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Weiß man schon, wie´s mit der Ladetechnik aussieht?
Das Aussehen ist ja nun Geschmackssache. Einer der direkten Konkurrenten, mit Namen BMW i3, ist ja nun auch meine Augenweide.Ach Opel... Hässliches Auto mit dummem Namen und zu hohem Preis. Immerhin die Reichweite geht langsam in die richtige Richtung.
Weiß man schon, wie´s mit der Ladetechnik aussieht?
Man ist wohl davon ausgegangen, dass Opel das Model 3 wohl spürbar unterbieten will.Die 40 Tausend überraschen mich jetzt nicht. Wenn in den USA $35.000 ohne Steuer aufgerufen werden, wie kommen die "Branchenexperten" dann auf €35.000 inklusive Steuern in Deutschland? Die Herren kennen sich wohl eher mit Autos als mit Finanzen aus.
Die Annahme kann sich schnell als falsch entpuppen. Einfach mal schauen, was die Wartung eines i3 beim BMW kostet. Da wird schnell eine Summe erreicht, angesichts der ein 1er fast günstig wirkt. Beim Ampera-e kommt ja noch hinzu, dass es bezüglich der Wartung quasi keinen Wettbewerb gibt. Bei nur 40 autorisierten Händlern lassen sich die Service-Preise ja beinahe beliebig nach oben schrauben - der Kunde ist ja auf den bestimmten Händler angewiesen.Der Preis geht für das Auto in Ordnung, ihr müsst hier bedenken, das es bei E Autos fast keine Servicekosten wie Ölwechsel gibt. Dies muss man dann auf den Fahrzeugpreis raufrechnen.
Ist das nicht der, der aussieht, wie diese hässlichen Hunde mit platt gedrückter Schnauze?
Was mit dem Namen in deinen Augen nicht stimmt, weiß ich nicht.
Auch wenn es natürlich geringer werden muss, um auch Benzinern die Stirn zu bieten.
Je nach Ausstattung um Umfang sind es (wohl ohne Material) zwischen etwa 300 und 600 Euro.@Homann5
Kannst du mir zu den Servicekosten vom BMW etwas sagen ? Meines Erachtens gibt es außer Bremsflüssigkeit sowie Klima und Servo Flüssigkeiten nichts was man warten müsste.
Je nach Ausstattung um Umfang sind es (wohl ohne Material) zwischen etwa 300 und 600 Euro.
Entweder es gibt irgendwann eine Technik, die das Laden in wenigen Minuten an so etwas wie Tankstellen ermöglicht oder ein anderes Konzept muss her.
Beim "auf ein Autoleben hochrechnen" sind wir bei einem spannend Punkt, denn wie lange ist besagtes Leben bei einem E-Auto und kann man so einen Wagen gebraucht verkaufen? Aus meiner Sicht ist so ein Fahrzeug sobald das Garantieenede für den Akku näher rückt faktisch unverkäuflich, denn ein Defekt an der Komponente bedeutet automatisch einen wirtschaftlichen Totalschaden.Vergiss nicht, dass bei Elektroautos nur ca. die Hälfte an “Spritkosten“ anfallen, die Wartungskosten gen null tendieren (Tesla arbeitet an einem wartungsfreien Elektroauto), die Reperaturkosten (dank geringerer Teilanzahl) bei ca. einem Drittel liegt (laut Bosch) und du noch weniger Steuern zahlst.
Die neue Generation der Elektroautos rechnet sich u. U. heute schon. Du kennst es ja mal auf ein Autoleben hochrechnen.
Moment, für zuhause brauchst du doch keinen solchen Schnellader!Nächste CCS-Ladestation ist bei uns 15km weg. Stromanschluss in der Garage in der nötigen Belastbarkeit wäre nur mit enormen Kosten realisierbar und würde vermutlich nicht einmal genehmigt, da Tiefgarage in Gemeinschaftseigentum.
Womit schon erklärt ist, warum ei Elektroauto für mich nicht in Frage kommt. Ich könnte es nicht einmal vernünftig aufladen.
Wobei man davon ausgehen kann dass die Akkus in 10-15 Jahren erheblich günstiger sein werden als jetzt.Beim "auf ein Autoleben hochrechnen" sind wir bei einem spannend Punkt, denn wie lange ist besagtes Leben bei einem E-Auto und kann man so einen Wagen gebraucht verkaufen? Aus meiner Sicht ist so ein Fahrzeug sobald das Garantieenede für den Akku näher rückt faktisch unverkäuflich, denn ein Defekt an der Komponente bedeutet automatisch einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Moment, für zuhause brauchst du doch keinen solchen Schnellader!
Ein Anschluss mit selber Leistung wie ein Herd, reicht meines Wissens nach um über Nacht vollständig aufzuladen - und überhaupt man wird ja nur auf längeren Ausflügen, den Akku wirklich leer fahren und grade dann kann man schwind an der 15km entfernten Ladestation halten.
Man munkelt, dass die Akkus immer günstiger werden. Das könnte bedeuten, dass der Austausch eines (teil-)defekten Akkus nach Garantieende nicht unbezahlbar ist.Beim "auf ein Autoleben hochrechnen" sind wir bei einem spannend Punkt, denn wie lange ist besagtes Leben bei einem E-Auto und kann man so einen Wagen gebraucht verkaufen? Aus meiner Sicht ist so ein Fahrzeug sobald das Garantieenede für den Akku näher rückt faktisch unverkäuflich, denn ein Defekt an der Komponente bedeutet automatisch einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Und was passiert, wenn die E-Mobililät in einigen Jahren noch stärker gefördert/gepusht wird
Es gibt schon einen Kandidaten für so ein "anderes Konzept". Nämlich, dass die Gesellschaft von dem Modell abrückt, dass jeder ein Auto besitzt. Stattdessen buchst du über das Smartphone selbstfahrende Fahrzeuge bei einem Anbieter. Du planst im vorraus, wann du an welchen Tagen wohin musst, und dein fahrerloser Bringdienst erwartet dich dann vor der Haustür oder holt dich von der Arbeit ab. Oder du bestellst spontan ein Fahrzeug, wenn du es kurzfristig brauchst (dann wharscheinlich zu einem höheren Tarif). Zwischen den Fahrten begeben die Autos sich autonom zu Ladestationen beim Anbieter oder an Verkehrsschwerpunkten. Somit kommt die Elektromobilität auch zu Leuten, die in der Stadt in einem Apartment ohne Stellplatz und Lademöglichkeit wohnen - ganz ohne großen Infrastrukturaufwand von wegen "eine Ladesäule pro fünf Meter Bürgersteig", dem einige Leute ernsthaft anhängen.
Ich bin persönlich gespannt, ob und wann wir dahin kommen. Mindestens fünf Firmen (sowohl große Autohersteller als auch Uber und Google) arbeiten im Moment schon aktiv daran, es zu realisieren; zwar ist es jetzt noch zu früh, aber sie werden bereit sein, wenn die Zeit reif ist. Und andere Firmen werden auf den Zug aufspringen.
Sicherlich wird es weiter auch Leute geben, die sich dafür entscheiden, selbst ein Fahrzeug zu besitzen. Genau wie es auch in der Era der selbstfahrenden Autos Leute geben wird, die aus Spaß an der Sache selber zum Lenkrad greifen. Wahrscheinlich haben die beiden Gruppen sogar relativ große Überlappung. Aber der Punkt ist, dass so ein Modell es Leuten ermöglicht, auf den besitz von Autos zu verzichten, ohne gleichzeitig auf die Mobilität verzichten zu müssen, die Autos bereitstellen. Im vorraus geplante reguläre Fahrten, wie z.B. Berufspendeln, erlauben es den Anbietern, mehrere Personen in einem Fahrzeug zu befördern, was das Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung möglicherweise deutlich reduzieren kann... und darüber hinaus den Preis für den Service vielleicht soweit senkt, dass er deutlich unter dem Preis eines eigenen Autos bleibt. Ich mein, wenn ich denke, was ich allein für Benzin ausgebe... dann der Kaufpreis des Autos, Versicherung, Steuern, Wartung, Reifen und deren Wechsel, diverse Verbrauchsflüssigkeiten... wenn mir jemand anbietet, mich für 25€ die Woche zu einer von mir festgelegten Zeit morgens zur Arbeit und Abends wieder heim zu bringen, dann würde ich das ohne mit der Wimper zu zucken machen. Komm ich deutlich günstiger weg, und den Stress mit dem selbst durch den Berufsverkehr quälen hab ich auch nicht mehr!
40.000 € für so ein hässlichen Opel, die haben wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank
Dann lieber ein Tesla S gebraucht für 50-60.000 €
Irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen mein Teilzitat, findest du nicht?Dann zahlst Du an anderer Stelle mindestens das Ersparte wieder drauf, eher noch mehr. Fällt die Kraftstoffsteuer aus, wird man eben zukünftig mehr Maut zahlen, oder nutzungsabhängige Gebühren für die Straße. Man wird sich zukünftig, sofern die Politik das will, ein E-Auto leisten können. Aber dabei auf Dauer "sparen"? Wer glaubt das?!