837 Milliarden US-Dollar Schaden für illegale P2P-Downloads

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos/rechtsstreit.jpg" alt="rechtsstreit" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" />Im Jahr 2014 sollen Filesharer einen Schaden von rund 837 Milliarden US-Dollar weltweit verursacht haben. Das zeigt eine Infografik von Statista, die sich auf einen Bericht des Marktforschungsunternehmens Trup Optik stützt. Demnach hätten im letzten Jahr über 500 Millionen Menschen Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) für rund 18 Milliarden Downloads genutzt.</p>
<p>Einen großen Schaden soll den Angaben zufolge vor allem die TV- und Film-Industrie erlitten haben. Über 5,1 Milliarden Filme und Serien sollen 2014 illegal aus dem Internet heruntergeladen worden sein – ein Schaden von etwa 73,4 Milliarden US-Dollar. Im TV-Bereich sollen hingegen 4,5 Milliarden...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/34816-.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Und wie jedes Jahr werden hier wie Äpfel mit Birnen verglichen.
Jeder heruntergelandene Film wäre so bestimmt auch gekauft worden oder die Person wäre sonst ja auf jedenfall im Kino gewesen....
 
@Gubb3L: ja genau das ist das problem...aus unerfindlichen gründen geht man davon aus, das jeder bereit ist den vollpreis zu zahlen, bzw. sich die entsprechende software/film/etc. nicht nach dem test ohnehin kauft

wer weiß wie das ganze aussähe, wenn es von spielen wieder demos gäbe...so 2-3 stunden for free
das geht natürlich nicht, wenn man dann nur noch eine spielstunde zusätzlich erwirbt...
 
Wie kommt man zu so einer Zahl:
1) Man setzt irgendeine Zahl für Downloads an, die sich natürlich nicht beweisen lässt (wie auch)
2) Man setzt irgendeinen Wert pro Download an, den eh keiner Zahlen würde
3) Man geht davon aus, dass wie schon erwähnt alle digitalen Güter auch wirklich gekauft worden wären. Heraus kommt eine Zahl, die genau Null! Aussagekraft hat. Hauptsache der Schuldige ist wieder ausgemacht.
 
Wenns wieder Demos gäbe käme mann villeicht auf die Blöde Idee den Schrott gar nicht erst zu kaufen^^.
 
Wenn man dann noch bedenkt, dass ca. 75% des Betrages auf die Software entfällt, bei der jeder Download mit über 400$ Schaden gewertet wird,(also wird es sich hauptsächlich um irgendwelche Profisoftware handeln und nicht nur um Windows) sieht man wie unbedeutend eigentlich der Rest ist.

Wenn man da allein die Werbewirkung (Mundpropaganda unter Freunden/bekannten von denen sich dann aufeinmal Leute die Filme kaufen, obwohl sie die vorher nichtmal kannten) raus rechnet, kommt man mit Sicherheit auf einen Betrag, den man ohne weiteres ausgleichen kann, indem man die vollkommen überzogenen Schauspielergehälter nur um ein winzig kleines bisschen senken würde.
 
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Hier ist also gar kein Schaden entstanden, es wird lediglich entlang einer Rechtslage argumentiert, welche mit dem Rechtsempfinden der Menschen nichts (mehr) zu tun hat und dementsprechend angepasst gehört. Denn 500 Millionen (sofern diese Zahl stimmen sollte), ist schon ein beachtlicher Anteil der Gesamtmenschheit, rechnet man nun noch die heraus, welche überhaupt nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, wird dieser Anteil noch höher.
 
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Viele haben Photoshop Professional um es 2-3 mal einzusetzen...Hauptsache haben....müsste man es kaufen, dann würde Gimp reichen...

Wäre Office noch schwieriger zu cracken....dann würden viele OpenOffice nutzen....

Nur kaufen will 3 mal überlegt sein.

Filme und Musik habe ich 1997 zuletzt gekauft. Mein Konsum geht auch fast gegen Null.
 
Sind doch nur die Lobbyisten von ein paar Milliardären die sich beschweren, dass die Leute ihr Geld lieber anderen Milliardären geben.
Aber schön zu wissen, dass hier im Forum die Leute Bescheid wissen das der Wert bei maximal 1/10 liegt.
 
Das ist wieder so eine geschönte und sehr optimistische Statistik die bestimmt nicht im Geringsten der Realität entspricht. Natürlich von den Rechteinhabern in Auftrag gegeben.
In Deutschland wird Filesharing von den Rechteinhabern, mittels spezieller Agenturen, mittlerweile stark überwacht und es werden unzählige Menschen abgemahnt. Infolge dessen wird auch nicht mehr so viel per P2P heruntergeladen.
Aber Hauptsache mit großen Zahlen um sich werfen...
 
diese statistikämter prellen die wirtschaft um weiter Milliarden mit ihre erschrekende statistik
 
Die Leute die sich Filme, Software, etc kostenlos im Netz besorgen würden doch gar nicht erst an einen legalen Kauf denken. Somit ist der entstandene Schaden = NULL.

Diese Propaganda-Kacke geht einem echt auf den Keks.
Nehmen wir mal an, dass man sich keinen illegalen Kontent besorgen könnte:
Denkst du wirklich, dass dann plötzlich alle auf Filme, Musik, Spiele und Software verzichten würden?

Dass die Zahl ein Witz ist, ist mir schon klar, aber ein erheblicher Schaden entsteht und wie schädlich so ein Verhalten sein kann, sah man schon mal beim Amiga (oder einer anderen Plattform aus dieser Zeit, bin mir da nicht ganz sicher), denn da gab es auch schon mal mehr Versionen eines Spiels, als Amigas.
 
Da die Software hier besonders hervor gehoben wird, nur dafür ein kurzer Plausibilitätscheck: Es soll 2014 durch Produktraubmordpiraterie ein Schaden von 652 Mrd Dollar entstanden sein. Im selben Zeitraum hat die gesamte Branche einen Umsatz (!!!) von 302 Milliarden: https://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64074_77888.aspx

Dass das irgendwie nicht zusammen passt, erkennt glaube ich jeder. Aber ich freue mich immer wieder über solche Statistiken, da sie mich an einen essenziellen Grundsatz erinnern: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

Edit: Sorry, sehe gerade, dass meine Zahl noch für 2013 ist. Ändert an meiner Aussage aber nichts. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr in Zukunft solche Statistiken auch etwas kommentiert @hwluxx

LG
 
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Regel Nr.1: Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
 
Nehmen wir mal an, dass man sich keinen illegalen Kontent besorgen könnte:
Denkst du wirklich, dass dann plötzlich alle auf Filme, Musik, Spiele und Software verzichten würden?

Dass die Zahl ein Witz ist, ist mir schon klar, aber ein erheblicher Schaden entsteht und wie schädlich so ein Verhalten sein kann, sah man schon mal beim Amiga (oder einer anderen Plattform aus dieser Zeit, bin mir da nicht ganz sicher), denn da gab es auch schon mal mehr Versionen eines Spiels, als Amigas.

Ja ich denke, dass ein großteil der Menschen, die sich illegal zeug runterladen, diese Sachen nicht ALLE kaufen würden, wenn sie nicht zum Download bereit stünden. Es gibt einfach so filme, die kann man mal schauen, wenn sie Kostenlos sind, aber nicht für Geld. Genau so ist das bei Spielen/Software.

Diese Zahlen sind dazu noch kompletter Bullshit. 18 Milliarden Downloads und dadurch soll ein Schaden von 837 Milliarden entstanden sein? D.h. durch jeden Download sind 46,5€ Schaden entstanden? Die Wenigsten Downloads sind soviel wert. Klar gibt es Programme wie Photoshop, die mehrere 100 kosten, aber die ganzen Privatpersonen, die sich das umsonst besorgt haben hätten es zu 95% nicht gekauft, sondern einfach eine kostenlose Alternative benutzt...
Und zu Windows: Keine Ahnung, wie das bei Win8 ist aber Windows 7 muss man sich ja nicht mal irgendwo illegal runterladen. Das kann man ja auch ohne Keyeingabe so lange man wie man will benutzen...
 
Da die Software hier besonders hervor gehoben wird, nur dafür ein kurzer Plausibilitätscheck: Es soll 2014 durch Produktraubmordpiraterie ein Schaden von 652 Mrd Dollar entstanden sein. Im selben Zeitraum hat die gesamte Branche einen Umsatz (!!!) von 302 Milliarden: https://www.bitkom.org/de/markt_statistik/64074_77888.aspx

Dass das irgendwie nicht zusammen passt, erkennt glaube ich jeder.
Wieso passt das nicht zusammen? o_O
Das hat Software nunmal an sich. Einmal Entwickelt, kann man die software ohne weitere Kosten so oft kopieren wie man will. Gut möglich dass rein in Geld gemessen, doppelt so viel software ilegal bezogen wird, wie gekauft.
Selbstverständlich ist in dieser Statistik Software enthalten wie Adobe's Creative Suite die Tausende kostet. Die würde sich wohl auch kaum einer der piratiert, kaufen, wenn er nicht die möglichkeit hätte sie ilegal zu beziehen.
Dass aber kein Schaden dabei Entsteht, ist Blödsinn und nur ne Methode sein Gewissen zu beruhigen...
 
Wer nutzt denn noch P2P :d
Wie immer wird mit Fantasiezahlen argumentiert.

Musik kaufe ich mir gerne, besonders, wenn die Interpreten noch etwas neuer und noch nicht super erfolgreich sind.
AV Programme, Passwort Manager und co werden auch ausschließlich gekauft.

Doch die meisten Kino Filme langweilen mich nur. Die werden aus Langeweile geschaut, doch dafür würde ich sonst sicher nicht ins Kino gehen oder ne BR kaufen.
Sowas wie Hobbit und Interstellar wird natürlich im Kino geschaut, insgesamt ist bei der Branche mit dem "größten" Schaden am wenigsten Inhalt dabei für den Leute zahlen würden, wenn sie es müssten.
 
Also wenn man sich mit Origin rumschlagen muss und ältere Spiele sich dort nicht aktivieren/hinzufügen lassen dann kann ich jeden verstehen, der sich lieber ne Kopie im Netz besorgt.

Abgesehen wurde es schon mehrfach genannt: Nur weil jemand eine Software oder einen Film runterlädt, heisst das noch lange nicht, dass man ihn auch gekauft hätte.
Zudem ist die Argumentationskette bei Software schwer nachvollziehbar. EIn Spiel kostet bei Erscheinungsdatum 50€ und ein Jahr später im sale gibts das für wenige Euros.. welchen Preis zieht man da heran?

Ich habe bis auf zwei/drei Ausnahmen nie den Erscheinungspreis bezahlt..

edit: vor allem müssen die sich nicht wundern.
Hab mir eben Origin installiert weil ich meine C&C The First Decade da aktivieren wollte (hab am Laptop kein Laufwerk und will das über Origin nutzen). Geht leider nicht. Kommentar vom Support "Das Spiel ist leider zu alt dafür - kaufen sie sich doch die Ultimate Collection".
Alles aus The First Decade ist da auch enthalten - wie kann das dann bitte "zu alt" sein? Unfassbar...
 
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Lobbyismus gehört verboten wie diese dreisten Lügen mal wieder zeigen. Alternativ Politiker komplett abschaffen und per direkt Demokratie regieren.
 
Wo sind die Zahlen, wo die Herrschaften die Milliarden Steuern hinterzogen haben?! Ist das auch nicht unser Verlust des autonormal Verbrauchers?! Erst seine Eigene Nase packen und dann auf andere zeigen. Das soll nicht heissen, das man alles machen darf. Die Relation stimmt in der heutigen Zeit leider nicht mehr...
 
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Wieso passt das nicht zusammen? o_O

Es passt nicht, weil suggeriert wird, dass eine Verzwanzigfachung des Gewinns möglich wäre, wenn illegale Kopien ausbleiben würden. Dies kann nicht der Realität entsprechen.

Gut möglich dass rein in Geld gemessen, doppelt so viel software ilegal bezogen wird, wie gekauft.

Die 300 Mrd sind UMSATZ!!

Dass aber kein Schaden dabei Entsteht, ist Blödsinn und nur ne Methode sein Gewissen zu beruhigen...

In DE ist recht klar definiert, wann ein Schaden entsteht. Ganz grob gesagt kannst du Schaden = Verdienstausfall setzen. Und die ganzen Adobe Downloader würden sich das nie und nimmer kaufen, also ist dies kein unmittelbarer Schaden. Mag juristisch anders aussehen, ich denke da eher realistisch.


Ich sage nebenbei gar nicht, dass ich illegale Kopien gut finde! Nur, dass dies Fantasiezahlen sind.
 
Die 300 Mrd sind UMSATZ!!
Richtig. Was ändert das an meiner Aussage?
Der Umsatz beschreibt das Gesamtvolumen an Einnahmen durch die Produkte: Umsatz - Wirtschaftslexikon
Selbstvertändlich ist das nicht der Gewinn. Die Statistik suggeriert auch keine verzwanzigfachung des Gewinns, sondern nur eine Verdreifachung des Umsatzes, wenn die ilegalen Kopien, stattdessen gekauft würden.
 
Die 300 Mrd sind UMSATZ!!

Ja, das kann stimmen. Nur ist es bei illegalen Kopien eben so, das sich das (Produkt) von selbst vervielfältigt, was eben nicht in den Verkaufszahlen erscheint.
Es geht bei dieser Rechnung darum den theoretischen Schaden der illegalen P2P-Download-Kopien zu ermitteln. Nicht darum, was wirklich verkauft wurde.

Ich sage nebenbei gar nicht, dass ich illegale Kopien gut finde! Nur, dass dies Fantasiezahlen sind.

Natürlich sind das nur Fantasiezahlen. Aber das soll eben nur die Argumente der Contenindustrie bekräftigen, die eben durch diese virtuellen Zahlen plötzlich zu Rechten gelangt, die sie ohne sie nicht begründen könnten.
Da wäre die Zwangsabgabe bei dem Verkauf von Rohlingen sowie nun auch Festplatten-Speicher.
Als nächstes kommt dann wohl die Zwangsabgabe für jeden internetfähigen Computer in einem Haushalt.
Man muss eben nur die Politiker davon überzeugen solche Gesetze zu entwerfen, dann erfüllen solche Zahlen ihren Zweck.

Natürlich entsteht auch ein reeller Schaden durch die illegale Kopierung und Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Inhalten. Aber wer nutzt Heute eigentlich noch P2P ?
Ich vermute mal, das der Löwenanteil über die One-Click-Hoster laufen, die gar nicht berücksichtigt sind. P2P ist nur die Spitze eines Eisberges. :fresse:

Übrigens, warum werden Pornos gesondert aufgeführt ? Sind doch auch nur Filme. :d
 
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Man kann echt alles schön rechnen.

14,4$ für einen film? haben die den Arsch auf?
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, und sage, dass es vorallem in ärmeren regionen zu stärkerem Illegalen DLs kommt (damit werden einem ja auch immer die niedrigeren preise in anderen Regionen erklärt.) Die zahlen im laden legal niemals 14$(also auch wenn sie es kaufen würden)

Der Globale durchschnitt aller verkauften Filme wird weit unter diesem wert liegen (sogar in DE mit hohem PReisniveau wird nicht soviel gezahlt.)

Somit ist die Statsitik nicht einfach nur eine Ansammlung von Zahlen auf vermutungen, sondern eindeutig Verarsche.

Finde ich Persönlich schade, dass dies hier so ohne Kommentar als News veröffentlicht wird.
 
Hmm... mal überlegen. Wenn ein Film gut ist gehe ich auch mal ins Kino. Der Rest kratzt mich gar nicht, wenn überhaupt schaue ich meistens über Amazon per Streaming.
Da würde mich mal interessieren welche Preise bei dem Schaden angesetzt werden: ursprüngliche Wunschpreise zum Erscheinungsdatum, aktuelle Verkaufspreise im Laden oder aktuelle Preise bei Streaming-Diensten ( zumindest sofern dort im Angebot und käuflich erwerbbar ).
 
Viele Benutzen diese Downloads ja auch Quasi also Demo (Bei Spielen) das sieht man z.b. bei Citites Skylines. Dieses Spiel wurde von vielen erst illegal Bezogen und dann trotzdem gekauft weil der Support durch Patches und die Zusatzinhalte durch den Steam workshop einfach überzeugen.

Meiner Meinung nach sollten sich die Spiele Hersteller eher nicht darüber beschweren sonder das als Anrzei nehmen mehr Qualität in die Spiele zu bringen.
 
Dann würde sich aber der Umsatz aus der Qualität eines Spiels ergeben. Da haben die großen publisher berechtigterweise kein Interesse dran :d

Man könnte spiele auch frei anbieten und jeder gibt soviel wie er möchte. Dann würden viele Titel aber als Ladenhüter verbleiben. Ich zahle nur für ein gutes game mit guter Story was mich adäquat unterhält ohne schon am Kopierschutz oder irgendwelchen Systemfehlern zu scheitern.
 
Richtig. Was ändert das an meiner Aussage?
Der Umsatz beschreibt das Gesamtvolumen an Einnahmen durch die Produkte: Umsatz - Wirtschaftslexikon
Selbstvertändlich ist das nicht der Gewinn. Die Statistik suggeriert auch keine verzwanzigfachung des Gewinns, sondern nur eine Verdreifachung des Umsatzes, wenn die ilegalen Kopien, stattdessen gekauft würden.

Damit die Statistik den Schaden beschreibt, müssen die Zahlen der Gewinnausfall sein. Einen Umsatzausfall als absoluten Schaden darzustellen würde doch den Leser gezielt in die Irre führen :bigok:
 
Damit die Statistik den Schaden beschreibt, müssen die Zahlen der Gewinnausfall sein. Einen Umsatzausfall als absoluten Schaden darzustellen würde doch den Leser gezielt in die Irre führen :bigok:
Naja, bei Software - besonders welche die online vertrieben wird - stecken die meisten Kosten ja in der Entwicklung und der Wartung (die unabhängig von der Verkaufszahl gemacht werden muss). Der eigentliche Verkauf ist dann kaum noch kostenintensiv. Bis auf Server-Kosten für online-Komponenten, steigt mit jedem verkauften Exemplar hauptsächlich der Gewinn und kaum die Ausgaben/Kosten.
 
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Solche Zahlen sind doch schlicht Schwachsinn, einmal weil nicht jeder Download erfasst werden kann, also muss da zwangsläufig hochgerechnet werden und dann wird immer unterstellt, dass jeder der sowas lädt es gekuaft hätte. Aber genau da liegt der größte Fehler, denn nur ein kleiner Bruchteil hätte gekauft, wenn es keine Möglichkeit des illegalen Downloads (egal ob über P2P oder wie auch immer) gegeben hätte. Es viel gesammelt und oft gar nicht genutzt und ein Teil wird dann auch gekauft.

Es würde ja auch bei Weitem nicht jeder eine echte Gucci Tasche oder Rolex Uhr kaufen, der sich ein Immitat kauft.
 
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