2 x 24er Port Switch oder 1 x 48 Port Switch im Neubau

Kannst du mir erklären warum 4 kabel. Würde das bedeuten ich könnte theoretisch wenn ich jeweils die 4ports an die beiden switche anschliesse 4gb übertragen?

Ja, wenn die switch trunking können, hast du theoretisch 4 GBit/s... Ich würde mind. 4 Kabel ziehen, damit du flexibel bist. Nicht wegen der Speed.
Wie gesagt, im EFH ist ein Anschlussraum deutlich sinnvoller. Schon alleine, wenn man die CAT-Kabel für andere Zwecke "missbraucht".
 
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Ja, wenn die switch trunking können, hast du theoretisch 4 GBit/s... Ich würde mind. 4 Kabel ziehen, damit du flexibel bist. Nicht wegen der Speed.
Wie gesagt, im EFH ist ein Anschlussraum deutlich sinnvoller. Schon alleine, wenn man die CAT-Kabel für andere Zwecke "missbraucht".

Aber auch nur theoretisch. In Wirklichkeit sinds 4x1Gbit. Den die wenigsten Protokolle können wirklich multipath/multistream Übertragungen und somit einen Datentransfer von A nach B mit 4Gbit bewerkstelligen. Im Mischbetrieb mit vielen Clients bringt dies natürlich trotzdem Vorteile wenn die Gbit Verbindung das Nadelöhr wird. Wobei es hierfür auch mit 1 Cat 7 Kabel eine Lösung geben würde in Form von 10Gbit RJ45 SFP+ Modulen sofern dies der Switch beherscht.

Auch ich würde aber mindestens 2 Kabel für den Trunk einplanen. Sei es nur das ein Kabel in den Jahren ein Problem bekommt. Dann hast du immer noch ein Fallback.
 
Quatsch. Siehe: IEEE 802.3an – Wikipedia

Thema Kosten:
Das von martingo verlinkte Kabel ist ein PATCH-Kabel und kein Verlegekabel -> nicht geeignet für Festeinbau (machen kann mans trotzdem, ist halt Murks). Zum Verlegekabel kommen noch Spleißboxen, Patchkabel, GBICs dazu ...

Ich würde Keller und Dach mit 4x Cat7 verbinden und jewils auf den Patchfeldern auflegen. Kostengünstig und flexibel.

Ich würde an deiner Stelle nur einen Anschlussraum machen. Ob man die Kabel vom OG in den Keller oder aufs Dach legt ist preislich irrelevant. (es kostet nur die "mehr Meter" an Cat-Kabel)


Cat7 ? besser doch LWL. Hab selber gerade den Cat5e misst entsorgt und überall LWL eingezogen. Bin froh dass ich den Kupfermisst nicht mehr habe. Und der Aufwand auf Cat7 10Gbit zu betreiben ist auch sehr hoch während das für LWL gerade mal eine Übung zum warm werden ist.
 
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Cat7 ? besser doch LWL. Hab selber gerade den Cat5e misst entsorgt und überall LWL eingezogen. Bin froh dass ich den Kupfermisst nicht mehr habe. Und der Aufwand auf Cat7 10Gbit zu betreiben ist auch sehr hoch während das für LWL gerade mal eine Übung zum warm werden ist.

echt? erzähl mal... Wir reden hier von einem Eigenheim. Der "Cat5e misst" ist für Otto-Normal-Verbraucher immer noch state of the art und imho vollkommen ausreichend. Was hast du denn mit LWL angeschlossen?
 
Cat7 ? besser doch LWL. Hab selber gerade den Cat5e misst entsorgt und überall LWL eingezogen. Bin froh dass ich den Kupfermisst nicht mehr habe. Und der Aufwand auf Cat7 10Gbit zu betreiben ist auch sehr hoch während das für LWL gerade mal eine Übung zum warm werden ist.

Der Aufwand ist hoch? Inwiefern? Das musst du erläutern. Für 10Gbit egal ob via LWL oder Kupfer sind entsprechende Switche bzw. SFP+ Module nötig. Der Aufwand ist exakt gleich hoch. Die Preise sind auch ähnlich. Bis 100 Meter macht es Praktisch keinen Unterschied ob Kupfer oder Glas.
 
Laut https://shop.bechtle.de/de/product/hpe-officeconnect-1920-48g-switch--935992#f1 aber nicht lüfterlos.

Bevor ich mir einen HP ins Rack schraube lieber einen Cisco https://geizhals.de/cisco-220-series-sg220-50-sg220-50-k9-a1176081.html?t=alle&plz=&va=b&vl=de&hloc=de&v=e#filterform

HP kauft vielzuviel OEM Ramsch dazu klebt dann bunte Bapperl und absolut unlustige Preisschilder drauf.

-teddy

Wenn man sich mit Cisco nciht aufkennt sollte man da eher die Fingern von lassen.
Denn die machen alles gerne extrakompliziert.

Der 1920 hat im Endeffekt als einfache alte 3com Webinterface um ihn zu managen.
Funktioniert gut und einfach.
 
Wenn man sich mit Cisco nciht aufkennt sollte man da eher die Fingern von lassen.
Denn die machen alles gerne extrakompliziert.

Der 1920 hat im Endeffekt als einfache alte 3com Webinterface um ihn zu managen.
Funktioniert gut und einfach.

Die 200er und 300er Ciscos sind keine "normalen" Cisco Switches..Da lässt sich alles per Webgui machen
 
Moin,

Wenn man sich mit Cisco nciht aufkennt sollte man da eher die Fingern von lassen.
Denn die machen alles gerne extrakompliziert.

Kann ich so nicht bestätigen. Hatte bisher Umgang mit managed Switche von TP-Link, Mikrotik, Level-One :fire: , Zyxel 1910 & 1920. Jetzt ist der kleine SG-300 dazugekommen, war kein großes Ding den einzurichten. Dafür kann ich mich jetzt mit dem Cisco CLI beschäftigen, das war der Hauptgrund für die Anschaffung.;)
 
-Stromverbrauch pro Port
-Lüfter / Kühler pro Port wegen umgesetzter Leistung (10gbase-t vs. 10gbase-sr)
-Elektrischer Aufwand um 10Gbit noch auf solchen Leitungen zu betreiben sehr hoch (siehe 10gbase-t Specs)
Natürlich läuft es auf Leitungen unter 100m aber das ist auch schon der Grenzfall - sobald höhere Raten erwünscht sind kann man Cat7 wieder in die Tonne klopfen. Glasfaser ist halt einfach die Zukunft.
-Leichter Umstieg auf 40Gbit möglich ohne Leitungen zu tauschen
-Optische Module und restliche Hardware sehr günstig da 10Gbit gerade im großen Stil von den größeren Firmen ausgemistet wird.

Also ich habe zwar noch 50m Cat7 hier liegen - glaube aber nicht, dass ich die jemals verlege - alles schon auf LWL umgerüstet.
 
ich würde den 2. Switch erst gar nicht auf den Dachboden stellen.
Mit dieser Konfig handelt man sich nur Nachteile ein.

2 Switche in den Keller, ein DAC-Kabel und gut ist.

Aber das ist Sache des TE. Schließlich machen wir doch alle das, von dem wir glauben, es sei das beste :)
 
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Am Ende ist's doch so, dass man eh in allen "bewohnten" Räumen im Zweifel einen kleinen unmanaged Switch stehen hat.

Ich hab in jedem Aufenthaltsraum (Wohn-, Kinder-, Schlaf- und Arbeitszimmer) mindestens 2x Cat7/RJ45 plus 2x ISDN (jajaja, braucht man heute eher nicht mehr) und trotzdem steht im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und bereits einem Kinderzimmer ein 8-Port unmanaged billo-Switch, weil heute ja alles mit Netzwerk kommt und ich z.B. außer wo "nötig" (Laptop auffer Couch, Tablet, Smartphone) einfach die Strippe 1000x besser als WLAN finde. Wenn man dann da irgendwo die Drucker, TV, Blueray Player, WLAN APs, Konsolen und PCs anschließen will, machen so viele Buchsen in der Wand keinen Sinn.

Zu Hause ist CAT mit Kupfer m.E. daher immer noch am sinnvollsten, sonst brauchst nämlich für den Anschluss normaler Geräte immer auch einen Switch mit SFP(+) in den Räumen, wo das 08/15 Gerümpel steht - und das verteilt sich nach meiner Erfahrung eben mit der Zeit auf mehr Räume als nur Keller und z.B. Arbeitszimmer...

Das da jetzt Glas kurz- oder mittelfristig zum Mainstream-Medium wird, sehe ich halt einfach noch nicht.

Mir ist übrigens auch noch nie ein Switch abgetaucht - mein alter HP 1810-24 läuft seit bald 10 Jahren (mit übrigens lifetime warranty) und selbst die billo 8-Port von Dlink, Netgear und sitecom tun alle seit ca. 6 Jahren ihren Dienst. Kann Glück sein. Aber selbst wenn: dafür bekomm ich unter 20 Euro überall = sofort Ersatz.

Soll mir sowieso mal einer erklären, wo man @home dauerhaft 10Gbit wirklich über mehrere Etagen braucht. Schnell heißt ja auch oft gerade bei Storage oder Computing power = laut. Das will man eh nicht da haben, wo man sich aufhält. Nicht falsch verstehen, ich finds auch geil und 100gbit ist ja auch mit ~2000 Schleifen als Direktverbindung realisierbar. Aber um das zu Nutzen braucht es so viel drumherum, was man einfach kaum eben auch noch aufbaut.

Muss halt am Ende jeder selbst wissen, was er braucht. Ich komm jedenfalls mit einem dicken "core" 1Gbit Switch Min Keller für alles normale wunderbar hin und mit den 2 Kupfer-Leitungen pro Raum kann ich z.B. bei bedarf eine davon auf den 10Gbit-Switch patchen und hab dann erst einmal wieder Ruhe.
 
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-Stromverbrauch pro Port
-Lüfter / Kühler pro Port wegen umgesetzter Leistung (10gbase-t vs. 10gbase-sr)
-Elektrischer Aufwand um 10Gbit noch auf solchen Leitungen zu betreiben sehr hoch (siehe 10gbase-t Specs)
Natürlich läuft es auf Leitungen unter 100m aber das ist auch schon der Grenzfall - sobald höhere Raten erwünscht sind kann man Cat7 wieder in die Tonne klopfen. Glasfaser ist halt einfach die Zukunft.
-Leichter Umstieg auf 40Gbit möglich ohne Leitungen zu tauschen
-Optische Module und restliche Hardware sehr günstig da 10Gbit gerade im großen Stil von den größeren Firmen ausgemistet wird.

Also ich habe zwar noch 50m Cat7 hier liegen - glaube aber nicht, dass ich die jemals verlege - alles schon auf LWL umgerüstet.

Der Punkt Stromverbrauch pro Port ist richtig. Da verbrauchen LWL Ports im Schnitt 60% weniger. Die Frage was sich mir hier eher stellt. Macht das einen großen Unterschied bei den aktuell sehr wenig anzunehmenden Ports (2-4 für den Trunk)? Auch gibt es auch Lüfterlose 19" Switche mit 10Gbit Kupfer Uplink. Meiner Meinung nach keinen Sinn aktuell in einem Privathaushalt voll auf LWL zu gehen. Warum? Es gibt zuviele Geräte die keine Möglichkeit haben direkt damit betrieben zu werden. Von daher müsste in jedem Raum welcher mit LWL Verkabelt ist aber in welchem ein Gerät steht wo darüber nicht angeschlossen werden kann ein Medienkonverter ran. Welcher einerseits Geld kostet, zum anderen Strom braucht. Der nächste Punkt wo LWL nicht mithalten kann ist PoE zum versorgen von AccessPoints, IP-Telefonen, IP-Kameras und co.

Das der Umstieg auf höher Geschwindigkeiten mit LWL Kabel deutlich leichter ist steht auch außer Frage. Trotzdem sehe ich aktuell keinen Vorteil einer reinen LWL Verkabelungen in einem Privathaus.
 
ich würde dir gerne in allen Punkten Recht geben, aber mir fällt da noch das eine oder andere ein.

Kaskadieren kann man natürlich, ist aber strukturell eine unsaubere Lösung.

Mit 2 Switchen habe ich 4 SFP+ Anschlüsse, von denen 2 Verbraucht werden.
Die 2 weitere kann ich mit einem guten NAS und/oder einem Server belegen.
1 Gbit ist heute schon vielfach zu langsam (bei mir viel zu langsam), und die Entwicklung geht weiter.

Nicht umsonst gibt es diese 10Gbit Threads.
Natürlich würden auch 5Gb oder 2,5Gb oftmals reichen,
damit macht ich mich aber bei der 10GBase-Fangemeinde mörderisch unbeliebt ;)
 
Was habt ihr für Geräte zuhause (!), dass Gigabit nicht ausreicht? Ich meine damit, kein Homelab oder ähnliches... Mir fällt kein einziges Gerät ein, welches in einem normalen Haushalt* überhaupt Gigbit ausreizen könnte.

* Mir ist durchaus bewusst, dass das hier das Nerd-Board ist ;-)
 
Was habt ihr für Geräte zuhause (!), dass Gigabit nicht ausreicht? Ich meine damit, kein Homelab oder ähnliches... Mir fällt kein einziges Gerät ein, welches in einem normalen Haushalt* überhaupt Gigbit ausreizen könnte.

* Mir ist durchaus bewusst, dass das hier das Nerd-Board ist ;-)

Das ist die eine Hälfte der Hardware:



und das ist das Netzwerk:

 
Ich behaupte mal 99.9999%: Anbindung central Storage an den Rest der Infrastruktur (Server wo VMs ohne eigenes Storage laufen, Backup-Storage, PC-Clients).

Dass man zu Hause echte Rechencluster baut, wo die einzelnen Nodes möglichst schnell (niedrige Latenz, hohe Bandbreite) interagieren sollen, dürfte eher die Ausnahme sein - wenn dann vielleicht distributed video Rendering. Hab ich hier aber bisher jedenfalls in jüngerer Vergangenheit auch nicht wirklich wahrgenommen.
 
Ich dachte nicht an Real Time Rendering sondern eher an "Start-->Kaffee holen, Kaffee Trinken-->noch länger warten-->Output betrachten. Vielleicht eher was für CAD? Keine Ahnung. Aber bin da totaler N00b. :)
 
Das ist die eine Hälfte der Hardware:



und das ist das Netzwerk:


Die Frage ist doch auch, wie oft macht man das zu Hause und kann man nicht auch 5 Minuten länger warten.. Ich kopiere auch jetzt noch manchmal was auf nen alten USB2 Stick, klar dauert eben länger - wayne zu Hause. Das mag bei Dir anders sein, aber ich denke die wenigsten User benötigen das wirklich=?!
 
Haben und brauchen sind zwei komplett unterschiedliche paar Schuhe. Besonders hier im Luxx geht es vielen einfach nur um "weil ich es kann". ;)
 
Dann nehm doch 100mbit - ist noch billiger

Ist das so? Nen 100Mbit Switch kriegt man für 6-7€ nen Gbit Switch für 10€. Der Unterschied ist doch etwas geringer als 1Gbit zu 2.5/5 bzw. 10Gbit. Aktuelle Mainboards mit nur 100Mbit wären mir auch nicht mehr bekannt. Hier ist Gbit inzwischen Standard.
 
Na aber brauchen tust Du das Gbit nicht - 100 Mbit reichen auch aus wenn Du 10 mal so lange warten kannst.
 
Deiner Argumenation folgend würde folglich auch 10BASE2 reichen. Wie dem auch se. Man kann einfach sagen der Aufpreis von 1 auf 10Gbit ist relativ hoch ist, wohingegen der Aufpreis von 100 auf 1000Mbit praktisch nicht vorhanden ist.
 
Ahjo, Polemik einfach ignorieren.
 
Hi,

ich habe nochmal eine Frage was ist der Unterschied zwischen einer CAT6a und einer CAT6e Netzwerkdose?
 
Nope. "Kann reichen" wäre richtig. 6e ist kein Standard und wird damit (haftungs)frei von Herstellern verwendet. Cat 6A (tiefergestelltes A = europ. Norm, gleichgestellt= US-Norm) ist für 500Mhz spezifiziert.
Ich habe auf schnellen Blick gesehen, dass manche Dosen und Kabel "6e" mit 250MHz angepriesen werden. Das muss nicht für alle gelten, häufig gibt es keine Angabe. Die wären nicht spezifikationskonform auf 10G!! Wenn die zufällig bis 55m liefen, wäre das Glück... Für 1G reichen die natürlich, aber dafür reichen auch 5e (die sind wenigstens spezifiziert...).
Lass die Finger von "6e" und nimm 6A von einem guten Hersteller und lege lieber ein paar € mehr auf den Tisch. Das ist die höchste RJ45-Qualität, die möglich ist. CAT7 gibt es nicht als RJ45 und wird es auch mit Kupfer nie geben. Und den Spaß mit Billig-Dosen wegen verbogener oder brechender Pins willst Du auch nicht haben...
 
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