Ampera-e: Opel verspricht Alltagsreichweite von 300 km

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2015/opel.jpg" alt="opel" style="margin: 10px; float: left;" />Trotz Förderprämie ist das Interesse an Elektrofahrzeugen in Deutschland vergleichsweise gering. Das liegt nicht nur an der vielerorts fehlenden Ladeninfrasturktur, sondern auch der Kombination aus möglichst großer Reichweite und erschwinglichem Preis. Mit dem Ampera-e will Opel diese Spagat schaffen und nennt nun erstmals konkrete Zahlen.</p>
<p>Gemäß NEFZ-Zyklus soll der 60 kWh fassende Akku eine Reichweite von mehr als 400 km bieten - Opel selbst spricht diesbezüglich nur von einem vorläufigen Wert. Wichtiger ist jedoch der Alltagswert, den man bei „durchschnittlichen Bedingungen" mit mehr als 300 km angibt. Zwar spielen das eigene Fahrverhalten sowie die äußeren Bedienungen...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/auto/40349-ampera-e-opel-verspricht-alltagsreichweite-von-300-km.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Endlich kommt da mal etwas Wind in die EV-Mobilität. Schon erstaunlich, dass erst ein kleines Start-up aus den USA die Giganten zum umdenken bewegen musste. Bei VW wird sicherlich auch die Diesel-Affäre den Forschungsdruck etwas erhöht haben. Wenn man jetzt noch alle 2-Takt Schwerölverbrenner auf den Weltmeeren verbannen würde, wäre das schon mal ein gelungener Anfang.
 
Der Start-up aus den USA verkauft Spielzeuge an Reiche und hat dabei noch keinen Cent operativen Gewinn gemacht..
Wen sollen sie damit zum Umdenken gezwungen haben?
 
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Der Start-up aus den USA verkauft Spielzeuge an Reiche und hat dabei noch keinen Cent operativen Gewinn gemacht..
Wen sollen sie damit zum Umdenken gezwungen haben?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Was Tesla auf den Markt gebracht hat ist schlicht das beste derzeit erhältliche Elektroauto mit bis zu dessen Veröffentlichung nie gekannter Reichweite.

Das mit dem Gewinn wurde außerdem auch schon X-mal erklärt. Man kann eben keinen Gewinn haben, wenn man soviele Investitionen tätigt wie Tesla.

Zum Umdenken wurden die etablierten wie VW, BMW, GM, Mercedes etc. gezwungen. In USA werden mehr Tesla Model S verkauft als vergleichbare Konkurrenzprodukte (S Klasse, Phaeton, A8 etc.).
Da herrscht durchaus die Angst vor Verlust von Marktanteilen.
 
Der Start-up aus den USA verkauft Spielzeuge an Reiche und hat dabei noch keinen Cent operativen Gewinn gemacht..
Wen sollen sie damit zum Umdenken gezwungen haben?

Och, sie erreichen in diversen Märkten längst die Zulassungszahlen von S-Klasse, 7er, A8, Panamera/911er usw. und bauen grade eine DICKE Akkufabrik parallel zur massiven Werksaufrüstung zwecks Produktionsstart fürs Model 3...warum sollte sich da ein etablierter Hersteller Gedanken machen? Die kennens halt nicht, bisher wurden nur untereinander immer ein paar Prozent Marktanteil hin- und hergeschoben. Dass sich plötzlich jemand ungefragt große Stücke vom Kuchen nimmt ist halt neu und die Erkenntnis braucht noch. Bis dahin wird mit solchen Spielzeugen wie Ampera-e "reagiert" - der wäre interessant, wenn er halb so teuer wär wie ein Tesla Model 3, und was größeres wird ja ohnehin nicht angeboten. Aber da man preislich etwa gleichauf liegen wird (man müsste ja fast scharf kalkulieren - uncool!) wirds halt doch ein Original.
FYI: Die Zahl der Vorbestellungen fürs Model 3 liegt mittlerweile bei über 400k, oder in erwartetem Umsatz bei Minimalausstattung: 14 Mrd. USD. Das ist keine kleine Klitsche mehr, die in der Woche drei Autos baut...
 
Wenn man jetzt noch alle 2-Takt Schwerölverbrenner auf den Weltmeeren verbannen würde, wäre das schon mal ein gelungener Anfang.

Dazu hab ich vor Kurzem auch erst etwas gelesen. Wenn ich mich recht erinnere dürfen in Hamburg große Schiffe nur noch mit einem kleinem Motor aus dem Hafen fahren, weil die Luft so verschmutzt wurde.

Aber gibt es aktuell eine Alternative die genug Energie liefern kann?

Viele Grüße aus München,

Günter
 
Der preis ist aber gar nicht heiß . 40.000 € fürn Kleinwagen ? Was rauchen die Autohersteller ?
 
Dazu hab ich vor Kurzem auch erst etwas gelesen. Wenn ich mich recht erinnere dürfen in Hamburg große Schiffe nur noch mit einem kleinem Motor aus dem Hafen fahren, weil die Luft so verschmutzt wurde.

Aber gibt es aktuell eine Alternative die genug Energie liefern kann?

In den Häfen wird auf schwefelarmen Dieselbetrieb umgestellt. Man könnte die Schiffe auch konstant mit Diesel betreiben und eine entsprechend hochwertige Abgasnachbehandlung einsetzen. Verbindliche Regelungen kommen nach und nach (Das Umwelt-Dilemma der großen Schiffe mit dem Schweröl - Wissen - Hamburger Abendblatt). Darüber hinaus gibt es schon Projekte mit zusätzlichem Zugdrachenantrieb, damit könnte man realtiv unkompliziert etwas Vebrennungsenergie einsparen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die 16 größten Transportschiffe zusammen wohl so viel giftige Abgase ausstoßen wie alle PKW der Welt auf einmal (Welt Artikel?). Die Baustelle ist also noch recht groß.

Edit: http://www.cruisetricks.de/marinediesel-schweroel-co-schiffstreibstoffe-im-ueberblick/
 
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Endlich kommt da mal etwas Wind in die EV-Mobilität. Schon erstaunlich, dass erst ein kleines Start-up aus den USA die Giganten zum umdenken bewegen musste. Bei VW wird sicherlich auch die Diesel-Affäre den Forschungsdruck etwas erhöht haben. Wenn man jetzt noch alle 2-Takt Schwerölverbrenner auf den Weltmeeren verbannen würde, wäre das schon mal ein gelungener Anfang.
Ich weiß aus guter Quelle, dass VW in erster Linie das eine oder andere Elektro-Projekt eingestampft hat, wahrscheinlich um Gelder mobilisierbar zu halten und nicht erstmal in Forschung zu investieren.... :rolleyes:
 
Ja, da wird das Riskomanagement sicherlich einige Forschungsgelder einfrieren, aber langfristig wird wohl investiert werden müssen um im EV-Bereich Schritt halten zu können. Einsparpotential gibt es bei VW auch noch an vielen anderen Stellen. Toyota macht das sehr viel besser und kann mehr EBIT pro Fahrzeug realisieren.
 
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Das mit dem Gewinn wurde außerdem auch schon X-mal erklärt. Man kann eben keinen Gewinn haben, wenn man soviele Investitionen tätigt wie Tesla.

Weißt Du eigentlich überhaupt, was ein operativer Gewinn ist?
Das ganz gewöhliche Geschäft "Autos bauen und verkaufen" macht keinen Gewinn, es macht Miese. Und je mehr Autos Tesla verkauft, desto höher ist der operative Verlust.
Das ist ganz unabhängig von den Investitionen!

Und genau das haben sich alle anderen Autohersteller ganz genau angeschaut!
 
Ja, die Verluste pro verkauftem Fahrzeug relativieren sich aber in erster Linie über eine (massive) Steigerung der abgesetzten Fahrzeuge insgesamt mit den entsprechenden Skalen- und Scopeeffekten. Giga-Fabrik und weltweite Supercharger kosten halt. Erklär mal den Daimler-Aktionären warum die Dividende bis 2020 ausbleiben soll. Elon Musk geht dieses Risiko halt bewusst ein und davor ziehe ich meinen Hut.
 
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Ja, die Verluste pro verkauftem Fahrzeug relativieren sich aber in erster Linie über eine (massive) Steigerung der abgesetzten Fahrzeuge insgesamt mit den entsprechenden Skalen- und Scopeeffekten. ... Elon Musk geht dieses Risiko halt bewusst ein und davor ziehe ich meinen Hut.

Ne, die sind so hoch, da wird noch lange nichts passieren. Den Hut ziehen finde ich nicht nachvollziehbar. Er geht doch kein Risiko ein, eher seine Investoren und das sind keine " normalen" Investoren. Tesla ist ein Faß ohne Boden das derzeit gar keine Marktchance hat. Es wird nur am leben gehalten weil die dahinter stehende Forschung als Schlüsselindustrie gesehen wird, der Markt wird künstlich geschaffen (Dieselverbote, Umweltzonen Steuern)
 
Und mit was?

MIT RECHT

Die Gründe für die Verbote sind meist fadenscheinig, auch wenn man generell umdenken sollte. Die Feinstaubbelastung durch Benziner ist seit den DPF in Dieselfahrzeugen deutlich höher. Grade die direkteinspritzenden Benziner stauben auch fein vor sich hin. Das will nur keiner hören und deshalb verbietet man die viel saubereren Diesel - ganz einfach. Der dumme Bürger glaubt dann das was gutes getan wird - für mich ist das nur Aktionismus, man macht ja irgendwas.

Von der Feinstaubbelastung durch die Großindustrie mal ganz zu schweigen. Aber auch die wird (zumindest was Feinstaub in Städten angeht) fein unter den Teppich gekehrt.

Um bei Tesla zu bleiben:
Musk hat doch schon dargelegt, das die Autosparte sowieso nie als Sparte mit operativem Gewinn angelegt war.
Viel mehr will er das Gesamtkonzept gewinnbringend vermarkten. Da zählen seine Fabriken, die Charger und vieles mehr dazu.
 
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Ich weiß aus guter Quelle, dass VW in erster Linie das eine oder andere Elektro-Projekt eingestampft hat, wahrscheinlich um Gelder mobilisierbar zu halten und nicht erstmal in Forschung zu investieren.... :rolleyes:
Und genau das wird sich garantiert langfristig rächen.
Hat man auch an Unternehmen wie Nokia gesehen.

Tesla fährt zur Zeit eine recht offene Schiene, aber auch sie wissen garantiert welche Technologien sie besser für sich behalten bzw. nur unter Lizenz weitergeben.

Btw. ja, Tesla macht pro Auto keinen Gewinn, aber auch nur weil man die Forschung ja mit rein rechnet. Sie haben einen unglaublichen Aufwand betrieben und wenn sie diese Technik erstmal in Massentauglichen Fahrzeugen einsetzen (was grade anläuft), wird sich das auch lohnen.
Tesla's Investoren sind ja nicht doof und Musk (Mitgründer von Paypal und SpaceX) schon garnicht.

Grade die direkteinspritzenden Benziner stauben auch fein vor sich hin. Das will nur keiner hören und deshalb verbietet man die viel saubereren Diesel - ganz einfach. Der dumme Bürger glaubt dann das was gutes getan wird - für mich ist das nur Aktionismus, man macht ja irgendwas.
Hast du dazu irgend eine glaubwürdige Quelle?!

Ich hab eher gegenteiligeres gehört, nämlich dass Diesel auf kurzer Strecke und an kalten tagen sogar die Luft noch mehr verpesten, als es die Laborwerte mit eingelaufenem Motor vermuten lassen.

Dass Schwerölschiffe ein noch signifikanterer Faktor ist, dürfte sicher stimmen. Das ist leider ein besonders schwer behebbares Problem da Länder alleine wenig bewirken können und Schweröl als Abfallprodukt extrem billig ist.
 
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Er geht doch kein Risiko ein, eher seine Investoren und das sind keine " normalen" Investoren. Tesla ist ein Faß ohne Boden das derzeit gar keine Marktchance hat.

Das stimmt so nicht, die hunderte von Millionen Dollar investiertes Privatvermögen sollte man nicht unerwähnt lassen. Ist sein Vorgehen risikoreich? Ja. Ist eine langfristige Strategie erkennbar? Ja. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob er Erfolg haben wird oder nicht. Die Einführung des Model 3 ist ja für 2017 geplant. Ich bin gespannt.
 
Bis dahin wird mit solchen Spielzeugen wie Ampera-e "reagiert" - der wäre interessant, wenn er halb so teuer wär wie ein Tesla Model 3, und was größeres wird ja ohnehin nicht angeboten.
Wieso soll ein leistungsgleiches Auto nur 50% kosten?


Aber da man preislich etwa gleichauf liegen wird (man müsste ja fast scharf kalkulieren - uncool!) wirds halt doch ein Original.
Der Bolt ist älter als das Modell 3.;)

FYI: Die Zahl der Vorbestellungen fürs Model 3 liegt mittlerweile bei über 400k, oder in erwartetem Umsatz bei Minimalausstattung: 14 Mrd. USD. Das ist keine kleine Klitsche mehr, die in der Woche drei Autos baut...
Keinem davon ist verkauft.

Der preis ist aber gar nicht heiß . 40.000 € fürn Kleinwagen ? Was rauchen die Autohersteller ?
Das ist ein Kompaktwagen. ;)
Und ein Audi A2 war als Kleinwagen ähnlich teuer, wie dieses Modell.

Ne, die sind so hoch, da wird noch lange nichts passieren. Den Hut ziehen finde ich nicht nachvollziehbar. Er geht doch kein Risiko ein, eher seine Investoren und das sind keine " normalen" Investoren. Tesla ist ein Faß ohne Boden das derzeit gar keine Marktchance hat. Es wird nur am leben gehalten weil die dahinter stehende Forschung als Schlüsselindustrie gesehen wird, der Markt wird künstlich geschaffen (Dieselverbote, Umweltzonen Steuern)
So wie Amazon?
 
[...] So wie Amazon?
ne, amazon geht ~0:0 raus.
dafür sind sie aber auch der online versandhändler. und breiten sich rasant in immer mehr neue bereiche aus.



ich versteh den tesla hype einfach nicht.
es ist fast als ginge es hier um jobs bei einer keynote mit dem neuen iphone in der hand auf der bühne steht.

gigafab dies das trulala, die sind nicht die einzigen, die bis 2020 was planen. andere hersteller wollen bis da hin ähnlich große fabriken fertig haben.
und was das für eine ominöse technologie sein soll, die kein anderer ohne jahrelange forschung hin bekommen soll, weiß ich auch noch nicht. wieso sollten andere nicht auch einfach massig 18650 zellen zusammen löten können?
ein tesla akkupack ist keine raketenwissenschaft. das sind popelige standard 18650 zellen, eine kühlung und etwas steuerelektronik.

klar könnte das bei tesla irgend wie aufgehen.
aber ich befürchte eher, es wird wie mit den solarzellen laufen. der markt wird in wenigen jahren mit gleichwertigen, deutlich günstigeren akkus aus china überschwemmt. und teslas neue fabrik geht baden.

auch immer wieder gut, wie im internet alle die absoluten spitzen CEOs sind.
klar ist man bei VW, Ford,... nur zu ignorant. die leute dort sind bestimmt einfach zu blöd um ein elektroauto zu bauen.
ihr wisst es mit sicherheit besser. denn ihr habt auch marktanalysen, studien, ... und könnt das bestimmt brauchbar einschätzen. doch, ganz bestimmt. mindestens so gut wie jeder weiß wie amd seine cpus designen sollte und microsoft ihre produkte sicher bekommt.

EDIT:
bevor das wieder einer nicht rafft:
ich bezweifel, dass sich die hohen investitionen von tesla am ende auszahlen werden.
die entwicklung und den markt jemand anders voran treiben lassen, später mit etwas kohle bezahlbare und gleichzeitig alltagstaugliche elektroautos in den markt drücken, bei welchen am ende sogar eine schwarze zahl steht. so würde ich es auch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll ein leistungsgleiches Auto nur 50% kosten?

Zudem verspricht Opel hohe Beschleunigungswerte (0 bis 50 km/h in 3,2 s, 80 bis 120 km/h in 4,5 s) und eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h; die Leistung des E-Motors gibt man mit 150 kW (204 PS) an.
(übrigens eine Frechheit, einen Elektromotor in PS umzurechnen. Fast wie die Amis, die als Atom- und Weltraummacht heute noch ihre Längenmessung auf Gerstenkörner, Hände, Füße, Stöckchen und wer weiß was zurückführen, weils irgend ein Bauer siebzehnhundertdrölfzig mal für ne gute Idee hielt)

Übers Model 3 ist nur die Beschleunigung bekannt, und die liegt fürs Basismodell bei unter 6 Sekunden von 0 auf 60 mph. Wie zäh (für Elektroverhältnisse) der Ampera-e sein muss zeigt sich doch in der unüblichen Angabe, die jeder direkten Vergleichbarkeit entgeht.

Keinem davon ist verkauft.
Korrekt, aber 400k (erstattungsfähige) Anzahlungen von nem Tausender sind auch 400 Milliönsche. Lotus als etablierter kleiner Sportwagenhersteller hat ein Drittel davon als Jahresumsatz. Ein paar der 400k Leute werden wohl auch tatsächlich kaufen, und seiens nur die, die ihre Vorreservierung vergessen und dann einfach beliefert werden. Passiert bestimmt ein paar Ölscheichs...

Und ein Audi A2 war als Kleinwagen ähnlich teuer, wie dieses Modell.

Ein A2 ist 15 Jahre später auch immer noch ein gesuchtes Auto und insbesondere in der 3l-Variante enorm teuer (4-7k€). Ich wette, dass das 2030 niemand über den Ampera-e schreiben wird :fresse2:
 
Ich glaube kaum das 2030 die Akkus in den aktuellen E Fahrzeugen noch leben oder eine vernünftige Kapazität haben ;)

Was gerne mal vergessen wird ist, dass ein Verbrenner auch nach 20 Jahren noch ohne zu murren läuft.
Von Lithium basierten Akkus (LiIon, LiPo und LiFe) kann man das nicht behaupten.
 
Was gerne mal vergessen wird ist, dass ein Verbrenner auch nach 20 Jahren noch ohne zu murren läuft.
Von Lithium basierten Akkus (LiIon, LiPo und LiFe) kann man das nicht behaupten.

Ich bin gespannt wie lange diese 1.0 Turbo Down-Sizing-Nähmaschinen wirklich halten. Max. 200-250k km schätze ich mal. Die verwendeten Elektrokyte in Li-Ionen Akkus aktueller Elektro Fahrzeuge sind wesentlich hochwertiger als der Crap in Konsumgüterprodukten. Die Kapazität wird nicht aufs Äußerste ausgereizt. 80% Kapazität oder mehr sind nach 10 Jahren durchaus realistisch. Und selbst dann fährt das Auto ja noch oder der Akku könnte irgendwann ggf. als sonstiger Speicher weiterverwendet werden.
 
es scheinen hier wohl viele bei der konventionellen Auto industrie zu arbeiten, wenn man so liest wie sie versuchen alles was tesla macht schlecht zu reden.
 
Warum auch nicht? Die Autoindustrie ist in Deutschland einer der größten Arbeitgeber, sei es in Produktion, Forschung oder Entwicklung.
Natürlich macht man sich da dann auch erst mal Sorgen wenn man glaubt der Arbeitsplatz ist in Gefahr.

Aber WOW GM und ein reines Elektroauto, da kann ich nur EV1 sagen ;)
 
Ich bin gespannt wie lange diese 1.0 Turbo Down-Sizing-Nähmaschinen wirklich halten. Max. 200-250k km schätze ich mal.
Zumindest die 1.4er und 1.8er TSI halten die 250tkm locker. Teilweise auch 300tkm+. Das Gleiche erwarte ich auch von den 1.0 Motoren, bei leicht erhöhtem Verschleiß.
Die Kapazität wird nicht aufs Äußerste ausgereizt. 80% Kapazität oder mehr sind nach 10 Jahren durchaus realistisch.

10 Jahre habe ich auch nicht bezweifelt. Wenn die nicht erreicht würden, wäre das ein Armutszeugnis. 20 Jahre sind aber selbst bei 70% nutzbarer Restkapazität schon schwierig zu erreichen.
Auch mit einer hochwertigen Industriezelle und schonendem Ladeverfahren.

Klar kann man sowas nicht mit einer Consumerzelle aus z.B. einem Smartphone oder Laptop vergleichen, da merkt man ja schon nach 2 Jahren einen Kapazitätsverlust und nach etwa 5 Jahren gehen die dann einfach ein.
 
Aber WOW GM und ein reines Elektroauto, da kann ich nur EV1 sagen ;)
Wtf, grade erst gelesen wass die damals abgezogen haben...
Kann man echt nur den Kopf schütteln.
Da sieht man mal wieder, ohne einen Staat der Dinge wirklich ohne Schlupfloch durchsetzt tut sich in solch einer Angelegenheit nichts.

Was Lebensdauer angeht, man kann solche Akkus zu einem kleienren Preis als dem neupreis, wieder aufbereiten und das restliche Auto dürfte eigentlich eine höhere Lebensdauer aufweisen als Verbrenner, denn es gibt deutlich weniger bewegliche Verschleissteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Lebensdauer angeht, man kann solche Akkus zu einem kleienren Preis als dem neupreis, wieder aufbereiten und das restliche Auto dürfte eigentlich eine höhere Lebensdauer aufweisen als Verbrenner, denn es gibt deutlich weniger bewegliche Verschleissteile.

Und wie genau werden solche LiFe oder LiPo Zellen wieder aufbereitet?

Und welche Verschleißteile hat das E-Auto weniger, die nicht antriebsrelevant sind?
 
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