[Kaufberatung] 32 Ohm oder 600 Ohm Kopfhörer

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Mal in den Raum geworfen, ist es nicht kontraproduktive laut zu hören wenn man schwer hörig ist? Würde eher zu in Ears greifen, die muss man nicht so laut machen weil die näher am Trommelfell sitzen.
 
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Wenn dann der COS (der Studio). Der Pro schwächelt, bzw. da sind die Höhen zu stark abgesenkt. Dem Studio mit 80 Ohm reichen die 2V der Hauplatine (für Lautstärke). Zum COS gibt es noch das "Gear" ein Mikro. Zusammen ca (200+50) 250€.

Den O2 gibt es hier: Amplifiers ca. 100€ die "Desktop" Variante (~140) hat zusätzlich noch Cinch Ein- und Ausgang.
Die Lautstärke die bei Halboffenen / Offenen nach außen dringt, ist recht gering. Und aus einiger Entfernung eher nicht hörbar. Im allg. sind die Halboffenen / Offenen von der Bühnendarstellung natürlicher.
 
Mal in den Ra geworfen,ist es nicht kontraproduktive laut zu hören wenn man schwerhörig ist? Würde eher zu in Ears greifen, die muss man nicht so laut machen weil die näher am Trommelfell sitzen.

die rutschen mir schon beim laufen aus dem Ohr mit meinem iPhone :hmm:

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bin denke ich nicht schwerhörig....der Werksarzt sagt jedenfalls das ich 100 % hätte bei der regelmäßigen Untersuchung....arbeite aber in nem Lärmbetrieb seit 1988 und bin ein Stöpselmuffel :fresse2:

Aber mit dem Sonos System (Frau außer Haus) bekomme ich erst Gänsehaut wenn es laut ist :lol:
 
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In Ears sind eher schlecht wenn das Gehör oft belastet ist, die dichten ja den Gehörgang ab. Besser wäre da was mit guter Auflösung damit auch eine gute Verständlichkeit vorhanden ist. Dadurch kann man leiser machen.

Also OK, wenn der DT880 jetzt im Spielt ist, kann man den Rest rausnehmen (MMX, COS/COP).
Wenn ein KHV noch eine Option ist, dann O2 + 880 / 600. Die 250 Ohm Variante sollte an eine Quelle mit 2,6V am Ausgang. Mit 2V kommt man aber auch gut klar. Wenn nicht -> FiiO E10k oder wieder der O2.
 
Wenn sich nichts mehr tut, werde ich wohl Morgen meine Hörer konfigurieren bei beyerdynamics..

Danke allen für die Mithilfe :hail:
 
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Der DT880 mit 250 Ohm ist schon eine gute Wahl. Er ist flexibel einsetzbar (nicht nur am PC), klingt gut, und deine Frau bleibt "unbehelligt",
wenn sie denn so hypersensibel auf Geräusche reagiert. Den Flio E10K KHV nutze ich selber öfter am Notebook zusammen mit einem T 90
250 Ohm KH. Mit dem kleinen Flio machst du meiner Ansicht nach nichts falsch.
 
Kommt mir vor als hätte jeder hier nen vertrag mit Beyer.:eek:
 
Ich net und dennoch kommt jetzt nen Granatentipp von mir:
Weltweit nur 500 Stück gefertigt in Handarbeit von Beyerdynamic, als ob ein T90 und ein DT880 ein Kind hätten -> Avinity AHP-967, 78 anstatt 375 Euro. Da muss man nicht zweimal überlegen, hab meine Heute abgeholt.
 
Wieso statt 375€? Da muss doch wohl ein Haken sein? Na mal gucken, just for fun mal bestellt...
 
Die KH kenne ich auch nicht. Die "Test"berichte sind leider eher Marketingartikel. Wie sind die AHP-967 denn im Vergleich zu den DT-880? Sehen ja relativ stark nach einem Klon aus.
 
Es gibt ZIG bessere Hörer als das MMX 300. Vor allem für das Geld.
Es ist mit dem MMX300 nicht ganz so einfach, wie @Madz das hier darstellt. Das MMX300 hat zwar die gleichen Schallwandler wie der DT770, aber die Geometrie der Hörerschalen ist unterschiedlich. Das führt zu einem anderen Klang als beim DT770. Ich besaß beide und kann das daher bestätigen. Zudem besitzt das MMX300 ein exzellentes Mikrofon (nicht so ein Mod Mic Niveau...und selbst das ist nicht ganz schlecht). Falls du also ein Headset suchst und den Mikrofon-Teil auch nutzt, dann ist das MMX300 durchaus eine Überlegung wert.

Generell würde ich auch empfehlen die internen Soundlösungen zu vergessen und eine externe Lösung zu holen - O2 KHV und ggf. noch das ODAC. Etwas besseres zu finden wir in der Preisklasse unte 1000 Euro schwierig. Damit stehen dir dann alle KH Impedanzen offen, denn einen O2 spielst du nicht so leicht an die Wand. 32Ohm oder 600Ohm...probehören ! Es hat alles seine Daseinsberechtigung, aber wenn du mit einem onboard Sound oder einer halbgaren internen Soundkarte (Asus oder sowas) daherkommst hast du eher Probleme in deinem Signalweg, als beim Kopfhörer.

Ich bin derzeit an meinem Gaming rechner mit einem - halt dich fest - Presonus HD7 unterwegs. Das gute Stück gibt es ab und zu unter 30 Euro und es ist am O2/ODAC sehr, sehr überzeugend. So sehr, dass ich meinen AKG 701 nur noch für Klassik nutze und meinen DT880 weitergegeben habe. Nur die schwitzigen Plastik-Ohrpolster musste ich gegen was erträgliches austauschen. Mach dir den Spass und teste das Teil.

https://www.amazon.de/PreSonus-HD7-A-Presonus-HD7-Kopfhörer/dp/B004ACQMUQ

P.S. dieses Presonus HD7 und kein anderes "baugleiches" testen ! Und lass dich nicht von den "32 Ohm" täuschen. Ohne vernünftigen KHV ist das Ding nicht so sinnvoll.
 
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Naja, das Asus Karten schlecht seihen bezweifel ich doch. Meine Asus xonar DGX war klanglich identisch zu einer Xonar Phoubus.^^ Aber wenn man das Geld hat und sich dann besser fühlt.:)

Das einzige was die Phoubus mehr hatte als die Xonar DGX war Verstärkung, aber die hat bei der DGX auch gereicht an meinem MMX300 (600 OHM Variante).

Soundvergleich mit Cinch Switch gemacht um beide auf gleiche Lautstärke ca. auch zu testen, Umschaltzeit irgendwo im Millisekundenbereich. Das gleiche Ergebnis bei meinem Scralett 2i2 vs asus xonar DGX. Eine Soundkarte würde ich nur nach Features kaufen. Weshalb ich mir jetzt eine Soundblaster Z geholt habe, da mich SBX Surround für Spiele überzeugt.
 
aja, das Asus Karten schlecht seihen bezweifel ich doch. Meine Asus xonar DGX war klanglich identisch zu einer Xonar Phoubus...
Das ist immer relativ. Interne Karten (egal welcher Hersteller) habe immer Probleme mit Störungen. Mal rauscht es, mal knackt es, mal zicken die Treiber usw. Such dir was aus oder schau mal hier in die threads. Einer ist immer dabei wo es bei einer internen Lösung hakt. Bei einer externen Lösung investierst du einmal und hast dann mehrere Rechnergenerationen Ruhe. Außerdem kannst du auch andere Signalquellen drahhängen als nur den Rechner (z.B. MP3 Player/Smartphone). Vom Preis her tut sich eine interne Karte und eine gute externe Lösung nicht viel.

Aber das war hier eigentlich nicht die Frage.....

P.s. den Avinity AHP-967 mag ich mit auch mal ansehen; suche noch einen KH für unterwegs. Hat das Teil jemand und kann dazu einen Erfahrungsbericht aus erster Hand beisteuern ?
 
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Das ist immer relativ. Interne Karten (egal welcher Hersteller) habe immer Probleme mit Störungen. Mal rauscht es, mal knackt es

Ich hab keine derartigen Probleme, meine Soar Strix die ja theoretisch besser ist hatte nee Mass Schleife auf dem linken Treiber, ging daher zurück nach Amazon. Aber ja intern ist immer unpraktisch, nimmst halt die USB Varianten der genannten Karten. Muss nicht teuer sein. Bevor ich über 200 für eine Soundkarte + Verstärker ausgebe, investiere ich das Geld lieber in bessere Lautsprecher oder einen besseren Kopfhörer. Hat man klanglich deutlich mehr von. Der von dir vorgestellte Verstärker und DAC sind vielleicht gut, machen aber nur Sinn wenn Geld absolut keine Rolle spielt. Und selbst dann haben die weniger Software Features auch wenn das zum Musik hören bei Stereo egal ist. Zum spielen und Filme schauen ist es das aber nicht.

Vom Preis her tut sich eine interne Karte und eine gute externe Lösung nicht viel.

Das stimmt, wobei es zur Asus xonar DGX keine externe Alternative gibt wenn man Dolby Headphone möchte. Die Asus xonar U3 ist Schrott. Schlechte Qualität und Probleme mit der Spannungsversorgung, Random starke Störgeräusche am Mic Eingang.

P.s. den Avinity AHP-967 mag ich mit auch mal ansehen; suche noch einen KH für unterwegs. Hat das Teil jemand und kann dazu einen Erfahrungsbericht aus erster Hand beisteuern ?

Der ist aber offen und daher für unterwegs nicht so ganz das ware. Würde eher auf In ears setzen oder einen geschlossenen Kopfhörer.
 
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Der ist aber offen und daher für unterwegs nicht so ganz das ware. Würde eher auf In ears setzen oder einen geschlossenen Kopfhörer.
Eher halboffen - das muss sein sonst bekomme ich von der Umgebung nix mehr mit. Ganz abkoppeln will ich mich nicht.

Der von dir vorgestellte Verstärker und DAC sind vielleicht gut, machen aber nur Sinn wenn Geld absolut keine Rolle spielt.
Nun übertreib mal nicht - sooo teuer ist der O2 KHV nicht. Du kannst ihn auch komplett selber bauen wenn du einen Lötkolben halten kannst, denn das Design ist veröffentlicht. Dann kommst du je nach Gehäuse auf kaum 50 Euro. Nur für den O2 KHV - nicht für das DAC. Das ist teurer und kann nicht selbst gebaut werden, aber das brauchst du auch erst dann, wenn du einen entsprechend brauchbaren KH besitzt. Wesentlich ist in meinen Augen der KHV, denn der treibt den KH an...oder eben nicht.

Der O2 KHV hat in der Version ohne DAC auch noch den Vorteil, dass er mit 2x 9V Block Akkus ausgerüstet ist. Damit hält er ca 8h und ist transportabel.
 
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Gegen den KHV habe ich so auch nichts gesagt, aber gegen die Kombination. Du tust halt so als wenn das dass ultimative P/L ist. Für unterwegs ist der KHV aber sicher sehr gut brauchbar, grade Handys haben zwar meist guten Sound aber zu wenig Saft. Selbst meinen DT 1770 der eigentlich sehr genügsam ist bekomme ich an meinem Lumina 950 nicht lauter als grade ausreichend. Wenn man den selbst bauen kann nicht schlecht.;)

Beim DAC bin ich dennoch skeptisch wie gut hörbar ein Unterschied am Ende zu einer normalen Soundkarte im Preisbereich von 50 € ist. Selbst bei einem High End Kopfhörer bezweifel ich starke Unterschiede. Die Unterschiede des analogen Signals zwischen z. B. eine asus xonar DGX und dem xonar Phoubus verändern sich ja nicht bei einem anderem Kopfhörer. Wenn man mit einem DT 1770 schon keinen klanglichen Unterschied hören kann, dann wird sich auch mit einem deutlich teureren Kopfhörer kein besonders großer Unterschied hören lassen.

Eher halboffen - das muss sein sonst bekomme ich von der Umgebung nix mehr mit. Ganz abkoppeln will ich mich nicht.

Evtl. Ohraufliegend + geschlossen eine Option? Offen ist halt echt so nee Sache. An sich ist ein DT 880 aber auch recht klobig, das sollte dir bewusst sein, hab mal testweise meinen DT 1770 in der Bahn mitgenommen und fand es schon gewöhnungsbedürftig. Das Spiralkabel war auf jeden Fall besser als das Glatte Kabel unterwegs. Nicht so fummelig.
 
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V-Moda Crossfade M100, weit aus besserer Klang als die MMX300, hatte ich vor den V-Moda M100 und ich würde wieder wechseln!
 
V-Moda Crossfade M100, weit aus besserer Klang als die MMX300, hatte ich vor den V-Moda M100 und ich würde wieder wechseln!

Geschmackssache, die nächste Frage wäre. Besser als 32 Ohm oder besser als die 600 OHM Version vom MMX300? Beide unterscheiden sich enorm.

Was findest du am V-Moda besser? Oder besser gesagt, was macht der V-Moda anders?
 
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Geschmackssache, die nächste Frage wäre. Besser als 32 Ohm oder besser als die 600 OHM Version vom MMX300? Beide unterscheiden sich enorm.
Finde ich jetzt nicht so. Ordentlicher KHV vorausgesetzt....

Schau mal hier:
https://lh4.ggpht.com/-t08a0V4ToMo/TknSJX9hBDI/AAAAAAAABI8/b-qX7bqgFXE/O2%252520V11%252520AC%252520Both%252520Ch%2525201%252520Khz%25252010mV%25252B%252520THD%25252BN%252520vs%252520Output%252520Left%252520to%252520Right%25252015%25252033%25252080%252520150%252520600%252520Ohms%252520comments_thumb%25255B1%25255D.jpg?imgmax=800
Das sind die Ausgangsleistungen des O2 KHV bei unterschiedlicher KH Impedanz. Da hast du in jedem Fall viel Luft. Gerade bei Kopfhörern, bei welchen die Impedanz stark mit der Frequenz schwankt ist sowas sehr dankbar. Ein AKG K701 ist z.B. so ein Kandidat aber auch ein DT880 ist ziemlich pestig anzutreiben. Oder ein Sennheiser HD800. Letzterer ist z.B. mit 300 Ohm angegeben, geht aber bei niedrigen bis mittleren Frequenzen (um 100-1000Hz) ganz weit über 600 Ohm raus. Irgendwo gab es mal so eine Messung, aber die finde ich gerade nicht.
Das erklärt auch, warum ich auf die angegebene Nennimpedanz der Hersteller nix mehr gebe. Ich kann es mir mit dem O2 KHV leisten das zu ignorieren, denn der füttert alles. 32 Ohm oder 600 Ohm - ist mir völlig egal. Der Klang, der bei mir ankommt muss stimmen und darauf hat die angegebene Nennimpedanz keinen nachvollziehbaren Einfluss.

Oder besser gesagt, was macht der V-Moda anders?
V-Moda ? Bass ! Ich selbst mag es nicht so, wenn der Bass so angehoben ist, aber das hat sicher seine Berechtigung für manche Anwendung. Aber mit 200 Euro aufwärts fallen die V-Moda in eine Region, wo es schon eine ganze Menge Alternativen gibt.


Gegen den KHV habe ich so auch nichts gesagt, aber gegen die Kombination. Du tust halt so als wenn das dass ultimative P/L ist.
Die Kombi O2 und MMX300 oder O2 und ODAC ?

Evtl. Ohraufliegend + geschlossen eine Option? Offen ist halt echt so nee Sache.
Nee, ich mag es nicht so, wenn was auf dem Ohr liegt. Dafür nehme ich größere KH in Kauf, auch unterwegs. Mit der halboffenen Bauweise habe ich kein Problem.
 
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Ich meine die Kombi ODAC + O2, wobei man auch den ODAC alleine schon als extrem teuer sehen kann.

https://www.amazon.com/JDSLABS-ODAC-Degital-Analog-Converter/dp/B00EJ9N8U2

Dazu hat man dann keine besonderen Features, nicht mal einen Stufenlosen Lautstärkeregler, was für mich der einzige Grund wäre das Teil zu kaufen sofern der Regler nach einer Zeit nicht anfängt zu knistern wie bei meiner Fiio E10K damals. Kein bock ständig Kontaktspray in das ding sprühen zu müssen. Nicht bei dem Preis.

Was den Verstärker angeht, in wie weit soll das den Klang den positive beeinflussen? Bzw. im Idealfall verändert der Verstärker nichts am Klang, sondern verstärkt das analoge Signal ohne was daran zu verändern. Sprich, der müsste dann eher weniger verändern als andere Verstärker, ansonsten ist das Teil scheiße. Dazu kommt das andere Soundkarten in der Regel ja bereits selber einen Verstärker haben, der den Klang schon verändert, der O2 wäre in dem Fall nur eine weitere mögliche Fehlerquelle die den Klang weiter verschlechtert. Etwas was bei der Soundkarte (egal welche) schon vermurkst wurde, kann dahinter nicht mehr grade gebogen werden, zumindest nicht mit einem perfektem Verstärker.
 
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ROG besticht durch hochwertige Gaming-Audioein- und -ausgänge mit spezieller Abschirmung und eine Reihe sorgfältig ausgewählter Audiokomponenten in Profi-Qualität. Dazu zählen der Digital-analog-Wandler ESS ES9023P mit Hyperstream™-Technologie, ein extrem Jitter-armer Taktgenerator, Nichicon-Kondensatoren, Kopfhörerverstärker mit 2 V RMS und Sonic SenseAmp, das automatisch jeden Kopfhörer (32–600 Ohm) erkennt und optimiert und damit überragenden Sound erzeugt.

https://www.asus.com/de/Motherboards/MAXIMUS-VIII-GENE/

werden den Onboard Sound erstmal testen....wird ja hochgelobt.

Kopfhörer sind wie oben beschrieben schon am nächsten Tag bestellt worden...die DT880 Manufaktur mit 250 Ohm.

Denke aber das dieser Thread anderen hilft die wie ich nicht so genau wissen was machbar ist oder mit Kanonen auf Tauben geschossen ist.
 
Tut es nicht Weh sowas zu schreiben? Marketing gebrabbel
 
Tut es nicht Weh sowas zu schreiben? Marketing gebrabbel

habe das ja nicht geschrieben....war Copy & Paste :lol:

Wenigstens falle ich nicht auf das marketing a la "Surround-Headset" rein.

Für das Board kann ich ja nichts.....wollte das Board wegen MicroAtx.....nicht wegen Sound.
Wenn er denn gut ist....passt es....jedenfalls mit dem Boxenset dran ist der Sound i.O. ....wen ich ihn mal laut stellen konnte. :bigok:
 
Ich meine die Kombi ODAC + O2, wobei man auch den ODAC alleine schon als extrem teuer sehen kann.
Die O2 + ODAC Kombi ist teuer ? Nun, das kommt auf die gebotene Leistung an. Ich habe dir mal den Link zum Entwickler des O2 und ODAC rausgesucht, dort findest du einige interessante Details zu Audiohardware im allgemeinen.
https://nwavguy.blogspot.de/2012/04/odac-released.html
Wenn du den ODAC vergleichst, dann eher mit dem Benchmark DAC1. Der kostet aber um 1000 Euro. Es gibt natürlich auch andere Hersteller mit einem Yulong DAC war ich z.B. auch sehr zufrieden. Aber was preiswerteres in der Liga des ODAC / O2 wirst du nicht finden.

Bzw. im Idealfall verändert der Verstärker nichts am Klang, sondern verstärkt das analoge Signal ohne was daran zu verändern.
Genau das.
Dazu hier: https://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html
und hier zum Fiio E10k: https://nwavguy.blogspot.de/2012/01/fiio-e10-dac.html

Im Endeffekt sollte man sich nur für ein Setup entscheiden, welches man für den Test des KH hernimmt. Solange das immer gleich und hinreichend leistungsfähig ist, bekommt man auch vergleichbare Resultate. Eine externe Lösung ab dem Fiio 10k aufwärts ist also immer sinnvoll - eine interne Lösung (egal was sie kostet) ist immer unsinnig. Wer seinen KH unbedingt an einer internen Soundlösung betreiben möchte, der soll sich halt einen KH kaufen, der genau dort auch gut klingt. Ich würde es bleiben lassen, denn der Aufwand da was zu finden ist recht hoch und beim nächsten Rechner muss man wieder von vorne anfangen.
Ich befürchte auch, dass die Aussagen Kopfhörer X sei viel besser als Kopfhörer Y genau aus solchen Gründen zustande kommen. Einen wesentlichen Einfluß hat die Signalquelle + Verstärkung und der arme KH kann dann nur das versuchen wiederzugeben, was er bekommt. Und wenn der KH dann auch noch herumeiert, dann kommen eben meist nicht vergleichbare, subjektive Meinungen und Aussagen raus.

Ich habe meine ganzen KH verkauft und nur ein paar wenige behalten. Ich suche sehr gerne im unteren Preissegment (bis ca 150 Euro) nach wirklich guten Exemplaren und werde machmal überrascht (Siehe Presonus HD7). Das macht mir eine Menge Spass und kostet wenig. Wenn man im Preis weiter rauf geht wird die Zugewinn ziemlich schnell sehr klein. Wer nun wirklich einen HD800 oder gar einen SR-009 haben muss, dem sei es gegönnt.

Da macht sich aber auch niemand mehr Gedanken um Impedanzen, denn das ist in so einer Liga völlig nebensächlich. Um damit auf die Eingangsfrage zurückzukommen - MMX300 in 32 oder 600 Ohm: Nimm 32Ohm. Das ist viel häufiger zu finden und damit ist die Chance auf ein Schnäppchen größer. Hier gibt es das z.B. für 252 Euro: http://www.gear4music.de/de/Heim-Au...=24273562214&gclid=CMTavbamss8CFVXnGwodhegNnA. Außerdem ist es meist (nicht immer) leichter anzutreiben, d.h. Defizite in deiner Soundquelle/Verstärkung sind weniger gravierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig vom Frequenzgang des Verstärkers (der idealerweise Linear ist) kann er den Klang dann positiv beeinflussen, wenn der KH damit auch voll ausgesteuert wird. Oder durch eine Impedanzwandlung, die eine unerwünschte Verfärbung verursacht hat.
Wenn der vorhandene Kopfhörerausgang absäuft, da er nicht genug Spannung liefert, kann es matchig klingen oder wird unverständlich. Obwohl der KH es besser kann. Es ist jetzt also die Frage ob man "Klangverbesserung" nur auf den Frequenzgang bzw. Übertragungsbereich bezieht. Hier sollte der KHV natürlich nichts machen, außer sauber übertragen.

Hier mal ein Beispiel (DT 770/880/990 MMX COS - alle 96 dB/1mW) Spitzenpegel (0 Ω Ausgangsimpedanz):
KHV / V
600 Ω
250 Ω
80 Ω
32 Ω
Hauptplatine: 2V
104,2 dB
108,0 dB
113,0 dB
116,9 dB
FiiO E10k: Low Gain: 1,55V (auch iPhone ohne begr.)
102,0 dB
105,8 dB
110,8 dB
114,8 dB
FiiO E10k: High Gain: 2,61V
106,5 dB
110,4 dB
115,3 dB
119,3 dB
O2 (2V Eingang) Gain 3,5: 7V
115,1 dB
118,9 dB
123,9 dB
127,9 dB
Beyer A200p EU-Norm: 0,15V
81,7 dB
85,5 dB
90,5 dB
94,5 dB
* 116 dB ist max bei den genannten Modellen, darüber hinaus wird die Belastungsgrenze überschritten

Ein Abhörpegel von 90 dB ist gewünscht. Hat man nun eine Aufnahme mit 6 dB Headroom und 20 dB Dynamikumfang müsste die Lautstärke auf 96 dB erhöht werden und der KH müsste einen Spitzenpegel von 106 dB erreichen um die ganzen 20 dB Umfang darzustellen. Die 600 Ohm Variante an der Hauptplatine betrieben, würde hier aber nur 16 dB darstellen können, da nur 104 dB max. erreicht werden. Wenn man das ganze dann auf "Disco Lautstärke" haben möchte (96 dB), wäre der Pegel auf 102 dB zu stellen, es verbleiben dann gerade mal 4 dB Dynamikumfang. Ist zwar laut, aber auch matchig/unklar.
Nimmt man etwas aus den Chart (0.1 dB Headroom, 6 dB Dynamikumfang) sieht es Lautstärke mäßig schon was besser aus. Bei 90 dB Abhörpegel sind nur 93 dB max. erforderlich und bei 96 dB Abhörpegel nur 98 dB max.
Der Dynamikumfang ist für die Verständlichkeit / Klarheit wichtig. Ist der Umfang zu gering, neigt man zum lauter hören um die Verständlichkeit wieder herzustellen.

Hier kommen auch die Aussagen zustande das den einen der FiiO E10k mit 600 laut genug ist und anderen zu leise. Es hängt auch mit dem Quellmaterial zusammen. Und eben auch dem persönlichen Abhörpegel.
Bei der Dimensionierung von Kopfhörerverstärkern rechne ich immer mit 110 dB max. Bis auf ein paar sehr leise Aufnahmen ist das immer genug. Hört immer nur Rock/Pop dann kann man durchaus auch mit 105 dB max. rechnen.
 
habe das ja nicht geschrieben....war Copy & Paste :lol:

Wenigstens falle ich nicht auf das marketing a la "Surround-Headset" rein.

Für das Board kann ich ja nichts.....wollte das Board wegen MicroAtx.....nicht wegen Sound.
Wenn er denn gut ist....passt es....jedenfalls mit dem Boxenset dran ist der Sound i.O. ....wen ich ihn mal laut stellen konnte. :bigok:

zocke nur mit surround headsets was den sonst ?
 
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