Crucial P3 Plus im Test: Auch PCIe4 hilft QLC nicht auf die Sprünge

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Nachdem wir mit der Crucial P3 eine aktuelle QLC-SSD mit PCIe3-Interface getestet haben, folgt mit der P3 Plus direkt das nächste Review der neuesten SSD-Generation von Crucial. Die Unterschiede sind dabei gering, sodass anders als noch beim Wechsel von P5 zu P5 Plus im Grunde die selbe Hardware verwendet wird und das Upgrade vorrangig durch die verbesserte Firmware erreicht wird. Ob dies die P3 Plus zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz macht, wollen wir mit Hilfe unseres Testparcours untersuchen.
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Danke für den test und ja zu teuer
 
QLC, würde ich niemanden empfehlen. PREIS/Leistung ist nicht gut genug.
 
QLC, würde ich niemanden empfehlen. PREIS/Leistung ist nicht gut genug.
Als Datengrab ist QLC doch perfekt.

Hab in meinem Rechner ne 8 TB QVO verbaut, nen vergleichbares TLC Laufwerk würde direkt 50% mehr kosten.

Bei Kapazitäten unter 8 TB ist QLC jedoch bisher nicht konkurrenzfähig.
 
Als Datengrab ist QLC doch perfekt.

Hab in meinem Rechner ne 8 TB QVO verbaut, nen vergleichbares TLC Laufwerk würde direkt 50% mehr kosten.

Bei Kapazitäten unter 8 TB ist QLC jedoch bisher nicht konkurrenzfähig.
Ja da kommst du auch mit einer HDD gut klar.
Gibt es schon für 160-180€ in 8 TB. Selbst mit 2 HDDS im RAID1 hast du halt immer noch einen günstigeren Preis als mit der QLC.
Natürlich weniger Performance, aber vollkommen ausreichend als Datengrab.. die Lese Geschwindigkeiten mit 300-400mb sind auch gar nicht so übel.
 
Ja da kommst du auch mit einer HDD gut klar.
Gibt es schon für 160-180€ in 8 TB. Selbst mit 2 HDDS im RAID1 hast du halt immer noch einen günstigeren Preis als mit der QLC.
Ich bekomm in mein ITX-Case aber keine zwei HDDs rein.

Auch die Zugriffszeiten sind bei ner HDD alles andere als blendend. Außerdem ist ne QLC SSD auch im Lesen einer HDD haushoch überlegen.

Und für die Datenhalde von der primär gelesen wird ist sowas finde ich genau richtig, da wird nicht oft was drauf geschrieben und wenn gibt's ja für die oft kleineren Datenmengen nen SLC Cache.
 
Ich bekomm in mein ITX-Case aber keine zwei HDDs rein.

Auch die Zugriffszeiten sind bei ner HDD alles andere als blendend. Außerdem ist ne QLC SSD auch im Lesen einer HDD haushoch überlegen.

Und für die Datenhalde von der primär gelesen wird ist sowas finde ich genau richtig, da wird nicht oft was drauf geschrieben und wenn gibt's ja für die oft kleineren Datenmengen nen SLC Cache.
Gute Punkt, natürlich in so einem Fall nicht. Aber die Meisten haben schon m2 und eh keine DVD Laufwerke mehr, da passen auch locker 2 HDDs rein
 
Weiterer Nachteil an einer HDD ist eben auch die Mechanik.
Eine SSD ist in dieser Hinsicht viel weniger störanfällig und zudem auch lautlos.
 
Weiterer Nachteil an einer HDD ist eben auch die Mechanik.
Eine SSD ist in dieser Hinsicht viel weniger störanfällig und zudem auch lautlos.
Ja mag alles sein, aber die 8 TB QLC kostet noch immer um die 600€, während 8 TB HDD 155€ kosten.
Für einen Datenträger der nur Archiv seien soll trotzdem ganz schön teuer.
Aber Ablage Platte ist ja relativ Grob umfasst.
 
Unfassbare Angebot... 😮 Überlegung wert? 🤔
Für games allemal denke ich! :)

 
Unfassbare Angebot... 😮 Überlegung wert? 🤔
Für games allemal denke ich! :)

Die hier ist besser: https://geizhals.de/adata-xpg-spectrix-s40g-4tb-as40g-4tt-c-a2317132.html?hloc=at&hloc=de
 
Ob die besser ist, ich weiß nicht... Ist ja auch eine QLC bin Micron
Der Preis ist eine Frechheit für bereits ~120€ gibt es knappe 2 TB TLC
Ich würde niemals QLC nur kaufen weil da mehr Speichervolumen drauf ist. QLC Müsst mit 4 TB irgendwo bei 180-200€ liegen um attraktiv zu sein.
Die wenigsten Games haben immer über 100GB -> lass es 160GB Große Games sein weil moderne AAA mit 8k Texturen. Selbst bei 2 TB bekommst du damit locker ca 10 Games drauf. Meiner persönlichen Erfahrung und auch so typische Statistiken sind das man niemals alle 10 Game aktiv spielt.
In der Regel spielt man 2-3 relativ Aktiv, lass da noch ein paar typische Singel Player Titel mit reinrechnen die man nur gelegentlich auspackt und paar Klassiker die man 1x im Jahr auspackt.
Ja manche wohnen halt hinterm Mond stimmt schon, nur dann ist es immer noch billiger ne HDD mit 4TB--- https://geizhals.de/seagate-skyhawk-rescue-4tb-st4000vx016-a2677177.html?hloc=at&hloc=de ~80€ und nutzt die als Archive, bei bedarf schmeißt man die Games auf die SSD

Edit: Nebenbei kannst du entspannt was auf die HDD downloaden und gleichzeitig auf der m2 Zocken ohne irgendwelche besondere Einbußen in der Bandbreite der m2.
Bist bei 200€ für eine 2TB Nvme und 4TB HDD, man hat insgesamt mehr Speicher und die Nvme ist dazu möglicherweise flotter als die 4TB QLC... aber ganz klar jeder hat andere Vorstellungen.
 
Zumindest ist die angegebene TBW 3x höher als bei der Crucial.
Was aber nicht aussagt das sie besser ist, denn die wenigsten werden auch nur einen Bruchteil dieser TBW innerhalb der Garantiedauer ausnutzen (erst recht bei einer SSD mit QLC) und wenn sie danach ausfällt, auch mit einem der Bruchteil der TBW hinter sich, ist es egal, da die Garantie wegen der Zeit abgelaufen ist und man schaut in die Röhre. Daher geben einige Hersteller eine extra hohe TBW an, die ja kaum zu mehr Garantiefällen würden auch wenn sie SSDs diese nicht schaffen, um eben Leute wie Dich zu Kauf zu animieren, weil sie glauben die SSD wäre dann ja besser.
 
Der Preis ist eine Frechheit für bereits ~120€ gibt es knappe 2 TB TLC
Ich würde niemals QLC nur kaufen weil da mehr Speichervolumen drauf ist. QLC Müsst mit 4 TB irgendwo bei 180-200€ liegen um attraktiv zu sein.
Die wenigsten Games haben immer über 100GB -> lass es 160GB Große Games sein weil moderne AAA mit 8k Texturen. Selbst bei 2 TB bekommst du damit locker ca 10 Games drauf. Meiner persönlichen Erfahrung und auch so typische Statistiken sind das man niemals alle 10 Game aktiv spielt.
In der Regel spielt man 2-3 relativ Aktiv, lass da noch ein paar typische Singel Player Titel mit reinrechnen die man nur gelegentlich auspackt und paar Klassiker die man 1x im Jahr auspackt.
Ja manche wohnen halt hinterm Mond stimmt schon, nur dann ist es immer noch billiger ne HDD mit 4TB--- https://geizhals.de/seagate-skyhawk-rescue-4tb-st4000vx016-a2677177.html?hloc=at&hloc=de ~80€ und nutzt die als Archive, bei bedarf schmeißt man die Games auf die SSD

Edit: Nebenbei kannst du entspannt was auf die HDD downloaden und gleichzeitig auf der m2 Zocken ohne irgendwelche besondere Einbußen in der Bandbreite der m2.
Bist bei 200€ für eine 2TB Nvme und 4TB HDD, man hat insgesamt mehr Speicher und die Nvme ist dazu möglicherweise flotter als die 4TB QLC... aber ganz klar jeder hat andere Vorstellungen.
Da hast du wahrscheinlich auch vollkommen recht.
Hab das nur gesehen und dachte stelle es mal rein für Leute, die es interessieren könnte. Ich selbst hätte es evtl in Erwägung gezogen aber da hätte ich mir vorher umfassende Tests angeschaut bevor ich das mache.
Habe 2TB Crucial P5 plus für Windows und Spiele, 2TB Corsair MP510 nur Spiele und für Kleinigkeiten wie sexy Videos und Emulator Games die 1TB Crucial MX500, HDDs nutze ich nicht mehr.
 
Die P5 Plus kann man auch in keinerweise mit der P3 Plus vergleichen. ;)

..aber ja, als Datengrab könnte man die P3 Plus durchaus verwenden, wenn man denn keine HDD mehr verbauen möchte.
 
Update: Ich habe mir mal die kleine 500GB P3 Plus für eine externe Lösung über USB C 3.2 (10Gbps, also max. 1000MB/s) in einen Orico NVMe Alugehäuse besorgt und mein Fazit -> Grausam!!

Rohfiles waren 220GB am Stück auf die P3 Plus geschrieben und nach sage und schreibe knapp 40GB ist die auf unter 50MB/s eingebrochen.
Dann mal 15min den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, Ergebnis: Die SSD blieb auf den Niveau!

Jetzt vorhin den Gegencheck mit einer noch günstigeren 500GB Intenso 3835450 im gleichen Gehäuse und USB-C Kabel gemacht.
Ergebnis: Die SSD verbleibt sage und schreibe knapp 140GB lang konstant auf 750~800MB/s und bricht danach erst auf ca. 200MB/s ein.
Auch hier 15min. den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, die restlichen knapp 80GB rutschten mit 700~750MB/s durch.

Also glücklich wird man mit der P3/P3 Plus garantiert nicht. Totaler Fail und hat mal rein gar nichts mit der hervorragenden P5/P5 Plus Serie zu tun.
 
Update: Ich habe mir mal die kleine 500GB P3 Plus für eine externe Lösung über USB C 3.2 (10Gbps, also max. 1000MB/s) in einen Orico NVMe Alugehäuse besorgt und mein Fazit -> Grausam!!

Rohfiles waren 220GB am Stück auf die P3 Plus geschrieben und nach sage und schreibe knapp 40GB ist die auf unter 50MB/s eingebrochen.
Dann mal 15min den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, Ergebnis: Die SSD blieb auf den Niveau!

Jetzt vorhin den Gegencheck mit einer noch günstigeren 500GB Intenso 3835450 im gleichen Gehäuse und USB-C Kabel gemacht.
Ergebnis: Die SSD verbleibt sage und schreibe knapp 140GB lang konstant auf 750~800MB/s und bricht danach erst auf ca. 200MB/s ein.
Auch hier 15min. den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, die restlichen knapp 80GB rutschten mit 700~750MB/s durch.

Also glücklich wird man mit der P3/P3 Plus garantiert nicht. Totaler Fail und hat mal rein gar nichts mit der hervorragenden P5/P5 Plus Serie zu tun.
Also bei ~50mb/s kannst du auch ne moderne HDD nehmen.
 
Update: Ich habe mir mal die kleine 500GB P3 Plus für eine externe Lösung über USB C 3.2 (10Gbps, also max. 1000MB/s) in einen Orico NVMe Alugehäuse besorgt und mein Fazit -> Grausam!!

Rohfiles waren 220GB am Stück auf die P3 Plus geschrieben und nach sage und schreibe knapp 40GB ist die auf unter 50MB/s eingebrochen.
Dann mal 15min den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, Ergebnis: Die SSD blieb auf den Niveau!

Jetzt vorhin den Gegencheck mit einer noch günstigeren 500GB Intenso 3835450 im gleichen Gehäuse und USB-C Kabel gemacht.
Ergebnis: Die SSD verbleibt sage und schreibe knapp 140GB lang konstant auf 750~800MB/s und bricht danach erst auf ca. 200MB/s ein.
Auch hier 15min. den Kopiervorgang angehalten und dann weiter fort gesetzt, die restlichen knapp 80GB rutschten mit 700~750MB/s durch.

Also glücklich wird man mit der P3/P3 Plus garantiert nicht. Totaler Fail und hat mal rein gar nichts mit der hervorragenden P5/P5 Plus Serie zu tun.
Extrem enttäuschend...
Danke für den test 👍
Hab mir auch stattdessen direkt eine 4TB Crucial MX500 SATA SSD für 215€ gekauft.
P5 PLUS 2 TB hab ich schon. Mega Teil!!!
 
Mein Laptop hat eine Micron 3400 von Werk aus drin. Ist das eigentlich wirklich so das dies die OEM Version der P5 plus ist?
 
Sie scheint jedenfalls auf dem gleichen Controller zu basieren und die gleichen 176 Layer NANDs zu haben:
Die P5+ hat ja auch die 176L NANDs:
Allerdings ist das Ergebnis bei Storagereview ernüchternd:
 
Ja die 3400 fühlt sich auch manchmal ein bisschen lahm an im Vergleich zur 980Pro im Desktop, allerdings sind da ja auch kaum Stromsparmechanismen aktiv. Aber selbst im Leistungsmodus hat sie zwar eine passende seq. Rate für Pcie 4.0 x4, aber 4k ist gerade mal was um die 50MB/s mit einem 1260P.
Da ich aber noch über 2Jahre Garantie habe, wird es wohl erstmal bei der Micron bleiben.
 
Einziger Vorteil einer QLC-SSD gegenüber einer HDD ist je nach Modell die Fähigkeit des multiplen parallelen Zugriff auf die Daten.
Der Lesevorgang ist Leistungsfähiger als der von konventionellen HDDs. Wenn der Zweck "Gaming" seien sollte, ist ne QLC SSD natürlich einer HDD überlegen, aber als rein Archiv / Ablage Speicher noch nicht rentabel genug.
 
aber 4k ist gerade mal was um die 50MB/s
Die 4k (QD1) Lesend sind Wert der die Latenz am Besten zeigt und damit der wichtigste für die Alltagsperformance.
Einziger Vorteil einer QLC-SSD gegenüber einer HDD ist je nach Modell die Fähigkeit des multiplen parallelen Zugriff auf die Daten.
Der Lesevorgang ist Leistungsfähiger als der von konventionellen HDDs.
Eben, die Leseperformance ist besser und bei parallelen Zugriffen sind SSDs den HDD auch überlegen, vor allem wenn sie einen DRAM Cache haben. Der einzige echte Nachteile einiger (es gibt Ausnahme, vor allem bei den Enterprise SSDs) von QLC SSD sind die Schreibraten bei vollem Pseudo-SLC Schreibfache und eben die gegenüber TLC geringeren TBW. Eine HDD wäre nur besser, wenn man ständig nur große sequentielle Schreibzugriffe hat und die Daten nie liest.
 
..aber als rein Archiv / Ablage Speicher noch nicht rentabel genug.
Die Preise gehen eigentlich mittlerweile bei einigen Angeboten im Vergleich zu den letzten, sagen wir mal, zwei Jahren.
Aber die Logik dahinter, gerade bei den großen NVMe SSDs und dann auch noch wenn die als Datengrab dienen, auf zb. Cache und vernünftigen NanD zu verzichten und dann auch noch als ebend solchen "Datenbunker" anzupreisen, die leuchtet mir nicht so ganz ein. Das geht irgendwo bei den günstigen 08/15 SSDs mit QLC komplett in die falsche Richtung und kann auch für den Hersteller komplett nach hinten los gehen, wenn er zusätzlich noch wirklich sehr gute SSDs im Sortiment hat. Denn wenn sich jetzt z.b. ein nicht so versierter User ausgerechnet eine 2TB P3 aus ebend diesen Grund gekauft hat und dann @ stock mal ebend 1TB Datenbestand da drauf schieben will, der wird entnervt nach spätestens 100GB das Vorhaben abbrechen, dass Teil zurück schicken, Crucial meiden und überall, wo sich vor ihm die Gelegenheit bietet, im Netz verteufeln. Einerseits zu Recht, andererseits wiederum wieder nicht. Daran ist dann aber Crucial auch selber schuld denn man muss ja nicht immer auf den Billigzug aufspringen, nur um ein paar Euro mehr Umsatz zu generieren.
 
Die Preise gehen eigentlich mittlerweile bei einigen Angeboten im Vergleich zu den letzten, sagen wir mal, zwei Jahren.
Aber die Logik dahinter, gerade bei den großen NVMe SSDs und dann auch noch wenn die als Datengrab dienen, auf zb. Cache und vernünftigen NanD zu verzichten und dann auch noch als ebend solchen "Datenbunker" anzupreisen, die leuchtet mir nicht so ganz ein. Das geht irgendwo bei den günstigen 08/15 SSDs mit QLC komplett in die falsche Richtung und kann auch für den Hersteller komplett nach hinten los gehen, wenn er zusätzlich noch wirklich sehr gute SSDs im Sortiment hat. Denn wenn sich jetzt z.b. ein nicht so versierter User ausgerechnet eine 2TB P3 aus ebend diesen Grund gekauft hat und dann @ stock mal ebend 1TB Datenbestand da drauf schieben will, der wird entnervt nach spätestens 100GB das Vorhaben abbrechen, dass Teil zurück schicken, Crucial meiden und überall, wo sich vor ihm die Gelegenheit bietet, im Netz verteufeln. Einerseits zu Recht, andererseits wiederum wieder nicht. Daran ist dann aber Crucial auch selber schuld denn man muss ja nicht immer auf den Billigzug aufspringen, nur um ein paar Euro mehr Umsatz zu generieren.
Der Endkunde ist aber auch selbst verpflichtet sich dazu zu informieren, welche SSD für ihn am besten geeignet ist. Dafür den Hersteller insgesamt schlecht zu machen wäre Dummheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
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