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Denke auch. Das Geld, was man dadurch dann mehr hat, könnte man auch 1:1 in die Innenstädte fließen lassen. Denn brauchen tut man es schon seit Jahren ja wohl nicht.Der Onlinehandel an sich ist schon ein Problem für die lokalen Händler, weil die einfach nicht so günstig anbieten können wie ein Versandhaus.
Was helfen würde, wäre wenn Riesenkonzerne wie Amazon überhaupt mal die rechtmäßige Steuer zahlen müssten und sich nicht in Irland verstecken könnten.
Natürlich ist es nicht konkurenzfähig weil Lagerung und verwaltende Büroarbeitsplätze an Verkaufsstandorten deutlich teurer sind :/Jedem Geschäft in der Innenstadt ist es genau so erlaubt auch einen Onlinehandel nebenbei zu betreiben, jedoch sind deren Preise dann meist nicht sonderlich konkurenzfähig.
Willst du wirklich Wirtschaftspolitik die darauf hinarbeitet dass es weniger Einzelhandel gibt?Was für ein Unsinn. Damit wird im Grunde das Entwickeln einer erfolgreichen Geschäftsidee bestraft und Versäumnisse in der Wirtschaftspolitik kaschiert.
So sieht es aus. Vor allem wird früher oder später diese Zusatzsteuer zweckentfremdet. Wird irgendwann nur als weitere Einnahme in den Bundeshaushalt bzw. Länder/Städtehaushalt fließen und dort dann für immer auch verweilen. Der Pakt für die Innenstädte ist da nur der aktuelle Vorwand für die zusätzliche und dauerhafte Besteuerung.Am Ende geht es eh nur darum den Kunden (sprich uns alle) ab zu rasieren. Denn mangels stillgelegter oder im Anschluss aufgegebener Alternativen, bleibt am Ende für alle sowieso nur der Online-Einkauf. Direkt die Steuern zu erhöhen wäre nicht ganz so verlogen.
Hach ja unsere CDU... anstatt das Problem an der Wurzel zu erkennen und dort Maßnahmen einzuleiten, verrennt man sich wieder in die größten Schwachsinnsideen und wer zahlt am Ende die Zeche? Natürlich nicht Amazon & Co, sondern der Steuerzahler, der Bürger, also wir. Mir kommt es immer mehr so vor, als ob die Politik massiv auf Kriegsfuß mit der eigenen Bevölkerung steht.Der Onlinehandel an sich ist schon ein Problem für die lokalen Händler, weil die einfach nicht so günstig anbieten können wie ein Versandhaus.
Was helfen würde, wäre wenn Riesenkonzerne wie Amazon überhaupt mal die rechtmäßige Steuer zahlen müssten und sich nicht in Irland verstecken könnten.
Eine Wirtschaftspolitik die künstlich Arbeitsplätze am leben erhält sollte definitiv nicht das Ziel sein.Willst du wirklich Wirtschaftspolitik die darauf hinarbeitet dass es weniger Einzelhandel gibt?
Was sollen dann alle Menschen machen deren Beruf in diesem Bereich liegt? "Um-bilden" sagt sich so einfach...
Die Regierungen (Plural weil das ganz und garnicht nur DE betrifft) versuchen Schadensbegrenzung und angesichts eines kaum aufhaltbaren Wandels ist das wohl das Beste was man tun kann.
Der Onlinehandel an sich ist schon ein Problem für die lokalen Händler, weil die einfach nicht so günstig anbieten können wie ein Versandhaus.
Was helfen würde, wäre wenn Riesenkonzerne wie Amazon überhaupt mal die rechtmäßige Steuer zahlen müssten und sich nicht in Irland verstecken könnten.
Ich bin der Meinung, dass die vielen Onlinebesteller gefälligst auch die Versandkosten tragen und nicht vom Händler übernommen werden. Damit verhindert man vielleicht auch noch das erstmal bestellen und dann retourieren Problem. Ebenso ist es fairer gegenüber den ansässigen Händlern, wo man selber auch für die Fahrt dorthin aufkommen muss.
Genau das ist für mich z. B. ein entscheidender Punkt warum ich quasi gar nicht mehr in der Innenstadt shoppe. Die Verkäufer haben meist sowieso keine Ahnung, keine Zeit und keinen Elan irgendwas zu verkaufen. Ich wäre ja sogar bereit für entsprechende Beratungsleistung mehr zu zahlen (kleinere Läden bzw. Spezialshops können das ja) aber oft fehlt das einfach komplett. Hinzu kommt die nervige Parkplatzsuche. Bei uns haben sie vor dem Rathaus 60-70 Parkplätze weg gemacht und dafür paar tolle Bänke hingestellt. Super für Leute, die mal kurz was in der Stadt oder im Rathaus erledigen wollen. Bleibt also nur ins Parkhaus zu fahren. Keine Lust drauf.Der stationäre Einzelhandel kann nur über persönliche/n Service und Beratung punkten. Aber wie soll das gehen, wenn die Käufer/Interessenten oftmals mehr über das Produkt wissen als der Verkäufer?
Das ist doch jetzt schon Primäraufgabe der Innenstädte, neben diverser anderer Dienstleistungen. Wenn ich alle paar Monate mal doch in den Innenstadt bin, sehe ich niemand groß einkaufen... geht auch gar nicht wenn der Parkplatzgeschichte. Ich kenne jedenfalls niemanden mehr, der in die Innenstadt fährt zum gezielten Einkaufen. Wenn man dahin fährt, dann hat das entweder eine sozio-kulturellen Grund oder wegen einer Dienstleistung, welche es nur in der Innenstadt gibt. Das schlendern durch die wenigen überhaupt gescheiten Shops ist da eher Randprogramm, Zeittotschlagen o.ä....Vielleicht werden oder müssen sich die Innenstädte dahin verändern: weniger zum shoppen sondern mehr ein Treffpunkt für Kultur, Gastronomie oder ähnliches.