das ist ja schön das der kühler bei hohen durchfluss eventuell irgendwanneinmal nen kelvin besser kühlen könnte
Sieht trotzdem toll im Pumpentest aus
.
, der radiator kann aber trotzdem immer nur die selbe leistung abgeben, egal wie schnell das wasser da durchrauscht.
am ende kommt dann doch wieder die selbe temperatur zustande
genau, es ist und bleibt ein Kanalkühler, womit seine wärmeaufnehmende Fläche innen genau gleich bleibt (unten dazu mehr).
. was richtig ist: eine starke pumpe könnte die komponenten tatsächlich besser kühlen, wenn permanent frisches (kaltes) wasser nachgereicht würde und das warme wasser abgeführt wird.
Es zählt der Temperaturunterschied Kühler->Wasser und die wärmeabgebende Fläche, mehr nicht und für die Betrachtung "Mit welchem Durchfluss kühlt es besser" wird die Wassertemp rausgerechnet.
Warum die Sache überhaupt mit dem Durchfluss skaliert ist ganz einfach:
Es geht innen turbulent zu und Turbulenzen im Kühler vergrößern die effektive Fläche, deshalb skalieren Kanalkühler (so wie z.b. auch Radiatoren) praktisch gar nicht mit dem Durchfluss.
durch den höheren durchfluss kann mehr wärme abgegeben werden, da die wassertemperatur geringer bleibt. aber selbst da macht es kaum einen unterschied, da die wärmekapazität von wasser sehr hoch ist.
Nein, gleiche Wärmemenge macht die gleiche Wassertemperatur, mehr Wärme macht mehr Wassertemperatur
Ich würde es nicht als Halbwahrheit titulieren, er redet von anderen Dingen.
irgendwelche tollen diagramme mit hobbyspielzeugen werden wohl kaum die grundsätze der thermodynamik und wärme- und stoffübertragung widerlegen könnn.
Tun sie auch nicht.
die leistung eines wärmetauscher(bzw allgemein) wird ganz klar wie folgt berechnet
Q = k * A * (T1-T2)
A ist die wirksame abgabefläche des wärmeübergangs
k ist der koeffizent wie gut die wärme übertragen werden kann
t1-t2 ist die differenz zwischen wassertemperatur und lufttemperatur
Ganz richtig.
in der formel steht nichts von einen durchfluss, folgerichtig hat er absulut nichts mit der leistung zu tun. da die wassertemperatur im ganzen kreislauf annähernd geich ist (sprich konstant), die lufttemperatur auch konstant bleibt, der koeffizent sich sowieso nicht ändert und der radiator im betrieb auch nicht wirklich größer wird, ist die möglich leistungsabgabe des radiators ganz klar festgelegt.
Laienhaft gesprochen: Ja, du hast einen Radi, dann kannst du bei Drehzahl Y und Leistung X Wassertemp deltaY erwarten.
Was man machen kann um die Leistung des Radis zu steigern: Drehzahl hoch oder aber für Turbulenzen sorgen (das haben z.b. versch. High-End Radi, wo die Lamellen nicht einfach gerade sind).
und die leistung des radiators ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie warm die hardware wird! verdoppeln wir die fläche des radiators (z.b weil wir 2 davon einbauen), kann der kreislauf die doppelte leistung aus dem system bringen. (wenn man annimmt, das wass/luft temp gleich bleiben)
jap
pay... schön dass du wikipediakennst. die formel die du angegeben hast bezieht sich nunmal allein auf die fläche und gill dazu auch noch nur in bestimmten situationen(wie zb deiner hauswand in absoluter windstille!).
wärme durchsatz ist nicht wärme abgabe!!!
Nein, die Formel gilt immer, sie ist ein Grundsatz. Und das k ist der einzige Knackpunkt, auf dem du da gerade rumdoktorst.
die wärme abgabe eines radiators hängt nicht nur von seiner fläche ab, es ist ein großer faktor aber nicht der einzige.
Es ist zu 99% der einzige, vorrausgesetzt, der Luftfluss ist konstant.
der luftdurchsatz sowie auch die strömungsgeschwindigkeit des wassers sind da auch nicht gerade kleine faktoren! bei der strömungsgeschwindigkeit hat man allerdings eine logarithmische kurve, da lohnt es dann einfach ab einem bestimmten wert nicht mehr diesen zu erhöhen!
Zu den Strömungsgeschwindigkeiten hätte ich gerne mal eine Kurve.