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Macht Tesla Gewinn?
Solange das Ausland nicht auf Strom umsteigen will/kann, könnten wir auch nicht mehr so viel exportieren, würde der Fokus plötzlich auf E liegen.
Wer weiß ob sich zB nicht auch Volvo mit ihrer 100% Umstellung selbst ins bein schießt. Vor allem wenn die nix mehr exportiert bekommen.
Auch Tesla verkauft Dinge, die es schon lange auf dem Markt gibt als fortschrittlich.. siehe "Autopilot"Das Ding soll also irgendwann in ein paar Jahren auf den Markt kommen, wo der Tesla S das alles jetzt schon bietet. Ist ja richtig fortschrittlich von BMW.
Stichwort ist da mal DASS sie etwas auch schon verkaufen.Auch Tesla verkauft Dinge, die es schon lange auf dem Markt gibt als fortschrittlich.. siehe "Autopilot"
Man muss halt doch Prioritäten setzen
wie doch alle darauf drängen, dass diese dreckschleudern endlich eingeführt werden... nur weil der dreck nicht mehr direkt am auto rauskommt, sondern an den kohle- und atomkraftwerken entsteht. oder bei der produktion der photovoltaikmodule, die ebenfalls umweltschädigend sind, was auch die wenigsten wissen. von der produktion und entsorgung der massen an batterien für die e-autos ganz zu schweigen...
es ehrt euch ja, dass ihr so für umweltschutz seid, aber lasst euch nicht hinters licht führen leute. stand heute ist der verbrenner weitaus umweltfreundlicher als das e-auto und solange es keine saubere alternative zum verbrenner gibt, bleibe ich wohl beim verbrenner. hatte auch mal festgelegt, dass mein nächstes auto ein e-auto wird, aber wenn man sich dann mal etwas näher mit der materie auseinandersetzt, stellt man fest, dass man dadurch eben nicht das erreicht was man möchte.
entweder finden wir einen weg strom umweltfreundlich in ausreichenden mengen zu generieren (und danach siehts aktuell nicht aus) oder man findet eine alternative zum e-auto.
ich hoffe das e-auto kommt in deutschland noch lange nicht, dass wir wenigstens den atomaustieg realisieren können. wenn wir in der masse e-autos versorgen müssen, können wir den atomausstieg abhaken fürchte ich.
im moment würde ich eher den weg wählen, die zulässigen werte für abgase bei verbrennern massiv einzuschränken um die autoindustrie zu nötigen, umweltfreundlicher zu werden. potential ist da noch massig vorhanden. unabhängig davon kann man weiter nach sauberen alternativen suchen.
Schweiz
https://www.psi.ch/eem/PublicationsTabelle/2014_Yazdanie%20-%20Journal%20Power%20Sources.pdf
Overall, a strong case is presented for the direct electrification of PEVs. Full battery-electric vehicles demonstrate some of the lowest WTW energy demand and GHG emissions amongst all drivetrains due to relatively high energy conversion chain efficiencies.
http://treeze.ch/fileadmin/user_upload/downloads/Publications/Case_Studies/Mobility/frischknecht-2014-Argumentarium_Elektromobilitaet_v3.0.pdf
Der Vergleich der Ökobilanz-Ergebnisse von Elektroautos, Diesel-, Benzin- und Erdgasfahrzeugen zeigt, dass die Treibhausgas-Emissionen des heute durchschnittlichen in Betrieb stehenden fossil betriebenen Fahrzeugs deutlich höher liegen als diejenigen eines Elektroautos der Golf-Klasse (165 bis 198 Gramm pro pkm im Vergleich zu 96 Gramm pro pkm, siehe Tabelle Z. 1). Die Differenz bezüglich kumuliertem Energieaufwand nicht erneuerbar ist hingegen deutlich geringer (3.0 bis 3.3 MJ Öl-eq pro pkm im Vergleich zu 2.7 MJ Öl-eq pro pkm). Die Gesamtumweltbelastung ermittelt mit der Methode der ökologischen Knappheit 2006 liegt beim Elektrofahrzeug leicht höher als beim Erdgas-Auto, aber deutlich tiefer als beim Flottenmix der Diesel- und Benzinautos.
Deutschland
http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/luft-verkehr-download/artikel/klimabilanz-elektromobilitaet/
Es zeigt sich, dass E-Fahrzeuge selbst unter Berücksichtigung des derzeitigen deutschen Strommix klimafreundlicher sind als vergleichbare verbrennungsmotorische Fahrzeuge, auch solche mit Spritspartechniken. Die Klimavorteile werden mit jedem Jahr, in dem die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, größer.
http://www.researchgate.net/profile/Heidi_Heinrichs/publication/225007443_Elektroautos_in_einer_von_erneuerbaren_Energien_geprgtenEnergiewirtschaft/links/5475e5360cf245eb437115b6.pdf
Bei heutigem (2011) Strommix stellt sich eine vergleichbare Treibhausgasbilanz ein wie bei konventionell betriebenen Fahrzeugen. Mit dem Strommix 2030 oder der Betankung mit zusätzlichen erneuerbaren Energieanlagen können dann jedoch deutliche Klimavorteile erschlossen werden.
http://www.ensys.tu-berlin.de/fileadmin/fg8/Downloads/NeueEntwicklungen/WS2008/20090220_Elektroautos_Jahns_Abstract.pdf
Besonders interessant ist der KEV-Faktor. Er gibt den kumulierten Energieverbrauch an, der zur Herstellung eines Energieträgers nötig ist. Erst das ermöglicht einen repräsentativen Vergleich von Diesel-, Benzin- und Elektrofahrzeugen. Vergleicht man nun diese Daten mit den kumulierten CO2-Emissionen bei der Stromherstellung kommt man zu dem Ergebnis, dass Elektrofahrzeuge, betrieben mit Strom aus dem Deutschland-Mix 2007, weniger CO2 emittieren als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (siehe Abbildung 1).
http://www.zfes.uni-stuttgart.de/deutsch/downloads/Elektromobilit%C3%A4t_Endbericht_IER.pdf
Bei den Well-to-Wheel-CO2-Emissionen wiesen alle elektromobilen Antriebskonzepte schon für den heutigen Zeitpunkt niedrigere Werte auf als die jeweiligen Referenzfahrzeuge.
http://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2582746_final_UZ_B_Kl_ED_dt_15_12.pdf
Wie Abbildung 2-6 zeigt, bedingt die Herstellung der B-Klasse Electric Drive eine höhere Menge KohlendioxidEmissionen als der B 180. Dies ist auf die alternativen Antriebskomponenten, insbesondere auf die Hochvoltbatterie zurückzuführen. Aufgrund der hohen Effizienz des Elektroantriebs ergeben sich über die gesamte Laufzeit jedoch klare Vorteile für die neue B-Klasse Electric Drive. Die Höhe der Verbesserung hängt von dem zum Laden des Fahrzeugs eingesetzten Strom ab.
...
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 160.000 Kilometer und Verwertung, verursacht die B-Klasse Electric Drive 24 Prozent (7,2 Tonnen; EU Strom-Mix) bzw. 64 Prozent (19 Tonnen; Strom aus Wasserkraft) weniger CO2-Emissionen als der B 180.
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Insgesamt kann der fossile Ressourcenverbrauch (ADP fossil) gegenüber dem Benziner deutlich um 32 % (EU Strom-Mix) bzw. 66 % (Strom aus Wasserkraft) reduziert werden.
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Insgesamt wurde die Zielstellung erreicht, mit der B-Klasse Electric Drive eine Verbesserung der Umweltverträglichkeit zum Vergleichsfahrzeug zu erzielen. Neben dem großen Vorteil lokal emissionsfrei fahren zu können, zeigt die neue B-Klasse Electric Drive bei den Wirkungskategorien Treibhauspotenzial (GWP) und photochemischem Oxidantienbildungspotenzial (POCP, Sommersmog) auch über den gesamten Lebenszyklus deutliche Vorteile gegenüber dem B 180.
http://www.bremer-energie-institut.de/download/publications/BEI100-118_0397_Bericht.pdf
Bei Annahme des deutschen Strommix wird von allen untersuchten Studien ein gewisser Emissionsvorteil für Elektrofahrzeuge festgestellt.
Frankreich
http://group.renault.com/wp-content/uploads/2014/09/fluence-acv-2011.pdf
Considering the distribution of the carbon footprint impacts on this global life cycle and the figure 49, we can deal will two main conclusions:
- At its production phase, the EV has a more important carbon footpring due to its drivetrain battery.
- Considering power grid mixes in countries of sale, Fluence Z.E. carbon footprint remains better than its petrol and diesel version in any case. This is due to the the global efficiency of the vehicle and then to the lower need of primary energy to achieve all 150 000 kms.
USA
http://web.mit.edu/evt/summary_wtw.pdf
From these analyses, EVs have been shown to reduce energy consumption by up to
50% and GHG emissions by up to 60%.
das stimmt, atommüll produziert nicht viel co2. damit ist atommüll dann also gesund, weils ausgerechnet kein co2 produziert?Stand heute ist das eAuto in der Gesamtenergiebilanz dem Verbrenner in Sachen CO2 schon deutlich überlegen
du versuchst jetzt aber nicht ernsthaft die existenz von kraftwerken zu leugnen, oder?Oh maaaaan schon wieder dieses unsinnige, schlichtweg falsche Argument von "der Dreck entsteht woanders"
zu den 30% zählt auch photovoltaik, was erwiesenermaßen mehr energie in der herstellung kostet, als es generiert. die zahl kannst du also direkt wieder knicken. und was wenn jetzt millionen von e-autos kommen? wo willst du den platz für so viele windparks hernehmen? um die zu versorgen bräuchten wir neue akw. wie war das noch mit dem atomauststieg?Schon mitbekommen dass wir hier 30% erneuerbar und 15% Atom haben?
ich wohne in der nähe eines atommüll-lagers, wir können unsere probleme gerne mal tauschen.Und schon mal in der Innenstadt an einer Kreuzung tief angeatmet?
Aha........also irgendwie fühlt sich das gerade so an:
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wie doch alle darauf drängen, dass diese dreckschleudern endlich eingeführt werden... nur weil der dreck nicht mehr direkt am auto rauskommt, sondern an den kohle- und atomkraftwerken entsteht. oder bei der produktion der photovoltaikmodule, die ebenfalls umweltschädigend sind, was auch die wenigsten wissen. von der produktion und entsorgung der massen an batterien für die e-autos ganz zu schweigen...
es ehrt euch ja, dass ihr so für umweltschutz seid, aber lasst euch nicht hinters licht führen leute. stand heute ist der verbrenner weitaus umweltfreundlicher als das e-auto und solange es keine saubere alternative zum verbrenner gibt, bleibe ich wohl beim verbrenner. hatte auch mal festgelegt, dass mein nächstes auto ein e-auto wird, aber wenn man sich dann mal etwas näher mit der materie auseinandersetzt, stellt man fest, dass man dadurch eben nicht das erreicht was man möchte.
entweder finden wir einen weg strom umweltfreundlich in ausreichenden mengen zu generieren (und danach siehts aktuell nicht aus) oder man findet eine alternative zum e-auto.
ich hoffe das e-auto kommt in deutschland noch lange nicht, dass wir wenigstens den atomaustieg realisieren können. wenn wir in der masse e-autos versorgen müssen, können wir den atomausstieg abhaken fürchte ich.
im moment würde ich eher den weg wählen, die zulässigen werte für abgase bei verbrennern massiv einzuschränken um die autoindustrie zu nötigen, umweltfreundlicher zu werden. potential ist da noch massig vorhanden. unabhängig davon kann man weiter nach sauberen alternativen suchen.
Oh maaaaan schon wieder dieses unsinnige, schlichtweg falsche Argument von "der Dreck entsteht woanders"
Schon mitbekommen dass wir hier 30% erneuerbar und 15% Atom haben?
Und schon mal in der Innenstadt an einer Kreuzung tief angeatmet?
eben, das würde unter garantie was bringen und das vollkommen ohne nachteile oder neue probleme aufzuwerfen. wie ich ja schrieb: niedrige grenzwerte vorgeben und die industrie darf selbst sehen wie sie diese einhalten. wenns sein muss, dann klappt es auch. dann kommt selbst die S-klasse mit 3 litern aus wenn mans erzwingt. aber ohne druck passiert da gar nix. und du hast vollkommen recht: "Will die Politik nicht. Wollen die Leute nicht."V6..v8...v10 usw als KFZ von der Straße verbannen. Das wäre ein sehr einfacher und mehr als logischer Weg.
V6..v8...v10 usw als KFZ von der Straße verbannen. Das wäre ein sehr einfacher und mehr als logischer Weg. Will die Politik nicht. Wollen die Leute nicht. Dann verpesten wir halt weiter! Kompromisse will niemand eingehen. Einer für alle....oder so.
Wer kann mir denn bitte aufzeigen das wir solche Motoren tatsächlich auf den Straßen benötigen? Na? Das ist zur reinen belustigung auf Kosten anderer und der Umwelt. Ganz nüchtern betrachtet.
Ich bin sicher kein öko aber ich kann klar denken. Selbst wenn es mich betreffen würde. Die Wahrheit muss man einsehen.