Und warum kommen dann solche Fragen:
"970 evo plus 1tb ist sporadisch nicht mehr ansprechbar "
Erstens wissen wir da noch gar nicht woran es liegt und zweitens gibt es keine Hardware die zu 100% vor Ausfällen sicher ist. Deswegen wird ja auch eine MTBF angegeben,
1.5 Millionen Stunden für die 970 EVO Plus und die kann man mit der Formel 8760hours/MTBF in eine jährliche Ausfallrate umrechnen, was dann bei 1,5 Mio Stunden 0,584% wären. Der Unterschied ist aber ob 0,5% im Jahr ausfallen oder 50%, wie es bei einigen OCZ SSDs schon mal der Fall war. Die MTBF Angabe ist eben mehr geschätzt und wohl zuweilen auch vom Marketing geschrieben, als wirklich wissenschaftlich ermittelt, OCZ hatte damals auch für seine ausfallfreudigsten SSDs irgendwas um die 1 bis 2 Mio Stunden MTBF angegeben. Aber würde man eine Hardware 100% ausfallfrei bauen können, bräuchte man ja keine Angabe der Ausfallraten.
Mit den Wackelkontakten von dieser scheiß M.2 "Steckverbindung" habe ich ja nun Erfahrung.
Eben, es muss in diesem Fall nicht zwangsläufig die SSD sein, zumal es untypisch ist das SSD die einen Defekt haben dann mal erkannt werden und mal nicht, meist werden sie dann plötzlich gar nicht mehr erkannt und das war es dann.
Warum gibt es denn U.2 usw.?
Für Hot-Swap bei Enterprise SSDs und weil es mehr Leistungsaufnahme erlaubt, von der Spannungsversorgung her und bzgl. der Kühlung.
Die Industrie ist ja nicht einmal gewillt, statt der popeligen Schräubchen am hinteren Ende einen handlichen Clip aus Plastik oder Metall zu erfinden.
M.2 wurden für Notebooks entwickelt, de müssen heutzutage vor allem flach sein, deswegen gibt es ja extra getrennte Spezifikationen für die Höhe des Sockels für ein- und doppelseitig bestückte M.2 SSDs und da passt keine Mechanik für Grobmotoriker rein. Die sollten an einem Notebook sowieso besser gar nicht erst rumschrauben, denn die M.2 Schrauben sind ja da oft nicht einmal die kleinsten Schrauben mit denen man es zu tun bekommt.
