i Vision Dynamics: BMW gewährt Ausblick auf den i5 (Update)

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Den von vielen erwarteten 3er oder 5er mit rein elektrischem Antrieb hat BMW auf der diesjährigen IAA bislang nicht vorgestellt. Ganz mit leeren Händen ist man aber nicht nach Frankfurt gereist. Denn mit dem i Vision Dynamics zeigen die Münchener, wie ein Modell zwischen i3 und i8 aussehen könnte - den Namen i5 erwähnt man nicht, er dürfte jedoch als gesetzt gelten.Schließlich bezeichnet BMW-Chef Harald Krüger den i Vision Dynamcis selbst als „die Zukunft der Elektromobilität zwischen i3 und i8".{razuna imagefromgallery}EF48DE0239374131BFBE5DF02997B813 1{/razuna imagefromgallery}Wann aus der Studie ein Serienfahrzeug wird, lässt der Autobauer...

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Richtig schön aggro 1337 gaming. Nur mit 1337 Nummernschild..:-D BMW ist in meiner Region leider recht out und fast nur für Türken von Bedeutung. ^^
 
Gefällt mir nicht. Keine Ahnung warum man die e-Autos immer so übertrieben darstellen muss. (Studien sind immer übertrieben aber das Ding sieht aus wie aus einem Comic)
Bis auf den 4er Coupé ist der die Produktpalette mMn nicht sehr ansprechend.

Da gefällt mir die Studie (Proceed) von Kia sehr viel besser.
 
Deutlich alltagsnäher als das was Audi da verbrochen hat... dennoch immer nur noch ein nicht bindendes Konzept ohne Einfluss auf die Modellpalette oder -Politik in der voraussehbaren Zukunft. Die Technik ist noch nicht soweit, die Kombination an Leistungsdaten zu liefern, die BMW sich hier wünscht. Und das Ganze ist wieder mal ein typischer "Model S Killer" im Luxussegment, von denen es in Pressemeldungen gefühlt mehr gibt, als Kunden in dem Marktsegment existieren... aber von denen noch nie einer jemals den Markt erreicht hat.

Wenn das die "Überraschung" sein soll, die BMW im Vorfeld versprochen hat, dann muss ich mich leider als enttäuscht erklären. Ich hätte mir lieber ein weniger "geiles" Auto gewünscht, sondern eines, dass man tatsächlich auch irgendwann mal fahren kann. =/
 
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Sieht extrem nice aus im Gegensatz zum i3 würde ich mir den echt kaufen, wenn ich dass nötige Kleingeld dafür hätte, was ich nicht habe bzw demnächst in eine Eigentumswohnung fließt.

Man muss halt doch Prioritäten setzen :-)
 
Richtig fett 22"+ "roll auf Chrom".
Serie dann wieder Ballonräder.

Der i3/Zoe sieht zwar merkwürdig aus, dennoch habe ich Respekt vor solchen Leuten, die den ersten Schritt wagen und etwas daran setzen um eine Veränderung herbeizuführen!
Der i8, den ich hier eine zeit lang immer fahren sah, hat mich immer ins staunen versetzt. Die paar Kisten würden als oldtimer wahrscheinlich ein Vermögen wert sein. (Würden/könntrn die so lange aushalten) vor allem auch durch ihre Seltenheit.
 
Tja der deutsche automarkt tuckert ganz langsam hinterher.

Jedoch verkaufen wir trotzdem noch enorm viele Fahrzeuge. ^^ Genau dast nämlich die andere Seite der wahrheit. Macht Tesla Gewinn?

Solange das Ausland nicht auf Strom umsteigen will/kann, könnten wir auch nicht mehr so viel exportieren, würde der Fokus plötzlich auf E liegen.
Wer weiß ob sich zB nicht auch Volvo mit ihrer 100% Umstellung selbst ins bein schießt. Vor allem wenn die nix mehr exportiert bekommen.
 
Macht Tesla Gewinn?

In einigen Quartalen, ja. Über Gesamtjahre gesehen, nein. Tesla gibt eine Menge Geld für Dinge aus, für die sich Deutsche Autobauer zu fein sind: eigene weltweite Verkaufsräume und Servicecenter, eigene weltweite Ladeinfrastruktur, eigene Batteriefabriken im Format "größtes Einzelgebäude der Welt nach Grundfläche". Nebenher stampft man noch ein zweites Standbein in Form von Energieerzeugung und -Speicherung aus dem Boden, und versucht die Produktion eines neuen Modells auf ein Level hochzufahren, das für sich allein genommen die bisherige Produktionsgeschwindigkeit des gesamten Unternehmens um das sechsfache übersteigt. Das alles kostet wahnsinnige Summen.

Ist aber eine betriebswirtschaftstechnisch nicht unbedingt schlechte Entscheidung, Investitionen so zu pushen. Finde ich zumindest. Wir haben immer noch eine extreme Niedrigzinsphase, und Investoren unterbieten sich auch noch gegenseitig, um bei Tesla einstigen zu dürfen, wann immer die Firma neues Kapital möchte. Einen besseren Zeitpunkt, um rapide zu expandieren, gibt es nicht eigentlich nicht.

Interessant wird es meiner Meinung nach dann, wenn Tesla aus diesem irren Sprint rauskommt und mal in eine Konsolidierungsphase geht. Wann das ist, kann ich allerdings nicht sagen. Der CEO ist nicht gerade dafür bekannt, am ruhigen Konsolidieren Spaß zu haben... ;)


Solange das Ausland nicht auf Strom umsteigen will/kann, könnten wir auch nicht mehr so viel exportieren, würde der Fokus plötzlich auf E liegen.
Wer weiß ob sich zB nicht auch Volvo mit ihrer 100% Umstellung selbst ins bein schießt. Vor allem wenn die nix mehr exportiert bekommen.

Unterschätz mal "das Ausland" nicht. In Norwegen sind routinemäßig 35%-40% aller Neuwagen bereits elektrisch. Der größte Automarkt der Welt, China, hat gerade erst gestern bekannt gegeben, dass man über ein staatlich festgelegtes Ende des Verkaufs von Verbrennungsmotoren verhandelt (wie es auch bereits mehrere Europäische Länder planen). Zwar wurde noch kein Datum genannt, aber China macht heute schon Nägel mit Köpfen: wenn Autobauer nicht einen bestimmten Prozentsatz ihres Absatzes mit Elektrofahrzeugen erwirtschaften, gibt es harte Strafen. Und diese Prozentsätze sind nicht ohne: 8% in 2018, 10% in 2019, 12% in 2020, und so weiter bis 20% in 2025. In Deutschland werden in 2018 wahrscheinlich knapp 2% Elektrofahrzeuge verkauft werden, um das mal in Kontext zu setzen.

Ich würde daher eher sagen, es ist nicht das Ausland, sondern Deutschland selbst, das Schwierigkeiten damit hat, auf Strom umsteigen zu können/wollen. Man kann die derzeitigen doch recht hastigen Versuche der hiesigen Hersteller, um 2019/2020 rum neue Elektromodelle auf den Markt zu werfen, als direkte Reaktion auf Entwicklungen im Ausland sehen - insbesondere China. Dort kommen sie in eine Situation, wo Exporte von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gefährdet sind, wenn nicht schleunigst was für die Elektromodellpalette getan wird! Also eigentlich das genaue Gegenteil von deiner Vorhersage.
 
Das Ding soll also irgendwann in ein paar Jahren auf den Markt kommen, wo der Tesla S das alles jetzt schon bietet. Ist ja richtig fortschrittlich von BMW.
Auch Tesla verkauft Dinge, die es schon lange auf dem Markt gibt als fortschrittlich.. siehe "Autopilot"
 
Wie immer hier, die übliche Mischung aus grosstädtischen Busfahrern/U-/S-Bahnfahrern, Ökos und Träumern unterwegs..
Hätte würde könnte kaufen, wirklich kaufen tuts dann keiner..
Erstaunlich finde ich auch wieder der Stromhype hier fast Kritiklos hingenommen wird.
 
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Man muss halt doch Prioritäten setzen :-)

Muss man das ? Ich habe ein Haus gekauft und bekomme bald ein neues Auto ;)
Es ist ja immer so, würde könnte wollte, aber kaufen tuts dann doch kaum einer..

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Das machen die aber nicht wegen der Umwelt sondern um überhaupt bei den Fahrzeugen mithalten zu können und den Entwicklungsvorsprung des Restes der Welt bei Verbrennern zu negieren..
 
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wie doch alle darauf drängen, dass diese dreckschleudern endlich eingeführt werden... nur weil der dreck nicht mehr direkt am auto rauskommt, sondern an den kohle- und atomkraftwerken entsteht. oder bei der produktion der photovoltaikmodule, die ebenfalls umweltschädigend sind, was auch die wenigsten wissen. von der produktion und entsorgung der massen an batterien für die e-autos ganz zu schweigen...

es ehrt euch ja, dass ihr so für umweltschutz seid, aber lasst euch nicht hinters licht führen leute. stand heute ist der verbrenner weitaus umweltfreundlicher als das e-auto und solange es keine saubere alternative zum verbrenner gibt, bleibe ich wohl beim verbrenner. hatte auch mal festgelegt, dass mein nächstes auto ein e-auto wird, aber wenn man sich dann mal etwas näher mit der materie auseinandersetzt, stellt man fest, dass man dadurch eben nicht das erreicht was man möchte.
entweder finden wir einen weg strom umweltfreundlich in ausreichenden mengen zu generieren (und danach siehts aktuell nicht aus) oder man findet eine alternative zum e-auto.
ich hoffe das e-auto kommt in deutschland noch lange nicht, dass wir wenigstens den atomaustieg realisieren können. wenn wir in der masse e-autos versorgen müssen, können wir den atomausstieg abhaken fürchte ich.

im moment würde ich eher den weg wählen, die zulässigen werte für abgase bei verbrennern massiv einzuschränken um die autoindustrie zu nötigen, umweltfreundlicher zu werden. potential ist da noch massig vorhanden. unabhängig davon kann man weiter nach sauberen alternativen suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh maaaaan schon wieder dieses unsinnige, schlichtweg falsche Argument von "der Dreck entsteht woanders" :wall:
Schon mitbekommen dass wir hier 30% erneuerbar und 15% Atom haben?
Und schon mal in der Innenstadt an einer Kreuzung tief angeatmet?
 
wie doch alle darauf drängen, dass diese dreckschleudern endlich eingeführt werden... nur weil der dreck nicht mehr direkt am auto rauskommt, sondern an den kohle- und atomkraftwerken entsteht. oder bei der produktion der photovoltaikmodule, die ebenfalls umweltschädigend sind, was auch die wenigsten wissen. von der produktion und entsorgung der massen an batterien für die e-autos ganz zu schweigen...

es ehrt euch ja, dass ihr so für umweltschutz seid, aber lasst euch nicht hinters licht führen leute. stand heute ist der verbrenner weitaus umweltfreundlicher als das e-auto und solange es keine saubere alternative zum verbrenner gibt, bleibe ich wohl beim verbrenner. hatte auch mal festgelegt, dass mein nächstes auto ein e-auto wird, aber wenn man sich dann mal etwas näher mit der materie auseinandersetzt, stellt man fest, dass man dadurch eben nicht das erreicht was man möchte.
entweder finden wir einen weg strom umweltfreundlich in ausreichenden mengen zu generieren (und danach siehts aktuell nicht aus) oder man findet eine alternative zum e-auto.
ich hoffe das e-auto kommt in deutschland noch lange nicht, dass wir wenigstens den atomaustieg realisieren können. wenn wir in der masse e-autos versorgen müssen, können wir den atomausstieg abhaken fürchte ich.

im moment würde ich eher den weg wählen, die zulässigen werte für abgase bei verbrennern massiv einzuschränken um die autoindustrie zu nötigen, umweltfreundlicher zu werden. potential ist da noch massig vorhanden. unabhängig davon kann man weiter nach sauberen alternativen suchen.

Schnauze, Lübke!

Oder bring zumindest mal Quellen...

Stand heute ist das eAuto in der Gesamtenergiebilanz dem Verbrenner in Sachen CO2 schon deutlich überlegen
(die folgende Liste schon vor längerer Zeit aus nem anderen Forum geklaut)
Schweiz
https://www.psi.ch/eem/PublicationsTabelle/2014_Yazdanie%20-%20Journal%20Power%20Sources.pdf

Overall, a strong case is presented for the direct electrification of PEVs. Full battery-electric vehicles demonstrate some of the lowest WTW energy demand and GHG emissions amongst all drivetrains due to relatively high energy conversion chain efficiencies.
http://treeze.ch/fileadmin/user_upload/downloads/Publications/Case_Studies/Mobility/frischknecht-2014-Argumentarium_Elektromobilitaet_v3.0.pdf

Der Vergleich der Ökobilanz-Ergebnisse von Elektroautos, Diesel-, Benzin- und Erdgasfahrzeugen zeigt, dass die Treibhausgas-Emissionen des heute durchschnittlichen in Betrieb stehenden fossil betriebenen Fahrzeugs deutlich höher liegen als diejenigen eines Elektroautos der Golf-Klasse (165 bis 198 Gramm pro pkm im Vergleich zu 96 Gramm pro pkm, siehe Tabelle Z. 1). Die Differenz bezüglich kumuliertem Energieaufwand nicht erneuerbar ist hingegen deutlich geringer (3.0 bis 3.3 MJ Öl-eq pro pkm im Vergleich zu 2.7 MJ Öl-eq pro pkm). Die Gesamtumweltbelastung ermittelt mit der Methode der ökologischen Knappheit 2006 liegt beim Elektrofahrzeug leicht höher als beim Erdgas-Auto, aber deutlich tiefer als beim Flottenmix der Diesel- und Benzinautos.

Deutschland
http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/luft-verkehr-download/artikel/klimabilanz-elektromobilitaet/

Es zeigt sich, dass E-Fahrzeuge selbst unter Berücksichtigung des derzeitigen deutschen Strommix klimafreundlicher sind als vergleichbare verbrennungsmotorische Fahrzeuge, auch solche mit Spritspartechniken. Die Klimavorteile werden mit jedem Jahr, in dem die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, größer.
http://www.researchgate.net/profile/Heidi_Heinrichs/publication/225007443_Elektroautos_in_einer_von_erneuerbaren_Energien_geprgtenEnergiewirtschaft/links/5475e5360cf245eb437115b6.pdf

Bei heutigem (2011) Strommix stellt sich eine vergleichbare Treibhausgasbilanz ein wie bei konventionell betriebenen Fahrzeugen. Mit dem Strommix 2030 oder der Betankung mit zusätzlichen erneuerbaren Energieanlagen können dann jedoch deutliche Klimavorteile erschlossen werden.
http://www.ensys.tu-berlin.de/fileadmin/fg8/Downloads/NeueEntwicklungen/WS2008/20090220_Elektroautos_Jahns_Abstract.pdf

Besonders interessant ist der KEV-Faktor. Er gibt den kumulierten Energieverbrauch an, der zur Herstellung eines Energieträgers nötig ist. Erst das ermöglicht einen repräsentativen Vergleich von Diesel-, Benzin- und Elektrofahrzeugen. Vergleicht man nun diese Daten mit den kumulierten CO2-Emissionen bei der Stromherstellung kommt man zu dem Ergebnis, dass Elektrofahrzeuge, betrieben mit Strom aus dem Deutschland-Mix 2007, weniger CO2 emittieren als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (siehe Abbildung 1).
http://www.zfes.uni-stuttgart.de/deutsch/downloads/Elektromobilit%C3%A4t_Endbericht_IER.pdf

Bei den Well-to-Wheel-CO2-Emissionen wiesen alle elektromobilen Antriebskonzepte schon für den heutigen Zeitpunkt niedrigere Werte auf als die jeweiligen Referenzfahrzeuge.
http://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2582746_final_UZ_B_Kl_ED_dt_15_12.pdf

Wie Abbildung 2-6 zeigt, bedingt die Herstellung der B-Klasse Electric Drive eine höhere Menge KohlendioxidEmissionen als der B 180. Dies ist auf die alternativen Antriebskomponenten, insbesondere auf die Hochvoltbatterie zurückzuführen. Aufgrund der hohen Effizienz des Elektroantriebs ergeben sich über die gesamte Laufzeit jedoch klare Vorteile für die neue B-Klasse Electric Drive. Die Höhe der Verbesserung hängt von dem zum Laden des Fahrzeugs eingesetzten Strom ab.
...
Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 160.000 Kilometer und Verwertung, verursacht die B-Klasse Electric Drive 24 Prozent (7,2 Tonnen; EU Strom-Mix) bzw. 64 Prozent (19 Tonnen; Strom aus Wasserkraft) weniger CO2-Emissionen als der B 180.
...
Insgesamt kann der fossile Ressourcenverbrauch (ADP fossil) gegenüber dem Benziner deutlich um 32 % (EU Strom-Mix) bzw. 66 % (Strom aus Wasserkraft) reduziert werden.
...
Insgesamt wurde die Zielstellung erreicht, mit der B-Klasse Electric Drive eine Verbesserung der Umweltverträglichkeit zum Vergleichsfahrzeug zu erzielen. Neben dem großen Vorteil lokal emissionsfrei fahren zu können, zeigt die neue B-Klasse Electric Drive bei den Wirkungskategorien Treibhauspotenzial (GWP) und photochemischem Oxidantienbildungspotenzial (POCP, Sommersmog) auch über den gesamten Lebenszyklus deutliche Vorteile gegenüber dem B 180.
http://www.bremer-energie-institut.de/download/publications/BEI100-118_0397_Bericht.pdf

Bei Annahme des deutschen Strommix wird von allen untersuchten Studien ein gewisser Emissionsvorteil für Elektrofahrzeuge festgestellt.

Frankreich
http://group.renault.com/wp-content/uploads/2014/09/fluence-acv-2011.pdf

Considering the distribution of the carbon footprint impacts on this global life cycle and the figure 49, we can deal will two main conclusions:
- At its production phase, the EV has a more important carbon footpring due to its drivetrain battery.
- Considering power grid mixes in countries of sale, Fluence Z.E. carbon footprint remains better than its petrol and diesel version in any case. This is due to the the global efficiency of the vehicle and then to the lower need of primary energy to achieve all 150 000 kms.

USA
http://web.mit.edu/evt/summary_wtw.pdf

From these analyses, EVs have been shown to reduce energy consumption by up to
50% and GHG emissions by up to 60%.

Man bedenke das einige der Quellen schon 3 Jahre oder älter sind, dabei ist gerade in DE der erneuerebare Energienanteil nochmal signifikant angestiegen.
Eigentlich hört man das Argument das das eAuto pro km umweltschädlicher ist schon gar nicht mehr. Aktueller TalkingPoint ist eher "nur bei einer mindest-km-Zahl zahlt sich das eAuto aus weil die Produktion aufwändiger ist. Die letzte Zahl die ich dazu gehört habe war vor ein paar Wochen in der Tagesschau, da war von 80,000 km die Rede, was wohl so gut wie jedes Auto locker erreicht. Dazu kommt das das auch (diese pessimistische) Einschätzung nur dann überhaupt greift wenn denn der Akku dann weggeschmissen wird. Das ist aber nicht der Fall. Aktuell werden Alt-Akkus in stationären Stromspeichern weiter verwendet, ein teilweises Recycling wird schon gemacht und auch sonst ist das ein aktuell großes Forschungsthema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stand heute ist das eAuto in der Gesamtenergiebilanz dem Verbrenner in Sachen CO2 schon deutlich überlegen
das stimmt, atommüll produziert nicht viel co2. damit ist atommüll dann also gesund, weils ausgerechnet kein co2 produziert? :shake:

@DragonTear:
Oh maaaaan schon wieder dieses unsinnige, schlichtweg falsche Argument von "der Dreck entsteht woanders"
du versuchst jetzt aber nicht ernsthaft die existenz von kraftwerken zu leugnen, oder? :rolleyes:
das argument ist zu 100% richtig.

Schon mitbekommen dass wir hier 30% erneuerbar und 15% Atom haben?
zu den 30% zählt auch photovoltaik, was erwiesenermaßen mehr energie in der herstellung kostet, als es generiert. die zahl kannst du also direkt wieder knicken. und was wenn jetzt millionen von e-autos kommen? wo willst du den platz für so viele windparks hernehmen? um die zu versorgen bräuchten wir neue akw. wie war das noch mit dem atomauststieg?
ich war mal e-auto befürworter, aber da bin ich inzwischen deutlich zurückgerudert.
Und schon mal in der Innenstadt an einer Kreuzung tief angeatmet?
ich wohne in der nähe eines atommüll-lagers, wir können unsere probleme gerne mal tauschen.
ich sage nicht, dass ich mit dem status quo zufrieden bin, ich bin nur einfach gegen blinden aktionismus, der keine probleme löst, ohne gleichzeitig neue aufzutun.
die idee mit e-autos wäre ja gut, aber solange wir unsere energieprobleme (stichwort atomausstieg und kohleausstieg) nicht gelöst haben, lösen auch die e-autos noch nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
:wall:
Diese Diskusion wurde hier schon viel zu oft geführt...

Wer Fakten leugnet, ist leider nicht belehrbar. Hoffe du ziehst bald in die Schneise des nächsten Hurikanes um.
 
würde ich mich jetzt auf dein niveau herablassen, müsste ich dir wohl wünschen dass dir ein AKW um die ohren fliegt, aber ich habe keine lust auf deinem niveau zu diskutieren.
 
Aha........also irgendwie fühlt sich das gerade so an:

Sparkasse - mein Haus - mein Auto - mein Boot - YouTube

:lol::lol:

am Boot arbeite ich noch :fresse2:

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wie doch alle darauf drängen, dass diese dreckschleudern endlich eingeführt werden... nur weil der dreck nicht mehr direkt am auto rauskommt, sondern an den kohle- und atomkraftwerken entsteht. oder bei der produktion der photovoltaikmodule, die ebenfalls umweltschädigend sind, was auch die wenigsten wissen. von der produktion und entsorgung der massen an batterien für die e-autos ganz zu schweigen...

es ehrt euch ja, dass ihr so für umweltschutz seid, aber lasst euch nicht hinters licht führen leute. stand heute ist der verbrenner weitaus umweltfreundlicher als das e-auto und solange es keine saubere alternative zum verbrenner gibt, bleibe ich wohl beim verbrenner. hatte auch mal festgelegt, dass mein nächstes auto ein e-auto wird, aber wenn man sich dann mal etwas näher mit der materie auseinandersetzt, stellt man fest, dass man dadurch eben nicht das erreicht was man möchte.
entweder finden wir einen weg strom umweltfreundlich in ausreichenden mengen zu generieren (und danach siehts aktuell nicht aus) oder man findet eine alternative zum e-auto.
ich hoffe das e-auto kommt in deutschland noch lange nicht, dass wir wenigstens den atomaustieg realisieren können. wenn wir in der masse e-autos versorgen müssen, können wir den atomausstieg abhaken fürchte ich.

im moment würde ich eher den weg wählen, die zulässigen werte für abgase bei verbrennern massiv einzuschränken um die autoindustrie zu nötigen, umweltfreundlicher zu werden. potential ist da noch massig vorhanden. unabhängig davon kann man weiter nach sauberen alternativen suchen.

Sehe ich wie du und ich bin PRO Atomkraft, sauberer und günstiger gehts nicht, Frankreich mit 80% Atomstrom hat halb so hohe Strompreise wie wir mit der Ökodiktatur.
Wenn jetzt wieder die Endlagerleier kommt, kann gerne bei mir gegen entsprechenden Obolus endgelagert werden..

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Oh maaaaan schon wieder dieses unsinnige, schlichtweg falsche Argument von "der Dreck entsteht woanders" :wall:
Schon mitbekommen dass wir hier 30% erneuerbar und 15% Atom haben?
Und schon mal in der Innenstadt an einer Kreuzung tief angeatmet?

Ja, die Luft ist super.
 
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"Wenn man sich mal damit genauer auseinander setzt"

Ja genau.... wie in etwa diverse Verschwörungstheorien auf dem Leim gehen?

Wenn du schon dabei bist, dann informier dich doch auch mal näher über den Impfschutz bei Kindern, den Chemtrails in der luft oder den abwerfen von treibstoff der flugzeuge vor der Landung, 9/11....mondlandung usw.


Man wird IMMER irgendwelche Fakten lesen die gar keine sind. Genau so wie hier geschrieben wird das 30% aus regenerativen sind, mag gut klingen, mag stimmen, aber letzendlich müssen wir das nur glauben und schlucken wenn wir das so lesen. Notriell bestätigt oder sonstwie ist das meiste nicht. Sondern immer so dargeboten wie es für die Quelle am besten geeignet ist.

Unsere bhkws laufen mit 100% treibstoff also erdgas...60% sind wärme, 35% elektrische energie und nur kleine 5% Verlust durch den Kamin. Ob das am Ende stimmt.... hauptsache es liest sich gut. Und so ist es überall. Der eine glaubt das und der andere glaubt etwas anderes. Der Hersteller weiß es.

V6..v8...v10 usw als KFZ von der Straße verbannen. Das wäre ein sehr einfacher und mehr als logischer Weg. Will die Politik nicht. Wollen die Leute nicht. Dann verpesten wir halt weiter! Kompromisse will niemand eingehen. Einer für alle....oder so.
Wer kann mir denn bitte aufzeigen das wir solche Motoren tatsächlich auf den Straßen benötigen? Na? Das ist zur reinen belustigung auf Kosten anderer und der Umwelt. Ganz nüchtern betrachtet.
Ich bin sicher kein öko aber ich kann klar denken. Selbst wenn es mich betreffen würde. Die Wahrheit muss man einsehen.
 
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Ganz so düster sieht es auch wieder nicht aus. Die Politik tut zumindest etwas und die Grünen hierzulande haben deswegen so viele Stimmen verloren weil die CDU im letzten Jahrzehnt, ernorm gemäßigt wurde dank Merkel (wofür ich ihr sehr dankbar bin). Waren ja mal die Umweltsünder- und Pro-Atom-Partei schlechthin.

Ein Teil der Amerikaner versuchen sich zwar wieder in die dunklen Anfänge des Industriezeitalters zu katapultieren, haben aber auch schon die Quittung bekommen (auch wenn das an der Denkweise der Hardliner wohl nichts ändern wird).

@REDFROG
Schon mal was von peer-reviewten Quellen gehört?
Es gibt in der Tat eine unüberschaubare Masse an unbelegten Informationen heutzutage, aber so hoffnungslos ist es nicht wenn man sich ein wenig bemüht.
 
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V6..v8...v10 usw als KFZ von der Straße verbannen. Das wäre ein sehr einfacher und mehr als logischer Weg.
eben, das würde unter garantie was bringen und das vollkommen ohne nachteile oder neue probleme aufzuwerfen. wie ich ja schrieb: niedrige grenzwerte vorgeben und die industrie darf selbst sehen wie sie diese einhalten. wenns sein muss, dann klappt es auch. dann kommt selbst die S-klasse mit 3 litern aus wenn mans erzwingt. aber ohne druck passiert da gar nix. und du hast vollkommen recht: "Will die Politik nicht. Wollen die Leute nicht."

@Thrawn.: beim thema endlagerung muss ich dir widersprechen: das ist definitiv ein ernstes problem. du hast recht dass die herstellung von atomstrom so billig und sauber ist wie kaum eine andere energiequelle, aber der müll ist dafür problematischer als alles andere. ich bin klar für einen schrittweisen und vernünftigen atomaustieg wenn wir keine andere lösung für den atommüll finden. es ist halt nicht so einfach einen besseren ersatz zu finden. das meiste, was sauberen strom produziert, ist sehr platzaufwendig und anfällig für äußere faktoren (windkraft z. b.). das geht in gewissem maßstab, aber reicht leider nicht um unseren gesamten bedarf zu decken. die aktuell beste option die wir haben ist, den verbrauch zu senken um weniger produzieren zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
V6..v8...v10 usw als KFZ von der Straße verbannen. Das wäre ein sehr einfacher und mehr als logischer Weg. Will die Politik nicht. Wollen die Leute nicht. Dann verpesten wir halt weiter! Kompromisse will niemand eingehen. Einer für alle....oder so.
Wer kann mir denn bitte aufzeigen das wir solche Motoren tatsächlich auf den Straßen benötigen? Na? Das ist zur reinen belustigung auf Kosten anderer und der Umwelt. Ganz nüchtern betrachtet.
Ich bin sicher kein öko aber ich kann klar denken. Selbst wenn es mich betreffen würde. Die Wahrheit muss man einsehen.

Deine Argumentation ist die eines typischen (Neid)ökos. Nach dieser bräuchten wir ja auch keine Flugreisen da Urlaub auch nur der persönlichen Belustigung dient, Dienstflüge lassen sich auch per Webex Meeting vermeiden etc...
Mit der Argumentation könnte man ja den welthandel gleich mit Stillegen..
Gibtt nix schlimmeres als Ideologien..
Da braucht man nixmehr zu sagen, ich hole nächste woche meinen 6,4L V8 ab und werden diesen täglich zur persönlichen Belustigung fahren !
DAs es ein Saugmotor ist der viel weniger Schadstoffe als moderne Turbo Direkteinspritzer Benziner oder Diesel fällt dabei unter den Tisch.
CO2 UNGLEICH Schadstoffe..
 
auch wenn das von REDFROG sehr pauschal und vereinfacht ausgedrückt ist, aber er meint sicher das gleiche wie ich: ein strenges limit für schadstoffausstoß. innerhalb dessen können die hersteller machen was sie wollen. nur müssen sie einfach genötigt werden, sauberer zu werden.
 
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