Arrow Lake und Z890: Verzögerter Start und mit Default Profile

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06.03.2017
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Zur IFA der Paukenschlag: Intel wird auch die Compute-Tiles für Arrow Lake nicht selbst in Intel 20A fertigen, sondern greift genau wie bei Lunar Lake für die aktiven Tiles (bis auf den Base-Tile) auf TSMC zurück. Bereits seit einigen Wochen tauchen immer wieder Benchmark-Ergebnisse der kommenden K-Modelle auf und auch die ersten Listungen bei vereinzelten Online-Händlern gibt es.
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Dass der große Chip von TSMC kommt war lange klar, das hat Intel von Anfang an so berichtet. Gestrichen wurde das 6+8 Die in 20A für die kleinen Modelle, nachdem es zunächst Gerüchte gab dass der besser takten würde als der von TSMC.
 
Dann lassen wir uns mal überraschen, mit der Standardeinstellung :-)
 
Naja dann haben sie zumindest nicht irgend welche Probleme aus der Fertigung geerbt.
 
Naja dann haben sie zumindest nicht irgend welche Probleme aus der Fertigung geerbt.

Diese Zusammenhang herzustellen, weil es bei einer Charge Fehler gab ist schon abenteuerlich. Als ob TSMC unfehlbar ist
 
Diese Zusammenhang herzustellen, weil es bei einer Charge Fehler gab ist schon abenteuerlich. Als ob TSMC unfehlbar ist
Verstehe deinen Post nicht.
Ich habe nicht geschrieben: TSMC ist unfehlbar.

Das Intel mit 13 & 14 kein Glanzstück abgeliefert hat und es Oxidationsprobleme in der Fertigung gab, sollte bekannt sein.
Nur weil Intel sagt: oh ne, bei Intel ist alles super und alle Probleme sind gelöst, muss das noch lange nicht der Fall sein. Mein Vertrauen wäre sicherlich höher, wenn sie nicht ewig und drei Tage eine Salami Taktik gefahren hätten und wenn die Lager nicht stellenweise leer wären was den angekündigten Austausch schwer und unmöglich macht.

Zumindest diese Fehler hat die nächste Generation also nicht geerbt und man braucht sich darüber keine Sorgen machen. Das heißt nicht, dass nie wieder irgend etwas schief gehen kann.
 
Ich habe nicht geschrieben: TSMC ist unfehlbar.

Habe ich ebenfalls nicht geschrieben, nur dass das abenteuerlich ist, das jetzt schon wieder in einen Zusammenhang zu bringen, weil eine kleine Charge das Problem hatte. Du implizierst mit deiner Aussage:

"Naja dann haben sie zumindest nicht irgend welche Probleme aus der Fertigung geerbt."

- Dass das jetzt der Intel Standard ist
- TSMC solche Probleme offensichtlich nicht haben kann (gibt ja auch so gesehen erstmal nichts zu vererben, da ein Novum, dass TSMC für Intel fertigt)

Das Oxidationsprobleme wäre vermutlich nie öffentlich geworden, hätte es die Spannungsproblematik nicht gegeben. Für den Endkunden sicherlich unbefriedigend wenn man betroffen ist, allerdings scheint das auch weiterhin hier im Forum eine Ausnahme zu sein, sodass Massendefekte und die +2 Jahre Garantie "Vertrauensbeweis" genug sein sollten, dass die Möhre weiterläuft.
 
allerdings scheint das auch weiterhin hier im Forum eine Ausnahme zu sein, sodass Massendefekte und die +2 Jahre Garantie "Vertrauensbeweis" genug sein sollten, dass die Möhre weiterläuft.
Die RMA-Dauer (bis man eine neue in den Händen hält) steigt pro Woche nahezu logarithmisch. D.h. es gehen ihnen die CPUs aus. Ggf. muss gar nachproduziert werden. Oder es passiert gar schon. Das spricht nicht für eine Art bedauerlicher Einzelfälle...

Für die Verzögerung aber erkenne ich ebenfalls keinen gemeinsamen Kontext. Interessant ist es trotzdem, Wer also was neues in der Gerüchteküche aufschnappt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gerüchteküche ist nun leider mal kein zuverlässiger Lieferant von Fakten :fresse:
Spekulatius ist hier schon viel zu viel unterwegs......
 
Als ob TSMC unfehlbar ist

Ich habe nicht geschrieben: TSMC ist unfehlbar.

Habe ich ebenfalls nicht geschrieben, nur dass das abenteuerlich ist, das jetzt schon wieder in einen Zusammenhang zu bringen [...]

Okay...

- Dass das jetzt der Intel Standard ist
Auch das habe ich nicht gesagt. Ich sagte, so weiß man zumindest, dass sie kein Problem geerbt haben.
- TSMC solche Probleme offensichtlich nicht haben kann (gibt ja auch so gesehen erstmal nichts zu vererben, da ein Novum, dass TSMC für Intel fertigt)
Nein, auch das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben: dann hat es die Probleme aus der Intel Fertigung nicht geerbt. Wenn du da rein liest, dass das bedeutet, dass TSMC keine Probleme haben kann, dann ist das dein Problem und nicht meins.

sodass Massendefekte und die +2 Jahre Garantie "Vertrauensbeweis"
Nein, ist es für mich nicht. Und ich habe auch exakt beschrieben warum nicht und auf welche Weise das vertrauen höher gewesen wäre. Du schreibst es ja selbst:
Das Oxidationsprobleme wäre vermutlich nie öffentlich geworden,
Und darum schrieb ich auch: wäre es keine Salamitaktik gewesen und hätte ich den Eindruck gehabt, dass Intel nicht versucht alles unter Verschluss zu halten so lange es ging und nicht scheibchenweise rausgerückt wäre, nur weils es eben nicht mehr ging, dann wäre mein Vertrauen darin bestärkt gewesen, dass Probleme auch gelöst sind, wenn sie sagen das sie gelöst sind.

Abgesehen davon, dass es dir halt nichts bringt wenn man einen Umtausch zusichert, aber die Lager leer sind und man nichts zum tauschen hat. Wovon mehrere Betroffene bereits berichtet haben und die Korrespondenz dazu auch veröffentlich wurde.
 
Dazu passt diese Meldung
Das scheint aber eher ein lokales Problem zu sein, sonst wäre der Aufschrei viel grösser (und es würde mehr als eine Seite darüber berichten).
Im Handel sind i9-14900K nach wie vor gut verfügbar.
Dass Intel kurz vor Erscheinen einer neuen CPU Generation die alten nicht mehr mit Vollgas fertigt, ist nachvollziehbar.
Es berichten mehrere Seiten darüber.

Ich habe es hier gelesen: https://www.pcgameshardware.de/CPU-...or-Lake-CPUs-Kein-Austausch-moeglich-1455149/
Aber es kann natürlich trotzdem auf bestimmte Regionen beschränkt sein.
 
Die mediale Inszenierung dieses Falls krankt weiterhin daran, dass es kaum Evidenz für die angeblichen technischen Mängel gibt.
- Die Fallberichte in einschlägigen Nutzerforen sind weiterhin selten, insbesondere von Nutzern, die ihre CPU deutlich übertakten.
- Beim exklusiven AMD-Werbepartner "Mindfactory" ist die Reklamationsquote der vermeintlich betroffenen Modelle seit Beginn der Inszenierung um etwa 1% (in Worten: ein Prozent) gestiegen. Inwieweit bei den Reklamationen tatsächliche Funktionsstörungen oder Ausfälle vorliegen, ist unklar.
- Der Nachweis, dass ein relevanter korrosiver Schädigungsprozess vorliegt, steht immer noch aus. GN hat aus diesem Grund vor über einem Monat eine Untersuchung bei einem Labor in Auftrag gegeben.
- Die Quelle dieser Nachricht ist ein anonymer Einzelfallbericht. Die Darstellung von videocardz, dass eine Vielzahl von Nutzern betroffen wäre, ist also nicht begründet.
 
Warum verstehe ich diesen Post schon wieder nicht?
- Die Quelle dieser Nachricht ist ein anonymer Einzelfallbericht. Die Darstellung von videocardz, dass eine Vielzahl von Nutzern betroffen wäre, ist also nicht begründet.
Wenn ich den Bericht richtig lesen kann, dann steht da nichts von Vielzahl sondern von mehreren oder einige. Es sei denn die Übersetzung von several hat sich nach meinem englisch Unterricht geändert. Abgesehen davon ist das kein Einzelfallbericht sondern wie gesagt: several. Es sind sogar Mailings vorgelegt worden:

gyfks14cxmmd1.jpg


Solange du das nicht alles als Fälschung, Lüge und so weiter einstufst, verstehe ich diese Aussage einfach nicht. Genauso wenig wie

Die mediale Inszenierung dieses Falls krankt weiterhin daran, dass es kaum Evidenz für die angeblichen technischen Mängel gibt. [...]
- Der Nachweis, dass ein relevanter korrosiver Schädigungsprozess vorliegt, steht immer noch aus. GN hat aus diesem Grund vor über einem Monat eine Untersuchung bei einem Labor in Auftrag gegeben.
Intel sagt: es gab ein Problem. Du sagt: mediale Inszenierung, der Nachweis steht noch aus. Hä? Was soll Intel jetzt genau machen? Dir eine oxidierte Probe schicken oder was genau erwartest du?

We can confirm that the via Oxidation manufacturing issue affected some early Intel Core 13th Gen desktop processors.
 
Muss das jetzt echt sein? Geht in den anderen Thread, wenn ihr darüber sinnieren wollt.
 
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