Wenn jetzt aber Tesla ein Modell rausbringt, das neu "nur" 21.000€ kostet, könnte das ja dann genau so ein Fahrzeug werden, in ein paar Jahren. Also 3-4 Jahre alte Verbrenner, die neu um die 20-25.000€ gekostet haben kriegt man gebraucht locker <10.000€. Das ist doch die News hier. Siehe meine erste Antwort hier im Thread.
"Nur" 21k sinds nicht, es sind mindestens 25k, da wie üblich Amis dank ihrer uneinheitlichen Steuergesetzgebung ohne Märchensteuer angeben. Je nach Dollarkurs kann sich das auch gut weiter verschieben.
Tesla-typische Halbierung in 4 Jahren. Dann sinds laut Milchmädchenrechnung 2020 + 3 Jahre Wartezeit + 4 Jahre Wertverlust im Jahre 2027 immer noch 12,5k und damit über deinem bis dahin per Inflation entwertetem Limit.
Gewicht ist auch beim E Auto wichtig. Je schwerer, desto mehr Strom mußt du geben um voran zu kommen. Physik lässt sich nicht aushebeln.
Und das die Bremsen da 200.000 km halten, kannst du vergessen. Die Leute fahren nicht anders damit und die Bremsen sind nicht anders als beim Verbrenner. Schau dir an wie die alle fahren....
Was mehr wiegt, schiebt einmal in Bewegung auch beim Rekuperieren länger an. Physik lässt sich nicht aushebeln.
Zur Menge Bremsen vs. Rekuperieren siehe obiger Screenshot. Dass genug Vollhorste bis an die rote Ampel brettern und dann mächtig in die Eisen gehen, ist ja nicht mein Problem.
Wer glaubt das die Tempolimits auf 130 begrenzt werden sollen weil es der Umwelt gut täte, der irrt gewaltig. Ab 130 werden die E Autos immer ineffizienter. So schaut es aus. Was auch nicht schlimm ist. Wenn man es denn auch so aufzeigen und nicht lügen würde.
Ein neuer Ford Fiesta mit 3 Zylindern kommt im Eco Modus als Benziner mit 4.xx Litern aus. Das ist ein klasse Wert! Ich selbst fahre zur Arbeit mit einem 13 Jahre alten Fiesta der 5,8l als Benziner verbraucht. Kann ich auch nicht meckern.
Ich hab mal direkt im Zitat korrigiert. Fahr einen auf nen Joghurtbecher downgesizten Zweizylinder mit Siebenfachaufladung auf Vollgas, und der Verbrauch nähert sich der theoretischen Förderleistung der Benzinpumpe an. Das passiert, wenn man Motoren zwecks Verbrauchs- und Abgasoptimierung auf einen bekannten Testzyklus hin optimieren muss, weil die Gesetzgebung die leistungsstarken Modelle empfindlich teuer machen wird. Das Nähmaschinenmötorchen muss dann den Flottenverbrauch retten und wird auf jeder Autobahnauffahrt zum fahrenden Hindernis.
Weiterhin ist das Problem bei vielen wie bei mir: wo laden? 20 min oder länger an ner Tanke verplempern? Ich arbeite 12h pro Tag.
Erstens dürften 12h täglich gegen geltende Arbeitszeitgesetze verstoßen, zweitens solltest du bei der Menge Arbeit auch entsprechende Mengen Kohle haben.
Drittens stand ich heute beim einzigen Aldi (oder generell Supermarkt) in der Nähe mit einer E-Ladesäule. Bis ich da durch war und noch durch den Rossmann nebenan gehuscht bin, war ne knappe halbe Stunde rum. 22kW -> 10kWh aufgeladen. Damit fahr ich morgen zur Arbeit und wieder heim.
Ein Problem nach dem anderen. Solange es keine gebrauchten E-Autos für <10k€ gibt, brauch ich mich um eventuelle (private) Lademöglichkeiten noch gar nicht sorgen.
Hat jemand "Twizy" gesagt?
@freekymachine: Das erste Foto ist von der beweglichen Ladebuchsenabdeckung, die hängt an nem Scharnier und vorn an einem angeklebten Magneten. 1cm-Spalte hat unser i3 auch. Die Schraube kann ich nicht ganz deuten...
Ami-Verarbeitung, imho nicht Tesla-spezifisch.