24 Port Switch

jolly91

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Liebe Community,

nach längerer Suche für mein Heimnetzwerk bin ich beim TP-Link T2600G JetStream Rackmount Gigabit Managed Switch, 24x RJ-45, 4x SFP, PoE+ gelandet.

Eigentlich bietet er alles was ich brauche, bis auf die angeblich lauten Lüfter im Keller dann. :)

TP-Link T2600G JetStream Rackmount Gigabit Managed Switch, 24x RJ-45, 4x SFP, PoEsterreich

Gibt es dazu Kritik oder kann ich den einfach so nehmen?

Router ist ein Synology RT2600ac.
 
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Kein SFP+, und das für 380 € ? Uff...
Brauchst du wirklich 24 PoE Ports ?

Ansonsten wäre das eine Alternative: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6414622_-24-port-gigabit-poe-switch-crs328-24p-4s-rm-mikrotik.html
Der hätte dann sogar 4x SFP+.

Ansonsten mal auf ebay Ausschau halten nach alternativen, gebrauchten Enterprise-Switche, Quanta LB4M, Brocade ICX6450, Force10 S60, Dell PowerConnect 5524,...
Hatte letztens 3 Brocade ICX6450-24P-E für jeweils 150 € geschossen ;)
 
Danke für dein Feedback. Ja, den Gedanken hatte ich auch.

Es ist ein altes saniertes Haus und wenn ich überlege denke ich mit 24 Ports bin ich auf der sicheren Seite für die nächsten Jahre. Die erste Hälfte wird belegt, die zweite bin ich mir selbst nicht ganz sicher. 2 oder 3 Access Points, und schon ist man bei 16. Daher wenn dann gleich 24 Ports. Und wieso PoE, weil haben wollen, und wer weis was kommt. Ich denke nicht das da jemals ein Telefon dranhängen wird.

Das wichtigste ist für mich managebar, gute Oberfläche, ruhig und guter Service, bzw. lange Haltbarkeit. HP wäre schon gut, aber das ist schon wieder oversized, und schau mal auf die Zahlen. :)
 
Gebrauchte HP 2920 PoE Switche in ebay Kleinanzeigen ?
 
Hast du ev mal vor die ~370W wirklich zu nutzen? Ein Switch mit 150-200W wäre deutlich günstiger zu haben.

Ich habe derzeit 9 Kameras, 3x Accesspoint und ein 2 Raspis mit PoE. Wenn die IR Led´s aktiv sind, bleibe ich damit immer noch deutlich unter 100W.
 
Nein, was zieht so eine Kamera, 10 Watt?

Rechnen wir mal nach was sein könnte:

5 Kameras je 10 W = 50W.
3 Access Points = 10W.
Sonstige = 20W.

Weit weg von den 370W. Es ist ja nicht so das ich ein Unternehmen mit 20 Telefone betreibe.

Wenn ich darüber nachdenke was ich wirklich gerne hätte:

- PoE - Kameras / Access Points / etc... (150-200W müssten reichen)
- SFP+ ist nicht verkehrt um mehrere Switch zu stapeln.
- Managebarkeit damit ich sehe was über diesen Switch läuft um eventuelle Lücken zu identifizieren.
- Haltbarkeit (sehr wichtig)

Mein TP-Link 8 Port Switch läuft seit fast 10 Jahren ohne Probleme.

@sch4kal, lass mal Mikrotik außen vor. MikroTik: Hunderttausende Router schürfen heimlich Kryptogeld | heise online

Ich denke es ist wirklich das beste in den Kleinanzeigen zu schauen. So ein 24 Port Switch mit 2x SFP+, PoE und managed ist gar nicht mal so günstig. Ein Netgear S3300 ohne PoE fängt auch mal erst bei ca. 600€ an.
 
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vpnfilter usw hat durchaus auch TP Link erwischt ;)

Nachdem du weder +300W und vorerst auch keine weiteren Switche planst => nimm einen TP LInk 1500 oder Zyxel GS1900. Die kriegst du um ~200 Euro.
 

Switch != Router. Besagte Updates standen schon viel früher bereit, wer nicht updatet ist selbst Schuld.
Nebenbei reicht es bei einem Switch ja, keinen Standardgateway zu definieren, schon kommt der Switch selbst nicht mehr ins Internet ;)

Wenn ich darüber nachdenke was ich wirklich gerne hätte:

- PoE - Kameras / Access Points / etc... (150-200W müssten reichen)
- SFP+ ist nicht verkehrt um mehrere Switch zu stapeln.
- Managebarkeit damit ich sehe was über diesen Switch läuft um eventuelle Lücken zu identifizieren.
- Haltbarkeit (sehr wichtig)



Ich denke es ist wirklich das beste in den Kleinanzeigen zu schauen. So ein 24 Port Switch mit 2x SFP+, PoE und managed ist gar nicht mal so günstig. Ein Netgear S3300 ohne PoE fängt auch mal erst bei ca. 600€ an.

Jup, gebrauchte Enterprise-Hardware hält idR. länger als neue Consumer-Hardware.
Such nach Brocade ICX6450-24P-E, 24-Port PoE+, fully managed, Updates gibt es garantiert noch die nächsten 5 Jahre, 4x SFP+ Ports (2 davon muss man per License-File freischalten), Cross-Device-Stacking (also z.B. auch mit einem ICX6610 stackable) bis zu 8 Geräte.
 
Eine Sicherheitslücke kommt in jedem Gerät mal vor. Wie schon gesagt wurde, gab es lange vor Bekanntwerden Patches dafür.
Einen Hersteller auszuschließen, weil Sicherheitslücken publiziert werden, ist absoluter Käse.
Abgesehen davon, dass bei vernünftiger Konfiguration die Lücke überhaupt nicht ausgenutzt werden konnte.
 
Super, Switch != Router, wie kann man nur so... Danke für die Korrektur. :)

Und zum Thema gebrauchte Hardware, ich habe einem User hier seinen i7-3930K abgekauft, seit 12/2015 und der werkelt noch sehr lange. Es läuft alles bis auf 4K Videos Editing. :d

Danke für eure informativen Beiträge!
 
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Switch != Router. Besagte Updates standen schon viel früher bereit, wer nicht updatet ist selbst Schuld.
Nebenbei reicht es bei einem Switch ja, keinen Standardgateway zu definieren, schon kommt der Switch selbst nicht mehr ins Internet ;)

Jup, gebrauchte Enterprise-Hardware hält idR. länger als neue Consumer-Hardware.
Such nach Brocade ICX6450-24P-E, 24-Port PoE+, fully managed, Updates gibt es garantiert noch die nächsten 5 Jahre, 4x SFP+ Ports (2 davon muss man per License-File freischalten), Cross-Device-Stacking (also z.B. auch mit einem ICX6610 stackable) bis zu 8 Geräte.

Wie sind diese Switch zu konfigurieren, ich denke nicht das es dazu eine Web basierende Benutzeroberfläche gibt sondern das man dafür entweder ein eigenes Programm benötigt oder via CMD?
 
Web-IF bei Brocade kannst vergessen, gibt es, ja, ist aber optisch aus dem letzten Jahrtausend und reagiert auch nicht immer so schnell, daher via CLI only. Syntax ist aber easy erlernbar und stark an Cisco IOS angelehnt. Im Web-IF kannst auch nichtmal einen Bruchteil dessen konfigurieren, was per CLI geht. Wenn du da was Hübsches willst solltest eher bei Unifi zuschlagen.
 
Bisher am komfortabelsten zu bedienen empfand ich die Software winbox von mikrotik. Integriertes Terminal, portable, mögliches rollback.
Aber ich weiß ja, dass es für nur Mikrotik Sicherheitspatches gab, nicht aber für Cisco oder Ubiquiti oder HP oder Juniper oder Aerohive oder ExtremeNetworks oder oder oder. Lies Mal BSI News oder heise Security News, da ist jede Woche ne andere Firma dran.

Nachtrag: wie lange bekommst Du denn von TP-Link, Cisco usw. als nicht zahlender Non-Subscription-Kunde Updates für das Gerät? Auf Arbeit haben wir natürlich auch Commercial-Use-Hardware. Kaufbarer Regelsupport für diese HW sind drei Jahre ab Herstellung, je nach Hersteller auf fünf, evtl sogar sechs oder sieben Jahre erweiterbar. In dieser Zeit kannst Du finanziell dann aber auch einiges an Neugeräten kaufen, da hängt es dann einfach am Umstellungsaufwand im KMU-Umfeld.
Zumindest MT liefert aktuelle SW kostenlos an Geräte aus, die älter als zehn Jahre sind und es technisch einfach halt noch können. Ubiquiti schlägt in die gleiche Kerbe, denke ich.
Ist halt viel über SW und Generalisierung geregelt. Nicht die richtige Wahl für einen Konzern mit 40GBps-Bedarf aber im KMU oder Privat Umfeld sehr empfehlenswert. Ich hatte beim alten AG einen ernsten Zwischenfall vor ca. fünf oder sechs Jahren wegen eines FW-Bugs bzgl. der damaligen Schaltsekunde bei dem quasi alle Geräte per Coldstart neu gestartet werden mussten. Sonst null Probleme mit mehreren Tausend Kunden im ISP-Umfeld.
Ach ja, ein Netzteil hat irgendwann noch EOL erreicht und zu schwer diagnostizierbaren Reboots geführt hat.
Dennoch meine gebersmühlenartige Empfehlung hierfür.
 
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Anstatt des TP-Link würde ich diesen vorschlagen Cisco SG250 Rackmount Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x RJ-45/SFP, 100W PoEsterreich Der kann komplett über das Webinterface konfiguriert werden. Hat allerdings auch kein SFP 10Gb/s.

Nachtrag: wie lange bekommst Du denn von TP-Link, Cisco usw. als nicht zahlender Non-Subscription-Kunde Updates für das Gerät?

Sofern man die für Consumer preislich passende SMB-Serie von Cisco erwirbt, bekommt man Lifetime-Garantie, also Support/Austausch solange das Gerät von Cisco gebaut/vertrieben wird. Den Telefonsupport ausgenommen, kostet das gar nichts. Die typische EOL-Dauer liegt bei 10 Jahren+. Der EOL-Termin wird für jedes Modell lange vorab angekündigt. Bspw. für den SG300, der 2005 erschienen ist, ist 2019 EOL.

Bei TP-Link ist der Support einfacher. Für Modelle wie den T2600 gilt zwar auch Lifetime-Garantie, diese ist aber erfahrungsgemäß kürzer als bei Cisco. Gerade Geräte mit umfangreichen Featureset können bei TP-Link zu Beginn viele Fehler aufweisen. Dass diese Fehler durch Firmwareupdates beseitigt werden, ist nicht immer die Regel.
 
Ich frag mich ja ob ich nicht ganz bei Trost bin.

Manchmal achten wir doch alle so sehr auf die Kleinigkeiten anstatt aufs große Ganze.

Ich brauch 24 PoE Ports wo wahrscheinlich nie mehr als 6 Kameras samt 3 Access Points dranhängen werden, kein Telefon, nichts anderes. SFP+ würde keinen Sinn ergeben, da ich mit 1gb daher komme und nicht mit 10 da das alles mit CAT6 / RJ45 Anschlüssen ausbremst wird. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Wenn 2 NAS ein Backup machen, dann würde es Sinn machen ja.
 
Wie gesagt, ich würde ein kleineres Modell nehmen. Du könntest natürlich einen günstigen 16 Port + einen 8 Port Peo nehmen, in Summe bist du je nach Marke dann aber nicht wirklich viel günstiger dran.
 
Cisco, HP sind so Marken die ich gerne wirklich hätte. Lebenslange Garantie (10 Jahre) Bekanntheit vom Serverbereich, Support, teurer, aber gut.

Lieber kaufe ich einmal ordentlich, mit gutem Support, als mich ärgern zu müssen und so weiter...

Das kenne ich von meinem Netzteil, Seasonic X-560 (vor Jahren), ein Problem gemeldet, NT hingeschickt, und 3 Tage später kam ein neues zurück.

Muss wohl einen gebrauchten Cisco oder HP suchen.

Ich bau kein Datencenter auf, aber Qualität ist ein must have.

Konfigurierbar, managebar sollte er sein, und das ist das was kostet.

Edit: Hab gerade einen HP Aruba 2530 für die Hälfte des Neupreises entdeckt, in meiner Umgebung. Mal sehen.
 
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Sorry, aber solche Aussagen bringen mich echt auf die Palme. Ja, ein 10000€ HP-Aruba/Cisco/Juniper/Extreme/... Core Switch bringt mehr Durchsatz als ein 600€ Ubiquiti/Mikrotik Gerät. Aber nur wenn man es auslasten kann und das kannst Du mit Deinen zehn Gerätchen ganz sicher nicht. Das sind Geräte, die im Verbund im Core Umfeld für mehrere Tausend Endgeräte zentralen Knoten spielen. Die jährlich zu bezahlende Wartung liegt im vierstelligen Bereich und wird nach 3-5 Jahren so teuer, dass man quasi umsteigen muss. Die Geräte fliegen dann raus, wenn der sichere Betrieb nicht mehr zu gewährleisten ist und dann stecken sich die Privatleute halt die Geräte ins Rack, die paar Jahre harten RZ Einsatz hinter sich haben.
Ich bin in leitender Funktion bei einem größeren Mittelständler (>1000MA, einige Standorte) tätig und habe erst vor Kurzem, die Migration auf einen bestimmten Hersteller empfohlen (Unterschrift hat bei solchen Summen die GF zu verantworten). Sechsstellige Summe für zehn oder zwölf Gerätchen (die bei weitem nicht die Speerspitze darstellen) mit Wartung für fünf Jahre. Ja, das mag im passenden Umfeld Sinn machen. Nein, das macht für drei Kameras und zwei Switches keinen Sinn.
Trotzdem kochen auch diese Premiumhersteller nur mit Wasser und Probleme gibt es dort genauso ob der Konfigurationsvielfalt.

Mir ist natürlich klar, dass Du Dir kein gebrauchtes 10000€ Gerät zulegen willst, weil dafür (sobald und falls es in den Handel kommt - Stichwort Gewährleistungspflicht und hoher Aufwand für den B2B-Verkauf) sicher noch vierstellige Summen aufgerufen werden. Außerdem war der eine oder andere Vergleich sicher etwas aus der Luft gegriffen. Z.B. bewegen wir uns bei den für Dich erforderlichen Accessswitches nur im niedrigen vierstelligen Neupreissegment.

Worauf ich hinaus will: Ich kenne beide Umfelder (LowBudget MT/Ubiquiti und Professional Aruba/Extreme/Cisco/...) und würde im Leben nicht auf die Idee kommen, mir einen 3-5 Jahre alten RZ-Switch in den Keller zu legen, der groß ist ohne Ende, laut ist ohne Ende, Strom frisst ohne Ende, mittelmäßig schön zu konfigurieren ist, und v.a. keinerlei Vorteile für mein Umfeld bietet, nur weil Juniper drauf steht. Obwohl ich ausgemusterte Geräte für lau bekommen kann ehe sie auf den Schrott gehen. Und zumal Du ja schon sagst, dass Du minimale Anforderungen hast.
Da tauche ich privat doch lieber in das günstige LowCost Segment ab, habe bei passender Dimensionierung keinerlei Einschränkungen für deutlich weniger Geld. Und wenn mir mal ein Switch oder Router abraucht und die Garantie vorbei ist, dann kaufe ich mir halt einen neuen. Wie gesagt (s.o.) alter Arbeitgeber, MikroTik stellt den Core, zwei CCR1036, zwei CSS326, zwei CRSirgendwas und darüber laufen mehrere tausend ISP Kunden, die diversen Server, weitere VPN Router etc. PROBLEMLOS. SEIT JAHREN. Ein Softwarebug mit Auswirkung, ein defektes Netzteil. Mit einer enormen Flexibilität dank enormem Funktionsumfang, den keiner der oben genannten Premiumhersteller in einem Einzelgerät anbietet.

Bzgl. Sicherheitslücke MikroTik: ich kenne MT schon sehr lange. Damals kannte "kein Schwein" MT. Wenig potentielle Opfer -> wenig Nutzen für viel Aufwand für Schadcodeentwickler. Das änderte sich, als MT plötzlich für die breite Masse interessant/bekannt wurde. V.a. die Non-Mainstream-ISPs (kommunale Glasfaser, Kabelbetreiber, SAT, WiFi etc) entdeckten MT und Ubiquiti für sich und dadurch wurde es eben bekannt, verbreitete sich auch außerhalb dieser Anbieter und wurde irgendwann zum lohnenden Ziel.
Die genannte Lücke wurde 2017(?) gepatcht, im April 2018 wurde sie bekannt und im Juni 2019 ziehst Du sie aus dem Hut? Ja, es war eine ernste Lücke, aber sie wurde vor Bekanntwerden gepatcht und war auch nur dann ausnutzbar, wenn die WebUI (die ohnehin schon einiges an Infos zu bieten hat und laut Konfigurationsempfehlung eindeutig abzusichern ist) nach außen öffentlich zugänglich war.
Schon mal den BSI Newsletter abonniert oder in die heise Security Alerts geschaut? Da ist alle paar Wochen eine Lücke von Cisco oder Juniper drin. Bitcoins werden selbst über den Browser geschürft.

Das einzige, was mich bzgl. einer Empfehlung bei MT grundsätzlich hadern lässt, ist die durchaus anspruchsvolle Konfiguration. Hast zwar alle Bedienoptionen (WebUI, Windows Programm, Konsole, SSH, API etc.), aber Du musst ungefähr wissen, was Du tust. Eine Fritzbox ist anders. Andere Geräte aus dem professionellen Umfeld bieten aber oft nur die Terminaloption, was Einsteigern die Sache noch etwas schwieriger macht.

So, ich habe fertig. Mach, was Du magst, machst Du ja eh. Ich bekomme weder MT noch Ubiquiti Provision noch habe ich etwas davon, wenn ein Frittenuser völlig überfordert im MT-Thread Hilfe holt (damit bist nicht zwingend Du gemeint), aber ich gebe mein Geld gerne angemessen aus und weiß die Flexibilität einfach zu schätzen.
 
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Hab wohl zu viele Bäume im Wald gesehen.

Es wurden gute Vorschläge gebracht:

- ZyXEL GS1900 Rackmount Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x SFP, PoE+ (GS1900-24HP-EU0101F/GS1900-24HP-GB0101F)
- Cisco SG250 Rackmount Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x RJ-45/SFP, 100W PoE+ (SG250-26HP-K9)
- MikroTik RouterBOARD CRS300 Dual Boot Rackmount Gigabit Managed Switch, 24x RJ-45, 4x SFP+, 450W PoE+ (CRS328-24P-4S+RM)

und mit keinem dieser drei würde ich etwas falsch machen. Und was bringt mir SFP+ wenn die Endgeräte nur 1gb hergeben, nichts.

24 PoE Ports sind auch nice to have, obwohl da auch 12 bei weitem reichen.

Mehr als 350€ will ich nicht ausgeben. Mal sehen ob ich im 200 - 300€ Bereich fündig werde.
 
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Dass Du in den nächsten 2-3 Jahren kein SFP+ brauchen wirst (zukünftiger Server, NAS, ...) kannst Du einigermaßen ausschließen, oder?
 
Da hast du recht, wenn mehrere Endgeräte (3) über RJ45 auf ein NAS zugreifen, wäre SFP+ gar nicht verkehrt. 3 Endgeräte (GB LAN) kommen über RJ45 mit 1gbit/s in den Switch und das ganze geht via SFP+ (10gbit/s) zum NAS. Ohne Einschränkungen in der Bandbreite. Bei einem NAS mit RAID5 verbund sinnvoll?

Das einzige NAS mit SFP+ das ich kenne wäre von QNAP. Von Synlogy gibt es keines mit SFP+ Anschluss. Aber wer weis wie lange noch.
 
Hätte ein Cisco SG500X-24 abzugeben, liegt in deinem Budgetrahmen.
 
Also ich bin ja noch tief entspannt, und hab mir mal die Homepage von Zyxel angeschaut.

Aber was ich so sehe ist das ich nicht nur für SFP+, sondern vor allem für PoE+ sehr viel zahlen muss.

Wenn ich jetzt den Zyxel XGS1930 (24 Port + 4x SFP+) nehmen würde, um bei Bedarf einen 8 Port PoE+ Switch dazu zu stellen, dann müsste ich für den 8 Port PoE+ Switch samt der Kabel wieder in die Tasche greifen.

Der XGS1930 mit PoE+ kostet 500€, der ohne 255€. Differenz: 245€, bzw. 455€ zu 275€ (180€)

Ein 8 Port PoE+ Switch würde auch 100€ kosten, die Kabel dazu 20€. Unterm Strich wäre ich wohl günstiger. Nur will ich keine zwei Switches in ein Rack montieren. Und ist Geiz wirklich angebracht? Doppelte Ausfallquote?
 
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Da hast du recht, wenn mehrere Endgeräte (3) über RJ45 auf ein NAS zugreifen, wäre SFP+ gar nicht verkehrt. 3 Endgeräte (GB LAN) kommen über RJ45 mit 1gbit/s in den Switch und das ganze geht via SFP+ (10gbit/s) zum NAS. Ohne Einschränkungen in der Bandbreite. Bei einem NAS mit RAID5 verbund sinnvoll?

Das einzige NAS mit SFP+ das ich kenne wäre von QNAP. Von Synlogy gibt es keines mit SFP+ Anschluss. Aber wer weis wie lange noch.

Halte ich privat für völlig sinnlos. Wie oft kommt es vor dass zur selben Zeit mindestens 3 Clients mit vollen 1000Mbit auf das NAS zu greifen wollen? Mit Dual Gbit Lan fürs NAS an einen 1Gbit Switch bist du da vorallem günstiger dran und hast in der Praxis quasi keine Einschränkung.
10Gbit/s ist in meinen Augen erst dann interesant wenn die Clients schneller als 1Gbit angebunden sind.
Eine Sonderrolle mögen Switche sein mit 4mal SFP+, dort könnte man sich dann den 10Gbit Ethernet Switch sparen wenn die 4 Ports ausreichend sind um die 10Gbit Geräte die man hat anzubinden. Aber 24x Gbit Switch und dann 2mal SFP+ finde ich Privat sinnlos, mir fällt da kein wirklich realiasitsches Szenario ein. Meist hat man privat sowieso eher 1 vielleicht mal 2 Clients die gleichzeitig aktiv sind und hohen Traffic erzeugen.
Als Uplink mehr als 1Gbit zu haben ist manchmal sinnvoll, dafür gibts ja dann Trunks wo man 2x1Gbit zusammenfassen kann was auch ausreichend ist da die meisten Clients nur mit einem Kabel angeschlossen sind.

Ergo nen Switch mit nur 2 SFP+(10Gbit) Ports ist Schwachsinnig für daheim da man das meist nicht braucht und wenn man es braucht dann will man meist mehr als nur 2 Ports mit 10Gbit haben.
Mal angenommen ich will 2 Clients und nen NAS mit 10Gbit anbinden dann brauche ich MINDENSTEN 3 Ports, WENN ich das NAS nur mit einer Verbindung anschließe, mit 2 mal 10Gbit en sind es dann 4.
Von daher würde ich kein Geld für SFP+ ausgeben nur um das NAS anzubinden wenn meine Clients aber alle 1Gbit nur sind.

Und Kameras und WLAN APs idlen privat meist auch nur rum. Die Kameras sind oft sowieso nur 100mbit und der Traffic ist dann nen Bruchteil davon. Noch dazu macht es privat vielleicht Sinn mit 10Gbit noch zu warten da neuere Geräte auch stromsparender sein dürften. "Für die Zukunft" was kaufen was man dann erst in paar Jahren braucht macht hier also keinen Sinn.

Allerdings würde ich mir auch keine überteuerten Preise gefallen lassen wie zB es Ubiquiti bei der Switches seiner Unifi Reihe grad macht. Gemessen an den Specs sind die wirklich überteuert, und technisch längst überholt. Aber die standen glaub ich hier sowieso nicht zur Debatte.
Von daher mein Tipp auf SFP+ pfeifen und das Geld sparen
 
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Ergo nen Switch mit nur 2 SFP+(10Gbit) Ports ist Schwachsinnig für daheim da man das meist nicht braucht und wenn man es braucht dann will man meist mehr als nur 2 Ports mit 10Gbit haben.

Das halte ich persönlich allerdings für einen Irrglauben. Man nimmt dann eben zusätzlich noch einen 10G Switch dazu und alles was nur 1G kann kommt an den 24er und hat auch bei parallelen Zugriffen genug Uplink und die kosten Pro Port sind geringer. Wird sicher nicht jeder brauchen aber Sinn macht das allemal.
 
Das halte ich persönlich allerdings für einen Irrglauben. Man nimmt dann eben zusätzlich noch einen 10G Switch dazu und alles was nur 1G kann kommt an den 24er und hat auch bei parallelen Zugriffen genug Uplink und die kosten Pro Port sind geringer. Wird sicher nicht jeder brauchen aber Sinn macht das allemal.

So sehe ich das auch, den das kostet meist nur einen kleinen Mehrpreis. So ist man für die Zukunft gerüstet und jetzt mal ehrlich wenn ich mir heute einen Switch kaufe will ich den in 2Jahren nicht tauschen weil mir dann einfällt oh ich brauche jetzt SFP+ Ports. Habe hier einen TP-Link T1700G-28TQ und einen HPE FlexFabrix 5700 stehen schon schmuck und waren beide in der Anschaffung günstig.
 
Ja wenn man mehrere 10Gbit Geräte hat macht ein eigener kleiner 10Gbit mehr Sinn. Aber dass als Verbindung zwischen diesen Switches dann 2x1Gbit nicht ausreichend ist fällt mir sehr schwer zu glauben. Was hat man denn für Geräte noch groß wenn wir mal davon ausgehen dass NAS und Desktop PCs nun am 10Gbit Switch hängen sodass der 24x Gbit Switch mit mehr als 2x1Gbit angebunden sein muss?
Am Ende spielt natürlich der Aufpreis ne Rolle, aber beispielsweise 50% Aufpreis nur um SFP+ statt SFP zu haben finde ich daheim unnötig. Für mich ist das eher ein Feature welches ich gerne mitnehme wenn es nicht viel Aufpreis kostet. Ich habe hier kein Szenario wo meine Clients mit 1Gbit angebunden sind wo ich wirklich mehr als 2x1Gbit zum NAS benötigen würde.
Wenn man mehr will dann wird man eher direkt auf 10Gbit umsteigen müssen

wenn ich mir heute einen Switch kaufe will ich den in 2Jahren nicht tauschen weil mir dann einfällt oh ich brauche jetzt SFP+ Ports.
Kannst du mir da mal ein realistisches Beispiel nennen im typischen privaten Umfeld wo fehlende SFP+ Ports ins Gewicht fallen würden?
3 Server sind schonmal kein typisches Umfeld.
 
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