In drei Jahren: Tesla-Modell für 21.000 Euro soll kommen

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Nachdem Elon Musk mit Tesla die Autoindustrie revolutioniert und dem Elektroauto zu einer noch nie dagewesenen Beliebtheit verholfen hat, plant der Autobauer nun die nächste Sensation. Wie Tesla-CEO auf dem "Tesla Battery Day" bekannt gab, beabsichtigt das US-amerikanische Unternehmen in drei Jahren ein Elektroauto anzubieten, das gerade einmal 25.000 US-Dollar kosten soll. Dieser Preis soll durch diverse Verbesserungen bei den verbauten Batterien der Fahrzeuge möglich werden. Die Neuerungen sollen dafür sorgen, dass die Kosten für die Produktion pro Kilowattstunde um satte 56 % gesenkt werden.
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Wäre wünschenswert, hätte Bock auf ein E Auto aber aktuell ist es mir zu teuer... daher haben wir letztes Jahr neuen Benziner geholt. Bleibt ja nicht nur beim Auto, zu Hause muss man ja auch erstmal Geld in die Hand nehmen und eine Ladestation installieren lassen.
Erstwagen geh ich bis maximal 30.000 Euro (wir fahren max. 20.000 km/Jahr) und Zweitwagen bis maximal 12.000 Euro (max 5000 km/Jahr).
 
Wäre wünschenswert, hätte Bock auf ein E Auto aber aktuell ist es mir zu teuer... daher haben wir letztes Jahr neuen Benziner geholt. Bleibt ja nicht nur beim Auto, zu Hause muss man ja auch erstmal Geld in die Hand nehmen und eine Ladestation installieren lassen.
Erstwagen geh ich bis maximal 30.000 Euro (wir fahren max. 20.000 km/Jahr) und Zweitwagen bis maximal 12.000 Euro (max 5000 km/Jahr).

Braucht man zwingend eine richtige Ladestation? Bei kleinen Modellen stecken vermutlich auch kleine Akkus drin, die könnte man doch auch über Nacht mit 230V 16A Laden, oder?
 
Wer jeden Tag unglaubliche 200km aufwärts fährt, wird sich auch erstmal kein E Auto holen. Wenn man tatsächliche Berichte von tatsächlichen Nutzern von E Autos liest oder mit ihnen redet (keine Ich hab mal ne festgefahrere Meinung und tu sie im Netz kund) wird rasch an einem Punkt kommen, wo klar ist, ist das für mich geeignet oder nicht.

Siehe zb. ein Tesla Fahrer aus dem Automobil Bereich hier im Forum (keine Referenz, nur eine Meinung mit Nutzungsprofil welches gut dafür geeignet ist)
 
Denke wenn man zwei E Autos hat, ist eine richtige Ladestation nicht verkehrt. Meine Frau hat 70 km Weg zur Arbeit und zurück, da kann Sie nicht laden, da der Arbeitgeber keine Parkplätze zur Verfügung stellt, im öffentlichen ist weit uns breit nichts.
Ich hab 20 km und könnte auch nicht Laden. Mein Arbeitgeber rüstet gerade die Tiefgarage um, dort müsste ich aber einen Parkplatz für 50 Euro im Monat mieten (außerhalb parke ich umsonst).
Hab ja aktuell einen E Roller (50er) und fahren macht Spaß, Reichweite auch OK mit 70 km... aber das Laden bei dem kleinen Akku dauert schon 6 Stunden über normale Steckdose.
 
Wer die Kisten nicht direkt laden kann daheim oder auf Arbeit, hat das Nachsehen. Die Kisten sind für den Arsch.
Die Regierung hat unsere sichersten Kernkraftwerke der Welt damals einfach stillgelegt, ohne eine Alternative zu haben. Seitdem kaufen wir den Strom u.a. aus Frankreich hinzu, der uns teurer verkauft wird!!! Das ist ein Grund, warum die Strompreise so explodiert sind. Und nun sollen wir E Autos fahren? Totaler Hirnriss!!! Da springe ich nicht auf.

1: bei vielen Herstellern kaufst du die Bude und zahlst nochmals eine Pauschale pro Monat für den Akku.... Verarsche!

2: bei manchen Herstellern darfst du den kaputten Akku dann selber blechen!!!!

3: Entsorgung der Akkus?????

4: Gewicht der Fahrzeuge sehr hoch

5: Stromkosten werden weiter steigen.

6: wenn die Buden brennen.... viel Erfolg beim löschen.
 
Bei weitem nicht jeder fährt seinen Akku täglich leer...

Für Städte finde ich daher den Ausbau des ÖPNV wesentlich sinnvoller, als den Umstieg auf Elektroautos. Gibt da interessante Konzepte für Elektrobusse mit Kapazitoren anstatt Akkus, die an jeder Haltestelle aufladen um die Strecke zur nächsten Haltestelle fahren zu können.
Na das kommt bestimmt gut im Stau :fresse: Bus ist einer der wenigen Bereiche, wo Wasserstoff mittelfristig evtl. Sinn macht. Viele Menschen werden dennoch nicht auf ÖPNV umsteigen können oder wollen, was ich, als jemand der nahezu täglich damit fährt, sehr gut nachvollziehen kann. Man muss also auch in der Stadt Ladeinfrastruktur schaffen, notfalls auch ohne Mitwirkung des Eigentümers. Entsprechende Gesetzesänderungen sind da schon auf Weg, siehe gerade das neue WEG.

4: Gewicht der Fahrzeuge sehr hoch

5: Stromkosten werden weiter steigen.

6: wenn die Buden brennen.... viel Erfolg beim löschen.
Gewicht ist wichtig, weil...?

Spritkosten auch.

In einem brennenden Benziner möchte ich persönlich auch nicht sitzen.
 
In einem brennenden Benziner möchte ich persönlich auch nicht sitzen.


Brennt ein Benziner, nach einem Unfall, 3 Tage lang in einem 11.000Liter Wasserbecken weiter?

Benzin kann die Feuerwehr schnell löschen, ein E-Auto nicht: „Eigentlich kann man es nicht löschen“, „Es muss kontrolliert abbrennen oder ausbrennen.“

Danach will kein Entsorgungsunternehmen den 600kg E-Schrott der ausgebrannten und hochtoxischen Akkus entsorgen.

Entsorgung des Wassers aus dem Wasserbecken 250E/Liter.

Von den giftigen Dämpfen die die Umwelt, beim Abbrennvorgang der Akkus, erheblich belasten wollen wir erst gar nicht reden.


Aber hej, ich fahre einen Tesla und rette damit die Welt.


Quellen:
 
Darüber hinaus sind 21k€ eine reine Mutmaßung - nur weil er (vielleicht) mal in den USA 25k$ kosten wird, heisst das noch lange nicht, dass er zum selben Kurs (inkl. Steuern) hierzulande angeboten wird! Ich tippe mal eher auf ein gutes Eckchen teurer...
 
Gewicht ist wichtig, weil...?

Spritkosten auch.

In einem brennenden Benziner möchte ich persönlich auch nicht sitzen.

Weil Gewicht das Auto ineffizienter macht. Nicht nur beim Verbrauch, sondern auch bei der Abnutzung von Fahrwerksteilen, Straße, Bremsen, Reifen, usw. Vom längerem Bremsweg/größeren Bremsen ganz zu schweigen.
Sprit wird wohl eher billiger, wenn der Verbrauch fällt.
Bei Benzinern/Diesel sind Brände schon sehr lange erforscht und gute Gegenmaßnahmen getroffen. Die Hälfte der Brände bei Verbrennern ist wegen Elektronik.
So schnell entfacht sich auch bei Diesel und Benzin ein Brand nicht. Explosionen (eher Verpuffungen) sind sowieso extrem selten.
 
Stau gäbe es ja dann nicht mehr, weil es kaum noch PKW gäbe die den Stau verursachen könnten.
Naja, sorry, aber das ist in meinen Großstädter-Augen schon ein sehr theoretisches bis hin zu naives Szenario, das grenzt an Science Fiction.
 
Bremsweg wird nicht länger sonst würde ein LKW ja gar nicht mehr Bremsen können :eek:
Gewicht ist beim Elektroauto dank Regeneration bei weitem nicht so entscheidend wie beim Verbrenner. Abgesehen davon... Ein Model 3 awd 1850kg leer, 340i 1750kg leer. Sehe da eher den Vorteil beim Eauto.
Somit sind die restlichen Faktoren (Fahrwerk, Straße usw obsolet)
Brände entstehen nicht nur durch Elektronik. Gerade beim Verbrenner sind es eher die Betriebsstoffe die zb auf den heißen Krümmer gelangen.
 
Bremsweg wird nicht länger sonst würde ein LKW ja gar nicht mehr Bremsen können :eek:
Gewicht ist beim Elektroauto dank Regeneration bei weitem nicht so entscheidend wie beim Verbrenner. Abgesehen davon... Ein Model 3 awd 1850kg leer, 340i 1750kg leer. Sehe da eher den Vorteil beim Eauto.
Somit sind die restlichen Faktoren (Fahrwerk, Straße usw obsolet)
Brände entstehen nicht nur durch Elektronik. Gerade beim Verbrenner sind es eher die Betriebsstoffe die zb auf den heißen Krümmer gelangen.
Klar ist der länger. Deswegen sagte ich ja größere Bremsen. Lesen. Willst du hier einfachste Physik anzweifeln?
Es wird etwas Bremsbetätigung eingespart. Da es aber auch größere Bremsen sind und höheres Gewicht, gleicht sich das aber auch wieder aus.
Einen 340i vergleicht man nicht mit einem Model 3. Ein Model 3 ist ein sehr einfaches, um nicht zu sagen leeres Auto. Nicht zu vergleichen mit einem 340i. Nichtmal ansatzweise.
Pack den selben Luxus und Innenraumverarbeitungsqualität in ein Model 3 und der wird mindestens 200 kg schwerer.
Somit sind die restlichen Dinge absolut nicht obsolet. Ich kenne genug Autos deren Einfluss des Gewichts auf die Konstruktion unterschätzt wurde und deswegen bekannt dafür sind dass sie Probleme mit dem Fahrwerk haben. Selbst bei Toyota z.B. Bei Tesla hatte man genau solche Probleme (wenn man sie nicht noch immer hat). Das Fahrwerk hat das Gewicht einfach nicht lange mitgemacht.

Ich sagte nicht dass Brände nur durch Elektronik stattfinden. Was unterstellst du mir da?
Kannst du Beweise für deine Behauptung liefern, dass die Brände "eher" entstehen weil "heiße Betriebsstoffe" auf den Krümmer gelangen? Klingt schon sehr spezifisch. Dann würde man nämlich meinen die Hersteller sichern die Leitungen dagegen im Bereich des Krümmers oder bauen sie erst gar nicht da lang.
 
Wie siehts denn bei Gebrauchten aus und wie passt das mit der Akku-Lebensdauer? Ich finde ja den Wertverlust bei neuen Autos generell zu krass und bediene mich generell eher an Gebrauchten <10.000€. Also kann ich mir dann in vielleicht 6 Jahren dieses Modell gebraucht kaufen, falls da dann der Akku noch nicht durchgenudelt ist?
 
Stimmt, einen 340i kannst nicht mit einem Model 3 vergleichen. Der hat nicht nur deutlich weniger Leistung sondern auch nicht mal FSD :lol:
Du redest so wirres Zeug unglaublich. Aber wenn wir schon beim Model 3 sind... Dieser verzögert im Alltag ALLES mit Regeneration. Seit OPD kannst da nicht mal Fehlbedienen.

Beschleunigung 0,5s/1s (nach kostenpflichtigem Update) langsamer auf 100.
Bremsweg 2m länger von 100 auf 0.
NCAP Crashtest 5 Sterne vs ?
Welche "Luxusausstattung" meinst du eigentlich? Innenraumverarbeitung gebe ich dir recht.

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Wie siehts denn bei Gebrauchten aus und wie passt das mit der Akku-Lebensdauer? Ich finde ja den Wertverlust bei neuen Autos generell zu krass und bediene mich generell eher an Gebrauchten <10.000€. Also kann ich mir dann in vielleicht 6 Jahren dieses Modell gebraucht kaufen, falls da dann der Akku noch nicht durchgenudelt ist?

Schau in die Gebrauchtwagen Börsen... Nahezu null Wertverlust. Die Leute verkaufen momentan ihre Model 3 zb nach Dänemark. Zum Einkaufspreis. Eben erst so gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
nöchstes jahr gibts auch spritpreiserhöhung damit wir ja schön alle e autos kaufen. was für eine bevormundung wenn man keine ladeinfrastruktur bietet...
Ich fahre ja relativ wenig... ca. 8000km/Jahr. Hab aber auch hin und wieder 200-300km an einem Tag. Das müsste der Akku also schon schaffen. Wenn er das tut wäre ich eigentlich der perfekte E-Auto-Nutzer. Aber bei den Anschaffungspreisen rechnet sich das für mich nichtmal, wenn sich der Spritpreis verdoppeln würde. Bei einem 5-6 Jahre alten gebrauchten Verbrenner für 5000-8000€ ist halt der Tank auch nicht auf einmal nur noch halb so groß.
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Schau in die Gebrauchtwagen Börsen... Nahezu null Wertverlust. Die Leute verkaufen momentan ihre Model 3 zb nach Dänemark. Zum Einkaufspreis. Eben erst so gemacht
Jo, wenn das so ist, wird das die nächsten Jahre nix mit E-Auto bei mir.
 
Die reißerische Überschrift ohne Zugabe der hier üblichen Märchensteuer hat unbedingt sein müssen, ja? :wall:
 
Das Argument Verschleiß spricht eher gegen ein verbrennen. Die Bremsen halt bei viel e Autos nahezu 200000km.
War das auf meine Antwort bezogen?
Verschleiß gibts überall, nicht nur bei Bremsen. Und auch wenn die Bremsen bei einem E-Auto 200tkm halten mögen, hilft mir das nichts, wenn der Akku nach 3-4-5 Jahren nur noch für halb soviel Reichweite hält. Und solange ein (gebrauchtes) E-Auto das doppelte bis dreifache eines Verbrenners kostet, kann ich da auch mal die Bremsen tauschen lassen. Ist dann immernoch günstiger und wohl nur ein winziger Bruchteil von dem was ein neuer Akku kosten würde.

Also wenn ich ein E-Auto inkl. allen Unterhaltskosten samt "Sprit"-Verbrauch "nur" 10% mehr kosten würde als ein Verbrenner, dann kann man darüber reden, ob ich der Umwelt willen bereit bin das zu bezahlen. So siehts aber aktuell bei weitem nicht aus, da ist man eben eher bei doppelten bis dreifachen Kosten, alleine schon durch den Anschaffungspreis.

Und wenn ich mit Öffis nicht 3-5mal so lange auf meinen üblichen Wegen brauchen würde, wie mit einem Auto, dann würde sich die Frage nach überhaupt einem Auto auch erübrigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du in 3-4-5 Jahren entsprechend fährst, dann ist der Akku natürlich hin. Tesla spricht von 1500 Zyklen, also entsprechend 300 000 - 500 000 milen, also mindestens 500 000km. Die genaue Definition ist weiss ich jetzt allerdings nicht.
Erfahrungswerte sagen aber dass man bei 250 000km noch über 90% der Anfangskapazität hat. Man kann natürlich nicht einen Handyakku damit vergleichen. Es ist eine deutlich bessere Leistungselektronik verbaut, dazu wird nur bis 90% geladen und auch das versucht man nicht lange zu halten (ich stelle zb abends ein, dass ich um 7 Uhr das Haus verlasse und dann gerne 90% hätte... das Auto holt sich die letzten 10% dann erst unmittelbar bevor ich los fahre bzw so dass um 7 Uhr dann 90% geladen sind)
 
Erfahrungswerte sagen aber dass man bei 250 000km noch über 90% der Anfangskapazität hat.
Wenn das so ist, wäre das ja vollkommen ok. Dann muss ich halt nur noch einen Gebrauchten für <10.000€ kriegen.
 
Verschleiß gibts überall, nicht nur bei Bremsen. Und auch wenn die Bremsen bei einem E-Auto 200tkm halten mögen, hilft mir das nichts, wenn der Akku nach 3-4-5 Jahren nur noch für halb soviel Reichweite hält.[...]Also wenn ich ein E-Auto inkl. allen Unterhaltskosten samt "Sprit"-Verbrauch "nur" 10% mehr kosten würde als ein Verbrenner, dann kann man darüber reden, ob ich der Umwelt willen bereit bin das zu bezahlen. So siehts aber aktuell bei weitem nicht aus, da ist man eben eher bei doppelten bis dreifachen Kosten, alleine schon durch den Anschaffungspreis.

Ich erdreiste mich nicht, meinen eigenen Thread zu verlinken, aber zwei Screenshots kannst du haben. Nominal Full (neu) sollen so um die 76kWh gewesen sein, ergibt Full Rated Range (neu) knapp über 520km.
Bremsen sehen übrigens aus wie neu, quietschen aber dank seltener Nutzung.

Screenshot_20200824-174040.pngScreenshot_20200824-174026.png

Schöngerechnet, d.h. ohne den anstehenden TÜV mit wahrscheinlich neuer Windschutzscheibe, liege ich bei 25% weniger Betriebskosten als mit meinem vorherigen 4er Golf. Mit sinds immer noch einzelne Prozent weniger, obendrein ist ja noch ein Quartal Versicherung vorausbezahlt. YMMV.
Anschaffungskosten außen vor!
 
Wer jeden Tag unglaubliche 200km aufwärts fährt, wird sich auch erstmal kein E Auto holen.

Es muss nicht jeden Tag sein, es reicht, wenn man das Auto eher für Langstrecke nutzt, was bei mir der Fall ist. So fahre ich irgendwo zwischen einmal pro Monat - einmal alle 2 Monate quer durch die Republik um Freunde / Verwandte zu besuchen. Eine Strecke ca. 460 Kilometer, ich lebe z.Z. zur Miete und habe keine Lademöglichkeit auf dem Hof, dies trifft auch auf alll die Leute zu, welche ich besuche. Zum laden müsste ich mir also eine Ladestation in meiner Umgebung suchen, was schon unpraktisch ist, da man dort erst hinlauf müsste, um das Auto zu holen (evtl. regnet es und man möchte trockenen Fußes irgendwoe angekommen - was auch irgendwo Sinn und Zweck des PKW ist). Was wenn die Ladestation gerade besetzt ist? - Fährt man Einkaufen müsste ich zu Hause ausladen und dann das Auto wieder an die Ladestation stellen. Auf besagten Langstreckenfahrten, würde ich mindestens eine Ladung unterwegs einkalkulieren, so dass sich meine Fahrzeit nochmals deuchtlich verlängern würde. - Somit ergibt ein E-Auto für mich einfach keinen Sinn, egal was das nun kosten mag. Bei Eigenheimbesitzern, die immer zu Hause laden können, und ein ganz anderes Fahrprofil haben, mag das natürlich anders aussehen und sehr attraktiv sein.
 
Anschaffungskosten außen vor!
Und damit disqualifiziert.
Mein gebrauchter Verbrenner ist jetzt auch schon wieder 4 Jahre in meinem Besitz (8 Jahre insgesamt alt) und den hab ich für 7000€ gekauft.
Wartung hat bisher ~1000€ gekostet die nicht auch bei einem E-Auto anfallen würde (neue Reifen braucht ein E-Auto auch, Klimaanlage hat ein E-Auto ebenso und ein kaputter Scheibenwischwaschbehälter ist bei einem E-Auto ebenso vorhanden, Bremsen sind selbst mit 120tkm immernoch original). Bei meinem vorherigen Auto war nach DREIZEHN Jahren die Elektrik ein Problem. Batterie nach 3 Tagen leer... juhu, aber E-Auto, das hat ja bekanntlich kein Problem mit Strom.
Bei den die letzten Jahre üblichen Spritpreisen verfahre ich ca. 900€/Sprit pro Jahr (8000km bei 7,5l/100km, nicht erwähnt das es wohl Benziner geben soll die auch mit weniger als 7,5l auskommen sollen).
Mein aktuelles Auto hat mich in den letzten 4 Jahren also etwa 11.600€ gekostet und fährt wohl noch ein paar Jahre weiter.

Kannst du mir ein E-Auto empfehlen das INKLUSIVE Anschaffungskosten aktuell weniger oder wenigsten nur ähnlich viel kosten würde?

Noch nicht berücksichtigt, das ich trotz Garage keine Lademöglichkeit zuhause hätte... Die Garage hat keinen Stromanschluss und mein Vermieter will da auch keinen rein machen.
 
Nichts schlägt eine abgeranzte, alte, massenhaft verkaufte Karre, die man auf Sparflamme betriebsbereit aber nicht in Topzustand hält. Ersatzteile gibts für nen Appel undn Ei, Technik weit simpler als ein modernes Auto, jeder Mechaniker kennt die Dinger in- und auswendig.
Das ist so, wie heute 775 oder AM2+ zu betreiben - man kommt damit größtenteils problemlos durch den Alltag, aber man wünscht sich ggf. mehr. Die Frage, welcher Ryzen in der Anschaffung günstiger als geschenkt ist, stellt sich halt einfach nicht. Über die Betriebskosten holt man den Anschaffungswiderstand bei unterdurchschnittlicher Nutzung nie rein.

Der Golf hat mich über nicht ganz 7 Jahre hinweg etwa 2000€ jährlich gekostet. Das war jetzt vermutlich allein mit der Eintragung als zweiten Fahrzeughalter in Sachen Fahrzeugwert weg. Nur war halt drüber hinaus noch nichts aufregendes, und mit drei weiteren Jahren Garantie auf Batterie und Antriebsstrang sind auch noch keine Brecher zu erwarten. Gesamtausgaben an Strom bisher keine 30€ für 14000km (nochmals, YMMV, und nicht tragbar wenn morgen früh jeder das Gleiche machen würde). Ich hab bisher EINE kWh zuhause geladen und daher auch nicht weiter auf die mögliche Steckdose am Parkplatz gedrängt.
 
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