Naja Bastellösung... das ist jedem selbst überlassen. Je nach Betriebssystem auch. Man kann ein Windows nehmen. Dann muss man vllt. ab und an mal ein Update machen, ja. Man kann das ganze auch mit einem Linux umsetzen und somit unterscheidet sich diese Variante dann softwaretechnisch kaum von so einem NAS außer, dass man vermutlich mehr Kontrolle darüber hat, was da nun drauf läuft.
Gute Gehäuse können mehr kosten, ja. Aber das ist ja gerade ein Vorteil. Man kann sich aussuchen, was für ein Gehäuse man möchte und was es kosten soll. Man kann sicher für 60 Euro was finden, in dem man die gewünschten 4 Platten und mehr ordentlich unterbringen kann.
Gewährleistung hat man nur für die einzelnen Komponenten, jo. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, wenn man im Fehlerfall nur ein Teil einschicken muss anstatt dem gesamten NAS lasse ich mal dahingestellt.
Der Stromverbrauch wird geringfügig höher sein, denke ich. Das wird man aber auf der Stromrechnung kaum merken. Wake-on-LAN etc. ist mit einem solchen System ja kein Problem...
Zu dem Wiederverkaufswert muss ich sagen, dass ich das nicht einschätzen kann. Ich denke aber nicht, dass man für ein altes NAS noch 50% bekommen wird.
Der Mehrwert dieser Lösung fängt einfach schon da an, dass es die Gigabit-Leitung eher ausnutzen kann und nicht wie die meisten NAS mit denen ich Erfahrungen gemacht habe mit 8 mb/s rumdümpelt, wenn es gut läuft. Dazu kommt natürlich die Erweiterbarkeit usw.