Test: QNAP TS-EC1679U-RP

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<p><img src="/images/stories/galleries/reviews/qnap_tsec1679urp/qnapthumb.jpg" alt="qnapthumb" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" /><strong>Normalerweise testen wir nur NAS (Network Attached Storage)-Lösungen mit <a target="_blank" title="Test: QNAP TS-219P II - Klein und schnell" href="index.php/artikel/hardware/netzwerk/21184-klein-und-schnell-qnap-ts-219p-ii.html">bis zu sechs Festplatten</a>. Im Enterprise-Bereich ist die vorliegende NAS-Lösung von QNAP bereits ein dicker Fisch. Mit ihrer maximalen Speicherkapazität von bis zu 64 TB bietet sich dieser Netzwerkspeicher insbesondere für den professionellen Einsatz an - entweder als SAN oder als Büro-NAS für mehrere Arbeitsplätze. Ambitionierte Videosammlungen oder voluminöse Bilddatenbanken im...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/23506-test-ts-ec1679u-rp.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich dachte SAN wäre "Storage Area Network" und nicht "Storage-Attached-Network"
Das "Attatched" hätte ich jetzt dem NAS (Network Attatched Storage) zugeschrieben.
 
Worin besteht denn der Vorteil gegenüber "normalen" Servern z.B. von Supermicro? Bei 4800 Euro kann man doch auch schon königlich bei Serverherstellern einkaufen. Da kriegt man Systeme mit 16 Einschüben, redundantem Netzteil, Xeon E3 Prozessor, ECC RAM und RAID-Controller für unter 2000 Euro. Gut, Firmware kostet je nach Anspruch noch was - aber 4800 Euro finde ich etwas frech.
 
Klingt gut, nur bietet NetApp leider den besseren Support für Virtualisierungslösungen, wo ein iSCSI Storage sehr viel mehr Punkte bringt als ne Samba Schleuder
 
ohne HWLUXX zu nahe treten zu wollen - ich denke das Gerät zielt auf einen ganz anderen Markt. Womit wollt ihr das wirklich aus eigener (Test-)Erfahrung raus vergleichen.
Bitte nicht falsch verstehen. Der Test ist gut nur passt es nicht zum HWLUXX.
 
@VIPER: Das wurde doch schon in der Einleitung geklärt;)

Abgesehen davon, hat das Fazit mal eine Frage aufgeweorfen.
USB nutzen um die Daten zu sichern? Oder war das soch auf eSATA bezogen?
 
@regim
das "attached SAN" macht von der Begrifflichkeit her weniger Sinn(wenn man das mal auseinandernimmt(ein Netzwerk was an einem Speicher hängt?))
, dennoch kommt es auch in der Fachliteratur gelegentlich zum Einsatz.

@halbleiter
Sicherlich magst du recht haben, nur gehst du, weil du wohl bei HARDWAREluxx bist von falschen Vorraussetzungen aus. Die Hardware ist heutzutage nicht mehr das Problem. die kann man billig beschaffen und zusammebauen. Das eigentlich wissen liegt in der Software und damit verdient man auch Geld.
Und natürlich kostet die Software/firmware was. Ich weiß nicht, ob du nen Superprogrammierer bist, aber du kannst ja mal versuchen so ne Software zu schreiben. Wenn du dann nach einem Jahr und guten 50-100k EUR(sowas zahlt man als Firma) weiter fertig bist, dann kannst du dich nochmal hinsetzen und die 5k EUR gegen die Kosten rechnen, die du dafür aufgewendet hast. Ich denke spätestens dann sollte klar sein, wo der Vorteil einer solchen Lösung ist.
Dass das für nen Heimanwender ggf. keinen Sinn ergibt ist eine andere Sache. Nur ist der Markt auch nicht dieser Personenkreis.

@amdpc
Dein Kommentar zeigt, dass du nichts gelesen hast, was sehr schade ist. Schließlich hat man sich die Mühe gemacht und kommentierst ohne wirklich mitsprechen zu können. Wo steht geschrieben, dass es sich hier um ne SMB (das ist das Protokoll und nicht Samba) Schleuder handelt und iSCSI nicht unterstützt wird?
Eine Anmerkung, iSCSI ist bereits bei 200EUR NAS implementiert, du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass nen 5k NAS das dann nicht mehr hat.
Desweiteren setzt man bei Virtualisierungslösungen nicht auf Ethernetschleudern. Da diese Systeme, gerade in größeren Umgebungen (wenn wir schon bei netapp sind) ist Ethernet bezüglich der Latenz (auch bei 10G) ein riesen Problem. Hier setzt man dann auf das, was ein wirkliches SAN ist, Fibre-Channel. Denn erst da rappelts richtig in der Kiste und der Einsatz von solchen Systemen wird gegenüber internem Storage oder DAS richtig interessant.

@Viper
Auch hier ein Fall von nicht gelesen. ;(
@chezzard
Es macht schon Sinn, sich auf USB/eSATA ne Datensicherung zu ziehen. Das bietet einem die Software ja auch an. Zusätzlich kann man auch auf ein 2. NAS spiegeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich magst du recht haben, nur gehst du, weil du wohl bei HARDWAREluxx bist von falschen Vorraussetzungen aus. Die Hardware ist heutzutage nicht mehr das Problem. die kann man billig beschaffen und zusammebauen. Das eigentlich wissen liegt in der Software und damit verdient man auch Geld.
Und natürlich kostet die Software/firmware was. Ich weiß nicht, ob du nen Superprogrammierer bist, aber du kannst ja mal versuchen so ne Software zu schreiben. Wenn du dann nach einem Jahr und guten 50-100k EUR(sowas zahlt man als Firma) weiter fertig bist, dann kannst du dich nochmal hinsetzen und die 5k EUR gegen die Kosten rechnen, die du dafür aufgewendet hast. Ich denke spätestens dann sollte klar sein, wo der Vorteil einer solchen Lösung ist.
Dass das für nen Heimanwender ggf. keinen Sinn ergibt ist eine andere Sache. Nur ist der Markt auch nicht dieser Personenkreis.

Das kann ich so unterschreiben!
Ich habe auch mal gedacht das es doch billiger gehen müsste und in meinem Fall eine Firma damit beautragt mir eine "günstige" NAS Lösung einzurichten. Die Hardware war relativ günstig. Soweit kein Problem, als Software hat mir der Techniker eine Open Source Lösung vorgeschlagen und nach meinen Wünschen konfiguriert.
Das ganze hat dann Wochen gedauert und danach lief schief was schief laufen konnte.
Die Kosten, allein für die Programmierarbeit und Servicestunden, waren nach einem halben Jahr so extrem Hoch das ich den ganzen Kram wieder verkauft habe und mir auf Anraten einiger Bekannter ein paar Qnap Server zugelegt habe. Seit dem hatte ich genau 0 Probleme und muss nicht ständig einen Techniker kommen lassen, weil mal wieder etwas nicht stimmt. Da man als nicht Linux User praktisch Null chance hat die Fehler, besonders die Software betreffend, selbst zu beheben. Besonders letzteres ist in meinem Fall ein No Go gewesen und hat Nerven, Zeit und damit verbunden auch sehr viel Geld gekostet!

Für jemanden der weiss was er tut mag ein Eigenbau Sinnvoll und vernünftig sein, aber für jemanden (oder besser Firmen!) bei dem die Server in erster Linie funktionieren und leicht bedienbar sein müssen, eher nicht!
 
nicht schlecht, genau das richtige für die Studenten WG :)
 
Also die Studenten-WGs, die ich bisher mit sowas gesehn habe, die haben eher auf Selbstbaulösungen gesetzt. Außer es waren BWLer. :fresse:

Aber im Ernst, ne WG, die mal eben 5k nur fürs "Gehäuse" ausgibt muß schon echt gut betucht sein. Da kommen ja dann nochmal so ~2k HDDs dazu, wenn man im Rahmen bleibt.
 
Natürlich hängen die sehr hohen Benchmark-Ergebnisse auch mit den verwendeten SSDs zusammen, allerdings konnten wir auch mit kleineren Bestückungen und "normalen" Festplatten sehr ordentliche Werte messen (über 100 MB/Sekunde mit 4 Festplatten im RAID10).
Ich sag es nur ungern, aber das schafft mein 10 Jahre altes Backupsystem auch am 3ware PCI Raidcontroller mit den vier ES.2 im Raid10. Sprich, vier 10Gbit Eth Links wird die CPU eh nicht bedienen können, da dient die zweite Karte dann eher der redundanten Anbindung an zwei Switches.
Ansonsten, Respekt für den guten Artikel! Selten das mal etwas professionelleres für Firmen ohne größere eigene IT-Abeteilung vorgestellt wird.
Das Gehäuse ist wohl auch für 2HE gedacht und nicht nur 3HE, ansonsten würde es verwundern, warum qnap auf nur zwei Low-Profile Slots setzt. Da zwei dual 10Gbit NICs verbaut werden können, sind diese wohl PCIe x8.
Ein Vergleich der Backplane-PCB mit anderen bekannteren wäre vielleicht noch nett gewesen auf einem Bild, speziell was die dicke der Platine anbelangt. Sollen ja doch ein paar Steckzyklen überstehen.

Nachtrag:
Warum fehlt eigentlich XFS als mögliches Dateisystem? Ist dies wirklich nicht auswählbar bei der Formatierung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich eigentlich Interessiert, wie siehts mit dem Support aus? Für Firmenkunden ist das eigentlich ein sehr wichtiger Aspekt. Kann man das QNAP Baby auch als Bundle mit HDDs kaufen wo man gleich noch ein schönes Supportpaket bekommt?
 
@AG1M: Bisher kann ich da nur positive Erfahrungen teilen.
Ich hatte Probleme mit der Einrichtung eines neuen Systems und hatte HDDs verbaut die nicht auf der Kompatibilitätsliste standen. Das war kein Hindernis und das Problem war schnell erledigt.
Der Mitarbeiter hat auf alle Fragen, per Skype in Englisch, prompt geantwortet und mich sozusagen an der Hand durch die Konfiguration geführt. Auch später hat der selbe Mitarbeiter mehrfach nachgefragt ob alles läuft. Also ich fand den Service sehr gut, aber es war auch das einzige mal das ich den Support in Anspruch nehmen musste.
 
Aktuell habe ich drei von denen am laufen: QNAP Systems, Inc. - Network Attached Storage (NAS) - Produkte - Produkte - Archiv - Netzwerkspeicher - 8-Bay - TS-859U-RP Jeweils mit 2 TB Platten vollbestückt. Eines ist als reines Backup System eingerichtet. Das "Problemsystem" war aber ein anderes, das ich mittlerweile einem Kollegen überlassen habe. Leider komme ich nicht mehr darauf welches es war, hatte aber auch 8 Einschübe und war ein Standgerät.
Nur wollte ich dann auf Rackgeräte umsteigen, weil ich die einfach praktischer finde.

Jetzt will ich das ganze etwas aufräumen/erweitern und habe mich deshalb sehr für den 1679u-rp interessiert. Zum einen wegen der höheren Geschwindigkeit und wegen der Übersicht.

Nochmal Edit: Zuhause habe ich noch einen 839 Pro mit 2,5 Zoll Festplatten, falls das noch interessiert. Eigentlich hatte ich mal vor den mit SSDs zu bestücken, aber das Ding ist ziemlich lahm, da wäre das Perlen vor die Säue. Als Musik/Videoserver reicht es aber so grade!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätt da mal ne Frage zum Fazit.
Geht um diesen Punkt:
RAID kann nicht on-the-fly erweitert werden (lange Wartezeiten bis alle Festplatten eingebunden sind)

Ist das wirklich so. Klar ne lange Einbindungszeit ist normal, wenn ein Array neu initialisiert werden muss. Aber ich kann mir im besten willen nicht vorstellen, dass es kein RAID on the Fly erweitern kann. Das kann bisher jedes QNAP System. Klar auch dies dauert eine recht lange Zeit, aber auch das ist nunmal normal. Ich selber habe das QNAP 869 Pro II und da kann ich auch ganz einfach ein bestehendes RAID 5 mit 6 Platten erweitern auf 7 und wenn ich will auch gleich ein RAID 6 draus machen lassen, ohne Datenverlust und mit erreichbarkeit aller Daten. Kann mir also nicht vorstellen, dass es mit dem teil nicht gehen sollte
 
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