@Slowzx
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Spotify streamt nicht mp3 sondern Ogg, ist ein wesentlicher Unterschied. Die Qualität ist absolut zufriedenstellend. Von daher ist, wie einige schon gesagt habe, die ganze Diskussion "verlustfreie Kompression" häufig eher auch psychologischer Natur ohne sich wirklich damit auseinandergesetzt zu haben. So wie ich das sehe besitzt du Lautsprecher welche ich mal als gute Mid-range Ware bezeichnen würde, ebenso das Headset aus der Sig. Keine Ahnung mit was du Musik hörst, evtl. mit was anderem. Hab dank Tidal Probemonat ein Monat Spotify 320kbit Ogg mit Tidal Hi-Fi verglichen und muss ganz ehrlich sagen, dass dreifache zu bezahlen ist es nicht der Wert. Die Unterschiede sind minim (ich höre ebenfalls mit Mittelklasseware Presonus E5/T8 Sub, Beyer DT990 oder AKG K712 Pro). Wenn ein Lied schlecht ist dann ist es meistens aus dem Grund weil es schon schlecht abgemischt wurde, da ändert dann auch Lossless nichts mehr. Schlussendlich musste ich nach dem 30-tägigen Vergleich keine Sekunde überlegen ob ich €3,50 (Spotify Family Account) oder ca. 25 Euro (Tidal Hifi, alleine, da keiner meiner Kollegen bei lossless mitmachen würde) bezahlen möchte, geschweige denn von der App(Mobile/Desktop)/Oberfläche, die bei Spotify ausgereifter ist. Ich unterstelle keinem, dass er nicht audiophil genug wäre die Unterschiede zu hören, weil man sie ja zum Teil auch hört. Aber bei den meisten die mit dem Argument kommen erst Spotify zu nutzen wenn Lossless da ist und am besten für €5 Euro im Monat inkl. Premium stimmt häufig trotzdem das Equipment dafür vorne und hinten nicht, sodass man im Alltag wirklich einen spührbaren Mehrwert hat welcher den dreifachen Preis gerechtfertigt. Zudem kommt es auch noch stark aufs Genre draufan. Wenns wirklich bei +€5 sein wird ist das jedoch absolut ok.
Aber da Spotify und Tidal ja kostenlos einen Probemonat anbieten würde ich einfach empfehlen intensiv selber zu probieren.
Und zum Thema ich hab einen 256GB Speicher mit 10k+ Songs. Schön und gut wem das gefällt, aber dann über Streamingdienste herziehen ist lächerlich. Offensichtlich hat jemand dann einfach den Sinn hinter Spotify nicht verstanden oder? Möglicherweise auch eine Frage des Alters und der Reife. Wobei klar, es ist nicht jedermanns Sache, aber wenn man sich damit auseinandersetzt hat es definitiv ein hohes Mass an Komfort. Ich hab in meiner Jugendzeit auch tausende von Liedern gezogen, aber irgendwann ist es mir zu doof geworden (Zeitaufwand, taggen, synchen, Cover etc). Das Gehalt steigt mit dem Eintritt ins Berufsleben und schlussendlich gibt man die 5-15 Euro pro Monat gerne dafür aus, zumal man auch definitiv Künstler unterstützt die nicht rein von der Musik leben. Seit ich Spotify habe brauch ich meine Musiksammlung sogut wie nicht mehr, ausser manchmal zu Hause via Plex. Spotify synct alle Geräte zuverlässig, ich kippe Lieder, ich adde Lieder und erstelle Playlists mit einem Klick ohne noch das Backup und 10 Speicherorte aktuell zu halten. Zu Hause im Netz oder untwerwegs mit Internetverbindung hab ich nicht nur auf 10k+ Lieder sondern auf Millionen von Liedern Zugriff. Und für den Urlaub reichen die 3000 Lieder offline wohl längstens. Gerade im Urlaub oder im Flugzeug hab ich Zeit und Lust mal geaddete Playlists zu hören, so stosse ich auf neue Lieder und man entdeckt Neues. Die vorgefertigten Playlists sind ja nicht starr sondern dynamisch. Über suchen im Netz gerät man definitiv nicht in diesem Umfang auf Neues, vieles findet man schlicht auch garnicht wenn es sich nicht um einen 0815 Interpret handelt. Evtl. über Youtube, aber wer sich dann Youtube Lieder antut ist sowieso selberschuld.