Seagate Mach.2: Zwei unabhängige Aktuatoren für eine Festplatte

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Dass normale HDDs gerade im Consumer-Bereich künftig einen schweren Stand haben, dürfte kein Geheimnis sein. SSDs sind aufgrund ihrer Zugriffszeiten weiter auf dem Vormarsch. Jedoch scheint der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate es jetzt geschafft zu haben, die Geschwindigkeiten von normalen HDDs zu verdoppeln. Laut Seagate sind die Mach.2-Festplatten in der Lage, Transferraten von bis zu 520 MByte/s zu erzielen. Dies gelingt dem Unternehmen, indem die neuen Datenträger zwei unabhängige Aktuatoren verwenden. Die Mach.2-Technologie wurde jetzt vom US-amerikanischen Unternehmen Microsoft ausgiebig in Form der Exos-2X14-Enterprise-Festplatte...

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Das große Plus einer mechanischen Platte ist immer noch der Speicherplatz. Rechenzentren werden auch die Zukunft der Platten-Hersteller sicherstellen können. Entsprechender Preis garantiert. Trotzdem hat man in Sachen Geschwindigkeit einen enormen Sprung gemacht. :hail:
 
Und mit noch mehr Aktuatoren ist in Planung.
Die HDD wird noch lange erhalten bleiben, auch wenn der Umsatz und Marktanteil langsam und stetig sinkt.
Die Intel ssd 660p fällt nach dem Vollschreiben des slc-caches gerne mal auf sequenziell 100 MB/s Schreibleistung runter.
 
Mittlerweile erkennt man den Autor bereits am Vorschautext auf der Startseite :kotz:
 
Dann wirds ja bald Zeit für Sata 4, wenn die HDD's irgendwann an die Grenzen von SATA 3 stoßen.
 
Warum? Nur dafür? Mainstream wird das so schnell mutmasslich nicht sein und SAS 12G hat noch lange genug Reserve für solche Anwendungen.
 
Dann wirds ja bald Zeit für Sata 4
SATA 4 bzw. SATA 12Gb/s wird es sehr wahrscheinlich niemals geben, wenn dann wechselt man eben zu PCIe oder SAS12Gb/s. Für mehr Bandbreite würden dann nämlich neue Kabel und Stecker nötig, genau wie es bei SAS ja auch für 12Gb/s nötig war. Dies würde die Kosten zu sehr treiben und wenn die Kompatibilität dann nicht gegeben ist, wäre es eine sichere Totgeburt. Aber die Multi-Aktuatoren sind sowieso weniger für die Steigerung der sequentiellen Transferraten als vor allem für die Steigerung der IOPS bei Enterpriseanwendungen gedacht und da schaffen HDDs sowieso nur Transferraten die weit unter dem Limit von SATA 6Gb/s liegt.
 
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