[Kaufberatung] 3D Rendering Workstation gesucht

In das Gehäuse passen auch 140mm Lüfter. Wenn die AiO schon drin hängt, braucht es eigentlich nur noch 1-2 extra.
 
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Wie bereits angemerkt, würde ich bei der Plattform zu einer PCIe x4 4.0 NVMe greifen. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehr. Leider ist Samsung in dem Bereich noch mit keinem Produkt am Start aber eine aus der folgenden Liste in eine gute Wahl...

PS Was bezweckst du mit der 2ten langsamen SSD? Nimm entweder eine zweite NVMe oder tausche die 1TB gegen 2TB aus, da wirst du mehr Freude drann haben.


@genzo Backup hin oder her, ich sehe bei heutigen HDD Preisen keinen Sinn mehr darin ein Datengrab nicht als RAID1 auszulegen. Bei Plattengrößen von 4TB+ macht es auch keinen Spaß mehr Stunden bis Tage zu warten, bis ein Backup zurückgespielt ist. Das sind zumindest meine 2cent :) Ein externes Backup sollte natrülich trotzdem nicht fehlen.
 
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@Spawn182
Ich hab ja auch gar nicht gegen den Sinn eines RAID1 argumentiert, aber es ist nun mal einfach kein Backup und ersetzt auch keins. WENN ich nur 2 Platten habe, sollte ich daraus kein RAID1 bauen und glauben, meine Daten wären in irgendeiner Weise vor Verlust geschützt, außer dem einen speziellen Fall eines Hardwaredefekts. Wenn Hochverfügbarkeit eine Rolle spielt, macht das ja auch vollkommen Sinn, aber auch nur in dem Fall.

Ein RAID1 bringt mir aber Null bei den Szenarien Datenverlust aus persönlicher "Dummheit" (dürfte wohl am häufigsten vorkommen), Virus, Trojaner, Feuer, nordkoreanischer Erstschlag etc.
Und selbst beim Defekt der Hardware, kann ich doch, sofern ich gespiegelt habe, einfach die Backup-Platte einbauen und im laufenden Betrieb auf eine neue Platte im externen Gehäuse zurückspiegeln. Die Platte hat dann halt in der Zeit verminderte Leistung, aber das hättest du beim Rebuild vom RAID ja auch. Außerdem ist es dann völlig gleich, auf welche Festplatte, SSD, was auch immer du deine neue Spiegelung machst, solange genug Platz da ist.

Zusätzlicher Hinweis: Gegen erst nach Tagen erkannte persönliche "Dummheit" hilft natürlich auch keine Spiegelung sondern nur ein Backup mit Archivierung über einen längeren Zeitraum.


Ich sehe auch noch nicht ganz die (riesen) Vorteile einer PCIe4 SSD, die den Aufpreis von 100€ (Sillicon Power 1TB gegen Gigabyte Aorus Gen4) rechtfertigen würden.
 
@genzo Bin doch ganz deiner Meinung :) Bei der Wiederherstellung eines Backups, ist ja nur die Frage, wie das wo abgelegt wurde. Deshalb bevorzuge ich das RAID1, da dort auch arbeitsspezifische Daten draufliegen, die ich dann trotz verminderter Ausfallsicherheit, noch immer greifbar habe.

Thema PCIe 4.0 NVMe, diese sind unwesentlich teurer als die gewählte Samsung 970 Plus und bieten je nach Fall durchaus Vorteile. Natürlich kann man die Samsung auch gegen ein preiswerteres Modell tauschen (z.B. Silicon Power 1TB) und dann macht der Sprung auf 4.0 zumindest von der finanziellen Seite aus keinen Sinn mehr ;) Auf jeden Fall würde ich auf die Samsung SSD 860 PRO 1TB verzichten, da das Board über genug PCIe Lanes verfügt um noch weitere NVMes zu betreiben und die 860 Pro SATA preislich sogar teurer daherkommt, als die von mir genannte PCIe 4.0 Lösung.
 
Also zum professionellem Rendern würde ich eher zur Moderenen TR Plattform greifen und auf den TR setzen mit Quadchannel Speicher und vielen PCIE Lanes.

Wenn du die Cuda Cores nur optional brauchst, würde ich erstmal die Dickste CPU drauf packen und für den Rest noch irgendwie ne passende Karte einbauen.


Den Benchmarks zu urteilen nach, bei 3ds Max, ist selbst ein Ryzen 3950x mit Geforce 2080Ti, langsamer wie ein TR 3970 (32 Kern/ 64 Thread Monster).

mfg
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Board + CPU + Speicher wäre schon bei 3k
 
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@n3cron Ich weiß jetzt nicht, wie professionell du renderst, aber es ist doch eine Frage der Kosten und des Nutzen. Sicherlich sind 64 Kerne ne tolle Sache, aber was die meisten Benchmark Ergebnisse verschweigen, in einer typischen Workstation, langweilt sich der Prozessor 99% der Zeit.

Nur weil es 64 Kerne gibt, heißt es nicht das ein 24 Kerner auch schon ein Traum von Rendermaschine ist.

Immer besserer Algorithmen lassen die Renderzeiten immer kürzer werden. Dank Denoiser kann ich dem ungeschulten Auge ein ordentliches FullHD Rendering in weit unter einer Minute produzieren. Die Daten liegen aber nicht in einem für den Renderer schon vorgekautem Format vor, also dauert die Aufbereitung der Szene (meist single threaded) oftmals länger als das Rendern selbst und da helfen dann auch keine 128 Threads.

Beim Arbeiten ist es ziemlich egal, ob du 4 8 oder 64 Kerne hast, da der Nutzer der limitierende Faktor ist. Es läuft also alles auf den kurzen Moment des Renderns, im Vergleich zur gesamten Projektzeit, hinaus. Kann ich diese Zeit dem Kunden in Rechnung stellen, welchen Vorteil habe ich, dass meine Wochenarbeit in 2 oder 4 Stunden gerendert wird? Vor einigen Jahren hatte ich noch Bedenken, ob ein Renderjob bis zum nächsten Morgen fertig wird, heute kann ich die Bilder schon nach der Fahrt vom Büro nach Hause dem Kunden zum Abendessen zuschicken und auch 64 Kerne würden mich nicht davon abhalten, nach dem Starten des Jobs nach hause zu fahren ;)

Rendert man jetzt hauptsächlich Sequenzen, dann sieht das etwas anders aus. Diese schiebe ich jedoch auf eine Farm. Dort bekomme ich meine 7200 Frames nach15 Minuten geliefert. Alle Schritte davor produziere ich in geringer Auflösung oder schlechterer Qualität. Der 64 Kerner wäre mit den 7200 Frames, mindestens zwei Monate am Arbeiten, in der ich die Workstation nicht nutzen kann ;)

Für mich persönlich liegt der Sweetspot momentan irgendwo bei (18)24 oder 32 Kernen. Der 64 Kerner ist bei Renderjobs in etwa doppelt so schnell wie der 24 Kerner und kostet das 2,8 fache. Hat man ein unbegrenztes Budget würde ich auch den 64 Kerner nehmen, aber ich sehe den eher als Supportmaschine für ein Team.
 
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Du hast glaub alles ein wenig missverstanden, ein AMD 3950x und die Geforce 2080TI zusammen kosten genau soviel wie ein Threadripper 3970, das ist ein 32 Kerner mit 64 Threads. Kerne und Threads sind ein Unterschied ;)
 
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Ok, dein verlinkter Artikel testet aber den 3990X und dieser hat 64 Kerne bei 128 Threads (den Unterschied musst du mir übrigens nicht erklären) ;)

Und klar, wenn ich wüsste, dass ich nur die CPU nutze, dann wäre dein Vergleich passend. Du brauchst jedoch für einen flüssigen 3D Viewport trotzdem eine potente gute GPU, viel kleiner als 2080(2070) Super würde ich nicht gehen. Dann sieht die Rechnung wieder etwas anders aus, sobald man die GPU zum Rendern nutzt bietet sich die 2080Ti der 11GB VRam wegen an.

Ich denke mit dem 3950x plus 2080Ti hat man momentan einen sehr guten Kompromiss aus sowohl ordentlicher CPU und GPU Leistung. Dies wäre die Kombi, die ich momentan jedem CG Artist empfehlen würde, der nicht genau weiß ob er mehr braucht und damit nicht übermäßig Kohle verdient.

Den Vorteil der Threadripper Plattform, sehe ich neben dem erhöhten Corecount (muss nicht gleich 64 sein :)), eher in der Möglichkeit im Bereich Storage und MultiGPU flexibler zu sein. Ich fahre ein NVMe RAID0 und der Luxus eine GPU für den Viewport zu nutzen und die anderen parallel Previews rendern zu lassen ist auch was Schönes. Betonung liegt auf Luxus und Schönes.
 
Software: Keyshot, Cinema4d, 3ds Max

3800 € ?

= Threadripper !
Kauf was geht, solange man Threadripper Platform hat, kann man auch mit kleinem 24 Kerner einsteigen und in 1,2,3 Jahren immer noch n 64 Kerner Threadripper 4000 ?!/256GB Ram und soviele Geforce 50x0 einbauen wie das Portemonaie hergibt.

Grobschuss ;

Threadripper 3960x - 1400 €
Mainboard deiner Wahl zwischen 400 € bis 600 € - soviele TRX4 gibs nicht.
32 GB 4x 8GB - 250 € ?! - persönlich bevorzug ich Kingston, hatte Corsair, nagelneu 4x 16GB und ein 16GB hatte 8GB wenns kalt war, wenns warm wurde 16.... kein scherz = wtf ?!
Netzteil - 100 € - Bequit, sind gut, laufen, halten, wenn sie abrauchen gehn nur die Netzteile drauf, ohne den Rechner in den Tod zu reißen.

Rest-Geld für was man halt braucht. Gehäuse, Festplatten, Lüfter, DVD laufwerk ?! - falls amn sowas noch braucht. Meins hat sich mittlerweile totgestanden.
Papst Lüfter leben meist länger als der gesamte Rest des Rechners.
Festplatten nach wahl !? Speed oder Storage ? Raid oder egal ?

1TB Samsung Evo Plus kost 200 €

Bleiben ja gefühlt noch 800 € für Grafikkarte, wenn man sie denn überhaupt beim Rendern braucht/einsetzen will
Geforce 3080 kommt auch die Monate - evt sogar erstmal einfach gar keine kaufen und in ein paar Monaten zuschlagen.

Nicht das man ja die Jahre das Threadripper System noch mit weiteren tausenden von Euros in ganz andere Spheren aufrüsten kann.

(Siehe mein System ; auch mal ganz klein mit einem Xeon E5-2603v3 und 8GB mit ner Geforce 760 angefangen)
 
Ok, dein verlinkter Artikel testet aber den 3990X und dieser hat 64 Kerne bei 128 Threads (den Unterschied musst du mir übrigens nicht erklären) ;)

Und klar, wenn ich wüsste, dass ich nur die CPU nutze, dann wäre dein Vergleich passend. Du brauchst jedoch für einen flüssigen 3D Viewport trotzdem eine potente gute GPU, viel kleiner als 2080(2070) Super würde ich nicht gehen. Dann sieht die Rechnung wieder etwas anders aus, sobald man die GPU zum Rendern nutzt bietet sich die 2080Ti der 11GB VRam wegen an.

Ich denke mit dem 3950x plus 2080Ti hat man momentan einen sehr guten Kompromiss aus sowohl ordentlicher CPU und GPU Leistung. Dies wäre die Kombi, die ich momentan jedem CG Artist empfehlen würde, der nicht genau weiß ob er mehr braucht und damit nicht übermäßig Kohle verdient.

Den Vorteil der Threadripper Plattform, sehe ich neben dem erhöhten Corecount (muss nicht gleich 64 sein :)), eher in der Möglichkeit im Bereich Storage und MultiGPU flexibler zu sein. Ich fahre ein NVMe RAID0 und der Luxus eine GPU für den Viewport zu nutzen und die anderen parallel Previews rendern zu lassen ist auch was Schönes. Betonung liegt auf Luxus und Schönes.
Du hast den verlinkten Artikel nicht gelesen. Es wir nicht nur der tr 3990 getestet sondern vergleichbare Workstation Konfigurationen.
 
Ich Danke euch für die ganzen Antworten diese sind sehr Hilfreich.
also beim Rendering ist es so das ca 60% auf die Cpu gehen und 40% auf die GPU.

Dieser 3970x würde mir schon gefallen und ne 2080 ti oder 2080 s SLI.
jedoch sind da die Board Preise ziemlich hoch.

Eine kleine bitte hätte Ich nur noch könntet Ihr mir vllt ne Hardware Kaufempfehlung geben sprich. cpu-gpu-ram-board-kühlung
Das wäre echt klasse und am liebsten einmal mit Ryzen und Threadripper.

Besten Dank euch schon mal im Voraus
 
Dieser 3970x würde mir schon gefallen und ne 2080 ti oder 2080 s SLI.

Das man die 2080 Super per NVLink betreiben kann war mir völlig entgangen, das ist eventuell ein Guter Kompromiss.

Ich denke mit einem Threadripper System bist zu flexibler, falls in naher Zukunft mehr Leistung gefordert ist. Das Ryzen System bringt dir momentan vermutlich das beste Preis- Leistungsverhältnis.

Ich würde dir gerne eine Kaufempfehlung geben, da ich aber selber noch beim Sockel 2066 hänge und mein Threadripper Wechsel erst für Ende des Jahres geplant ist, überlasse ich das mal Leuten die damit schon echte Erfahrungen sammeln konnten.

Hast du denn beim Mainboard besondere Anforderungen? Brauchst du Wifi, ein 10 GBit Netzwerk oder ähnliches?
 
Nee eigentlich keine besonderen Sachen
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Außer die Kiste läuft 24/7
 
Nee eigentlich keine besonderen Sachen
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Außer die Kiste läuft 24/7

Hallo hier mal ein Vorschlag,


natürlich kann man drüber streiten. 64 GB RAM? Werden diese tatsächlich gebraucht, ein bekannter der Maschinenbau studiert hat gemeint man kann nicht genug RAM haben. Er brauch grundsätzlich eine Workstation, aber daheim hat er nur 32GB RAM und er meint manchmal ist es knapp.

Der Bquiet Kühler ist TR zertifiziert/alternativ gabs noch einen von Noctua (Ohne OC beides absolut in Ordnung), ich würde da eher eine WaKü nehmen, allerdings muss man die auch gelegentlich warten und der Preis wäre knapp das doppelte.

In dem Fall hatte Mindfactory auch nix passendes.

Gut die RTX2070 SUPER hat gerade so ins System gepasst, ist auch NV-Link kompatibel.

Beim Speicher bin ich mir nur noch nicht sicher wie viel Festplatten Speicher gebraucht wird.
Ich würde und deshalb auch so mein Vorschlag 2 getrennte Datenträger verwenden, 1 Datenträger für Windows + Programme und eine platte für die fertiggestellten Projekte.
Aber da musst du uns noch mitteilen was du dir da Vorstellst und wie viel Kapazität notwendiger wäre.

Der Build ist mit Sicherheit diskutierbar! Evtl hat der eine oder andere noch einen Vorschlag wo man noch was optimieren könnte.
Beim Netzteil bin ich davon ausgegangen das evtl noch eine zweite Grafikkarte mit NV-Link in Zukunft hinzu kommen könnte. Da sind die Kosten bei etwas höherwertigeren auch bei knapp 200€, hier könnte man evtl von der Leistung runter gehen, dann wäre NV_Link adé :)

Man könnte bestimmt günstiger kommen wenn man bei geizhals schaut, aber da kann es passiern das man von 4-6 verschiedenen Händlern bestellen müsste.
Ist für Retourenabwicklung halt nicht so schön.
mfg
 
Hallo hier mal ein Vorschlag,

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/36805b2214fafd059d053753db77983c500b6d4a1d50c3d8585
natürlich kann man drüber streiten. 64 GB RAM? Werden diese tatsächlich gebraucht, ein bekannter der Maschinenbau studiert hat gemeint man kann nicht genug RAM haben. Er brauch grundsätzlich eine Workstation, aber daheim hat er nur 32GB RAM und er meint manchmal ist es knapp.

Der Bquiet Kühler ist TR zertifiziert/alternativ gabs noch einen von Noctua (Ohne OC beides absolut in Ordnung), ich würde da eher eine WaKü nehmen, allerdings muss man die auch gelegentlich warten und der Preis wäre knapp das doppelte.

In dem Fall hatte Mindfactory auch nix passendes.

Gut die RTX2070 SUPER hat gerade so ins System gepasst, ist auch NV-Link kompatibel.

Beim Speicher bin ich mir nur noch nicht sicher wie viel Festplatten Speicher gebraucht wird.
Ich würde und deshalb auch so mein Vorschlag 2 getrennte Datenträger verwenden, 1 Datenträger für Windows + Programme und eine platte für die fertiggestellten Projekte.
Aber da musst du uns noch mitteilen was du dir da Vorstellst und wie viel Kapazität notwendiger wäre.

Der Build ist mit Sicherheit diskutierbar! Evtl hat der eine oder andere noch einen Vorschlag wo man noch was optimieren könnte.
Beim Netzteil bin ich davon ausgegangen das evtl noch eine zweite Grafikkarte mit NV-Link in Zukunft hinzu kommen könnte. Da sind die Kosten bei etwas höherwertigeren auch bei knapp 200€, hier könnte man evtl von der Leistung runter gehen, dann wäre NV_Link adé :)

Man könnte bestimmt günstiger kommen wenn man bei geizhals schaut, aber da kann es passiern das man von 4-6 verschiedenen Händlern bestellen müsste.
Ist für Retourenabwicklung halt nicht so schön.
mfg

Habe Ich mir alles angesehen sieht gut aus Danke dafür

Ich bin halt am überlegen ob Threadripper oder Ryzen oder Intel

bzw Graka ob SLI oder nicht

Und es muss komplett schon in einen Bereich um die max 4500 sein
 
Ich hab mehrer Threadripper (1x 2990WX, 2x 3970X, 4x 3990X). Alle für Schach.
An Mobos hab ich 1 MSI TRX40 Pro WIFI, 1 Gigabyte TRX40 Aorus Master und 4 Asrock Taichi. Meine Empfehlung ist das Asrock, speziell für nen 3990X ist das wirklich gut.
Als Kühler empfehle ich einen Noctua NH-U14S TR4-SP3. Der passt haarscharf auf das Taichi - ob da andere Kühler wie der be quiet passen, weiß ich nicht. Die Spawa Kühler des Mobos könnten da ein Hindernis sein.
Meine PSU Empfehlung: Fractal Design Ion+ 860P 860W

@n3cron
hast Du einen Threadripper?
 
Habe Ich mir alles angesehen sieht gut aus Danke dafür

Ich bin halt am überlegen ob Threadripper oder Ryzen oder Intel

bzw Graka ob SLI oder nicht

Und es muss komplett schon in einen Bereich um die max 4500 sein

Du musst dir immer bewusst sein, Grafikkarten Performance funktioniert nur wenn die Software passende Algorithmen zur Verfügung stellst die das auch unterstützen.
Eine CPU ist halt "Omnipotent", wenn auch in speziellen Tasks langsamer als die GPU.

Ich hab mehrer Threadripper (1x 2990WX, 2x 3970X, 4x 3990X). Alle für Schach.
An Mobos hab ich 1 MSI TRX40 Pro WIFI, 1 Gigabyte TRX40 Aorus Master und 4 Asrock Taichi. Meine Empfehlung ist das Asrock, speziell für nen 3990X ist das wirklich gut.
Als Kühler empfehle ich einen Noctua NH-U14S TR4-SP3. Der passt haarscharf auf das Taichi - ob da andere Kühler wie der be quiet passen, weiß ich nicht. Die Spawa Kühler des Mobos könnten da ein Hindernis sein.
Meine PSU Empfehlung: Fractal Design Ion+ 860P 860W

@n3cron
hast Du einen Threadripper?

Nein ich habe keinen wollte mir aber damals 2018 eine TR1 Plattform holen, allerdings hab ich das aufgrund der schlechteren Gaming Performance eingestampft.
Für die paar privaten Projekte reicht mir mein aktueller Ryzen 2700 von der Leistung.
Ich mache nichts mit CAD oder 3d Max oder sonst irgendwelche Rendering Geschichten.

Bei Asrock bin ich halt unsicher, die sind jetzt nicht für super Qualität bekannt. Hat sich vielleicht die Jahre etwas geändert. oder bei TR haben Sie mal was anständiges im Angebot.

Deswegen ist ja so ein Forum schön, die Wahrscheinlichkeit jemanden zu treffen der Hardware XY schon mal in Gebrauch hatte und dazu sich konstruktiv äußern kann ist eben sehr groß.
Leider kann man ja nicht immer alleine von technischen Daten gehen, den diese sagen nichts über Support, RMA Abwicklung, Garantie, Handhabung und Qualität der Verarbeitung.

mfg
 
Das ASRock TRX40 Taichi (@Kullberg) haben wir im Büro in einer Workstation, tut was es soll und hat den Vorteil von drei vollen PCIe 4.0 x16 Slots, was recht Praktisch für eine SLI Lösung ist und dann immer noch einen "vollwertigen" Slot über hat.


Wenn du das System nicht beruflich und professionell nutzt (also 100% weißt, dass du die 32 Kerne brauchst), wirst du mit einem 24 Kerner auch sehr Glücklich sein.


Als Lüfter hat der be quiet! in Tests gut abgeschnitten, da du nicht übertaktest tut es aber jeder "gute" TRX40 Lüfter (also definitiv auch der Noctua, ich habe auf Intel immer Noctua verbaut)...



Netzteil ist Glaubenssache, ich verbaue überall Corsair HX, da ich die um die Ecke, wenn was sein sollte sofort ausgetauscht bekomme, die sind aber auch teuer... Da ich kein Threadripper habe, weiß ich jedoch nicht genau, wieviel Leistung am Ende gebraucht wird, hängt ja auch davon ab, ob du auf die Kategorie Dual 2080Ti oder Vergleichbares abschielst :) Eventuell bist du da mit 850 Watt schon auf Kante genäht.


Ram, 64GB sind schön zu haben, zu 95% komme ich auch mit 32GB aus. Kommt auf Projektgrößen an und ob man gerne mal 3+ Max oder Cinema Instanzen parallel offen hat :)

Nimm ein 3200er Kit von der Qualified Vendor List des gewählten Motherboards, mit Timings je nach Geldbeutel. Bei 32GB 4 x 8GB und bei 64GB entsprechend 4 x 16GB.

Bei der NVMe nimm eine, auf die auch deine Projekte passen, also 1TB+. Dann wirst du mehr Spaß haben, als wenn du ein Teil der Daten von einer SSD lädst. Aber zu dem Thema habe ich mich ja oben schon geäußert... Ich würde eine von denn folgenden nehmen...



Anmerkung: Ich hatte die Planung eines 3960x geplant, deshalb bin etwas in der Materie drin. Und wir haben im Büro eine Threadripper Workstation, an der ich aber persönlich nicht arbeite :( Ich gebe also eher Feedback zum Thema 3ds Max und Cinema und die passende Hardware dazu :)
 
@Spawn182
Der be quiet! Dark Rock Pro 4 TR4 ist für TR4 Mobos konzipiert. Sicher, dass der auch auf das TRX40 Taichi passt? Die Spawa Kühler sind da ziemlich gewaltig.
 
Sockelmaße sind ja standardisiert.

Nicht das Board hat einen Threadripper, der Threadripper hat ein Board XD

P. S Hab den Kühler als AM4 Lösung, das Problem war eher mit dem RAM, man muss den RAM vorher in den Sockel einbauen und beim testen etc. muss man den Kühler wieder demontieren..... der ist halt nicht handlich um RAMs zu testen.

mfg
 
Der Dark Rock TR4 passt nicht aufs Taichi. Bei beQuiet gibt es dazu aber auch eine entsprechende Liste. Der U14S TR passt.

@BerndH2O
Das führt doch so zu nix. Jetzt hast du schon das zweite mal völlig grundlos dein Budget deutlich erhöht und hast bisher noch kaum mal konkrete Anforderungen genannt. Ich weiß bisher bzw. reime mir zusammen, dass du 3ds MAX und Cinema4D zum Erzeugen und Keyshot fürs Rendering nutzt. Das wars.

Mit welchen Versionen arbeitest du jeweils?
Wie ist dein Workflow? Wie komplex sind deine Modelle?
Auf was für einem System arbeitest du momentan? Wie viel schneller soll das neue System sein?
Ist das Hobby oder Beruf? Ist Zeit hier Geld? Bringen dir ein paar % mehr Geschwindigkeit am Ende überhaupt noch was?

Sonst stehst du nämlich am Ende der Spirale mit einem 64 Kerner, 128GB RAM, 2x RTX Titan und einem PCIe4 SSD RAID0 da und bist das Äquivalent eines Kleinwagens dafür losgeworden.
 
Mit welchen Versionen arbeitest du jeweils?
Wie ist dein Workflow? Wie komplex sind deine Modelle?
Auf was für einem System arbeitest du momentan? Wie viel schneller soll das neue System sein?
Ist das Hobby oder Beruf? Ist Zeit hier Geld? Bringen dir ein paar % mehr Geschwindigkeit am Ende überhaupt noch was?

Sonst stehst du nämlich am Ende der Spirale mit einem 64 Kerner, 128GB RAM, 2x RTX Titan und einem PCIe4 SSD RAID0 da und bist das Äquivalent eines Kleinwagens dafür losgeworden.

Hier die Versionen: Keyshot 9.3 3DS Max 2020 mit Vray und Corona Renderer Cinema4d S22 und AutoCad

Die keyshot daten liegen pro model ca 2-3 GB Max ca 4 Gb
Zur Zeit habe Ich Imac mit Windows Virtualisierung, Keyshot Renderjobs werden manchmal auf ne Farm ausgelagert wenn es eilt und das geht manchmal ins Geld.

Ja hier ist Zeit ist Geld. Ich mache das alles Beruflich. Ideal Lösung wäre ein Rendering PC der mir das Rendern abnimmt und Ich auf anderen PC weiterarbeitn kann.
 
Hier die Versionen: Keyshot 9.3 3DS Max 2020 mit Vray und Corona Renderer Cinema4d S22 und AutoCad

Die keyshot daten liegen pro model ca 2-3 GB Max ca 4 Gb
Zur Zeit habe Ich Imac mit Windows Virtualisierung, Keyshot Renderjobs werden manchmal auf ne Farm ausgelagert wenn es eilt und das geht manchmal ins Geld.

Ja hier ist Zeit ist Geld. Ich mache das alles Beruflich. Ideal Lösung wäre ein Rendering PC der mir das Rendern abnimmt und Ich auf anderen PC weiterarbeitn kann.

Du solltest dir aber tatsächlich mal den Stundensatz an Kosten für beides gegen rechnen inklusive. Wartungszeit und Stromkosten.... Renderfarm pro Stunde vs Gesamtkosten Workstation pro Stunde.
 
@BerndH2O
Dann schau dir nochmal meine Zusammenstellung aus #30 (CPU und GPU) und den Link aus #10 an:



Die Alternative mit Threadripper wäre dann sowas:




Wenn du dich für eine Kombination aus CPU und GPU(s) entschieden hast, kann man über den Rest der Hardware sprechen.
 
Würde es beim Board nicht auch ein Strix oder ein Taichi tun? Das Zenith find ich ein wenig übertrieben.

Bei der 2080S hättest du gegenüber der 2070S weniger als 15% Mehrleistung, zahlst aber über 40% Aufpreis und hast noch nicht mal mehr VRAM. Ich finde weiterhin die Optionen 1x 2080Ti und 2x 2070S sinnvoller.
 
habe irgendwo sowieso mal gelesen dass SLI beim Rendering gar nicht zum tragen kommt.
hier ist wohl die software wichtig, wie viele GPUs man zuweisen kann.

[...]GPU-based renderers typically don't support SLI either. While they may still distribute operations across multiple cards the one with the least capacity determines the limits. If there are two 8 GB cards you have to fit everything within that 8 GB space, not 16; if you have one 4 GB and one 8 GB, then everything must fit within the 4 GB space; and so on. Standard operation would be to use the least-capable card to drive the display while the other does the rendering.[...] (https://forums.autodesk.com/t5/maya...not-wich-is-best-for-performance/td-p/7054383)

ist aber nur ein Auszug, kann sein dass es Programme gibt die SLI unterstürtzen, dann bleibt aber noch das Problem dass der RAM eben nicht verdoppelt wird.

Oder es war hier gar nicht von SLI die Rede, sondern nur von 2 Grafikkarten :-)
Aber wenn es nur im Rendering geht: Schon mal nach einer NVIDIA Quadro P5000 geschaut? Oder eine Raedon Pro WX 8200?
z.B. die hier: https://geizhals.de/pny-quadro-p5000-vcqp5000-pb-vcqp5000-5pb-xvcqp5000-pb-a1481811.html
Ein Test dazu hier (wenn auch schon älter): https://www.gamersnexus.net/guides/...xt=The Quadro P4000 is much,, but AMD's don't.
 
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