oooverclocker
Semiprofi
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Ist es auch - das ist der große Vorteil. Der Nachteil ist leider der hohe Ressourcenverbrauch, weil viele Entwickler mitmachen, aber die Koordination fehlt. Schaut man sich beispielsweise die lange Liste an Spiele-Portierungs-Versuchen an, die "gescheitert" sind - wobei... Kann Open Source denn scheitern, eigentlich ja nicht, weil der öffentliche Code künftigen Projekten auch helfen kann...Naja, vielleicht ist das Konzept der "eigenen Süppchen" auch nachhaltiger, weil das Prinzip evolutionärer ist.
Aber es ist eben bei vielen Projekten sehr lange kein Update eingegangen und es macht da leider auch kaum jemand einen Fork, um es fertigzustellen. Das ist eben der große Nachteil, gigantisches Potenzial, das nicht genutzt wird.
Sind sie ja auch.
So wie alles was man auf Windows nutzt, bis auf den IE, Edge, Groove, Paint usw.
Also das macht aus meiner Sicht absolut keinen Sinn. Denn im Fall von Ubuntu wäre dann der Linux-Kernel ein Drittanbieterprogramm, da "nur" von Canonical angepasst und in die Paketquellen eingefügt, wie alle Pakete, die Canonical für Ubuntu wartet und anpasst, die aber extern grundsätzlich geschrieben wurden.
Dann wären nur Unity und ein paar Kleinigkeiten nicht "Drittanbieterprogramme" und das ist doch Blödsinn. Canonical sieht ja den Quellcode und verändert die Programme gerade in den Punkten nicht, in denen sie ihren Ansprüchen genügen. Somit sind sie dann für den Betriebssystemnutzer wie als ob sie Canonical selbst geschrieben hätte.
Somit würde ich Gimp genausowenig als Drittanbieterprogramm von Ubuntu bezeichnen, wie Paint für Windows.