Zu 1: Das Kühlsystem mit den 3 Lüftern ist kaum schwerer als die Originalabdeckung aus Metall, außerdem macht ein wenig extra Masse wenig aus.
Es kann nur Probleme geben wenn man wirklich mit hoher Geschwindigkeit drucken will (>>100mm/s), ich drucke aber stets mit 60mm/s.
Zu 2: Den 40mm Lüftern ist es egal ob die Luft, leicht aufgewärmt ist, die Kühlung funktioniert trotzdem ausgezeichnet.
Zu 3: Ein geschlossener Kasten wäre denkbar und wird von manchen Bastlern tatsächlich eingesetzt, allerdings lohnt sich sowas wirklich nur für ABS oder andere Werkstoffe bzw. wenn man hauptsächlich damit arbeitet.
Für PLA braucht man sowas nicht.
Selbst ohne Kasten kriegt man mit ABS halbwegs brauchbare Ergebnisse hin, allerdings sollte man z.B. im Zimmer wo der Drucker gerade steht und arbeitet, keinen Ventilator in der Nähe betreiben.
Das Material muss heiß bleiben und idealerweise schaltet man die extra Kühlung (In meinem Fall die oberen 2x 40mm Lüfter) ab.
Der geschlossene Kasten würde die Geräusche der Schrittmotoren noch weiter dämpfen.
Zu 4: Manche Leute schleifen den Spiegel tatsächlich an, dadurch wird die Oberfläche vergrößert und man kann durchaus den Haftungsproblemen ein wenig entgegenwirken.
Ich habe das noch nicht versucht, werde das aber bei Gelegenheit auch testen.
In Verbindung mit PLA funktionieren die Spiegel + Pritt Stift oder Tape, ausgezeichnet.
Bei ABS könnte es die Haftung des Ponal Holzleims wohl verbessern und das minimale Warping noch stärker unterdrücken.
Die Materie (Umgang mit Slicer) gehört quasi zur Grundausbildung wenn man sich mit 3D Drucker auseinandersetzen will und ist recht flott erlernt.
Ein Slicer wie z.B. Cura ist recht überschaubar, zumal es für viele 3D Drucker, fertige Profile gibt.
Das Tunen erlernt man nach und nach, genauso kann man später auch erweiterte Optionen aktivieren.
In der Grundkonfiguration werden einige der Profifunktionen ausgeblendet damit Anfänger nicht abgeschreckt werden.
Konstruktion in CAD hab ich tatsächlich beruflich gelernt (Studium, Mechatronik/Feinwerktechnik Spezialisierung), man kann sich die Grundlagen aber auch selber beibringen und braucht nicht zwingend eine prof. Software dafür.
Es gibt gute Freeware wie z.B. Blender (allerdings ziemlich komplex, für Anfänger eher weniger geeignet da die Werkzeuge sehr unübersichtlich sind), OpenSCAD (erfordert ebenfalls eine Einarbeitung, dafür kann man parametrische Bauteile bauen) oder Fusion 360 (für den Privatanwender sogar kostenlos und relativ einfach zu bedienen).
Diese Boards wären tatsächlich etwas Overkill allerdings lohnen sich diese nicht für jeden Anwender. Wer aber z.B. einen weiteren Extruder nachrüsten möchte, trifft damit eine gute Entscheidung.
Je nach Kühlsystem können manche Lüfter tatsächlich Probleme bereiten, es sei denn man nutzt einen "Trichter" um den Luftstrom zu bündeln.
Bei meinem Kühlsystem ist das der Fall, daher funktioniert alles wie es soll.
Ja, die Reste werden tatsächlich als Entkoppler eingesetzt und funktionieren ausgezeichnet in Verbindung mit meinen Röhrenverstärkern Die Vibrationen der Trafos werden nicht mehr auf den Tisch übertragen
Es kann nur Probleme geben wenn man wirklich mit hoher Geschwindigkeit drucken will (>>100mm/s), ich drucke aber stets mit 60mm/s.
Zu 2: Den 40mm Lüftern ist es egal ob die Luft, leicht aufgewärmt ist, die Kühlung funktioniert trotzdem ausgezeichnet.
Zu 3: Ein geschlossener Kasten wäre denkbar und wird von manchen Bastlern tatsächlich eingesetzt, allerdings lohnt sich sowas wirklich nur für ABS oder andere Werkstoffe bzw. wenn man hauptsächlich damit arbeitet.
Für PLA braucht man sowas nicht.
Selbst ohne Kasten kriegt man mit ABS halbwegs brauchbare Ergebnisse hin, allerdings sollte man z.B. im Zimmer wo der Drucker gerade steht und arbeitet, keinen Ventilator in der Nähe betreiben.
Das Material muss heiß bleiben und idealerweise schaltet man die extra Kühlung (In meinem Fall die oberen 2x 40mm Lüfter) ab.
Der geschlossene Kasten würde die Geräusche der Schrittmotoren noch weiter dämpfen.
Zu 4: Manche Leute schleifen den Spiegel tatsächlich an, dadurch wird die Oberfläche vergrößert und man kann durchaus den Haftungsproblemen ein wenig entgegenwirken.
Ich habe das noch nicht versucht, werde das aber bei Gelegenheit auch testen.
In Verbindung mit PLA funktionieren die Spiegel + Pritt Stift oder Tape, ausgezeichnet.
Bei ABS könnte es die Haftung des Ponal Holzleims wohl verbessern und das minimale Warping noch stärker unterdrücken.
Die Materie (Umgang mit Slicer) gehört quasi zur Grundausbildung wenn man sich mit 3D Drucker auseinandersetzen will und ist recht flott erlernt.
Ein Slicer wie z.B. Cura ist recht überschaubar, zumal es für viele 3D Drucker, fertige Profile gibt.
Das Tunen erlernt man nach und nach, genauso kann man später auch erweiterte Optionen aktivieren.
In der Grundkonfiguration werden einige der Profifunktionen ausgeblendet damit Anfänger nicht abgeschreckt werden.
Konstruktion in CAD hab ich tatsächlich beruflich gelernt (Studium, Mechatronik/Feinwerktechnik Spezialisierung), man kann sich die Grundlagen aber auch selber beibringen und braucht nicht zwingend eine prof. Software dafür.
Es gibt gute Freeware wie z.B. Blender (allerdings ziemlich komplex, für Anfänger eher weniger geeignet da die Werkzeuge sehr unübersichtlich sind), OpenSCAD (erfordert ebenfalls eine Einarbeitung, dafür kann man parametrische Bauteile bauen) oder Fusion 360 (für den Privatanwender sogar kostenlos und relativ einfach zu bedienen).
Moin und gleich gesagt klasse Bericht aber , ABER
*gutgemeinterklugscheissmodus AN ....
1. An der "Düse" baust du viel an , geht das nicht stark auf die Genauingkeit ?
2.Du holst die Luft "über" dem Heitzbett weg , die ist da wärmer.
Wäre per Schlauch vom Boden nicht Effektiver ?
3.Um nochmehr aus dem Heitzbett zu holen und um noch leiser und Effektiver zu sein könnte ein geschlossender Kasten um dem Drucker bestimmt vom Vorteil sein ...
4.Haftprobleme , den Spiegel mal angeschliffen ?
*gutgemeinterklugscheissmodus OFF ....
(Wer die Weissheit mit Löffeln isst , darf auch Klugscheissen )
Du hast hier echt ein tolles Tema und sogar Ideen geteilt , danke dafür
Bitte hab es nicht falsch verstanden, hab selber Null praktisch oder theoretisch Erfahrungen nur was ich grade gedacht habe !
Eine Frage noch , hast du dich in der Materie (Zeichnen&Programieren) eingelesen oder berufliche Erfahrungen ?
MfG Torsten
Diese Boards wären tatsächlich etwas Overkill allerdings lohnen sich diese nicht für jeden Anwender. Wer aber z.B. einen weiteren Extruder nachrüsten möchte, trifft damit eine gute Entscheidung.
Je nach Kühlsystem können manche Lüfter tatsächlich Probleme bereiten, es sei denn man nutzt einen "Trichter" um den Luftstrom zu bündeln.
Bei meinem Kühlsystem ist das der Fall, daher funktioniert alles wie es soll.
Ja, die Reste werden tatsächlich als Entkoppler eingesetzt und funktionieren ausgezeichnet in Verbindung mit meinen Röhrenverstärkern Die Vibrationen der Trafos werden nicht mehr auf den Tisch übertragen
Ja also irgendwie fehlt hier doch das Duet Wifi Board (vlt. etwas Overkill) oder irgend ein anderes mit TMC Treibern.
Hab mein Wanhao i3 durch das Duet Wifi extrem leise bekommen und auch so ist die Konfiguration (wirklich jegliche Konfiguration der Firmware ist in gCode) extrem angenehm. Kann das nur empfehlen!
Das lauteste ist im Idle das Stocknetzteil aber das wird irgendwann beim Upgrade auf 24v ersetzt. Und der Sunon-Radiallüfter für das Hotend bei betrieb natürlich. (hab es selbst probiert, die NF A4x25 können da bei einem kleinen gezielten Austrittpunkt aufgrund des Luftwiderstands leider nicht mit halten)
Dein Worklog gefällt mir aber gut, das Hitzeresistente Silikon für alles mögliche zur Entkopplung zu verwenden ist natürlich auch kreativ!
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