[Kaufberatung] 32"-34" Office Monitor bis 1000€

Jo. Nur ist ja selbst zum Spielen 21:9 unnatürlich, da das menschliche Sehfeld beider Augen etwa 210°:150° entspricht also etwa 13:9 entspricht.
Das Sehfeld eines statischen Auges vielleicht. Also weder unter Berücksichtigung das sich die Augen selbst bewegen, noch das man den Kopf bewegt.
Ich weiß nicht wie das Seitenverhältnis oder die Winkel eines "realistischen" ... ich nenne es mal Wahrnehmungsfeld sind, aber die meisten Menschen gucken natürlicherweise rechts und links, sowie nach unten, aber eben kaum nach oben. Das gesamte Wahrnehmungsfeld ist also ein sehr sehr sehr breiter Streifen und nicht annähernd Quadratisch oder sowas.

Daher auch der Grund warum ich (als Beispiel) bewusst auf die zusätzliche Höhe von 16:9 bei gleicher Breite zu 21:9 verzichte. Eben genau weil mich die Höhe stört, weil nach oben gucken müssen unangenehm ist. Um der gleichen Diskussion wie im anderen Thread vorzubeugen: Ob man "nach oben gucken muss", hängt selbstverständlich von den eigenen Körperproportionen, Sitzposition, Höhe des Tisches, etc. ab. Tritt aber bei mir z.B. schon bei 32" 16:9 (40cm hoch) auf, bei größeren Menschen tritt das dann womöglich erst ab z.B. 36" 16:9 (45cm hoch) auf, das grundlegende "Problem" ist dabei aber das gleiche.
Übrigens auch der gleiche Grund, warum im Kino "keiner" in der ersten Reihe sitzen will. Weniger weil das Bild auf die kurze Distanz zu breit wäre, sondern weil man (natürlich je nach Leinwand, Sitzplatzabstand, etc) den Kopf schon in den Nacken legen muss um die Oberkante des Bildes überhaupt sehen zu können. Auch im Kino sitze ich am liebsten an einer Stelle wo meine Augenhöhe eher im oberen Drittel des Bildes liegt.

Bei gleicher Stellfläche ist die Immersion in Spielen mit 16:9 anstatt 21:9 daher höher.
Die Immersion wird mit steigender Bildfläche immer höher. Aber mehr mit der Breite als mit der Höhe. Bei gleicher Breite also quasi des höhere Display mehr... weil die Breite ist ja gleich.
Und dabei trifft das obige Argument wieder zu: Die Immersion steigt auch, oder sogar gerade wenn, auch Bildbereiche dargestellt werden, die man im wahrsten Sinne des Wortes nur noch aus den Augenwinkeln wahrnimmt. Denn auch was man aus den Augenwinkeln noch sieht, nimmt man eben auch wahr.

An der Grafik sieht man z.B. auch, das das Feld deutlich breiter als hoch ist und vorallem nach unten ausbricht, also weder wagerecht und schon gar nicht nach oben ausgerichtet ist.
 
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Übrigens auch der gleiche Grund, warum im Kino "keiner" in der ersten Reihe sitzen will. Weniger weil das Bild auf die kurze Distanz zu breit wäre, sondern weil man (natürlich je nach Leinwand, Sitzplatzabstand, etc) den Kopf schon in den Nacken legen muss um die Oberkante des Bildes überhaupt sehen zu können.
Je nachdem, ob man der 'breiterer-is-besserer' oder der 'Hans-guck-in-die-Luft' Fraktion angehört, argumentiert man immer mit Beispielen die geradeso außerhalb des jeweiligen Gesichstsfeldes liegen.
Und 'Kino' ist hier ein besonders schlecht gewähltes Beispiel, weil die erste Reihe einfach mal zu viel Immersion bietet -also genau dem, was den Breitbild-Fan triggert.
Und Kino-Breitbild ist schlicht ein Überbleibsel aus den Tagen der analogen Filmkameras, weil der Transport des Negativfilms an seine mechanischen Grenzen stieß.
(Analogfilm = Film anhalten, Film belichten, Film abdecken, Film weitertransportieren... und wieder von vorne. Wenn aber tranportieren+belichten länger als 1/24stel Sek. dauert, dann flackerts. Die Höhe des Filmformates als auch die Belichtungszeit bildeten die limitierenden Faktoren.)
 
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Das ist das Problem: Selbst Selten-Zocker räumen den spielspaß-fördernen Apekten beim Monikauf eine beachtliche Bedeutung bei.
Also, bei selbst geschätzter 90%-zu-10%-Nutzung des Monis für Office&Co. wiegen die 10%-Daddel-Argumente so schwer, dass die Kaufentscheidung letztlich zu gunsten eines Zockermonis ausfällt (der rechtfertigungsbedingt fortan als 'Allrounder' herhalten muss.)
Ach komm schon, ernsthaft? Ich habe doch jetzt schon dreimal erklärt, einmal sogar mit Bildchen, weshalb ich 21:9 reizvoll finde.
 
Ach komm schon, ernsthaft? Ich habe doch jetzt schon dreimal erklärt […] weshalb ich 21:9 reizvoll finde.
Du nimmst meine Aussage zu persönlich:wink:, indem Du sie allein auf Deinen Usercase beziehst. Aber ich beziehe mich auf alle Monibesitzer, dessen Monis den Spagat zwischen Office- und Freizeitgerät vollführen müssen.
 
@Liesel Weppen

Wenn Ergonomie die Maxime ist, dann hat 16:9 gegenüber 21:9 sogar noch erheblichere Vorteile.
Denn dazu spielt die binokulare Überlappung und die Auflösungsverteilung der Netzhaut (Fovea) ein tragende Rolle, die nahezu axialsymmetrisch (also 9:9) sind.

Horizontale Augenbewegungen sind eben nicht ergonomischer als vertikale, weswegen Bücher, Zeitschriften und sonstige Papierseiten sogar deutlich höher sind als breit.

Augenbewegung werden generell eher bei einem unnatürlichen Seitenverhältnis provoziert. Bei deinen Rechenbeispielen für Monitorgrößen berücksichtigst du nicht dass bei gleicher Fläche mit 21:9 eben mehr Bewegungen provoziert werden.

Ein Monitor sollte beim Sitzabstand generell nie eine Kopfbewegung provozieren - sowohl horizontal als auch vertikal, wenn maximale Ergonomie beim Arbeiten erforderlich ist. Generell werden Kopfbewegungen bei zunehmender Bildschirmfläche zuerst bei 21:9 provoziert.

Maximale Immersion beim Spielen erfolgt bei maximaler Sichtfeldbelegung. Generell erfolgt dies bei zunehmender Bildschirmfläche zuerst bei 16:9.

Selbstverständlich ist es unergonomisch im Kino in der ersten Reihe zu sitzen, weil dort meist fast die Unterkante der Leinwand auf Augenhöhe ist. Das hat doch aber nichts mit dem Seitenverhältnis zu tun.

Die Grafik in dem von dir verwiesenen Wiki-Artikel zeigt lediglich das Sichtfeld eines Auges, ohne Berücksichtigung der binokularen Überlappung.
 
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Horizontale Augenbewegungen sind eben nicht ergonomischer als vertikale, weswegen Bücher, Zeitschriften und sonstige Papierseiten sogar deutlich höher sind als breit.
Hat weder etwas mit dem Seitenverhältnis zu tun, noch mit den Augenbewegungen. Das liegt einzig und allein an der absoluten Breite und das Problem dabei ist, das es bei (Text)Zeilen je länger sie werden, desto schwieriger ist es nicht in der Zeile zu verrutschen und vorallem nach dem Zeilenende rechts auf der linken Seite die richtige nächste Zeile zu finden. Deswegen müssen die Seiten gar nicht unbedingt schmal sein, wie z.B. bei Tageszeitungen (DinA1?), die benutzen dann aber ein Spaltenlayout, damit die einzelnen Zeilen eben nicht zu lang werden.
Und genauso macht man das bei einem Breitbildmonitor. Hat niemand gesagt, das du Textzeilen über die komplette Bildfläche laufen lassen musst. (Übrigens auch genau der Grund, warum viele (textlastige) Webseiten die Textanzeigebreite begrenzen, also sozusagen nur eine Spalte für Text machen).

Abgesehen davon das du meinen Beitrag wieder nicht verstanden hast... Ein Buch liegt idR flach vor mir auf dem Tisch. Das heisst, wenn ich es lese, gucke ich sowieso nach unten und muss auf keinen Fall nach oben schauen. Ein Monitor steht dagegen senkrecht vor mit auf dem Tisch und den Platz nach unten beschränkt der Tisch. Wenn der Monitor also eine gewisse Höhe überschreitet, wirds unangenehm. Ebenso wie niemand ein Buch direkt vorsich hochhalten würde und noch dazu über seine Augenhöhe.

Ein Monitor sollte beim Sitzabstand generell nie eine Kopfbewegung provozieren - sowohl horizontal als auch vertikal, wenn maximale Ergonomie beim Arbeiten erforderlich ist. Generell werden Kopfbewegungen bei zunehmender Bildschirmfläche zuerst bei 21:9 provoziert.
Du beziehst dich auf den Fokus (das was man scharf und "aktiv" sieht), nicht auf das Wahrnehmungsfeld. Ich WILL gerade beim ARBEITEN mehr Bildfläche haben, als ich überhaupt im Fokus habe. Und zwar dafür, das ich durch einen Fokuswechsel eben auch einen Kontextwechsel machen kann. Z.B. beim Programmieren zwischen Quellcode und Doku.
Ist das gleiche wie wenn du einen Text abschreibst. Du hast nicht das was du schreibst und das was du abschreibst parallel im Blick, sondern du WECHSELST (implizit mindestens durch eine Augenbewegung) zwischen Quelle und Ziel. Und du willst auch nicht auf einem Monitor jedesmal zwischen Fenstern wechseln. Das ist wenn man die Vorderseite eines Blatts auf die Rückseite selbigens abschreiben würde und dabei das Blatt immer hin- und herdrehen müsste.

Ausserdem war deine "Anforderung" doch gerade eben noch, warum man auf die zusätzliche Höhe von 16:9 bei gleicher Breite verzichten soll? Nun, wenn die Breite gleich ist, sind auch gleich viele horizontale Augenbewegungen nötig, und beim 16:9 sogar mehr vertikale, weil der ist ja dann höher. Hat also wiedermal absolut nichts mit dem Seitenverhältnis zu tun, sondern eben wieder mit der absoluten Breite und der absoluten Höhe.

Verstehe eh nicht, warum immer so auf den Seitenverhältnissen rumgeritten wird. Das Seitenverhältnis ist im Grund scheißegal. Man sollte sich überlegen, welche Breite man will, wieviel Höhe man will (oder verträgt) und daraus ergibt sich dann ein Seitenverhältnis. Das einzige Problem ist, das es nicht beliebige Seitenverhältnisse zu kaufen gibt. Dann muss man eben das nehmen, was der eigenen Vorstellung am nächsten kommt.
 
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Hat weder etwas mit dem Seitenverhältnis zu tun, noch mit den Augenbewegungen. Das liegt einzig und allein an der absoluten Breite und das Problem dabei ist, das es bei (Text)Zeilen je länger sie werden, desto schwieriger ist es nicht in der Zeile zu verrutschen und vorallem nach dem Zeilenende rechts auf der linken Seite die richtige nächste Zeile zu finden. Deswegen müssen die Seiten gar nicht unbedingt schmal sein, wie z.B. bei Tageszeitungen (DinA1?), die benutzen dann aber ein Spaltenlayout, damit die einzelnen Zeilen eben nicht zu lang werden.
Und genauso macht man das bei einem Breitbildmonitor. Hat niemand gesagt, das du Textzeilen über die komplette Bildfläche laufen lassen musst. (Übrigens auch genau der Grund, warum viele (textlastige) Webseiten die Textanzeigebreite begrenzen, also sozusagen nur eine Spalte für Text machen).

Diese Textergonomie wird eben durch den axialsymmetrischen Visus beschränkt.
Genauso wie die Zuordnung von Textzeilen bei Zeilensprüngen ist es mit zunehmender Breite mechanisch und neurologisch aufwändiger andere UI-Elemente gezielt anzusteuern. Und dies ist eben vertikal sowie horizontal fast identisch.

Abgesehen davon das du meinen Beitrag wieder nicht verstanden hast... Ein Buch liegt idR flach vor mir auf dem Tisch. Das heisst, wenn ich es lese, gucke ich sowieso nach unten und muss auf keinen Fall nach oben schauen. Ein Monitor steht dagegen senkrecht vor mit auf dem Tisch und den Platz nach unten beschränkt der Tisch. Wenn der Monitor also eine gewisse Höhe überschreitet, wirds unangenehm. Ebenso wie niemand ein Buch direkt vorsich hochhalten würde und noch dazu über seine Augenhöhe.

Es ist genauso ergonomisch am sinnvollsten ein Buch mit einer parallel Ausrichtung zur Wirbelsäule zu lesen. Das Tische, welche zur Ablegung von Büchern genutzt werden, aufgrund der Gravitation meist horizontal sind, kann wohl kaum als Begründung für ein Seitenverhältnis genutzt werden.

Bei einer normalen Sitzhöhe und einem normalen Sitzabstand von ~70 cm kann der Bildschirm bei einer ergonomischen Positionierung ~50 cm hoch sein, was bei 16:9 einer Breite von fast 90 cm entspricht. Das soll nicht breit genug sein?

Wie bereits gesagt werden Kopfbewegungen viel eher mit 21:9 provoziert als mit 16:9, und Kopfbewegungen sollten eben generell (sowohl vertikal, als auch horizontal) vermieden werden.

Du beziehst dich auf den Fokus (das was man scharf und "aktiv" sieht), nicht auf das Wahrnehmungsfeld. Ich WILL gerade beim ARBEITEN mehr Bildfläche haben, als ich überhaupt im Fokus habe. Und zwar dafür, das ich durch einen Fokuswechsel eben auch einen Kontextwechsel machen kann. Z.B. beim Programmieren zwischen Quellcode und Doku.
Ist das gleiche wie wenn du einen Text abschreibst. Du hast nicht das was du schreibst und das was du abschreibst parallel im Blick, sondern du WECHSELST (implizit mindestens durch eine Augenbewegung) zwischen Quelle und Ziel. Und du willst auch nicht auf einem Monitor jedesmal zwischen Fenstern wechseln. Das ist wenn man die Vorderseite eines Blatts auf die Rückseite selbigens abschreiben würde und dabei das Blatt immer hin- und herdrehen müsste.

Wir haben doch eben Textergonomie definiert.

16:9 bietet ein Seitenverhältnis was bereits signifikant breiter ist als zwei DIN-A4-Seiten nebeneinander.
Quellcode-Bearbeitung, auch neben einer geöffneten Dokumentationsseite, ist auf UltraWide einfach eine absurde Platzverschwendung:

ultrawide-code.png
 
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16:9 bietet ein Seitenverhältnis was bereits signifikant breiter ist als zwei DIN-A4-Seiten nebeneinander.
Da du immernoch noch nicht den Unterschied zwischen Fläche und Seitenverhältnis verstanden hast, können wir die Diskussion hier auch beenden.
 
Da du immernoch noch nicht den Unterschied zwischen Fläche und Seitenverhältnis verstanden hast, können wir die Diskussion hier auch beenden.
DIN-A4 hat ein Seitenverhältnis von 6,34:9, also 12,7:9 wenn zwei davon nebeneinander gelegt werden.
Wir haben zuvor davon gesprochen dass die Seitenverhältnisse von Text in der Ergonomie begründet sind.
Ergo ist UltraWide viel breiter in deinem genannten Szenario als dies ergonomisch sinnvoll ist und/oder eine Verschwendung von Bildschirmfläche.

Zusätzlich habe von Anfang an ausdrücklich die Ergonomie bei zunehmender/identischer Fläche verglichen.
 
:popcorn:

Räusper, @Liesel Weppen, es wäre m.M. nur fair einem Neuankömmling mitzuteilen, dass wir das Thema unlängst in einem anderen Thread durchgekaut hatten.
Vergleiche hierzu: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/neuer-monitor-primär-für-softwareentwicklung.1316814/
Post #23ff.
Und ja, auch ich neige dazu, mich mit Liesel Weppens Sicht von der Welt nicht einverstanden zu erklären.:wink:

Nachschlag: Das tolle an der DIN-Norm 476 ist, dass ein an der kurzen Seite mittig gefaltetes DIN-A-Blatt das gleiche Seitenverhältnis hat, wie zuvor.
Denn alle DIN-A-Formate haben das gleiche Seitenverhältnis, nämlich 1 : Wurzel 2
und ein DIN-A0-Blatt per Definition 1qm groß ist.
random HP: https://din-formate.info/seitenverhaeltnis.php
 
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Die Diskussion über Ergonomie führt hier irgendwie zu nichts. Nicht nur weil sie Testosteron-überladen ist, sondern weil sie ohne Evidenz geführt wird. All die schönen Argumente verpuffen, wenn Studien einen Vorteil nicht Belegen können (siehe Blaulichtfilter). Studien zu dem Thema konnte ich nicht finden. Nur ganz viele Guidelines, die sich zumindest darin einig sind, dass die obere Kante des Monitors etwas unterhalb der Höhe der Augen liegen sollen. Dem Köper, der sich in den letzten Millionen Jahren kaum geändert hat, ist sicher ziemlich egal, wie schnell die Monitore an Größe gewonnen habe in den letzten Jahren. Den Tipp hatte ich schon vor Jahren in meiner alten Firma von einem Ergonomie-Berater erhalten. Einen echten Unterschied wahrnehmen konnte ich aber nicht. Nackenschmerzen habe ich eigentlich noch nie gehabt. Rückenschmerzen dagegen schon öfter. Dagegen hilft die Position regelmäßig zu ändern. Daher lümmel ich öfter mal in meinem Stuhl rum und schaue dabei eher nach oben. Works fine for me.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe jetzt übrigens den LG 34WK95U gestern bestellt, als der mal kurz unter 1000 € verfügbar war.
 
Dagegen hilft die Position regelmäßig zu ändern. Daher lümmel ich öfter mal in meinem Stuhl rum und schaue dabei eher nach oben.
Meine legendäre Lümmelhaltung am PC war es meinem damaligen Chef immer wert vor versammelter Mannschaft festzustellen, wie gut wir es doch alle hätten. :stupid:<-das Emoji stellt meinen Chef dar.


Dem Köper, der sich in den letzten Millionen Jahren kaum geändert hat, ist sicher ziemlich egal, wie schnell die Monitore an Größe gewonnen habe in den letzten Jahren.
Der Körper(-bau) des Menschen ist nicht seit Millionen Jahren gleich. Bestenfalls seit ein paar hunderttausend Jahren.

All die schönen Argumente verpuffen, wenn Studien einen Vorteil nicht Belegen können (siehe Blaulichtfilter).
Kommt drauf an, wie man seine Suchmaschine bedient…;)
Denn egal was man eingibt, als erstes erscheint amazon, gefolgt von div. Produktanbietern. (Was beim Suchbegriff 'Blaulichtfilter' recht viele sind.)
Dann folgen Boulevardmeinungen… dann folgen in wilder Abfolge die Schwurbler…
und erst dann kommen die Sides, die den Begriff 'Studie' zu Recht tragen.

OT, weils mir gerade auffällt: Wo ist @Liesel Weppen, bzw. sind dessen Posts hin?:oops:
Edit: Selbst die in den eigenen Posts verwendeten Zitate von Liesel sind verschwunden…
ich wusste bis eben nichtmal dass das geht.:confused:
 
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Das ist das Problem: Selbst Selten-Zocker räumen den spielspaß-fördernen Apekten beim Monikauf eine beachtliche Bedeutung bei.
Also, bei selbst geschätzter 90%-zu-10%-Nutzung des Monis für Office&Co. wiegen die 10%-Daddel-Argumente so schwer, dass die Kaufentscheidung letztlich zu gunsten eines Zockermonis ausfällt (der rechtfertigungsbedingt fortan als 'Allrounder' herhalten muss.)
Vermutlich liegt das daran, dass du mit jedem Daddel-Monitor arbeiten kannst (Bildbearbeitung ausgenommen), andersherum aber nicht mit jedem Office-Monitor daddeln.
Mal ganz losgelöst von Format/Auflösung, denn da gibt es (auch) für Office kein Patentrezept und man nimmt das, womit man am besten klar kommt. Soll ja auch Leute geben, die einen Monitor hochkannt betreben (urgs), aber wenns ihnen passt, why not.
 
Meine legendäre Lümmelhaltung am PC war es meinem damaligen Chef immer wert vor versammelter Mannschaft festzustellen, wie gut wir es doch alle hätten.:stupid:
Klingt so als hätte deine Lummelhaltung deinen ehemaligen Mitarbeitern die kostenlose Fitnessstudio-Mitgliedschaft gekostet.

OT, weils mir gerade auffällt: Wo ist @Liesel Weppen, bzw. sind dessen Posts hin?:oops:
Edit: Selbst die in den eigenen Posts verwendeten Zitate von Liesel sind verschwunden…
ich wusste bis eben nichtmal dass das geht.:confused:
Ich kann seine Posts sehen. Vielleicht hat er dich auf Ignore gesetzt. Geht das hier überhaupt?
 
Ich kann seine Posts auch sehen und mit mir relativ sicher, dass er mich auf ignore hat.
Daran sollte es also nicht liegen.
 
Vermutlich liegt das daran, dass du mit jedem Daddel-Monitor arbeiten kannst […] andersherum aber nicht mit jedem Office-Monitor daddeln.
Was nutzt die Feststellung, dass man an einen Daddelmoni arbeiten könnte, wenn man es nicht tut?
 
10% heißt ja nicht "nicht". ;)
 
Ich kann seine Posts sehen. Vielleicht hat er dich auf Ignore gesetzt. Geht das hier überhaupt?
Vorhin hat das Forum mal auch den Link "Posts von ignorierten Usern anzeigen" nicht angezeigt und sonst auch alles von Ingo komplett ausgeblendet. In nem anderen Browser, ohne eingeloggt zu sein, konnte ich trotzdem alles sehen.
Es scheint jetzt aber auch eingeloggt wieder normal zu funktionieren.
 
Ich kann seine Posts auch sehen und mit mir relativ sicher, dass er mich auf ignore hat. Daran sollte es also nicht liegen.
Nagut. Dann hat Liesel halt eine mir unbekannte HWL-Funktion angeklickt, um sich vor mir zu verstecken. Erinnert mich an einen uralten Monty-Pythons-Sketch: 'How Not To Be Seen'.

OT, die Zweite: Ich raffs nicht ganz, war es nun ein HWL-Programmfehler, ein Bug in meinem Browser oder Liesel, der an den HWL-Funktionen gespielt hat?
Ja, Liesel ist nun auch bei mir wieder 'da'. Hurra…:hust:
 
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@strassenkehrer
Hast du jetzt eigentlich gekauft oder nicht?
Falls noch nicht hätte ich noch einen 34 Zoll UWQHD Tipp
3440x1440, 144Hz, flacher Bildschirm und IPS-Panel.

Ich arbeite damit im Homeoffice und am 2ten DP-Port hängt mein PC, ich zocke damit auch regelmäßig und zwar alles von Strategie bis Action, ich möchte Ultrawide mit der Auflösung nicht missen.

Hoffe das hilft vielleicht noch ein wenig
 
@strassenkehrer
Hast du jetzt eigentlich gekauft oder nicht?
Falls noch nicht hätte ich noch einen 34 Zoll UWQHD Tipp
3440x1440, 144Hz, flacher Bildschirm und IPS-Panel.

Ich arbeite damit im Homeoffice und am 2ten DP-Port hängt mein PC, ich zocke damit auch regelmäßig und zwar alles von Strategie bis Action, ich möchte Ultrawide mit der Auflösung nicht missen.

Hoffe das hilft vielleicht noch ein wenig
Gekauft hatte ich bereits den LG 34WK95U (4K Ultrawide). Doch wegen Liefertermin-Probleme, habe ich ihn mit einem tränenden Auge wieder storniert. Meine Bauchschmerzen, die ich wegen dem Preis des Monitors + einer notwendigen neuen Grafikkarte hatte, sind zumindest weg.

Ich habe nun den LG UltraFine 32UN880 (4K 16:9) geordert. Ich will auf jeden Fall es mal mit einem 4K Monitor probieren.
Erst wenn das nichts für mich sein sollte, werde ich mich wieder 34" UWQHD beschäftigen :wink:
 
Ok, hoffe das ist das richtige für dich, ich bin von 21:9 komplett "versaut", mag das Format total.
 
Abschließend ein Feedback zu dem LG UltraFine 32UN880 (4k 16:9), den ich seit Freitag besitze.

Den Monitor habe ich bei Amazon bestellt und offensichtlich eine Retourware erhalten. Pixelfehler habe ich keine gefunden und auch sonst nichts negatives festgestellt, also was soll's.

Zunächst ist mir aufgefallen, dass mir die 140 ppi auf dem ersten Blick gar nicht so auffallen. Das änderte sich aber nach einer Weile. Mittlerweile finde ich die schärfer Darstellung von Texten sehr deutlich. Es erinnert mich ein wenig daran, als ich nach Jahren meine Brillenstärke angepasst hatte. Sehr nett, will ich auf jeden Fall nicht mehr missen.

Mit der Skalierung und Schriftgröße habe ich ziemlich lange rumgespielt. Irgendwann habe ich mit der Erkenntnis aufgegeben, dass ich vermutlich auch bei meinem alten WQHD Monitor mit 110 ppi ewig lange hätte rumspielen können, um eine vermeintlich perfekte Balance zwischen Skalierung und Schriftgröße zu finden. Ich habe es bei folgenden Settings belassen:
Auf dem Arbeitsaccount / Win11: Skalierung auf 125% | Textgröße um eine Stufe erhöht​
Auf dem Privataccount / Win11: Skalierung auf 150% | Textgröße auf Standard (von Windows empfohlene Einstellung)​
Mit dem Sprung von 27 auf 32" komme ich gut klar. Der Screen Real Estate Gewinn beim Arbeiten liegt beim meinem Setting bei etwa 20% in der Höhe und der Breite. Schon nett, aber der Gewinn an Breite reicht nicht ganz für das, was ich mir erhofft hatte: eine weitere App neben meinen bisherigen Apps zu platzieren. Ich hatte auch eine Zeitlang mit nativer Skalierung gearbeitet. Der Platzgewinn war ein Traum. Doch funktioniert hat das nur solange ich aufrecht gesessen habe. Ich brauche aber meinen Lümmel-Spielraum.

Eine Träne kullert immer noch für dem LG 34WK95U (4k 21:9) hinterher. Etwas mehr schärfer und Real Estate in der Breite wäre schon ganz nett. Allerdings ist mir das den fast doppelten Preis nicht wert. Eine echte, günstigere Alternative habe ich nicht gefunden. Also alles richtig gemacht (denke ich). (Es sei erwähnt, dass der LG 34WK95U einen Panel der nächsthöheren Preiskategorie besitzt und noch mehr auf professionelle Bildbearbeitung ausgelegt ist.)
Danke für die Diskussion. Ich bin nun happy. :wink:

TL;DR
140 ppi ist super, will ich nicht mehr missen. Ich glaube zwar immer noch, dass 21:9 für mich zum arbeiten besser wäre, aber den Aufpreis ist es mir nicht wert.
 
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Eine Träne kullert immer noch für dem LG 34WK95U (4k 21:9) hinterher.
Bedenke, dass für 5.120x2.160 (WUHD) im gesamten Signalstrang zwingend der DP1.4-Standard stecken muss. (Hab auf die Schnelle nix zu Deiner HW gelesen.)
Gut, DP1.4 ist in 2022 recht verbreitet, aber man könnte m.M. bei KVMs und im USB-C-Segment mitunter schwer Schiffbruch erleiden.

140 ppi ist super, will ich nicht mehr missen. Ich glaube zwar immer noch, dass 21:9 für mich zum arbeiten besser wäre, aber den Aufpreis ist es mir nicht wert.
Um eine Idee meines Posts #8 aufzugreifen:
Dreh Deinen WQHD-Moni auf Potrait und stelle ihn neben den UHD-Moni.
"Dazu fehlt mir der Platz" lass ich nicht gelten. Dann schaff Dir Platz!

Es sei erwähnt, dass der LG 34WK95U einen Panel der nächsthöheren Preiskategorie besitzt und noch mehr auf professionelle Bildbearbeitung ausgelegt ist.
Das glaub' ich nicht.
Die ppi des LG 34WK95U lässt vermuten, dass sie aus den gleichen Subtrattafeln, auch Mutterglas genannt, geschnitten wurden, wie die UHD@27"-Monis.
Ich bin ja durchaus Fan von hohen Bildschirmauflösungen, aber ich halte eine hohe ppi ab einem gewissen Wert für unnötig. Der 34WK95U mit 5.120x2.160 hat ~163 ppi, was zufällig genau dem Wert 27zölliger UHD-Monis entspricht -also der UHD-Einstiegsklasse. Ergo: Nix 'nächsthöhere Preiskategorie'.

Eine Träne kullert immer noch für dem LG 34WK95U (4k 21:9) hinterher.
Warte mit der 5.120x2.160-Auflösung bis das in 140ppi angeboten wird, statt auf 160ppi den vermeintlich besten Skalier- und Zoomfaktoren hinterher zujagen.
 
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Bedenke, dass für 5.120x2.160 (WUHD) im gesamten Signalstrang zwingend der DP1.4-Standard stecken muss. (Hab auf die Schnelle nix zu Deiner HW gelesen.)
Gut, DP1.4 ist in 2022 recht verbreitet, aber man könnte m.M. bei KVMs und im USB-C-Segment mitunter schwer Schiffbruch erleiden.
Ja, das hatten wir bereits weiter oben besprochen. Eine neue Grafikkarte hätte zusätzlich angeschafft werden müssen 😰

Das glaub' ich nicht.
Die ppi des LG 34WK95U lässt vermuten, dass sie aus den gleichen Subtrattafeln, auch Mutterglas genannt, geschnitten wurden, wie die UHD@27"-Monis.
Ich bin ja durchaus Fan von hohen Bildschirmauflösungen, aber ich halte eine hohe ppi ab einem gewissen Wert für unnötig. Der 34WK95U mit 5.120x2.160 hat ~163 ppi, was zufällig genau dem Wert 27zölliger UHD-Monis entspricht -also der UHD-Einstiegsklasse. Ergo: Nix 'nächsthöhere Preiskategorie'.
Das hatte ich nicht an der PPI ausgemacht sondern anhand der SKU (und ein paar Feature wie Vesa HDR 600, TB3).
Zusammengereimt aus Kommentaren hier und da gilt nämlich vermutlich folgendes:

34WK95U
34
- klar
W - Ultrawide. Daneben gibt noch es G (Gear) und U (Ultrafine)
K - Erscheinungsjahr (hier 2018)
9 - Display ranking (6, 8 und 9)
5 - Stand ranking (0, 5, und 8?)
U - Steht hier vermutlich für Ultrafine? Daneben gibt es noch F für Freesync, G für Gsync und C für USB-C

Warte mit der 5.120x2.160-Auflösung bis das in 140ppi angeboten wird, statt auf 160ppi den vermeintlich besten Skalier- und Zoomfaktoren hinterher zujagen.
Das gibt es bereits, stand auch schon auf meine Wunschliste. Würde halt knapp das dreifache vom LG 32UN880 kosten. Der und der LG 34WK95U sind beides Nischenprodukte, zu denen es quasi keine Konkurrenz gibt.

Wie gesagt, ich bin erstmal glücklich. In ein paar Jahren werde ich mich sicher nochmal vergrößern wollen und in Richtung 40" und >140 ppi schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Würde halt knapp das dreifache vom LG 32UN880 kosten. Der und der LG 34WK95U sind beides Nischenprodukte, zu denen es quasi keine Konkurrenz gibt.
Vermutlich…
Denn -und das nicht erst seit gestern- gilt: aktueller Übertragungstandard plutizimiert mit zockeraffiner Bildwiederholungsrsate geteilt durch GraKa-Performance ergibt (Mainstream-)Moniauflösung.
(Beispiele: DP1.4 plutizimiert mit 144Hz durch GraKa-Generation = UHD.
DP1.2 plutizimiert mit 165Hz(OC) durch GraKa-Generation = WQHD.
Für Breitbildformate gelten analoge Zwischenwerte beim Hz-Wert)

[…] In ein paar Jahren werde ich mich sicher nochmal vergrößern wollen und in Richtung 40" und >140 ppi schauen.
Ich orakel mal, bis 40" und >140ppi im Laden steht, wirst Du Deine Anforderungshaltung bezüglich Auflösung contra Monigrösse noch mehrmals über Bord geworfen haben.
(Als ich meinen ersten WUXGA-Moni (1.920x1.200) auf den Tisch zu stehen hatte dachte ich ernsthaft, dass ich -und somit alle- niemals mehr Auflösung bräuchten. Mann, hab' ich mich da geirrt!
 
Ich orakel mal, bis 40" und >140ppi im Laden steht, wirst Du Deine Anforderungshaltung bezüglich Auflösung contra Monigrösse noch mehrmals über Bord geworfen haben.
(Als ich meinen ersten WUXGA-Moni (1.920x1.200) auf den Tisch zu stehen hatte dachte ich ernsthaft, dass ich -und somit alle- niemals mehr Auflösung bräuchten. Mann, hab' ich mich da geirrt!
Aus irgendeinem Grund versuche ich mir gerade ein Excel-Tabelle in VR vorzustellen :unsure:
 
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