Immer wieder mal schnappe ich Interviews mit Auswanderten in die USA auf.... Ein BW Kollege lebt seit 15 Jahren dort.... 4x im Jahr haben wir Meetings mit unserer Niederlassung in den USA.... DA nehme ich mehr Infos mit, wie von irgendwelchen Artikeln die ausschließlich eine Seite beleuchten.... Aber zu bewerten und zu verurteilen was ein Präsident dort veranstaltet... Das maße ich mir nicht an...
Das ist in meinen Augen eine gefährliche Logik.
Zum einen findest du aktuell tausende, herzzerreißende Stories aus US-Gemeinden, die ihren lokalen <Irgendwas> verlieren, weil er das Land verlassen muss. Da sind die befragten immer total desillusioniert und meinen "aber es hieß doch nur die illegalen; bösen Auswanderer sollen gehen müssen"
Aktuell gibt es auch einfach diverse Vorgänge, da muss man keine Folgen absehen/Bevölkerung befragen um den fragwürdigen Charakter der Maßnahme zu greifen (bspw. Finanzamtdatenzugriff via DOGE -> Musk; einem privaten Wirtschaftler ohne Regierungsbeteiligung)
in meiner Bubble (ich würde mich als politisch gemäßigt bezeichnen) und den von mir konsumierten Medien findet man Unmengen an sachlichen Analysen zu den Auswirkungen der derzeitigen US-Politik.
Deswegen bin ich an diesem Punkt bei
@Ickewars : wenn man schon von vornherein eine Art der Berichtserstattung als unvollständig/einseitig abtut, dann ist der erste Schritt in die Welt der Schrubbler getan.
Das ganze erinnert mich btw. an eine private Diskussion im Januar. Da traf ich auch auf jemanden, der völlig gegensätzliche Positionen zu mir teilte. Ich meinte dann immer wieder "naja, Studien..." oder "wissenschaftlich belegt ist ja..." und hatte Fakten zur Hand. Irgendwann kam von der anderen Seite "
ja du mit deinen "Quellen" und du mit
"deiner Wissenschaft" ... Paradox galore: die selbe "Wissenschaft" die Raumfahrt; Mikrowellen; Handys, das Internet und TV ermöglicht...ist totaler Quatsch wenn man nicht die Erkenntnisse wahrhaben will 🫠