4 GB RAM unter 32-Bit Vista

Georg1971

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Hallo Zusammen,

die Suche hier und in anderen Foren habe ich schon bemüht aber bisher nichts Brauchbares gefunden...

Ich habe ein Anus Maximus Formula, BIOS 0907, Memory Remap ist aktiviert, die 4 GB Corsair Dominator (4x 1GB 1066) werden beim POST korrekt erkannt, auch unter Vista SP1 32-Bitburger laufen alle 4 Riegel, der Taskmanager zeigt mir 3,3 GB physikalischen RAM an. Obwohl ich PAE aktiviert habe sind aber die 4 GB nicht voll verfügbar. Die Aktivierung habe ich mit dem Kommando "bcdedit /set PAE forceenable" vorgenommmen. Eine Kontrolle des Bootfiles ergab auch den korrekten Eintrag, trotzdem war die Aktion bisher nicht von Erfolg gekrönt.

Der Fehler liegt vermutlich zwischen den Ohren, kann mir jemand helfen ihn genauer einzukreisen? Bitte keine Diskussion über Sinn und Unsin von 4GB RAM, bin kein Gamer sondern Fotograf und mache entsprechend vorrangig Bildbearbeitung.
 
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Falsches OS,
es wird nicht mehr werden.
Deinen Dankesbrief bitte an MS.

Vista64/XP64 wenn Du die vollen 4GB nutzen möchtest.


Unter einem 32-Bit-OS kann sowieso nur jedes Programm 1,8GB an sich reissen. Bringt Photoshop also gar nix. Da geht auch erst unter einem 64-Bit-OS mehr.
 
Hallo!

Vielen Dank für Deine Antwort, aber in den Foren finden sich genug User, die volle 4GB nutzen, halt mit Hilfe der PAE. Die Aktivierung der PAE ist in Vista 32 ja im Prinzip sehr einfach, besser als in XP32. MS hat PAE standardmäßig nicht aktiviert wegen möglicher Treiberprobleme. Mit meiner momentanen Hardware und den aktuellen Treibern sollte es aber eigentlich klappen, als letztes hat kürzlich Creative nachgezogen und mit den aktuellen 32-bit Treibern für die X-Fi-Karten die Nutzung von PAE unter Vista ermöglicht. Ich möchts halt einfach mal ausprobieren...

Mit den 2GB für Photoshop stimmt erstmal so, aber allein Vista belegt ja schon knapp 1GB, hinzu kommen andere Anwendungen. Wäre schön wenn wenigstens 2GB für Fotoanwendungen frei wären, Auslagerungsdatei mag ich nicht. Außerdem hat Adobe angekündigt, dass Photoshop demnächst 3GB RAM nutzen wird, später unbegrenzt.

Nachtrag: http://support.microsoft.com/kb/929580/de
So wie bei MS-Support beschrieben klappt es eigentlich, nur bei mir momentan irgendwie nicht...
 
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Du kannst mit einem 32Bit BS maximal 4GB Speicher adressieren. Da jede Erweiterungskarte ihren eigenen Adressraum hat, ist es unmöglich die vollen 4GB als freien Speicher zur Verfügung zu haben
 
MS hat PAE nicht aktiviert, weil die einfach etwas mehr Ahnung als diese ganzen selbst ernannten Spezialisten haben. Es macht nähmlich kaum einen Sinn, da die Programme weiterhin auf 2GB beschränkt bleiben. Man kann da auch noch optimieren, aber gerade bei Systemen mit viel Grafikspeicher und vielen Komponenten führt das dann zum BSOD. Außerdem kann die Aktivierung von PAE allein das System ja schon instabil machen.

Da es Vista 64 gibt, ist dieses Problem doch eh rein theoretischer Natur. Warum Vista 32 mit PAE verwenden, wenn man ein vollwertiges Vista 64 haben kann, dass zudem noch stabiler ist?

@CNester: Es geht schon, da Vista/XP 32 soweit mir bekannt ist kein 32 sondern ein 48bit Speicherinterface haben. Bringt natürlich absolut nix, da es nur 32 oder 64bit Programme gibt.

@Georg1971: In dem von dir verlinkten Artikel steht nur, dass der Speicher nach dem Update korrekt angezeigt wird. Dieses Update ist auch im SP1 enthalten und deshalb zeigt Vista 32 mit SP1 normalerweise auch die vollen 4GB an. Genutzt werden aber weiterhin nur 2,8 bis 3,3GB. Dieses Update behebt einzig und allein einen Anzeigefehler bei der Menge des installierten Speichers und hat nix mit genutztem Speicher zu tun.
 
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Du kannst mit einem 32Bit BS maximal 4GB Speicher adressieren. Da jede Erweiterungskarte ihren eigenen Adressraum hat, ist es unmöglich die vollen 4GB als freien Speicher zur Verfügung zu haben

Lies Dir bitte mal meinen Link zum MS-Support durch!

Durch PAE, Physikal Adress Extension, werden Speicheradressen oberhalb 4GB genutzt um den Bereich UNTERHALB 4GB für 32-Bit BS nutzbar machen zu können. Das ständige Mappen ksotet natürlich Speicherperformance, ist aber immer noch wesentlich schneller als Auslagern auf die Festplatte. Ist nichts Neues, wird im Serverbereich schon seit Ewigkeiten so gemacht, im Desktopbereich kommt aber die Mehrheit der Gerätetreiber mit den gemappten Adressen über 4GB nicht klar. Viele namhafte Hardwarehersteller haben aber wegen der steigenden Nachfrage nach mehr RAM in den vergangenen Monaten an ihren Treibern gearbeitet.
 
Windows Vista 32 Bit kann maximal rund 3,1 Gigabyte Ram nutzen. Egal ob theoretisch 3,3 Gigabyte nach Abzug der I/O Komponenten noch verfügbar sind. Microsoft hat eine Beschränkung der Ramkapazität eingebaut. Grund: Hardware-Hersteller würden, so Microsoft, nicht immer dafür sorgen, dass ihre Produkte mit RAM-Größen von 4 Gigabyte und mehr zurechtkommen. Diese Beschränkung ist unumgänglich.
 
Hallo Hentur,

wie gesagt, die meisten Progs können maximal 2 GB nutzen, aber wer bitteschön hat nur ein einziges Programm laufen? Das BS frisst knapp 1 GB, Virenscanner, Sytemsoftware etc. Alles was ich will ist, dass für meine Fotoanwendungen 2GB auch FREI sind. Dafür brauche ich 4GB RAM. Dann brauche ich keine Auslagerungsdatei mehr und die Gesamtperformance steigt dadurch kräftig. Schon wenn ich 2 12 Megapixel RAW Dateien öffne reichen 2GB RAM Gesamtspeicher nicht mehr aus, und da habe ich noch keinen einzigen Filter o.ä. angewendet. Da wird dann kräftig ausgelagert oder, bei deaktivierter Auslagerungsdatei, wird die Anwendung mit der Meldung über zu wenig Arbeitsspeicher beendet. Nun habe ich 4 Gig drin, 3,3 momentan nutzbar, und habe dieses Problem aktuell nicht mehr. Aber schön wäre ja, die 4 Gigs die ich bezahlt habe auch nutzen zu können.
 
Wie gesagt, Dankesbrief von Dir an MS.
Da Du einen Vista32-Key hast kannste Dir damit auch ein Vista64 installieren und die ganze Frickellei die Du Dir da ans Bein bindest ist gegessen.

Adobe hat ein PS angekündigt das 32GB RAM nutzen kann ... schön. Bestimmt nicht unter einem 32-Bit-OS^^.
Sorry. Versteh das Gefrickel nicht.

Aber .. wenn es Dir hilft ...

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=305236 50 Seiten Diskussion und kein Ergebnis. Die "Mechanik" ist ja unter XP32/Vista32 an sich die gleiche auch wenn der Weg ein anderer ist. Vielleicht bringt Dir das ja was.

Und schade dass Du für etwas bezahlt hast was praktisch nicht funktioniert, soll aber öfter vorkommen *duck*
 
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@Georg1971: Die Problematik ist mir bewusst, allerdings bei 3,3GB hast Du ja immer noch 1,3GB frei und es sollte schwierig werden ein System so voll zu müllen, dass es die überschreitet. :) Wenn man 4GB bezahlt hat, will man die auch nutzen, dass ist verständlich. Aber nimm doch einfach Vista 64.

Meiner Meinung nach kann ich MS nur zwei Dinge vorwerfen: XP64 und Vista32!
Man hätte einfach eine klare Linie ziehen sollen. Vista gibts nur in 64bit und XP nur in 32bit. Dann wären alle Hersteller gezwungen gewesen gleich richtige Treiber zu schreiben und wir hätten diesen ganzen hick hack nicht. Hersteller die sich um den Support drücken, wären pleite gegangen, also alles in allem eine gute Lösung. So wie es jetzt ist haben die Hersteller doppelte arbeit, da sie für 4 OS Treiber schreiben müssen, statt für 2.
 
Betrifft das mit dem zu verfügung stehenden RAM auch GRafikkarten? Wenn man zum Beispiel 2 einbaut hat man dann weniger Sysrem zur Verfügung als nur mit einer?
 
Wie gesagt, Dankesbrief von Dir an MS.
Da Du einen Vista32-Key hast kannste Dir damit auch ein Vista64 installieren und die ganze Frickellei die Du Dir da ans Bein bindest ist gegessen.

So einfach ist das nicht. Bei einem 64-Bit BS belegt das BS entsprechend mehr RAM. Um einen entsprechenden Nutzen zu ziehen müsste ich mind. 6-8 Gigs verbauen. Meine 4 1Gig Module könnt ich dann im Rundordner abheften, müsste mir teure 4x 2Gig 1066'er Ram zulegen und wüsste immer noch nicht, ob ich dann nicht auch das ein oder andere Treiberproblem bekomme (nicht wegen RAM sondern wegen 64Bit BS). Die Aufrüstung auf 64Bit BS steht bei mir erst in ca. 2 Jahren auf dem Plan...
 
Öhm...
Kosten/Nutzen

Wenn Du nur PS benutzt, kann das unter einem 64-Bit-OS ca. 3,2GB an sich reissen. Die restlichen 800MB sind genug für OS+Tools (in meinen Augen). Dafür legt PS von 1,6GB zu 3,2GB etwa 50% Geschwindigkeit bei Filteroperationen zu.

Musst Du wissen^^

Alternativ, wenn Du Dich an Dein 32-Bit-OS klammerst könnte ich Dir noch www.ramdisk.tk ans Herz legen. Kostet Dich zwar noch mal Speicher, aber beschleunigt alle Undo-Aktionen von PS um den Faktor 50-600%. Einfach die Arbeitsvolumes da reinlegen.


Alex (Grafiker/Fotograf)^^
 
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...Die restlichen 800MB sind genug für OS+Tools (in meinen Augen)....

Leider nein. Da ein 64-Bitburger einen wesentlich umfangreicheren Adressraum zu verwalten hat benötigt es auch erheblich mehr Arbeitsspeicher. 800MB reichen gerade so für 32-Bit Vista nackig.
Aber eine solche Diskussion wollte ich ja garnicht lostreten, suche nur eine Lösung meines "Problems".
Wie dem auch sei: Dir und allen anderen erstmal schonmal vielen Dank für die Beteiligung!
 
Ähm rofl ^^. Also ich weiß nicht wo du das her hast Georg1971. Ich betreibe Vista 64bit und der erhöhte Ramverbrauch für den Addressraum liegt schätzungsweise bei 4MB Ram. Ich verwende Ultimate und das gesammte OS mit Treibern, Tools und Interneteplorer belegt in diesem Moment 680MB. Die eigentliche Erhöhung beim Ramverbrauch von Vista 64 liegt darin, dass einige Treiber und OS Komponenten aus Abwärtskompatibilitätsgründen doppelt ausgeführt werden. Insgesammt braucht Vista 64 aber maximal 50MB Ram mehr im Vergleich zu Vista 32.
 
die diskussion ob pro oder contra 64bit ist doch nahezu hinfällig. ich benutze xp64 bit und habe zugegeben bis auf eine webcam ALLES zum laufen bekommen. was bitte sollen denn für exoten verbaut sein dass man BEI NEUER HARDWARE keinen 64bit treiber ergattern kann? selbst meine deutlich vom massenmarkt abdriftende M-Audio Soundkarte bietet 64bit treiber.

ATI und NVIDIA haben schon längst 64bit treiber im programm, ebenso die mainboardhersteller. ich sehe keinen grund wieso man sich jetzt noch (ausser sehr altes system) 32bit windows installieren sollte. programme in 32bit emulation sind praktisch um nichts langsamer, dennoch halte ich mir jederzeit die option offen bei 64bit applikationen deutliche vorteile zu haben.
 
Mal zu Photoshop: Erst in CS4 wird doch die Win-Variante überhaupt auf 64bit überführt, kriegt eine 32bit-Binary unter Vista 64 überhaupt einen erhöhten Adressraum? Letzten Endes erschafft Vista doch eine 32bit-Umgebung für 32bit-Anwendungen, mittels WoW64.
Sprich: Ist ein 32bit-PS unter 64bit-Vista nicht immernoch auf 2GB RAM beschränkt?
 
Ist LAA-Geflaggt, bekommt unter XP64/Vista64 ca. 3.2GB
Ist sogar weniger als die "Normalo-LAA-Geflaggte" 32-Bit-Applikation, die ja gut 3,6GB an sich reissen kann.

Beispiel: G3 (was ja wohl eine 32-Bit-Applikation ist^^)
 
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Ok, zu Georgs zweitem Problem kann ich etwas mehr schreiben.

Vier GB RAM sind nur in einer Hardwareumgebung möglich, die einen Adressbus mit mehr als 32 Bit aufweist. Reine 32bit-Umgebungen konnte man nicht auf 4 GB aufrüsten. PAE verwendet vier zusätzliche Adressierungs-Bits, um mit insgesamt 36 Bit Hardware zu adressieren. Bei einem Speicherausbau von vier Gigabyte wird damit der gesamte Speicher physikalisch auf die Adressen zwischen vier und acht GB gehoben.

Diese Adressverschiebung ist aber nur aktiv, solange nicht ein über die PAE-Register voreingestellter Bereich angesprochen wird. In diesem Bereich werden unverschobene Adressen der unteren vier GB angesprochen. So kann ein 32bit-BS mit vier GB oberhalb vier GB laufen, aber nicht vier GB Speicher addressieren. Dazu müßte es die PAE-Register der CPU verwenden, was eine andere Adressierungslogik als vom uralten Windows-Code verwendet erforderte.

Über PAE kann man auf die ausgeblendeten Speicherbereiche zugreifen. Das tut aber nur Programm-Code, der auch für PAE ausgelegt ist. Windows32 selbst ist das nicht, und Anwendungssoftware unter Windows auch nicht.

Soweit ich weiß, gab es mal RAM-Disk-Treiber, die den ausgeblendeten Bereich nutzen. Pfiffikusse würden in sowas das Swapfile ablegen.

Zwo mal zwölf Megapixel sind übrigens nur 72 MB, und das Pagefile wird bei zunehmendem Speicher NICHT kleiner, sondern größer. Ein Gigabyte zugesicherten Speicher zu belegen, ist bei Vista32 nicht so leicht, und bedeutet noch lange nicht, tatsächlich ein GB RAM zu belegen.

Letzteres ist kaum möglich, wenn man nicht gerade mit einem 48bit-legal-scanner in maximaler Auflösung scannt, und mal eben versucht, das Bild im Speicher um 90 Grad zu drehen.

PS Was Exoten angeht, muß man an die Mehrzahl der Profigeräte denken, für die es nur selten Treiberupdates gibt. Die kosten richtig Geld, und man muß sie lange nutzen, damit sie sich rentieren. 64bit ist bei Windows in erster Linie Spielkram, und von konservativen Herstellern wie beispielsweise IBM bekommt man sowieso schon kaum Treiberupdates oder Support. Größere Server, die entsprechenden Speicherbedarf haben, fährt kaum jemand unter Windows. Webserver laufen meist mit Linux, Datenbank-Server mit Exoten bis hin zu Novell.
 
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Diese Adressverschiebung ist aber nur aktiv, solange nicht ein über die PAE-Register voreingestellter Bereich angesprochen wird. In diesem Bereich werden unverschobene Adressen der unteren vier GB angesprochen. So kann ein 32bit-BS mit vier GB oberhalb vier GB laufen, aber nicht vier GB Speicher addressieren. Dazu müßte es die PAE-Register der CPU verwenden, was eine andere Adressierungslogik als vom uralten Windows-Code verwendet erforderte.
?! woher hast du denn das? Das ist eine produktpolitische einschränkung bei den windows desktopversionen denn eine technische
PS Was Exoten angeht, muß man an die Mehrzahl der Profigeräte denken, für die es nur selten Treiberupdates gibt. Die kosten richtig Geld, und man muß sie lange nutzen, damit sie sich rentieren. 64bit ist bei Windows in erster Linie Spielkram, und von konservativen Herstellern wie beispielsweise IBM bekommt man sowieso schon kaum Treiberupdates oder Support. Größere Server, die entsprechenden Speicherbedarf haben, fährt kaum jemand unter Windows. Webserver laufen meist mit Linux, Datenbank-Server mit Exoten bis hin zu Novell.
ziemlich interessante theorie
 
Nun, theoretisch ist alles Marketing und Produktpolitik. Praktisch arbeitet die Speicherverwaltung aber mit direkter Addressierung, ohne sich um die PAE-Register zu kümmern. Dass MS nun auch eine Version hat, bei der die Register genutzt werden, ist wahr, ebenfalls ist wahr, daß man die genausogut in XP32 und Vista32 hätte integrieren können.

Das mein ich ja mit: man braucht veränderte Speicherverwaltungsroutinen.

Was die Treiber angeht, ist nicht etwa Theorie. Frag mal Leute, die sich IBM-Klamotten in die Bude gestellt haben. Setz aber vorher einen Helm auf.

Ich fahr meinen IBM-Legal-Scanner (48 Bit ohne Interpolation, rund 600,-) unter XP mit einem NT4.0-Treiber, was Haken und Ösen ohne Ende hat, weil IBM schon vier Wochen nach der Produktvorstellung meinte, den Support einstellen zu müssen. Sowas machen die alle Nase lang.
 
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Habe nun 4x1GB DDR800 Corsair CL4 Speicher fürs neue System bestellt und weiss nicht welches BS besser/ idealer wäre.

Vista 32 Bit soll ja max. nur 3,5 GB bebrachen können, - stimmt dies denn?
Aber da ich vorhin schon das 32 Bit System hatte, wäre es vielleicht von Vorteil .... ?

Oder kann ich alle Games (installierte Dateien) auf die Neue 500GB-HD kopieren und dann unter c:\User .... ..... die dazugehörigen Vista 32 Bit Dateien einfach rüberkopieren falls ich dennoch die 64Bit Version aufspielen sollte. Würde dies denn ohne Probleme klappen?
 
denke nicht das das geht. spiele vergraben sich ja auch noch in der windows registrierung.

wieviel spiele sind das denn? du kannst sie ja neuinstallieren und die savegames reinkopieren.
 
Sind ca. 8-11 Games, dauert dann halt einige Stunden.
Werde wohl alles Neu installieren müssen und nur die reinen Savegames dann reinkopieren!
So ein neues System bringt halt ein Haufen Arbeit mit sich, aber was solls!
 
Man kann die Registry-Einträge eines Spiels exportieren und später wieder importieren. Meistens genügt, den unter dem Herstellernamen, manchmal auch unter dem Namen des Spiels in HKEY_LOCAL_MACHINE/Software oder HKEY_CURRENT_USER/Software zu findenden Ast zu sichern.

Suchen, finden, mit der rechten Maustaste markieren, im Menü Exportieren wählen, Filename vergeben. Doppelklick auf solche Files (*.reg) trägt die darin gesicherten Daten dann später wieder in die Registry ein.

Das geht grundsätzlich mit fast jeder Software, sofern sie nicht in den IE oder den Windows-Explorer eingebunden ist. Wer die automatische Entfernung über das Systemsteuerungsapplet Software auch sichern will, muß zusätzlich den zugehörigen Unterschlüssel in HKEY_LOCAL_MACHINE/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Uninstall exportieren. Eigentlich braucht man den aber nicht.

Ist unkomplizierter als es klingt, und geht fix. Vasuch macht kluch.
 
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Reichen 2Gb Ram bei den heutiegen spielen noch aus? Oder brauche ich mindestens 4Gb um zu zocken?
 
Wenn ich mein Board mit 4 GB bestücken könnte, würde ich mir solche Fragen auch nicht stellen. Aber mit neuem Board, ner CPU, die was reißt, und neuem RAM, wär ich z. B. jetzt noch mal mit knapp 400,- dabei.

Mit D940 (Dual Core 3,2 GHz) und zwo GB DDR400 unter XP läuft bei mir mit Ausnahme von Oblivion alles flüssig, was Rang und Nahmen hat. Z. B. für Crysis, CMR DiRT und Two Worlds reicht es dicke. Oblivion zickt manchmal etwas, aber hauptsächlich, weil CPU und RAM zu langsam sind, weniger wegen der Speichergröße.

Maximale Speicherbelegung ingame ist bei mir 1,3 GB incl. System und diversen Serverthreads, die im Hintergrund mitlaufen. NWN2 zieht manchmal den HD-Cache voll und läd deswegen etwas träge.

Bei Strategie-Titeln weiß ich's nicht. Shooter dürften alle laufen, wo auch Crysis rennt. CoJ und dgl. werden der ähnlicher Engine und Grafik wegen zwischen Oblivion und TW liegen.

Vier GB bringt in erster Linie größere Festplatten-Caches und damit etwas ausgeglicheneres Nachladeverhalten bei den ganz fetten Titeln. Wirklich gebrauchen kann mans in erster Linie beim Bearbeiten großer Scans und dgl. Oder eben für Emule-Server ;)
 
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