Windows-11 Upgrade mit diversen Problemen.

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14.07.2022
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Hallo,

Ich habe ein Problem mit einem AMD Computer von 2022 mit Sockel AM4. Zu dem Zeitpunkt habe ich Windows-10 installiert, weil Windows-11 abgelehnt wurde wegen dem Prozessor «Ryzen 5 5500». Der Computer funktioniert bis heute mit all seinen Komponenten einwandfrei nur dass ich jetzt den Prozessor mit dem Kühler getauscht habe mithilfe eines neuen «Ryzen 7 5800X» & Kühler.

Die aktuelle Zusammenstellung ist folgende:

Mainboard: Asus ROG STRIX B450F Gaming II Sockel AM4
Prozessor: AMD Ryzen 7 5800X
Arbeitsspeicher 32GB: G.Skill FlareX DDR4-2400 1.20V 16GFX 2 Stück.
Grafikkarte: Asus TUF Gaming Geforce GTX 1650
Betriebssystem: Samsung 970 EVO PLUS M.2 SSD mit 500GB
Netzteil: Seasonic 80 PLUS Platinium PX-550.

Das erste Problem ist das UEFI Bios auf dem Mainboard wo es mir nicht möglich ist ein Update zu machen. Mit einem USB-8GB Stick, formatiert mit Fat-32 habe ich das Update «RX450F2.CAP» aufgespielt. Doch beim Versuch zu flashen wo der Stick im richtigen Slot steckt, beginnt gleich nachdem drücken vom Schalter die kleine grüne LED zu blinken und nach sehr kurzer Zeit leuchtet sie dauerhaft, doch es geschieht nichts.

Das zweite Problem habe ich mit dem Upgrade von Windows-11 wo nach dem Check die Fehlermeldung erscheint mit dem Windows CheckSetup. Bei der PC-Integrität Prüfung erscheint die Meldung: Dieser PC muss den sicheren Start unterstützen und TPM 2.0 muss auf diesem PC aktiviert sein.

Im UEFI BIOS Utility dieses Mainboard gibt es im «Erweiterten Menü» unter «fTPM Konfiguration» zwei Einstellungen. Die erste: Wählt das TPM-Gerät aus und hier habe ich «Firmware-TPM aktivieren» ausgewählt. Und die zweite: fTPM NV zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen löschen steht auf «Enabled», ansonsten startet der Computer nicht mehr.

In der Regedit sind die Parameter zu sehen unter: «HKEY_LOCAL_MASHINE» danach «SYSTEM», dann «SETUP», weiter «MoSetup» mit Standard + CorrelationVector. Im Untermenü von «MoSetup» geht es weiter mit «Volatileۛ» und den Zeilen: Standard, DownlevelBuildnumber, Downlevelproductname (Windows 10 Pro), SetupHorstResult.

Kann man diese Probleme umgehen indem man kein Upgrade von Windows-10 auf Windows-11 macht, sondern gleich mit einem Windows-11 USB Start Stick ein komplettes neues Betriebssystem installiert.

Danke für jegliche Unterstützung.

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Das erste Problem ist das UEFI Bios auf dem Mainboard wo es mir nicht möglich ist ein Update zu machen. Mit einem USB-8GB Stick, formatiert mit Fat-32 habe ich das Update «RX450F2.CAP» aufgespielt. Doch beim Versuch zu flashen wo der Stick im richtigen Slot steckt, beginnt gleich nachdem drücken vom Schalter die kleine grüne LED zu blinken und nach sehr kurzer Zeit leuchtet sie dauerhaft, doch es geschieht nichts.
Wie lange hast du gewartet? Man soll warten, bis die LED erlischt:

Hast du auch schon versucht "normal" zu flashen?
 
Nach 40 Minuten habe ich es aufgegeben und den USB-Stick entfernt. Erst kürzlich habe ich das auf einem Asus TUF Gaming Board B650-Plus gemacht und in 7 Minuten war es installiert.
Ich habe nicht versucht die Installation auf dem traditionellen Weg zu flashen.

Danke für den Hinweis.
 
Ich habe noch einmal die Asus Seite zum USB-Bios FlashBack nachgelesen und dort steht geschrieben: Wenn die Leuchte fünf Sekunden lang blinkt und dann dauerhaft leuchtet, bedeutet dies, dass das BIOS FlashBack™ nicht ordnungsgemäß funktioniert, und das ist mein Fall.

Ich habe es jetzt noch einmal versucht mit neuer Formatierung vom USB-Stick und FAT-32 und wieder die BIOS Firmware Version 5602 heruntergeladen sowie extrahiert, doch ohne Erfolg, und am Ende habe ich es im BIOS selbst mit der EZ-Flash Anwendung auf dem normalen Weg gemacht und das Ziel erreicht.

Davor habe ich aber noch den Bitlocker Status (Laufwerksverschlüsselung) geprüft um keine Überraschung zu bekommen. (Windows + R Taste drücken und dann control eingeben, danach zu System und Sicherheit, weiter auf der rechten Seite auf Bitlocker - Laufwerkverschlüsselung klicken)

Der Computer startet zwar jetzt nicht schneller als vorher, doch das sichere Booten hat sich um 2 Optionen erweitert, wo es jetzt 4 Möglichkeiten gibt. Auch das Boot Logo hat sich geändert was aber nicht wichtig ist und so ist das 1 Problem gelöst.

Jetzt bleibt noch das «TPM» Problem. In der Zwischenzeit habe ich festgestellt, dass dieses Asus Mainboard ROG STRIX B450-F Gaming II dies nicht Werksmäßig verbaut hat, doch es gibt zum Glück ein Steckplatz an Board für ein zusätzliches TPM Modul (Preis ±25€), ist bestellt. Ob das Mainboard ein TPM Chip oder Modul hat kann man prüfen: Windows + R Taste drücken und im Menü Fenster tpm.msc eingeben.

Danach sollte ein Upgrade auf Windows-11 klappen, hoffe wenigstens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das TPM sollte in der CPU stecken, ist aber vllt nicht per Default aktiv....
 
Leider wusste ich nicht dass das TPM in der CPU steckt und nachdem ich im Bios unter Erweiterung AMD fTPM Configuration auf Firmware TPM gestellt habe und im Secure Boot Menü CSM ausgeschaltet habe sodass beim Neustart automatisch die Anforderung kam ob ich ein Reset machen möchte mit der Taste Y oder nicht mit nein auf die Taste N drücken soll. Hier war mein Problem wegen der Tastatur «Français Suisse) denn das Y ist auf dieser Tastatur das Z und schon war TPM aktiviert. Jetzt bin ich dabei den sicheren Startzustand vorzubereiten, denn die Windows-10 Installation ist wahrscheinlich noch im alten Legacy/MBR-Modus statt im UEFI/GPT Modus, doch damit werde ich mich morgen beschäftigen.
 
Schau mal, ob du diesen Punkt findest:

Screenshot 2025-02-28 193625.jpg
 
Heute habe ich viel Zeit mit dem Problem von «Secure Boot» verloren, denn nach jeder PC-Integritätsprüfung war im BIOS zu lesen: Sicherer Startzustand aktiviert, doch zum Schluss nicht wirksam.

Gründe können mehrere sein, doch es ist möglich, dass die alte Windows-10 Installation noch im Legacy/MBR Modus läuft statt im UEFI/GPT Modus.

So habe ich versucht eine Umwandlung von MBR auf GPT zu machen, aber ohne Erfolg.

Vorher habe ich noch ein Backup erstellt und die Möglichkeit genutzt mit Windows Backup ein Systemabbild zu erstellen sowie ein Start CD erstellt. Das geht auch mit Software von Drittanbieter, doch das muss jeder selbst entscheiden.

Und so ging es weiter mit jeder Änderung wieder den Computer neu starten um im BIOS zu prüfen ob alles korrekt umgestellt wurde.

Der Befehl in Diskpart: mbr2gpt /convert /disk:0 /allowFullOS hat auch nichts gebracht.

Nach vielen Versuchen habe ich dann die Methode von Windows-PE genutzt und wieder ohne Erfolg. Danach alternativ die manuelle Umwandlung Methode mit Datenverlust in Diskpart gestartet: list disk | select disk 0|clean|convert gpt und so ging es weiter und weiter bis ich nach vielen Stunden die Entscheidung getroffen habe einfach von Null zu beginnen.

Wie üblich ein USB-Stick mit den Startdateien für Windows-11 eingesteckt und gleich das Ziel erreicht. Vorher nur im BIOS die Boot Priorität 1 auf USB umgestellt und gut ist.

Zum Glück schreibe ich alles auf und so hatte ich die Microsoft Anmelde Angaben und brauchte kein neues Konto anzulegen wo das neue Windows-11 Pro sogar am Ende aktiviert war. Hier habe ich zwar wieder vieles erfahren, aber auf der anderen Seite sehr viel Zeit verloren die besser genutzt hätte werden können. Un homme averti en vaut deux.
 
Danach alternativ die manuelle Umwandlung Methode mit Datenverlust in Diskpart gestartet: list disk | select disk 0|clean|convert gpt
Wenn ich ich richtig erinnere, so sollte convert gpt ohne Datenverlust gehen... natürlich wenn man zuvor kein clean-Befehl ausführt.
 
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