Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir die ersten Berichte zu geschmolzenen 12V-2×6-Buchsen und -Steckern sehen. Eigentlich sollte das Thema der Vergangenheit angehören, denn NVIDIA sowie die Boardpartner haben bereits einige Karten der GeForce-RTX-40-Serie auf den
neuen 12V-2×6-Anschluss umgestellt, der nun mit den Karten der GeForce-RTX-50-Serie flächendeckend eingesetzt werden soll.
Armutszeugnis von Nvidia. Bei dem Preis kann man erwarten dazu das zumindest solche Pannen nicht vorkommen. Das dem der Fall ist ,zeigt das Nvidia entweder bei der Qualitätskontrolle geschlampt hat oder voreilig ein nicht ausgereiftes Produkt auf den Markt geschmissen hat.
In der Vergangenheit hat ja mehrmals Nvidia die Kundschaft Verarscht ,traurig nur das trotz allem es Unbeeindruckte Nutzer gibt, die weiter solche Pleiten,Pech und Pannen von Nvidia mit dem Kauf deren Produkte Unterstützen.
Ein zweiter
Bericht bei YouTube spricht von einer geschmolzenen 12V-2×6-Buchse auf Seiten des Netzteils. Auf Seiten der Grafikkarte und der dort verbauten Buchse soll es zu keinerlei Schäden gekommen sein. Der Nutzer spricht allerdings davon, dass das verwendete Kabel bereits häufig im Einsatz war und entsprechende Gebrauchsspuren aufgewiesen habe.
Ändert nichts an der Tatsache das zumindest diese Version eine Stromanschlusses ,nicht zu 100% Sicher ist.
Der 12V-2×6-Stromstecker ist in der Lage, bis zu 55 A an Dauerstrom zu liefern. Maximal können 600 W an elektrischer Leistung geliefert werden. Pins, Drähte und Verlötung müssen mindestens 9,2 A pro Pin/Position bei 30 °C über den Umgebungstemperaturbedingungen bei +12 V Gleichspannung aushalten, wenn allen zwölf Kontakte vorhanden sind und genutzt werden. Offensichtlich kam es bei den Berichten zu einer Überbelastung der elektrischen Verbindung, deren Ursache aber noch völlig unklar ist.
Würde man Größere Querschnitte der Leitungen nehmen , dadurch die Steckverbinder Reduzieren , würde es auch weniger Fläche für Probleme geben.
Ca. 10 A auf einer 1,5 qmm² Leitung stellt bei kurzen Verbindungen (alles unter 2 Meter) kein Problem dar. Aber auch hier sparen oft Hersteller im Querschnitt( Verkleinern meist) , verzinnen oder versilbern die Leitungen ,etc. .Es würde reichen diese Leitungen mit mehr Litzen zu versehen ( Feinere z.B.) oder den Querschnitt zu erhöhen , ebenso auch die Steckverbinder selbst bei solch Großen Strömen (55A) auch Störungsfrei zu Betreiben. Wenn das nicht alles Hilft, bleibt nur noch die Verbindung über Kabelschuhe und Schraubverbindung . diese funktionieren seit Jahren schon in größeren Elektrotechnik Anlagen ( EV oder UV) , wobei dort Ströme über 600A und mehr drüber geleitet werden und diese erwärmen sich noch nicht mal Ansatzweise !
Es ist also eine Fehlkonstruktion auf mehre Pins dann die Ströme zu verteilen.
Nur als Info. mit ca. 80 Ampere und 12 Volt kann man schon Locker dünne Stahlbleche Schweißen !
Und mit aktuell den Hellsten LED´s die es zu kaufen gibt reichen schon 12 Volt und 10 A. Locker aus ein Komplettes Fußballfeld so hell zu erleuchten das man am anderen Ende Locker seine Pommes futtern kann ohne im dunklen zu stehen.
Die ROG-Astral-Modelle bieten an der 12V-2×6-Buchse eine interessante Zusatzfunktion: Für die sechs Pins der 12-V-Schiene wird die Stromstärke angegeben. Im Test der ASUS ROG Astral GeForce RTX 5080 OC Edition bewegte sich die Stromstärke im Bereich von 3,18 bis 5,8 A. Es sind allerdings bereits
Screenshots gezeigt worden, in denen einzelne Pins auf bis zu 10,7 A gekommen sind. Inwieweit dies für die Steckverbindung problematisch ist, können wir nicht sagen.
Steckverbindungen über deren vorgegebenen Limits zu Betreiben , ist generell ein Problem was zu Erwärmung der Materialien führt. Man hat nicht umsonst die maximale Leistung oder Ströme angegeben worüber die Verbindungen betrieben werden können.Wenn also ein Hersteller einer GK , diese Limits nicht berücksichtigt kann es bereits schon Vorprogrammiert sein das die Stecker sich erwärmen und Schmelzen können.
Ergo ist es korrekt wenn man die Steckverbindungen eher Überdimensioniert und mit geringerer Last Definiert. Damit können solche Problem wie im Bericht geschildert erst gar nicht Entstehen. Aber wer so Geldgeil wie Nvidia ist ,denen ist alles egal. die verbauen oder Empfehlen auch Steckverbindungen die noch nicht ausgiebig und auf Langzeittest , einer Qualitätskontrolle Unterzogen wurden. Dann würde auch so was nicht aufkommen.
Nach der offenkundig größeren Problemlage des 12VHPWR-Anschluss innerhalb der GeForce-RTX-40-Serie wird diese Problematik nun eine höhere Aufmerksamkeit zuteil. Jeder einzelne der Berichte sollte genau auf mögliche Gründe untersucht werden. Dies sollte auch vor gut zwei Jahren die Vorgabe gewesen sein, wenngleich auf Seiten der Auslegung des 12VHPWR-Anschluss natürlich besser hätte darauf geachtet werden müssen, dass die Anfälligkeit für einen Nutzerfehler geringer ist.
Diese Probleme hätten mit dem 12V-2×6-Anschluss beseitigt sein sollen und so gilt es die weitere Entwicklung zu beobachten.
Nvidia macht es wie Microsoft. Schmeißt zuerst irgendwas auf den Markt , dann jammern Nutzer über Probleme und erst danach wird gehandelt.
Also Alles "Banane" , reift beim Kunden.
Jedenfalls bin ich mit meinen AMD RX 7XXX XTX Grafikkarten zufrieden (2 Stück) m,sie ziehen nicht so viel Leistung wie eine 4XXX oder 5XXX von Nvidia.
Auch wenn ich nen ca. 1800W Netzteil im PC drin hab. Bei mir kommen niemals Nvidia GK Modelle zum Einsatz egal wie gut oder schlecht sie sind !.
Meine Meinung :
Nvidia ---> NO GO !