünstig (und dann sehenden Auges ohne vernünftige Netzwerk-Infrastruktur) und dann nie aufgerüstet, weil „gibt doch WLAN“. Da kann es ja dann nur Gefrickel geben. :d
 
(Miet)Wohnungen mit einer TAE mitten im Flur haben oft nicht die Nöten von Häusern. Da läuft es meist schon irgendwie mit dem WLAN. Meist in einem Umfeld wo WLAN-Netto einfach nicht unter DSL-Netto fallen soll und damit wars das.
Sonst sind - gehobene Infrastruktur :coolblue: - für die Wandleisten die flachen Schweiger in Cat6 und u/ftp aus den Baumärkten die bis 10m tatsächlich null Probleme bis 2.5Gbit machen recht populär. In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Die meisten Frickellösungen laufen nicht irgendwie, sondern zufriedenstellend. Sonst firckelt man noch nach ;) Die Beurteilung dessen hängt auch meist von der Brille ab und verfehlt grad bei rechtwinkligen Gläsern ;) oft das Ziel der pragmatischen Objektivität :hust: Oder hat hier wer nicht eine 3fach Verlängerung in der Bude? Und wenn ja wie schlimm ist es, da aus der Sicht eines Industrieelektrikers eigentlich ein NoGo?
Daheim hat er natürlich selbst mehrere :fresse: (*)

(*) Auf diese Art unterhält man sich oft auch mit überenthusiastischen Forennetzwerkern. Ich finde es leider nicht selten recht ermüdend...

Was ich damit nur meine, "konsumentenfreundliche" Netzwerktechnik war eigentlich nie ein Thema.
War aber andererseits bis LWL/10Gbit auch nichts was man angehen müsste. Es lief und läuft bis dahin soweit ok. Das Ganze hat an Dynamik eigentlich auf der einen erst mit LTE und auf der anderen Seite mit dem Streaming Fahrt aufgenommen. Das ist noch nicht SO alt. TIA-968 dagegen ist wie alt bereits? 26 Jahre? ;)

@fallenguru
Ich verlinkte schonmal einen Typen von der WLAN Community der davon erzählt wie irre schon Wifi7 ist... Der war übrigens auch nicht durchgehend am jubeln ;)
Ich glaub auch nicht, daß sich das bist 1280 Mhz Kanabandbreiten und 32bit QAM 16384 treiben lässt :shot:

Das kostet auch langsam dreckig viel Energie die sich irgendwie nicht so großartig mit besseren Nodes abfangen lässt. So hat die Wifi-AL schon vorab angesagt, bei Wifi8 liegt der Schwerpunkt klar auf Effizienz und Energiebedarf. Nicht auf brutto Übertragungsleistung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Definiere günstig, da wäre ja z.B. der Aruba Instant On 1930 als 24er PoE mit 4x 10G Smart Managed für ~300 €, oder mein Liebling, Brocade ICX6450-24P, gleichen Specs nur als full managed für um die 200 € gebraucht. Oder gebrauchte HPE 2920er, gibts auch als 24er PoE+ mit optionalen SFP+ Einschüben für die Rückseite, auch öfter für unter 200 € im Angebot. Man muss nur suchen.

Ja das stimmt, aber wie oben schon gesagt wurde, ist es ja mittlerweile auch normal, > 1000 € für ein Smartphone oder eine Grafikkarte auszugeben. Da sind dann 200-300 € für ein PoE+ Switch mit 10G auch nicht mehr so viel in Relation.

Meinen derzeitigen Zyxel POE-Switch habe ich damals um € 100 gekauft – läuft auch schon wieder 4 Jahre bei mir.
In der 10Gb-Variante (ev. habe ich ja auch immer falsch gesucht) habe ich meist nur Geräte ab € 300 (gebraucht) gefunden.


10Gb natürlich nicht auf allen Ports nötig.

Minimum wäre:
2x SFP 10Gb
2x RJ45 10Gb (besser wären 4 – Reserve für später)
min. Layer 2 – besser Layer 3


Ich habe bisher nur ein wenig bei Zyxel und HP gesucht – da wurde ich nicht so richtig fündig.
Werde mich mal mit deinen vorgeschlagenen Herstellern beschäftigen.

Danke!
 
Dann wäre der 2920er was für dich. Die haben hinten 2 Moduleinschübe, wo man entweder 2x SFP+ oder 2x 10GbaseT einbauen kann. Würde an deiner Stelle nach einem 2920 schauen, wo einen Dual-SFP+ Einschub hat. Die sind einzeln teurer als 10Gbase-T. Die können dann aber kein NBase-T (2.5G u 5G).
 
Die meisten Frickellösungen laufen nicht irgendwie, sondern zufriedenstellend. Sonst firckelt man noch nach ;)

Naja. Leute die frickeln haben meiner Erfahrung nach auch verkabelte Strecken, früher oder später zumindest. Da liegt das Problem ja nicht. Der Normalverbraucher stellt vielleicht den LTE-Würfel selber auf. Oder verwendet halt das Modem, das der Monteur dagelassen hat wie's is. Bestenfalls gibt's einen Neffen oder so, der sich das alle paar Monate einmal anschaut. 'S interessiert die Leut nicht – warum auch?

Für uns isses halt blöd. Weil mir zumindest wird das eine Gigabit schon langsam sehr eng. Aber die Preise für 10G aufwärts sind, aus den genannten Gründen, für privat immer noch absurd. Ob das jetzt ist, obwohl oder weil 10G keinen Profi, der >1G braucht, mehr interessiert, ist ja im Grunde gleich.
 
Meiner Meinung nach hat jeder, der mal was gekauft oder was eigenes renoviert hat, sich auch mal mit Netzwerkverkabelung beschäftigt
Und? Wer hat das, außerhalb der Luxx-Welt? Boomer (also SAT Dose).
erade zu den Anfangszeiten von WLAN war doch fast jedem Bauherrn klar, dass man lieber eine Strippe zu viel als zu wenig legt.
Echt jetzt? Die gleichen Bauherren, die 25m² Räume mit 1 Lichtschalter und 2 Steckdosen gemacht haben? :d
In Mietswohnungen sieht das mit Sicherheit anders aus. Einmal gebaut, gerne kostengünstig (und dann sehenden Auges ohne vernünftige Netzwerk-Infrastruktur) und dann nie aufgerüstet, weil „gibt doch WLAN“. Da kann es ja dann nur Gefrickel geben. :d
Tja, so gut wie 100% der Wohnungen sind Mietwohnungen oder "Anlagewohnungen" bzw. als solche geplant.
Mag ja paar Planer gegeben, die da bissl mehr Luxx hineingebracht haben, ist aber imho eher die Minderheit.

Häuser haben in erster Linie die Boomer gebaut. Neue Häuser in dieser Größenordnung, dass sowas berücksichtigt wird, noch dazu von jüngeren Leuten (sprich mit der Technik vertraut) sind imho eine Seltenheit (im Luxx vielleicht nicht, außerhalb eher schon.

Aber nagel mich nicht fest drauf, ist auch absichtlich bissl provokant überspitzt formuliert... nur um bissl aufzuzeigen, dass es "da draußen" außerhalb der "Technik-Freak-Welt" auch noch so diese "normalo-NPCs" gibt, und die halt eine Mehrheit stellen.

So, genug OT.

Das mit fallengurus Ressourcenverschwendung find ich toll.
Ich hätt ja gern mal ne Masterarbeit geschrieben mit der Untersuchung, wie viel unnötiger Energieverbrauch durch 1080p oder 4k Streaming gegenüber 720p Streaming oder 480p Streaming verursacht wird (weil erklärt mir mal einer, dass ich aufm Handy 1080p oder mehr brauch).



Zum Thema, ich hab ja erst vor 1,5 Jahren auf 2.5 GbE geupgradet, hätte rückwirkend gern lieber gleich auf 10 GbE setzen sollen, wobei zu dem Zeitpunkt die billigen Switches (Tenda imho?) noch nicht verfügbar waren, bzw. kannte ich diese noch nicht.
Dazu kommt halt, dass der Stromverbrauch ein Thema ist, und eben die PCIe Anbindung. Hab mal wo nen PCIe x4 frei für ne 10 GbE Karte, am X570 sehr mau und im NAS ebenso. Moderne Plattformen sind da gar nicht so viel besser. Onboard immer noch 2.5G oder max. 5G...

Außerdem braucht mir 10G noch zu viel, ob da interessantere Sachen im Kommen sind? Ich lese gespannt mit, ab und an...
 
---snip---Aber die Preise für 10G aufwärts sind, aus den genannten Gründen, für privat immer noch absurd. ---snip---
Ja, aber, nein?
Definiere absurd.
Einen CRS305 gabs mal ab 100 €, ja, der ist jetz 30 % teurer geworden, wie vieles.
Und wir reden hier von neu.
130 € für nen managed L3 10G Core-Switch (jaja, im HomO reichen vier Ports für "Core"... =) ) finde ich jetzt nicht absurd teuer.

Kannst du dich mit gebrauchtem Kram abfinden, gehts bei den Netzwerkkarten ab 30 € los.
Switche gibts auch ab nem Hunni und da hast dann gleich 24 RJ45-Ports zu den vier SFP+ Ports mit dabei.

Meine allererste ConnectX2 würde immer noch laufen, wenn sie ned so viel Strom ziehen würde, deshalb hab ich die gegen CX3 getauscht.
Die sind alle >10 Jahre alt und laufen anstandslos im ProxMox2, der OPNsense und in Desktop-Rechnern...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

---snip---
Das mit fallengurus Ressourcenverschwendung find ich toll.
Ich hätt ja gern mal ne Masterarbeit geschrieben mit der Untersuchung, wie viel unnötiger Energieverbrauch durch 1080p oder 4k Streaming gegenüber 720p Streaming oder 480p Streaming verursacht wird (weil erklärt mir mal einer, dass ich aufm Handy 1080p oder mehr brauch).
---snip---
Der Energieverbrauch, um das FHD/4k Quellmaterial auf 480p zu transcoden und dann zu streamen ist immens höher, als den shize direkt über 5G durchzublasen und per ASIC im Smartphone runter rödeln zu lassen.
Und H265 oder VP9 sind schon krass, ich hab letztens nen 4k von meinem kurzen, wie er in der Tür an so nem Hopse-Ding hüpft, gemacht, das Quell-Video in H264 war 622 MB.
In H265 schon nur noch 60 MB und VP8 hat denselben Kram auf 17 MB(!) runter gerödelt.

Ok, VP8 hatte dann schon paar Artefakte, aber bei 4k kann ich damit aufm Handy leben, die hat man nur am Rechner bei 8k Auflösung gesehen, da wars dann körnig... :fresse:

//Edith:
Daten der Codecs und Größen aktualisiert, ich Depp... =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir so einen CRS305 just heute gekauft, als "Ersatz" bzw. QS-System für meinen "großen" Mikortik. Hat mich sogar 140 gekostet, weil er dann morgen da ist und Geduld nicht so meins ist.
Mein erster 8port Gigabit Switch war auch nicht viel billiger damals.
 
Definiere absurd.
Mein Problem ist, dass man irgendwo bei 95-99,8% idle liegt...
Ist jetzt nicht so, dass mir ein paar Watt mehr oder weniger großartig weh tun würden. Aber in Summe ist die Sache halt mäßig schlau (wie so vieles im Luxx :d).

Das NAS ist mit 2.5 GbE schon ganz fix dabei... 1 GbE wäre echt nix, aber mit 2.5 hab ich ne Zwischenlösung gefunden, mit der ich fürs erste leben kann, auch wenn mich 10G in den Fingern juckt und ich wohl mit dem Gedanken spiele, da was umzusetzen (und das auch so "vorbereite").
 
Quelle H264 (mp4, Eos R6MII, 622 MB):
1739821909275.png

H265 (Handbrake, mkv, 60 MB):
1739822186361.png

VP8 (OpenShot, webm, 17 MB):
1739822926609.png
 
@pwnbert
Du musst das nicht, mir zu glauben, aber real werden die meisten Häuser bei Renovierungen wie auch Neubauten, tatsächlich mit Netzwerk ausgestattet. Selbst wenn das die Miniversion ist mit 2x RJ45 pro Etage. Die Leute machen wenigstens das.

Ja, aber, nein?
Definiere absurd.
Einen CRS305 gabs mal ab 100 €, ja, der ist jetz 30 % teurer geworden, wie vieles.
Und wir reden hier von neu.
130 € für nen managed L3 10G Core-Switch (jaja, im HomO reichen vier Ports für "Core"... =) ) finde ich jetzt nicht absurd teuer.
Dem liegen die LWL-Transceiver bei? Oder nur die RJ45? Oder kann man das noch irgendwie anders benutzen?

PS:
Quelle H264 (mp4, Eos R6MII, 622 MB):
War das für die YT-Influencer unter uns? :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das NAS ist mit 2.5 GbE schon ganz fix dabei... 1 GbE wäre echt nix, aber mit 2.5 hab ich ne Zwischenlösung gefunden, mit der ich fürs erste leben kann, auch wenn mich 10G in den Fingern juckt und ich wohl mit dem Gedanken spiele, da was umzusetzen (und das auch so "vorbereite").
Seitdem ich im NAS 10G hab, habe ich meine komplette Spielesammlung darauf ausgelagert (über iSCSI).
So ein 12 TB Volume mit 650 MB/s lesen hat schon was... =)
Mehr geht nicht, die Platten sind halt lahm und RAID-Z2 begrenzt die 6 Platten auf die Lesegeschwindigkeit von 4 Platten...
Dank des ARC ist schreiben auch relativ fix, solange ich nicht über 32 GB am Stück schreibe... :fresse:
Da wäre 2,5 GBit ein NoGo bei mir...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

---snip---
Dem liegen die LWL-Transceiver bei? Oder nur die RJ45?
PS:
War das für die Influencer unter uns auf YT? :fresse:
Im Keller reichen 10 € DACs.
LWL-Transceiver gabs in der Bucht als LC Single Mode LR für ca. 15 € (heutzutage ab 23 €):

Das PS:
Nope, wollte nur mal meinen anderen kurzen raus hängen lassen... :fresse:

//Edith:
Früher(tm), waren die RJ45-SFP+-Transceiver auch nicht so teuer, ich hab für die ersten Mikrotiks glaube 55 € bezahlt.
Die wurden dann halt warm.

Die neueren mit 2 W bekommst ja nicht unter 70..90 €... =(
Aber ich hab momentan nur im Backbone vom Keller zum OG RJ45 liegen, weil ichs beim Hausumbau verkackt habe, Leerrohr legen zu lassen...
(Elektriker wollte nicht, der wollte sparen. :wall: )
Der Rest sind DACs oder Glas (OS2 LCLC).
 
Zuletzt bearbeitet:
Definiere absurd.

Beim Umstieg 100M → 1G war der große Kostenpunkt die Switches. Und dann hat man halt in die Server und Workstations eine günstige Intel-Wasauchimmer hinein. Der Rest ist dann binnen kürzester Zeit organisch gewachsen; jedes ordentliche Mainboard hatte 1G "für lau", Geräte detto. (Gut, mein neuer Dokumentenscanner hat jetzt noch 100M, aber bei dem isses wirklich egal.) Gut, der Stromverbrauch wird auch von 100M auf 1G gestiegen sein. War damals halt wurscht.

Heute ist selbst 2,5G noch nicht allgegenwärtig, wobei mich 2,5-fache Bruttobandbreite nach, was, 20 Jahren, sowieso schon nicht vom Hocker haut. Dafür die Switches tauschen? Meh.

Wenn einmal ein Mainboard einen 10G-NIC hat, dann isses Kupfer. Heiß, Stromverbrauch jenseitig, und eben nicht "für lau" – der Aufpreis ist saftig. So NAS-Boxen/-Barebones sind noch ärger; gibt schon welche mit 10G, aber da muss man suchen. Also PCIe-Karte mit der LWL-Variante. Simma großzügig, sagma €100. Pro Karte bzw. Rechner. Für etwas auf dem technischen Stand von 2002(!). Dann die Switches. Mir reichen 4 Ports nicht, also wenigstens CRS309 für €250 oder so. Wieder, pro Switch, für Technik von 2002.

Für 25G+ würd sich das Neuverkabeln wenigstens lohnen, die Karten kosten ca. das Gleiche, aber die Switches? Region €1k.

Das Preis-Leistungsverhältnis passt vorne und hinten nicht.
 
Warum sollte das P/L-Verhältnis im Kapitalismus auch für eine kleine Gruppe Nerds passen?
Wir sind nicht der Mainstream, die Masse braucht kein 10G und schon gar kein 25/40G.

Selbst die 2,5G sind, realistisch betrachtet, für >80 % sinnfrei.
Die meisten haben, wenn überhaupt, ein NAS mit zwei Platten und ein paar 2 TB-Platten mit max. 120 MB/s lesend.
Meist kann die CPU die volle Geschwindigkeit gar nicht ausreizen.
Mein erstes TS409irgendwas konnte gerade mal 150 MB/s mit 4(!) Platten und damals LAPC aus 2 GBit-NICs.
Die Annapurna-Schmalspur-ARM-CPU konnte einfach nicht mehr.

Und nutzen?
Wieviele kennst du, die drölf Streams gleichzeitig von ihrem NAS laufen lassen?
Weißt schon, das mit der Schmalspur-CPU, welche jetzt auch noch transcoden muss... =)

Deshalb:
2,5G ist aus meiner Sicht nur Melken der Cash-Cow an "NPCs", die keinen Plan haben. (NPC für DAU, dass merk ich mir ab jetzt. :fresse:)
A la:
Oh, mein AP hat aber 3785 Mbit und ne 2.5G Schnitte, da brauch ich SOFORT, GESTERN nen Switch dazu!!!!1!eins!
Dass im WLAN meist maximal 1/6.. 1/8 der Bandbreite übrig bleiben ist doch völlig egal, das Marketing biegts hin.

//Edith:
Noch besser:
Das "NAS" der Fritze mit ner USB-Platte.
 
Könnt ihr das Gelaber mal einstellen. Und don't feed the trolls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst die 2,5G sind, realistisch betrachtet, für >80 % sinnfrei.
Spannend, für mich ist momentan 2.5G ziemlich der Sweetspot...
Alle relevanten Geräte haben es onboard und die USB-NIC fürs popelige MC12 gibts um 22€. Das uralte Kabelwerk aus 2003 reicht dafür aus und muss nicht angefasst werden.
Nen sparsamen 8 Port Switch für 80€ musste ich zwar kaufen, aber das wars auch schon (der 1 Gbit hätte mich ja auch 25€ gekostet).

Die 280 mb/s passen mir ganz gut fürn paar HDDs im NAS sowie SATA SSD... klar könnten die auch noch bissl mehr, aber zusammen mit SMB Pönale und Random-Zugriffs blabla übertragen mir die 280 mb/s recht vernünftig was ich benötige, fühlt sich in etwa an, als wäre es intern per SATA. Merk da keinen großen Unterschied.


Natürlich liebäugle ich mit 10 G, was dann wieder für ne Zeit genug wäre... mal sehen, was die Zeit bringt.
 
Ich schrieb >80 %, willkommen im Klub der 20 %. =)

SMB wie intern?
Auweia.
Mach mal viele kleine Dateien (*hust* Quellcode *hust*) und / oder versuch mal ein stinknormales Spiel / Programm auf nem SMB-Share unter Windoofs zu installieren.

//Edith:
Ja, der ganze 2,5G-Kram kommt jetzt langsam und teuer ins Rollen und läuft auf CAT5.
Tut 10G-BaseT von anno dazumal aber auch (CAT6).
Leider ca. 15 Jahre zu spät.
 
Spannend, für mich ist momentan 2.5G ziemlich der Sweetspot...
In der 2Gen Hardware liegt das auch schon überraschend nah an (1G Energie) und beim Rumidlen schon sehr nah. Kann man sich mittlerweile ziehen. Nur halt in teuer. Und man muss nach Ali oder die Ali->Amazon Händler bemühen. Das nervt (mich).
Jetzt mal auch abseits von der hammer P/L, sowas wie die Zyxel GS1200 nur in 2.5Gbit gibt es noch nicht. Immernoch nicht.

10Gbit triggert primär als uplink oder für 2-3 Geräte. Maximal. Wäre schon goil. Energie ist aber eine Katastrophe, da mehr oder weniger technologisch eine Resterampe der RZs. Auch in neu. Transceiver braucht keine Sau daheim, mit SFP+ als das Höshte der Gefühle. Danach wars das eh. Knapp 20% der Energie geht nur auf diese Steckbarkeit drauf.
Es gibt keinen Standard, weil niemand Standards nur für SoHo macht. Kotzt mich so richtig an aktuell. Merkt man wohl gelegentlich :hust:

Nen sparsamen 8 Port Switch für 80€ musste ich zwar kaufen, aber das wars auch schon (der 1 Gbit hätte mich ja auch 25€ gekostet).
Gibts kaum bis keine vernünftigen Tests, außer dem roundup von STH. Bei Ali müsste man eigentlich zu allermeist das Netzteil neu anschaffen, in vernünftig.
Die 280 mb/s passen mir ganz gut
Sind ja auch ok. Geht mit richtig guter Ware gar knapp über 300 MB/s. Real ist es netto DREIFACHE wie 1Gbit. Das merkt man schon.

Das fliegt denen aber grad in slowmo um die Ohren. Wifi7 APs mit 6Ghz müssten schon 10Gbit bringen. Multigig (also auch 5Gbit mal) haben sie auch komplett ignoriert. D.h. Wifi7 APs mit 10Gbit Kupfer (weul 6Ghz) ziehen grad Strom wie Sau. Richtig schäbig sogar. Die Wärme muss auch abgeführt werden. D.h. schön irgendwo in der Bude superduper Hightech an die Wand oder Decke genagelt, 2 Monate später drumherum schon leichte Schmauchspuren vom Staub. Lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte das P/L-Verhältnis im Kapitalismus auch für eine kleine Gruppe Nerds passen?

Ja, eh. Es hat halt historisch gesehen immer relativ schnell gepasst.

CPUs, RAM, PCI(e), ... so ziemlich alles hat sich rasant weiterentwickelt in den letzten 25 Jahren, auch für die kleine Gruppe Nerds. Nur beim LAN ist Standbild. Und das selbst dann, wenn man WLAN miteinbezieht; gibt ja bis jetzt keine APs, die in der Praxis an ein schödes Gbit-Kupfernetzwerk herankommen.

Da wird man wohl noch sudern dürfen.
 
Und das selbst dann, wenn man WLAN miteinbezieht; gibt ja bis jetzt keine APs, die in der Praxis an ein schödes Gbit-Kupfernetzwerk herankommen.
Ähm, doch. Wifi6e/7 reizt da bei mir die Gigabitanbindung absolut aus.
 
Das ist natürlich richtig. Mit 6Ghz kommt man da schon gut dran. Insgesamt mit 5Ghz und 2.4Ghz noch dazu reizt das aber imho 2.5Gbit schon recht gut aus oder? (NETTO)

Noch besser: Lüfter im AP :d
Das läuft halt wie mit Nvidias Grafikkarten... Schon irre, daß der 4x4 FrittenAP hier im Idle grad so an 3.9W rankommt und bei 3 Clients dran die richtig Verkehr machen an 6W kratzt :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor wir hier im 10G-Thread weiter abdriften:
Sollte man, angesichts der aktuellen Entwicklungen im "Consumer"-Bereich, die alten Threads wieder reaktivieren?
802.3bz:

802.3an:
 
Wäre grds. dafür aber wahrscheinlich nicht durchsetzbar. ;)
 
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