Toshiba MG11 mit 24 TB im Test: Die bislang schnellste von uns gemessene Festplatte

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Toshibas neues Topmodell, die MG11, mit einer Speicherkapazität von bis zu 24 TB, schauen wir uns heute in diesem Artikel an. Bereits der erste Blick lässt Spannung aufkommen - ein verdoppelter Cache könnte nun endlich den Geschwindigkeitsschub liefern, den eine gute Helium-Festplatte für maximale Transferraten jenseits der 300 MB/s benötigt. Ob die MG11 mit 24 TB in der Lage war, diesen Wert zu liefern, könnt ihr hier nachlesen!
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Mensch da wird direkt unter eurem Test "Werbung" für Geizhals und Co auf die Festplatte verlinkt.
59€ dafür hätte ich gleich 4 gekauft. War dann aber doch ne Random 1TB SSD.
 
Die Toshiba-Enterprise-Serie ist seit Jahren die interessanteste HDD-Serie, wenn es um Kapazität geht. Preiswerter sind Terabyte nirgends zu bekommen. Allerdings sind sie auch die deutlich lautesten Platten, die ich kenne. Wobei sie im Leerlauf leise sind, aber beim Zugriff eben gewaltig "poltern". An einen Betrieb in einem leisen PC ist also kaum zu denken. Im Syno-NAS dagegen kann man sie relativ leicht "stillen". Hab ich mit meinen MG07 sehr erfolgreich realisiert.

Man nehme....

20mm breites selbstklebendes Klettband (die Flausch-Seite) und klebe es in die Führungsschienen - fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich tatsächlich nicht bestätigen. Abgesehen von der MG11 ist die auf alle Modelle hin gesehen lauteste Serie immer noch die RED Pro von WD.

Bzgl. der Preissuchmaschine: Fehler, wird erledigt!
 
Habt ihr zufällig auch Temperaturen bei Last gemessen? Oder ist es zu vernachlässigen?
Ich kenne noch die Zeiten der Transferraten von HDDs weit unterhalb 10 MB/s. Das ist schon eine enorme Entwicklung. Das Mehr an Cache kompensiert eine Anlaufzeit von ca. 3 Sek. In einem RAID-Verbund sind da doch recht hohe Datenverfügbarkeiten und hohe Speicherdichte/-größe realisierbar, bei guter Energieeffizienz. Der Preis ist hoch, aber im Verhältnis zu SSDs bei der Größe ein Schnäppchen, wer viel Datengrab braucht.
 
Brutales Geräusch ist es trotzdem, könnte ich heutzutage in keinem System mehr haben, das nicht im anderen Raum läuft :d
Da hab ich lieber meine 2 8TB SSDs für alles und die 4x12TB WD Gold in einem extra USB-C Gehäuse, welches nur bei Bedarf für Backup z.B. angemacht wird und dann wieder aus ist.

Auch dieses Ticken im Idle. Da kann ich mir gleich ne Küchenuhr umhängen.
 
Habt ihr zufällig auch Temperaturen bei Last gemessen? Oder ist es zu vernachlässigen?
Habe ich direkt nicht, ich schau aber mal nach, was die Muster an max.-Temperatur hatten. Das entspricht ja dann der Last.
Es wird aber nciht sehr vergleichbar sein, da das AIC J2012-03-35X 2U12 JBOD schon hervorragend kühlt.
 
Das kann ich tatsächlich nicht bestätigen. Abgesehen von der MG11 ist die auf alle Modelle hin gesehen lauteste Serie immer noch die RED Pro von WD.
Na ja... die WD Red Pro hatte ich hier nie, da sie finanziell weit außerhalb des von mir leistbaren liegt. ;)
Drum schrieb ich ja von der lautesten Platte, die ich kenne....

Aber interessant ist das schon daß hier Platten mit hohem professionellen Anspruch (Enterprise, RedPro) so laut sind. Normalerweise würde man ja denken, daß laut = defektanfällig bedeuten würde. Aber genau das sollen solche Platten ja nicht sein. Also scheint der Zusammenhang anders herum zu liegen...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Brutales Geräusch ist es trotzdem, könnte ich heutzutage in keinem System mehr haben, das nicht im anderen Raum läuft :d
Ich schlafe sogar neben dem NAS, in dem die MG07 werkeln. Also wenn das noch Aufgaben zu erledigen hat (Backup). Das "Stillen" mit den Klettbändern hat hier echt Wunder gewirkt. Vorher war es auch kaum erträglich, da die Laufwerksschubladen auch im Leerlauf rhythmisch vibrierten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorher war es auch kaum erträglich, da die Laufwerksschubladen auch im Leerlauf rhythmisch vibrierten.
Frag sich eher, wieso die Laufwerksschubladen in NAS nicht ordentlich gedämmt und entkoppelt werden.
ATX Gehäuse mit Entkoppelung und Dämmatten an den Seitenwänden bändigen das Teil ja auch und zwar ab Werk.

Oder ist es zu vernachlässigen?

Bei der Leistungsaufnahme mit Sicherheit nicht.
Z.b. in ein NVR ohne aktive Kühlung würde ich die nicht schrauben, habe ich schon vorübergehend mit einer MG07 probiert.
Die deutlich geringere Leistungsaufanhme einer Skyhawk mit 4TB (die hier sogar mitgetestet wurde) macht sich bei den Temperaturen deutlich bemerkbar.
 
Man nehme....

20mm breites selbstklebendes Klettband (die Flausch-Seite) und klebe es in die Führungsschienen - fertig!

Hi kannst du das mal genau erläutern wie du das meinst mit dem Klettband ? meine Seagate ist zwar sehr leise aber eventuell kann man da noch was Tunen :fresse2:
 
Wie beschrieben!
Es gibt Klettband als selbstklebende Streifen zu kaufen. Eine Rolle mit den "Kletten" und eine mit dem "Flausch".
Dann nimmt man aus dem NAS die HDD-Schubladen heraus (vorher Reihenfolge markieren!!) und klebt oben und unten (bzw. rechts und links) je ein Stück Flauschband (Länge zur Tiefe der Schublade passend) in den Rahmen, in den die Schublade eingeschoben wird. Anschließend schiebt man die Schubladen wieder ein. Das geht jetzt schwerer, aber immer noch gut. Und schon sind die HDDs akustisch (Körperschall) vom NAS-Gehäuse entkoppelt. Und der HDD schadet das nicht, da sie ja nicht "frei schwingend", wie bei anderen Entkopplungen (Gummibänder) hängt, sondern im Gegenteil sogar straffer im Gehäuse sitzt.

Hier ist ein Video zur Veranschaulichung

 
Gibt es nicht irgendwelche (Herstellereigene?) HDD-Tools, welche das wirklich penetrante Ratter Geräusch unter etwas Verlust der Zugriffsgeschwindigkeit mindern könnten?
 
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