CDU plant Onlineshopping-Steuer zur Unterstützung der Innenstädte

Das ist und bleibt größtenteils unsinn. Die grünen und linken haben zu wenig und zu kruz überhaupt entsprechende regierungsmacht gehabt. Jqhrzehnte lang gab es schwarz rot und genau auf deren kappe geht das und niemand anderen....

Die mieten steigen weil sozialer wohungsbau vernachlässigt wurde bzw sozialer wohnraum privatisiert wurde und das ist alles unter schwarz und rot geschehen...
 
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Wie wärs wenn ihr beschreiben würde wie die Regierung die Situation hätte verhindern können?
Auf der letzten Seite waren "wir" uns ja noch einig dass der Einzelhandel so oder so ausgedient hat.
So wie für die CDU Amazon schuld ist, ist für euch die CDU oder die Linken schuld. Toll, das bringt uns unheimlich weiter.
 
Wie wärs wenn ihr beschreiben würde wie die Regierung die Situation hätte verhindern können?
Auf der letzten Seite waren "wir" uns ja noch einig dass der Einzelhandel so oder so ausgedient hat.
Den Strukturwandel kann man nicht aufhalten, aber man könnte die neuen Arbeitsplätze, welche entstehen auch mal vernünftig vergüten.

Warum müssen hier jedes Jahr die AmazonMitarbeiter streiken, um mehr als 10€ die Stunde zu bekommen, während ein Herr Bezos alleine in einem Monat (ich glaube der April oder Mai diesen Jahres war es) über 1.000.000.000 Euro verdient. :fresse:

Das sind ca 23150€ pro Minute.

Warum werden Paketboten als Subunternehmer oder bei Dienstleistern eingestellt und ausgebeutet?
Die Regierung könnte also einfach mal dafür sorgen, dass auch Jobs bezahlt werden, wo man kein Studium für abgeschlossen haben muss.
Eine Zahl die ich grade aus den Nachrichten in Erinnerung habe ist, dass alleine Amazon dieses Jahr in den USA 300.000 Stellenausschreibungen für Paketboten ausgeschrieben hat, aufgrund der massiven Zunahme der OnlineBestellungen
In DE dürfte die Situation nicht anders aussehen. Genügend Potential ist also da um mindestens einen Teil der wegbrechenden Berufe durch neue zu ersetzen, es wird aber nicht genutzt.

 
Thema keine Parkplätze mehr in den Städten/ Autos raus aus Städte und ständig explodierende Mieten und Grundstückspreise sind für mich vor allem linke/grün getrieben.
so ein quatsch. links-gruen fordert zwar seit jahrzehten viel, aber die macht etwas zu verkacken hatten sie nie wirklich. dagegen ist die union seit jahrzehnten in beinahe jeder regierung. und hat entgegen aller bedenken sozialen wohnungsbau reduziert und bestehenden wohnraum privatisiert. konnte ja niemand ahnen, dass private investoren geld verdienen moechten und die mieten explodieren...

das ist das absolute gegenteil von dem, was die linken fordern. 'fuer dich' ist das egal: links-gruen ist schuld und basta!

mehr autos in der stadt wird diese sicherlich attraktiver machen. was gibt es besseres als ein kuehles bierchen unter baeumen auf dem parkdeck? eigentlich doch nur der shoppingbummel neben der schnellstrasse. oder?
 
In meinen Augen ist das ein krasser Eingriff in die Wettbewerbsfreiheit, der unvereinbar mit einer freien Marktwirtschaft ist.
 
Wir haben eine soziale Marktwirtschaft in Deutschland, keine freie.
 
Wir haben eine soziale Marktwirtschaft in Deutschland, keine freie.
Eine wirklich freie haben nicht mal die USA denn dann müsste man jegliche Kartellbehörden und im Prinzip auch den Arbeitnehmerschutz abschaffen.
So gesehen ist absolut freie Marktwirtschaft nicht mit dem Recht auf Würde vereinbar.

Sehe Grundgesetzrechtlich kein grosses Hindernis hier. Unterschiedliche Steuern auf bestimmte Dinge gibt es doch seit Ewigkeiten in den meisten Ländern.
Z.B. Benzinsteuer, Tabaksteuer, Autobahnmaut, bestimmte Gebühren/Umlagen auf Strom usw.
Da sieht man auch das Prinzip dahinter: Es wird das stärker besteuert womit wir als Gesellschaft meinen dass alle sparsamer mit umgehen sollten.
In diese Reihe und mit dieser Absicht würde sich eine Onlinehandels-Steuer gut einreihen.

@Mo3Jo3
Da gebe ich dir teilweise Recht. Das sind gute Vorschläge. Denke einen ersten Schritt in diese Richtung hat man mit dem Mindestlohn auch schon gemacht, wenn auch leider nicht vollumfänglich.

Vergiss beim Beispiel Bezos allerdings nicht dass "Verdient" nicht ganz korekt ist. Der theoretische Aktienwert seines Unternehmens ist gestiegen und dadurch der Wert seiner Anteile. Würde er die aber plötzlich in Bargeld umwandeln wollen oder was damit kaufen etc. würde der Wert drastisch sinken, denn der Markt würde mit den Aktien überschwämmt und dort herrscht Angebot vs Nachfrage = Preis nochmals verschärfter als auf dem Endkundenmarkt für Waren.
Wenn man realen Wertzuwachs seines Besitzes nimmt, ist es wahrscbeinlich nicht mehr so extrem viel auf die mehr als 1.2 Millionen Mitarbeiter von Amazon gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich. Nun sollen Onlinekäufer für die Dummheit der Geschäfte in den Städten zahlen. Schlimmer gehts nicht.
 
Wir haben eine soziale Marktwirtschaft in Deutschland, keine freie.
Ja, Kohls Ausverkauf der ostdeutschen Wirtschaft war sehr sozial. Genau wie die die Etablierung von Europas größtem Billiglohnsektor durch Schröder und die Agenda 2010.
Sozial ist hier gar nichts mehr, es geht nur um Klientelpolitik zugunsten der großen Konzerne.
Eine "soziale" Marktwirtschaft hatten wir vielleicht mal vor 70 Jahren.
 
Ansichtssache. Trotzdem ist es in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft - eine freie möchte ich erst Recht nicht haben.
 
Trotzdem ist es in Deutschland eine soziale Marktwirtschaft
Wo ist denn die Grenze? Einen gesetzlichen Mindestlohn, der knapp über dem HarzIV Satz liegt ist sozial? Genau wie im Rest der Welt geht auch hier die Schere immer weiter auseinander, Jahr für Jahr für Jahr.........
Wir lange sind wir denn deiner Meinung nach noch sozial? Haben wir wirklich noch eine soziale Marktwirtschaft, wie du sagst?

(Der Post ist gar nicht so Aggro gemeint, wie er klingt =))
 
Wirkt eher schon wie Planwirtschaft... Mit dem "bis Datum XY müssen wir dieses oder jenes Ziel erreichen" .
Letztendlich ist es auch egal welche wirtschaftsform. Wenn Leute gierig werden finden sie ihre Wege um sich zu bereichern.
Bei Amazon kaufe ich selber nichts.
PC Hardware wird fast immer bestellt local hat hier einfach niemand eine Auswahl oder ein gutes Wakü Sortiment.TVs meist bei Mediamarkt oder Saturn.Auch Küchen Artikel gern vor Ort.
Wenn jeder fair behandelt wird und seine Steuern zahlt ist schon viel getan.
 
Ansich kein schlechter Gedanke, mal diesem Online-Handel-Wahnsinn etwas gegenzusteuern. Ich finde es absurd, dass die Leute lieber bei Amazon, als bei anderen Online-Shops kaufen, nur weil sie dort i.d.R. das Produkt sofort ausgetauchst bekommen, als ein "normaler" Händler, der sich das Teil erstmal anschaut und versucht zu reparieren. Wenn jeder nur noch bei Amazon einkaufen und dieses Geschäftsmodell unterstützen würde, dann verbrauchen wir bald nicht mehr nur noch drei Erden pro Jahr, sondern um einiges mehr. Klar, als Konsument ist das ne feine Sache, aber diese Bequemlichkeit wird über kurz oder lang einiges kaputt machen.
 
die leute bestellen online weil:
- sehr bequem
- grosse auswahl
- niedrige preise

und nicht weil amazon lieber austauscht als repariert. also wie ein lokaler haender, nur halt nicht gratis.
 
und nicht weil amazon lieber austauscht als repariert.
Allerdings bestellen Leute deswegen eher bei Amazon als bei anderen Onlinehandlern (wie z.B. dem Shop eines ortsansässigen Ladenbetreibers - es gibt schon einige Shops die versuchen beides tun, aber sind halt gegenüber dem Giganten im Nachteil). Jedenfalls höhrt man so oft in Foren wie die Unkompliziertheit gelobt wird trotz oft höheren Preisen bei Amazon.
 
die leute bestellen online weil:
- sehr bequem
- grosse auswahl
- niedrige preise

und nicht weil amazon lieber austauscht als repariert. also wie ein lokaler haender, nur halt nicht gratis.
Die Leute bestellen überwiegend bei Amazon, weil dieser lieber austauscht und der Kunde immer im recht ist. So habe ich das gemeint ;) Ich bin nicht per se gegen Online-Handel, sondern per se gegen Amazon und deren Geschäftsmodell. Zudem sehen sich vermutlich viele gute Online Shops gezwungen mitzuspielen, weil sie sonst keine gute Konkurrenz mehr gegen den Giganten darstellen können. Und deshalb haben kleine Online Shops, die selbst einen lokalen Laden betreiben, so gut wie gar keine Chance mehr mitzuhalten. Außer sie bieten auf der Plattform Amazon mit an und spielen das Spiel ebenso mit. Amazon ist hier dann wieder ganz clever und recherchiert welche Artikel gut laufen. Bist du jetzt ein kleiner Laden, der endlich über Amazon Produkte sehr gut verkaufen kann, kannst du dir fast sicher sein, dass Amazon bald diese Produkte selber für einen günstigeren Preis anbieten wird. Und jetzt halt dich fest: Amazon zahlt extrem geringe Steuern, aber erhält Steuerrückzahlungen in Höhe von mehreren Millionen Euro. Geil.

Alles kein Geheimnis mehr und die Leute kaufen trotzdem bei Amazon.


 
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Dafür kann Amazon doch aber nichts. Es wäre sträflich, Steuern als Unternehmen zu bezahlen, die du als Unternehmen nicht bezahlen musst. Es obliegt der Politik diese Lücken zu schließen.
 
Dafür kann Amazon doch aber nichts. Es wäre sträflich, Steuern als Unternehmen zu bezahlen, die du als Unternehmen nicht bezahlen musst. Es obliegt der Politik diese Lücken zu schließen.
Und die werden prinzipiell nicht geschlossen weil der Hauptweg zur Steuervermeidung, re-investition ist. Und das ist gewollt weil es der Wirtschaft gut tut...
Da ist es eher kritisch wie z.B. Microsoft 100 Mrd an Rücklagen gebildet hat. Klar, in Krisenzeiten ist das für sie gut, aber im Moment ist dieses Geld einfach dem Wirtschaftskreislauf entzogen...

Amazon hat ausserdem keine Steuern auf ihr Unternehmertum gezahlt, aber das heisst nicht dass der Staat nichts von Amazon's Umsatz hat, schließlich gibt es ja die Mehrwertsteuer.
 
Mir musst du das nicht erklären. Ändert aber nichts an meinem Statement zum Thema "Amazon zahlt keine Steuern.".
 
Klar, zur Steuervermeidung wird der gesamte Gewinn real investiert. Bestimmt auch direkt im Nachbardorf.

Naiver geht's kaum.
 
Man laesst Amazon Steuerfrei im Land Online handel betreiben und die fehlenden einnahmen bezahlen jetzt die Bürger...
grandioser Schachzug...
Ich wander bald aus nach Nordkorea.
 
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