[Kaufberatung] 19" und micro ATX Mainboard

sunghost

Neuling
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Hallo,
ich möchte mir ein NAS für den Heimgebrauch zusammenstellen, auf dem ich alle meine BD's kopiere und somit für mich zentral im Zugriff habe. Das ganze soll wenig kosten und performant sein. Angedacht sind aktuell ~60TB. Ich könnte mir jetzt einen einzigen Server mit Raid6 und zztl. Supermicro-Sata2 Karten zusammenstellen ~900-1000€ ohne HDD's, oder was ich witzig finde ist ein Netzwerkcluster mit GlusterFS, dann würde ich 6-8 normale Clients (je ca. 180€ ohne HDD's) mit micro ATX Mainboard und Tower etc. zusammenbringen. Nun hatte ich als Idee letzteres alles in ein 19" Rack zu stecken und die 6-8 Clients in ein 19" Gehäuse zu bauen. Neu wäre das Gehäuse für je min 6HDDs schon zu teuer, daher nun meine Idee ein gebrauchtes Gehäuse zu kaufen und entspr. umzubauen, sodass ich ein normales micro ATX Mainboard inkl. CPU, RAM unterbringe und die HDDs (3.5" Sata) in die vorhandenen Slots baue.

Hat so etwas schon mal jemand gemacht, bzw. welches Gehäuse könntet ihr empfehlen? Dachte so an eines vom HP PROLIANT DL380 G3.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die HP Server bekommste so nicht umgerüstet. Aber es gibt ja genug gebrauchte Gehäuse in der Bucht und im Marktplatz. Dort werd ich wohl bald noch ein weiteres 2HE Chenbro mit 6x 3,5" Rahmen einstellen.

An sich ist es aber kein Problem ein micro ATX Board in ein größeres Gehäuse zu stecken. Die passen da eigentlich immer, sofern die Kühler nicht zu hoch sind oder ähnliches.
 
Hallo,
was heist, "nicht so einfach umgerüstet"? Mainboard, Käfige etc. nicht abschraubbar? Normales Netzteil geht in den 2HE auch rein?
Hier mal schnell zusammengeklickt:
Meine Konfiguration
€ 148,87*
» Details ansehen

CPU Sockel AM3
AMD Sempron 145
OPGA, "Sargas" 1 x € 36,99*
Netzteile bis 400 Watt
be quiet! Pure Power L7 350W
1x PCIe, schwarz 1 x € 39,99*
Mainboards Sockel AM3+
ASUS M5A78L-M LE
Sound, DVI, VGA, G-LAN, SATA2 1 x € 51,90*
Arbeitsspeicher DDR3-1333
Corsair DIMM 4 GB DDR3-1333
CMV4GX3M1A1333C9, Value 1 x € 19,99*
 
Ich hatte selber mal nen DL380 G3 daher weiß ich das. Die beiden redundanten Netzteile kannste da zwar raus nehmen, aber ein normales ATX Netzteil bekommste da nicht rein. Die Backplanes (SCA) lassen sich zwar entfernen, aber die Käfige wohl nicht. Die Server venwenden zudem keine "normalen" Boards, weshalb weder die Bohrungen, noch die Anschlüsse, geschweige denn weitere Steckkarten passen würden.
Mir persönlich währe das zu viel Aufwand der sich nicht lohnt.

Wenn du unbedingt ein "normales" ATX Netzteil haben willst, dann bleiben dir entweder 4HE Gehäuse, oder 2HE Gehäuse. Bei den 2HE Gehäusen muss das Netzteil dann allerdings vorne sitzen und darf unten keinen 120er Lüfter haben (die Seiten liegen da direkt am Gehäuseboden/Decke auf) Zudem hast du so wahrscheinlich weniger Platz für Platten.
 
Hört sich echt nicht so einfach an, dann muss wohl Multifunktionswerkzeug her ;)
 
Gucke mal in meinem VK-Thread, das sind so ganz einfache 19"-Büchsen, 6 HDDs passen auch (Naja, mit Adaptiererei), mit etwas Hirnschmalz sicher mehr. Das ist sicher noch sinniger als an so einer verbastelten HP-Kiste umherzuflexen...

@Boy2006: Was spricht dagegen, solche Vorschläge öffentlich zu posten? ;)
 
Wenn du ein L7 als Chinaschrott verurteilst würde ich die Vorschläge für ein Gehäuse auch lieber nicht öffentlich posten! Vermutlich sind die dann nämlich genau so kompetent und das muss man dann ja nicht noch in aller Öffentlichkeit breittreten!
 
Ich sage die Netzteile von be quiet! sind ein China schrott.
Bei Case sind die Chinesen einfach weiter forne.
 
Re

Bin auch für eine offene Diskussion hier im Forum ;). Ich denke das man das grundlegend von be quiet! nicht sagen kann. Ich hatte mal einen Test gesehen, da hatte eines von be quiet! gewonnen, weil es einen guten Energiewert erziehlte. Das was ich mir vor 6J kaufte, läuft noch heute. Aber das soll ja nicht Thema sein. Was wären denn die Vorschläge? Also immer noch welches 19" Gehäuse, und ggf. die HW für das Gehäuse ;)
 
Re

Danke,
bei Jou Jye finde ich nichts passendes und bei Antec fehlen mir irgendwie die Preise, wobei nich nicht glaube ein passendes Gehäuse für unter 70€ zu finden.
 
ok. gebraucht aus nem alten Server wie nem DL380 G3 = China Schrott? Na wenn das die Jungs von HP wüsten ;) Spaß bei Seite, daher ja meine Idee nen älteren Server zu nehmen, der evtl. eh nicht mehr läuft oder halt günstig zu bekommen ist und dann das Gehäuse entspr. zu verwenden...Warum denn immer neu?
 
Meistens ist ja das problem bei Server das man die Hersteller Ersatzteile oder zumindest den nachbau verwenden muss. Ich sehe es ja bei meinen "alten" IBM Server wo nichts einen standart entspricht.
Für die HDDs braucht man einen Ramen den man bekommt jedoch keine Schrauen dafür. Diese sind nur bei einer HDD dabei und da kostet eine 200€ für 160GB S-ATA.
 
Unter 70 Euro wirst du kaum ein passendes Case finden. Das hier gibts halt: Codegen 4U-500, 4HE | Geizhals.at Deutschland
Ist natürlich nichts besonderes, ist nur ein umgekippter Tower.
Gebrauchte Cases sind natürlich auch immer eine Möglichkeit, die sind dann auch entsprechend günstig!

Sowas wie einen DL380 umbauen lohnt sich einfach nicht. Das sind komplett integrierte Systeme, die proprietäre Bauteile verwenden. Mal abgesehen von Festplatten, CPUs, Ram und PCI Karten natürlich.
Du müsstest den Server komplett entkernen, bis nur noch eine leere, rechteckige Wanne übrig ist. Dann kannst du anfangen die Halterungen zu bauen, die für deine Hardware benötigt wird.

Wenn du wirklich über mehrere Hosts verteilt die Daten ablegen willst, dann würde ich mir eine kleine Armee ProLiant Microserver N36L aufstellen:
HP ProLiant MicroServer N36L, Athlon II Neo N36L, 1GB RAM, 250GB (633724-421) | Geizhals.at Deutschland
Die sind auch hervorragend platzsparend stapelbar :d
Bei Bedarf erweiterst du deinen Cluster durch einen weiteren N36L oder fängst an z.B. Sharkoon 5-Bay Raidboxen aufzustellen!
 
re

Wenn man den DL380 entkernen muss, dann ist es wirklich nicht optimal. Der Kleine HP ist schon nett, aber mit "nur" 4 Disk etwas klein. Für gleiches Geld bekomme ich einen selber zusammengestellten, der evtl. nicht so schick aussieht und wohl auch nicht out of the box mit super Software bestückt ist, aber mehr Leistet bei geringfügigem Mehrverbrauch. Außerdem sind diese Boxen was das Lan angeht meistens schlecht aufgestellt. Tjaso wie es aussieht hat dies noch kein anderer versucht ;). Der Codegen ist natürlich eine Alternative.
 
Wenn man es auf die Spitze treiben will, dann kann man in den N36L vier 3.5er, sechs 2.5er und eine SSD einbauen, macht brutto 18 TB Storage. Platz für einen extra Controller ist vorhanden, der Server hat einen x16 Slot.
100 MB/s über Gigabit LAN ist mit dem Hobel kein Problem.
 
Also mit ein bisschen Cheaten kannst du einen fetten Raid Controller einbauen und die Kabel nach aussen führen.
Gut wenn du echt pervers bist kaufst dir ein 4HE Case und hängst paar 2TB in einen Raid rein und bekommst weit über 18TB.
 
Bei der Raidgröße sollte man es aber nicht unbedingt übertreiben, vor allem nicht mit normalen Consumer-Platten, da ist sonst schnell mal ein Bit gekippt.
In das Codegen kannst du neben nen internen 3,5" Schächten auch noch die 5,25" Schächte mit 3zu5 Adaptern oder Hot-Swap Rahmen belegen und noch eine Platte in den Floppyrahmen. So hättest du dann 14x 2TB + eine Bootplatte. Allerdings sollte es dann da schon ein Raid 6 sein und wenn du das nicht grad mit Linux Softwareraid machen willst wirds teuer.
 
Du möchtest aber nicht noch nen 42 HE Serverschrank haben?

Wenn doch, bitte melden!
 
Hallo

Also das N36L kommt nicht mehr in Frage, eine derartige Zerstückelung von Disk finde ich nicht optimal. Das 4HE von Codegen wäre eine Alternative. Ja es würde ein SW Linux Raid werden ;). Welches Mainboard bzw. Controller würdet ihr für so ein Szenario empfehlen?

@benutzer0815
Wird wohl später auch benötigt. Allerdings weiß ich vom aktuellen Standpunkt noch nicht ob 9HE oder 12, 15, 42. Danke fürs Angebot.
 
24HE gedämmtes Rack mit Rollen gibt es z.B. von Rittal - TS8 Plus, kostet aber rund 1600 Euro für 80cm Breite und 1,2Meter tiefe.

60TByte wäre bei 4TByte aktuell 15 HDDs. Unterbringen ließe sich sowas in ein 4HE 19" Gehäuse für 24HDDs. 2x10 HDDs im Raid6 - netto 2x8x4TByte = 64TByte. Zwei HDDs kannst du z.B. 15krpm SAS im Raid1 oder ein/zwei SATA3 SSDs nehmen fürs System und zwei Einschübe sind für Hot-Spare Laufwerke noch frei.
Sofern du wirklich alle Daten nur von Blue-Ray Discs drauf kopierst könntest anstelle eines Raid6 auch nur ein Raid5 benutzen. Wenn es deine Zeit erlaubt nochmal alle Discs dafür einzulesen.

Eine Aufteilung auf 6-8 Rechner ist nicht sinnvoll, da du jedesmal ein Gehäuse, Netzteil, Mainboard mit CPU und RAM benötigst. Neben der Verkabelung und den Dauerbetrieb, da man bei einem Cluster-Dateisystem nicht einfach mal so die einzelnen Knoten entfernen sollte.
 
Evtl. hilft dir ja das hier weiter: 19" CHENBRO 5U Storage Gehäuse RM51902-121 24x SATA/SAS

Bekommst du inkl. redundanten Netzteilen aktuell bei eBay für 499,- Euro. Du brauchst also nur noch Mainboard usw. reinschrauben und hast alles in einer 5U Kiste (ohne Umbaumaßnahmen am Gehäuse usw.)
 
@bluesunset
;)Gute Idee, aber oben schrieb ich irgendwas von kostengünstig ;) Glaube auch dass ich bevor das Hochwasser nicht abgelaufen ist ;) keine Disks kaufen werde, einfach zu teuer. 4TB für ca. 500€ puh. Von welchem 4HE mit 24HDDs sprichst du? Das System soll später keine 24/7 laufen, weil einfach zu teuer. Wie gesagt, die BDs kommen drauf und wenn mal ein Film geschaut werden soll, dann wird es angeworfen, ansonsten müssen wir noch von Blockheizkraftwerken sprechen;). Wir entwickeln uns übrigends grade zu einem einzigen NAS und weg von dem Clustergedanken. Aber gerne auch dahin. Also die Gedanken hatte ich mir natürlich auch schon gemacht. Problem: entspr. Gehäuse, günstiges Mainboard, Controller, Netzteil. bei der größe würde sogar ein Mainboard mit 2xGLan in Frage kommen. Hatte mir dazu mal vor Wochen das GIGABYTE GA-990FXA-UD7 mit 2x PCI-e x16 und 2x PCI-e x8 sowie 2x PCI-e x4 (vorsicht, wird geteilt...) angesehen. Hier würden dann Controller der Supermicro AOC-SASLP-MV8 (Sata2 <- dafür günstiger) kommen. Macht 8x Sata onBoard + 4x8 Supermicro = 40x 2TB > 80TB. Hier könnte man natürlich nach und nach aufrüsten, kosten wären bei ca. 1000€ ohne Disks. Nachteil: Bei meinem akutellen Nas mit +16TB im SW Raid5 mit Ext4 ist die Obergrenze erreicht, d.h. noch größere NAS-Systeme erfordern mehr Verwaltung, Kontrolle, Termalelösungen und ein besseres Dateisystem. Daher lieber kleinere Nodes die zu einem Cluster werden, wobei der große Vorteil in der Erweiterbarkeit ist-> einfach nen neuen Rechner für ~150€ (ohne Disks) hinzufügen, ggf. einfach älteren entfernen und aufrüsten. Bei der Singlelösung muss irgendwann ein komplett neues System her, dass dann parallel zum alten laufen muss. Zum Clustersystem hatet ich mir Gluster FS ausgeschaut, wobei ich es erst auf meine Anforderungen testen muss um abschließend diesen Weg zu gehen. Soviel zu meiner Grundidee ;) Anregungen sind hier gerne Willkommen, überlege schon seit ca. 7Monaten.

@Capfu
das Chenbro erhällst auch direkt Online vom Händler für 499,- inkl. Garantie etc., also nicht wirklich ein Preisvorteil
 
Gehäuse neu z.B. Chenbro Micom Co., Ltd. RM41824 mit 24x 3.5" Hotswap SAS2/SATA3 inkl. Expander Backplane und optional 2x 2,5" Rückseitig für SSD oder 2.5" SAS z.B.
Gebraucht 19" Supermicro 4HE Storage Rack CSE-846TQ-R1200B | eBay 750 Euro vom Händler auch 24x3.5"
Supermicro hat allgemein die Gehäuse mit mehr HDD-Slots. Es werden bei den neueren Gehäusen oft hinten auch mehrere HDDs angeschlossen.

Praktisch würde ich zu einem 890/990FX Mainboard mit 2-4 16x PCIe Slots tendieren, da man da auch mal ein oder zwei 8fach PCIe SAS/SATA Controller einbauen kann. Da nur Asus bei den Desktopboards ECC-Ram unterstützt fällt die Auswahl schonmal einfacher. Falls du wirklich nur Blue-Ray Discs speichern willst, kannst auch auf ECC-Ram verzichten.

24HDDs sind meiner Meinung nach mehr als genug, da alles darüber hinaus eben auch mehr an Strom benötigt.
Chenbro Micom Co., Ltd. 50x 3,5" in 9HE oder Supermicro | Products | Chassis | 4U 24x 3.5" Front und 12x3.5" Back, aber halt nur mit 7xLP oder 4xFF + 3xLP über Steckkarte - da hast halt nicht die freie Auswahl an Mainboards oder Erweiterungskarten.

Da du anscheinend schon ein NAS mit 16TByte hast, würde ich dort die eher benötigten Filme für häufigen Zugriff abspeichern. Es kommt nicht all zu gut wenn du 20-40 HDDs sehr oft einschaltest um nur mal 1-2h darüber einen Film anzusehen...

Kostengünstig wird dein Vorhaben so oder so nicht. Wenn du 20+ Festplatten kaufen musst.

Und ein kleiner Storagenode für 150 Euro ohne Disks wird schwierig:
150 Euro für ein 80 Euro Mainboard, 40 Euro 80Plus Netzteil und 20 Euro 4GByte Ram, wieviel darf da noch ein Gehäuse das nicht für ein frühzeitiges ableben von günstigen Consumer HDDs sorgt und eine vernünftige sparsame CPU kosten?
Die Chenbro und Supermicro Gehäuse benötigen HDDs welche höhere Vibrationen vertragen. Diese HDDs haben schon vor der Flut ca. das doppelte gekostet wie die günstigen Desktop HDDs bei gleicher Kapazität.

Ich müsste jetzt nachschauen nach nem PDF von snia.org/ da gab es von Seagate eine Untersuchung von ~ 30 HDD-Gehäusen. Consumer HDDs verkraften Rotationsvibration (RV, rad/s²) bis 5,5 die teureren Nearline HDDs 12,5 und SAS 10/15k rpm HDDs 15. Es waren eine handvoll Gehäuse dabei, die nicht einmal für SAS HDDs geeignet sind. Siehe auch die Grafik am Ende: Are All Hard Drives Created Equal? Examining Rotational Vibration in Desktop vs. Enterprise – Inside IT Storage sowie eine ältere Gegenüberstellung: http://www.seagate.com/docs/pdf/de-DE/whitepaper/mb578_7200_drive_specification_comparison.pdf Seite 2.
 
super

Hi,
das sind ja schon Mal konstruktive Informationen. Das mit der Rotationsvibration war mir sogar neu ;) Klasse, danke.

750€ nur für das Gehäuse + Controller, Mainboard, CPU, Arbeitsspeicher... das mal fett. Klar irgendwo kostet das ganze schon, aber es geht bestimmt billiger und das ohne Qualitätsverlust. Wie wäre es z.b: mit einer Lösung, bei der man nach und nach aufstockt?
Und ein kleiner Storagenode für 150 Euro ohne Disks wird schwierig:
Das müsste gehen und das sogar mit Neuhardware, heißt bei HW aus der Bucht wird es evtl. noch günstiger und ein Vorteil der Nodevariante wäre das die Nodes unterschiedlich bestückt sein können. Daher stromsparende mikroATX Boards mit min 6x Sata, Gehäuse gibts dann z.b. inkl. Netzteil. Hier mal etwas was ich vor ein paar Wo zusammen geklickt hatte:
Meine Konfiguration 2
€ 189,69*
CPU Sockel AM3
AMD Athlon II X2 245e
OPGA, "Regor"
1 x € 54,90*
Gehäuse Midi Tower
Chieftec SD-01B-B
schwarz
1 x € 52,90*
Mainboards Sockel AM3
ASRock 880GM-LE
Sound, DVI, G-LAN, RAID
1 x € 61,90*
Arbeitsspeicher DDR3-1333
Corsair DIMM 4 GB DDR3-1333
CMV4GX3M1A1333C9, Value
1 x € 19,99*
Alternative wäre hier ein gebrauchter 19" G380 z.B., habe grade einen für 25€ geschossen und den dann mit Board, CPU, Speicher und Netzteil versorgen + Bastelarbeit, dürfte dann auch auf ca. 150€ ohne HDDs kosten. Die Gehäuse obe, sehen natürlich viel cooler aus ;)
 
Mainboard mit integrierter Grafikkarte würde ich eher meiden. Nimm eine PCIe x16 oder x1 Karte zum installieren oder eine alte Karte mit PCI und entferne die Karte nach der installation.
Mit nem 785G (ja, mit integrierter Grafikkarte) nem X2 250 (der 245e war mir damals zu teuer) und einer Seagate LP 5900.2 nebst Seasonic SII 330Watt NT komme ich auf ca. 40 Watt im idle mit 3x1066MHz ECC Dimms.

Auch wenns schon recht alt ist: Backblaze Blog » Petabytes on a budget: How to build cheap cloud storage September 1, 2009 67 terabyte 4U servers for $7,867 mit damals 1,5TByte HDDs und etlichen PCIe SATA Karten und SATA Portmultipliern.
 
Diese Geschichte mit der Rotationsvibration halt ich übrigens für völligen Mumpitz. Das geht nicht gegen dich, bluesunset, die "Infos" kommen schliesslich direkt vom Hersteller. Meiner Meinung nach ist das komplett irrelevant.

Aynway, ich wüsste nicht wie du das billiger kriegen kannst. Was du machen willst ist einfach etwas kostenintensiv und das kann man auch preislich nicht mehr nach unten drücken. Vorallem eben deswegen, weil du es in 19" Bauform haben willst.
Auch Skalierbarkeit und Performance in dem Bereich kostet einfach sein Geld. Da musst du dir jetzt überlegen, was dir lieber ist bzw. wo du die Prioritäten siehst.

edit:
Vom Backblaze Pod gibts mittlerweile eine Version 2.0: Backblaze Blog » Petabytes on a Budget v2.0:Revealing More Secrets
Backblaze hat eine Firma gefunden, die die Gehäuse baut. Die stellen die auch einzeln her und nehmen Aufträge von Einzelkunden an. Hier: Protocase: Custom Electronic Enclosures for Engineers and Designers

Man darf allerdings nicht vergessen, dass das eine sehr "spezielle" Lösung ist, die ich zudem für technisch unsauber und inperformant halte. Ist im privaten Umfeld nicht ohne weiteres sinnvoll zu nutzen.
 
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