Workstation mit Fujitsu D3517 als NAS

tomstu

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
29.01.2025
Beiträge
2
Liebe Community,

Ich lese seit einigen Monaten schon gespannt mit und nun voll motiviert, meine gut 10 Jahre alte Synology DS214j zu ersetzen. Als Ausgangsbasis habe ich eine Workstation

Intel Xeon E3-1245v6
Fujitsu Motherboard D3517
1x M.2 2280 PCIe 3.01 / SATA 6 Gb/s
4x Ports PCIe 3.01 / SATA 6 Gb/s
1x Mini SAS HD connector
2x PCIe 3.0 x1 volle Höhe
1x PCIe 3.0 x4 (mechanisch x16) volle Höhe
1x PCIe 3.0 x16 volle Höhe

die ich als NAS betreiben möchte. Durch die SuFu habe ich bereits herausgefunden, dass das Motherboard ECC unterstützt und recht sparsam ist. Darauf möchte ich wieder folgendes ablegen:

unsere Familienfotos
unsere digitalisierte CD Sammlung
unsere digitalisierte DVD Sammlung
meine Projektdaten (Hausumbau, Smart Home, Akustik/Elektronik-Projekte,...)

Andere Dienste wie zB Grafana, Loxberry, MQTT Server, Uptime Kuma,... laufen aktuell unter Proxmox VE auf einem Lenovo ThinkCentre M910q als Homeserver. Ich habe vor, hier noch Dienste (zB Jellyfin, Immich) zum Streamen der Medien, die am NAS liegen, und auch Home Assistant hinzuzufügen.

Ich denke, diese Trennung von NAS und Homeserver sollte ich vielleicht sogar beibehalten, denn wenn es mit dem Homeserver ein Problem gibt, kann ich zumindest das NAS verwenden - und umgekehrt. Die Verfügbarkeit ist mir für meine Familie sehr wichtig, da ich beruflich oft mal länger unterwegs bin und dann auch nicht immer gleich Zeit zur Fehlersuche habe - die ja für mich als fortgeschrittener Anfänger ja auch schon mal einiges an Zeit in Anspruch nehmen kann. Oder liege ich da völlig falsch mit der Trennung zwischen NAS un Homeserver? Naja, vielleicht sollte am NAS dann zumindest Jellyfin und Immich laufen, damit die Familie dann auch mit den Medien etwas anfangen kann, wenn der Homeserver nicht funktioniert. Bitte um euren Rat.

Um die Verfügbarkeit der Daten am NAS zu erhöhen, möchte ich die Daten auf zwei HDDs als Raid ablegen. Hierzu würde ich die beiden 4 TB Platten aus der Synology weiterverwenden. Momentan haben alle Daten 2,9 TB und das sollte für die nächsten Jahre ausreichen. Doch wie kann ich die Verfügbarkeit des OS (TrueNAS oder Proxmox) am NAS verbessern? Das Motherboard hat einen M.2 Slot für eine NVMe. Macht da evtl eine PCIe-Karte mit 1x oder 2x M.2 NVMEe Sinn, die dann als Raid laufen? Kann man überhaupt von einer solchen PCIe mit NVMe booten?

Freundliche Grüße,
Tom
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wenn man Proxmox bereits kennt und auf Verfügbarkeit Wert legt, macht es Sinn das NAS auch mit Proxmox und ZFS zu betreiben und die Daten zwischen beiden zu replizieren. VMs lassen sich bei Bedarf verschieben.

Für die NAS Funktion kann man eine Storage VM einsetzen, kostet halt richtig RAM und CPU Leistung da es sich um eine Vollvirtualisierung Debian mit ZFS und SAMBA ontop dem gleichen Debian mit gleichem ZFS handelt auf dem man das gleiche SAMBA (oder schnelleren ksmbd) aktivieren kann. Man gewinnt lediglich eine Web-GUI für die es direkt auf Proxmox Alternativen gibt.

NAS Setup direkt auf Proxmox z.B. https://napp-it.org/doc/downloads/proxmox.pdf

OS und Daten sollte man trennen. Wenn ein Mainboard onboard M.2 hat dann kann es auch davon booten.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh