Liesel Weppen
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Das Sehfeld eines statischen Auges vielleicht. Also weder unter Berücksichtigung das sich die Augen selbst bewegen, noch das man den Kopf bewegt.Jo. Nur ist ja selbst zum Spielen 21:9 unnatürlich, da das menschliche Sehfeld beider Augen etwa 210°:150° entspricht also etwa 13:9 entspricht.
Ich weiß nicht wie das Seitenverhältnis oder die Winkel eines "realistischen" ... ich nenne es mal Wahrnehmungsfeld sind, aber die meisten Menschen gucken natürlicherweise rechts und links, sowie nach unten, aber eben kaum nach oben. Das gesamte Wahrnehmungsfeld ist also ein sehr sehr sehr breiter Streifen und nicht annähernd Quadratisch oder sowas.
Daher auch der Grund warum ich (als Beispiel) bewusst auf die zusätzliche Höhe von 16:9 bei gleicher Breite zu 21:9 verzichte. Eben genau weil mich die Höhe stört, weil nach oben gucken müssen unangenehm ist. Um der gleichen Diskussion wie im anderen Thread vorzubeugen: Ob man "nach oben gucken muss", hängt selbstverständlich von den eigenen Körperproportionen, Sitzposition, Höhe des Tisches, etc. ab. Tritt aber bei mir z.B. schon bei 32" 16:9 (40cm hoch) auf, bei größeren Menschen tritt das dann womöglich erst ab z.B. 36" 16:9 (45cm hoch) auf, das grundlegende "Problem" ist dabei aber das gleiche.
Übrigens auch der gleiche Grund, warum im Kino "keiner" in der ersten Reihe sitzen will. Weniger weil das Bild auf die kurze Distanz zu breit wäre, sondern weil man (natürlich je nach Leinwand, Sitzplatzabstand, etc) den Kopf schon in den Nacken legen muss um die Oberkante des Bildes überhaupt sehen zu können. Auch im Kino sitze ich am liebsten an einer Stelle wo meine Augenhöhe eher im oberen Drittel des Bildes liegt.
Die Immersion wird mit steigender Bildfläche immer höher. Aber mehr mit der Breite als mit der Höhe. Bei gleicher Breite also quasi des höhere Display mehr... weil die Breite ist ja gleich.Bei gleicher Stellfläche ist die Immersion in Spielen mit 16:9 anstatt 21:9 daher höher.
Und dabei trifft das obige Argument wieder zu: Die Immersion steigt auch, oder sogar gerade wenn, auch Bildbereiche dargestellt werden, die man im wahrsten Sinne des Wortes nur noch aus den Augenwinkeln wahrnimmt. Denn auch was man aus den Augenwinkeln noch sieht, nimmt man eben auch wahr.
Gesichtsfeld (Wahrnehmung) – Wikipedia
de.wikipedia.org
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