ASUS ROG Strix X370-I Gaming im Test - Zweimal M.2 mit Mini-ITX

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.147
asus_rog_strix_x370i_gaming_004_logo.jpg
Auch wenn die neuen AMD-Chipsätze für die Mainstream-Plattform fast vor der Tür stehen, werfen wir unsere Blicke noch auf ein Mini-ITX-Mainboard für AMDs Ryzen-CPUs. Nach dem Ryzen-Launch wurden die Schreie nach Mini-ITX-Modellen lauter und nach einiger Zeit kamen entsprechende Modelle dann auch endlich auf den Markt. Wir haben einmal das ASUS ROG Strix X370-I Gaming durchleuchtet.Nach aktuellem Stand werden acht Mini-ITX-Mainboards mit dem Sockel AM4 angeboten, von denen das ASUS ROG Strix X370-I Gaming am preisintensivsten ausfällt. Ob der
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wodurch ergibt sich eigentlich der Excellent Hardware Award?
Bei dem Preis müsste doch eigentlich alles perfekt sein und das I/O-Panel ist doch weit davon entfernt. Da fehlt nicht nur der Toslink sondern auch etwas wie ein TB3-Anschluss oder zumindest zwei weitere 3.1 oder 3.2 USB-Anschlüsse. Klar, das braucht bei weitem nicht jeder, aber für den Preis kann man sowas schon erwarten, zumal es das teuerste AM4 Board im ITX-Format ist; mit weitem Abstand!
Es wird nicht einmal ein Mehrwert zum B350 Pendant geboten.
 
@SaKuLification
Da muß ich Dir recht geben.
Ein ITX Board wird üblicherweise in ein ITX Gehäuse gebaut, und da habe ich keine Slots für zusätzliche USB Blenden. Bei einem ITX Board müssen soviele Anschlüße auf die Rückseite des Boards, wie es nur geht. Wenn ich schon keine DVI/HDMI/DisplayPort Anschlüße verbaue, dann kann es ein richtiges Sound-Panel und noch mehr USB sein.
 
Es wird nicht einmal ein Mehrwert zum B350 Pendant geboten.

Das ist bei jedem X370 MITX Board der Fall.
Das sind die exakt gleichen Boards, nur mit anderem Chipsatz.

Dabei ist X370 für ein mITX Board völliger Humbug. B350 ist vollkommen ausreichend. Ein A4320 Board in dem Format wäre mal was sinnvolles. Aber nööö...
 
@SaKuLification
Da muß ich Dir recht geben.
Ein ITX Board wird üblicherweise in ein ITX Gehäuse gebaut, und da habe ich keine Slots für zusätzliche USB Blenden. Bei einem ITX Board müssen soviele Anschlüße auf die Rückseite des Boards, wie es nur geht. Wenn ich schon keine DVI/HDMI/DisplayPort Anschlüße verbaue, dann kann es ein richtiges Sound-Panel und noch mehr USB sein.
Tatsächlich sehr ungewöhnlich for Asus. Die machen sonst mit die meisten Anschlüsse hinten bei ITX. 8 USB Anschlüsse sind keine Seltenheit. Man kann zwar immer eine Notlösung finden, indem man einfach Kabel aus dem Gehäuse raus führt, oder intern eine PCIe Karte mit 2 USB Anschlüssen rein macht (und die dann auch raus führt), aber sowas ist nicht schön. Das gleiche sieht man bei NUCs. Die denken wohl USB Hubs sind eine ausreichende Lösung. Dabei machen die meistens nur mehr Probleme als sie wert sind.
 
Schaut euch mal dieses Bild im Artikel an, dann erkennt ihr auch warum kein Platz für mehr Anschlüsse am Backpanel war. Dafür ist es eben auch das ITX Modell mit dem besten VRM.
 
Naja das ist keine Aussrede. Dann hätte man den EPS Stecker halt hinten positioneren sollen. Oder wie beim Impact die Erweiterungskarte hochkant verbauen und den Sockel etwas verschieben. Es gibt da viele Möglichkeiten.
Ob die Phasen etwas bringen weiß man auch nicht. Da sich die erforderliche Spannung für 4Ghz im Mittelfeld befindet. Da fehlt der Vergleich zu einem Budget ITX Brett.
Es ist einfach so, dass das X370-I einem Z370-I sehr stark hinterher hinkt und das bei ähnlichem Preis. Dazu kommt die Tatsache für den knapp 30€ Aufpreis zum Bruder (350-I9 des Boards ohne einen Mehrwert zu bieten.

Weiterhin kommt die Inkonsistenz der Bewertungskriterien hinzu, da dass Z370-I damals Kritik für den hohen Preis bekam und hier geht das klar (175€ ggü. 184€). Das bei schlechterer Ausstattung. Das Board an sich bewegt sich nur im Mittelfeld und hat als einziges und damit meine ich einziges positives Merkmal, für den Award, das ITX Format. Und weil alle Hersteller ITX und AMD nicht zusammenbringen und sich eine mal durchringt ein solides Board zu designen wird das gleich mit excellence Hardware belohnt. Darum kann ich die Kritik an den Award verstehen, obwohl ich eh Hardwareawards mittlerweile drüber schaue.

Ich verstehe auch nicht warum das B350-I als Alternative genannt wird. Es ist doch überall im Netz nachzulesen, dass die Boards wirklich identisch aufgebaut sind. Und allgemein hätte ich mir gewünscht, dass man nochmal auf die X370 Sinnhaftigkeit bei ITX eingeht.
 
Schaut euch mal dieses Bild im Artikel an, dann erkennt ihr auch warum kein Platz für mehr Anschlüsse am Backpanel war. Dafür ist es eben auch das ITX Modell mit dem besten VRM.

Daneben hat nicht's mehr gepasst das stimmt aber sie hätten die USB Anschlüsse stapeln können (4 in einer Reihe) wie bein Z370I, wären noch mal 2 mehr gewesen.
 
Schaut euch mal dieses Bild im Artikel an, dann erkennt ihr auch warum kein Platz für mehr Anschlüsse am Backpanel war. Dafür ist es eben auch das ITX Modell mit dem besten VRM.

Und warum geht es dann auf der Z370 Version? Warum ging es früher auf den ganzen Impact Boards? Für mich zeigt das Board einfach nur den Unwillen/die Unfähigkeit von ASUS Boards für AMD zu entwickeln. Aber das ist bei den anderen Herstellern ja nicht besser, lieber steckt man die Manpower in nutzlose X299 Boards, die sich deutlich schlechter absetzen als AM4.
 
Reicht ja auch, einen Excellent Hardware Award scheinen sie ja ohne weiteres zu bekommen.
Die Anzahl der Phasen ist für mich kein Grund sondern viel mehr eine schlechte Ausrede. Zum einen sind 4GHz auf dem 70€ günstigeren Gigabyte ITX locker drin und das hat ein besseres I/O-Panel.

Außerdem:
Kurz vor Ankündigung der Nachfolgergeneration den ERSTEN Test zu einem AM4 ITX-Board - stattliche Leistung.
Wie ihr überhaupt ohne Referenz diesen Award verteilen könnt ist mir ebenso schleierhaft.
Selbst im Vergleich zu einer ATX-Platine ist der absolut nicht gerechtfertigt.
Bisschen kritischer testen würde wirklich nicht schaden...
 
Die teilweise harschen und provokativen Kommentare kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das X370-Board hat keinen Excellent-Hardware-Award bekommen, weil es von ASUS kommt, sondern weil es unter anderem im Vergleich zu den anderen Sockel-AM4-Mini-ITX-Mainboards mit zwei M.2-Schnittstellen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Den zweifelsohne hohen Anschaffungspreis zum B350-Modell haben wir mit angeführt. Doch dieser fließt nicht mit in den Excellent-Hardware-Award, sondern bezieht sich rein auf die Hardware. Wenn wir also den Preis-/Leistungsaward gezückt hätten, wäre es in der Tat unangebracht gewesen. ;)

Bleibt also noch der fehlende TOSLink-Anschluss übrig, der jedoch nicht jedem fehlen wird. Dasselbe mit den nicht vorhandenen Grafikausgängen.


Außerdem:
Kurz vor Ankündigung der Nachfolgergeneration den ERSTEN Test zu einem AM4 ITX-Board - stattliche Leistung.
Wie ihr überhaupt ohne Referenz diesen Award verteilen könnt ist mir ebenso schleierhaft.
Selbst im Vergleich zu einer ATX-Platine ist der absolut nicht gerechtfertigt.
Bisschen kritischer testen würde wirklich nicht schaden...

Es ist auch eine stattliche Leistung, außer Acht zu lassen, dass wir nicht daran schuld sind, dass die Mini-ITX-Mainboards für Ryzen so spät kommen und wir auch noch andere Produkte zu testen haben. Und auch ohne Referenz zu einem anderen Mini-ITX-Mainboard, das auf dem Sockel AM4 basiert, können wir uns für eine Herausgabe eines Awards entscheiden, wenn wir dies für gerechtfertigt erachten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die teilweise harschen und provokativen Kommentare kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das X370-Board hat keinen Excellent-Hardware-Award bekommen, weil es von ASUS kommt, sondern weil es unter anderem im Vergleich zu den anderen Sockel-AM4-Mini-ITX-Mainboards mit zwei M.2-Schnittstellen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Den zweifelsohne hohen Anschaffungspreis zum B350-Modell haben wir mit angeführt. Doch dieser fließt nicht mit in den Excellent-Hardware-Award, sondern bezieht sich rein auf die Hardware. Wenn wir also den Preis-/Leistungsaward gezückt hätten, wäre es in der Tat unangebracht gewesen. ;)

Bleibt also noch der fehlende TOSLink-Anschluss übrig, der jedoch nicht jedem fehlen wird. Dasselbe mit den nicht vorhandenen Grafikausgängen.

Bewusst provokativ, denn es das hier ist bei weitem nicht der einzige Test der solche Fragen aufwirft und Tests im Bereich Audio sind allesamt für die Katz. Wird immer wieder drauf hingewiesen und seit Jahren hat sich gefühlt nichts geändert.

Alsob nur der TOSlink fehlt? Interessant, wer braucht schon USB-Anschlüsse.

Es ist auch eine stattliche Leistung, außer Acht zu lassen, dass wir nicht daran schuld sind, dass die Mini-ITX-Mainboards für Ryzen so spät kommen und wir auch noch andere Produkte zu testen haben. Und auch ohne Referenz zu einem anderen Mini-ITX-Mainboard, das auf dem Sockel AM4 basiert, können wir uns für eine Herausgabe eines Awards entscheiden, wenn wir dies für gerechtfertigt erachten. ;)

Komisch, ich hatte das Biostar B350 ITX im September in der Hand. Im Oktober oder November das Gigabyte, welches den Asus Platinen nur im M.2-Anschluss nachsteht, aber immerhin 8 USB hat. Ich will gar nicht abstreiten, dass ihr auch andere Produkte testet und gerade in einen Mainboard-Test viel Zeit fließt. Aber wenn ein zweiter M.2-Anschluss für den Excellent Hardware Award reicht, dann frag ich mich wirklich was der Test und der Award wert ist. In meinen Augen ein nettes feature, aber doch nicht exzellent. TB3 wäre exzellent - Lanes wären verfügbar und der Anschluss deckt alles ab, was man sich nur wünschen kann.
 
Das X370-Board hat keinen Excellent-Hardware-Award bekommen, weil es von ASUS kommt, sondern weil es unter anderem im Vergleich zu den anderen Sockel-AM4-Mini-ITX-Mainboards mit zwei M.2-Schnittstellen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. )

Aber wenn ein zweiter M.2-Anschluss für den Excellent Hardware Award reicht, dann frag ich mich wirklich was der Test und der Award wert ist.

Bitte genau lesen :wink:
 
Die teilweise harschen und provokativen Kommentare kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das X370-Board hat keinen Excellent-Hardware-Award bekommen, weil es von ASUS kommt, sondern weil es unter anderem im Vergleich zu den anderen Sockel-AM4-Mini-ITX-Mainboards mit zwei M.2-Schnittstellen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt.

Bleibt also noch der fehlende TOSLink-Anschluss übrig, der jedoch nicht jedem fehlen wird. Dasselbe mit den nicht vorhandenen Grafikausgängen.

Und wie vielen Leuten fehlt eine zweite M.2 Schnittstelle? mMn deutlich weniger Leuten, denn viele sind bereits von alten Systemen mit SATA SSDs eingedeckt, aber durch den fehlenden Mehrwert haben nur wenige Leute M.2 am Start.

- - - Updated - - -

Bitte genau lesen :wink:

Dann führ doch bitte weiter aus, für uns erschließen sich die anderen awardwürdigen Vorteile nicht.

- - - Updated - - -

dass die Mini-ITX-Mainboards für Ryzen so spät kommen und wir auch noch andere Produkte zu testen haben.

Naja die ASRock ITX Boards waren deutlich früher (fast 4 Monate) verfügbar, sind günstiger und sind dennoch nicht getestet worden...
 
mit zwei M.2-Schnittstellen ein Alleinstellungsmerkmal besitzt.

dafür fällt IO weg, die den meisten Nutzern mehr gebracht hätte. Sollte ein Board mit Excellent-Hardware-Award nicht so wenig Kompromisse wie möglich eingehen?
Idealerweise führt ihr die genaue Begründung für den Award im Artikel noch weiter aus. Denn:

können wir uns für eine Herausgabe eines Awards entscheiden, wenn wir dies für gerechtfertigt erachten.

ist richtig, ihr dürft euch aber nicht über Gegenwind von den Lesern wundern, wenn die Rechtfertigung nicht ersichtlich ist.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh