Eddy@Nanoxia
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Da wir das so oder so nicht direkt Vorort hätten 
Abee doch bald in Deutschland? [Sammler im Aufbau]
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Eddy@Nanoxia
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Ne fixe Ivy rein, nicht übertakten, dann reicht jeder kleiner Top-Blow Kühler. Einen i5 3570k meiner Freundin habe ich auch nur einen Cooltek Coolforce 2 verpasst. Reicht für eine fast lautlose Kühlung. Sind ja nur schlappe 77W TDP.
Mir schwebt folgendes vor: Ein Gigant Radi von Aquacomputer und oben drauf der Würfel mit high-end Komponenten: Maximus Gene V und GTX 680. Leider scheint eine GTX 690 wegen der Länge nicht zu passen, Maximallänge der Grafikkarte laut abee 25 cm, was ich allerdings nicht ganz glauben kann, da das case 30 cm lang ist, evtl. bekommt man da doch eine 28cm Karte rein.
Eddy@Nanoxia
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Pajaa hat es schon richtig gesagt, da die Frachtkosten extrem gestiegen sind, macht es keinen Sinn mehr die Gehäuse einzeln nach Deutschland zu holen.
G
Gelöschtes Mitglied 172838
Guest
Hey,
ich poste mal hier meinen aktuellen PC. Als Gehäuse fiel die Wahl auf (das einzig lieferbare Abee Gehäuse) ein AS Enclosure S7.
Ziel war es, möglichst viel Leistung auf wenig Raum unterzubringen. Und das ohne Kompromisse, was die Kühlung angeht. Zudem sollte es noch angenehm leise werden. Das Corsair 350D wurde mir auf Dauer zu langweilig, zu klobig und ich konnte mich partout nicht an diese dämliche Öffnung auf dem Deckel gewöhnen. Zudem störte mich, dass der Luftstrom von der Frontabdeckung so dermaßen blockiert wurde, dass die zwei 140mm Lüfter kaum Luft durch das Gehäuse pusten konnten.
Abee Gehäuse habe ich schon länger verfolgt; allerdings wollte ich bisher nicht so viel Geld ausgeben. Jetzt hatte ich etwas Geld übrig, und habe mir gedacht, dass ein Abee sowieso besser in mein Wohnzimmer passen würde. Zudem wollte ich immer mal live sehen, was man für das so Geld bekommt. Dazu das Made in Japan und das Gefühl, was "besonderes" zu besitzen. Also habe ich es gewagt und eins bestellt.
Hier ist das Ergebnis.
Verbaut sind folgende Komponenten:
Ich weiß, der Noctua Lüfter sticht etwas heraus. Aber es ist recht leise und lüftet gut. Daher bleibt der erst einmal.
Zur Gräuschkulisse ist zu sagen: Im idle nahezu unhörbar (die Grafikkarte hört man leider noch etwas). Unter Volllast (CPU+GPU) deutlich hörbar, aber nicht störend laut. Im Vergleich zu meinem "alten", gedämmten (!) Corsair 350D kein Unterschied. Die Temperaturen sind etwas höher (CPU +4°C max., GPU Temperatur bleibt gleich; GPU Lüfter sogar -100rpm (!) bei gleichen Bedingungen). Die CPU wird jetzt aber nur noch mit einem, statt mit zwei Lüfter gekühlt, wie es beim Corsair noch der Fall war.
Vergesst nicht, dass hier nur noch ein 120mm in der Front verbaut ist und nicht mehr zwei 140mm, wie beim Corsair. Alles in allem recht beeindruckend.
Das System ist jetzt wirklich sehr kompakt und es war nicht leicht, all die Hardware da rein zu bekommen. Ich habe mir etwas Mühe beim Kabelmanagement gegeben. In diesem Zwerg bin ich jedoch an meine Grenzen (der Geduld...) gestoßen. Wegzaubern lassen sich die Kabel nicht. Blöderweise kann man keine 2,5" SSDs in den 3,5" Verbauen (das verbuche ich mal unter "japanische Kuriosität"). Einen Adapter habe ich nicht, als landetet die SSD in diesem etwas merkwürdigen (und so angedachten) Platz.
Die Verarbeitung ist weites gehend tadellos. Alles fühlt sich schwerer an. Die Festplattenkäfige, die Slotblenden, die Seitenteile... alles etwas dicker und schwerer. Die Lackierung ist bis auf zwei Stellen perfekt. Die Schrauben passen ebenfalls alle einwandfrei.
Dafür gibt es in dem Gehäuse keine Entkopplungen. Kabelmanagement ist sehr schwierig, da es zwar Platz hinter dem Mainboard gibt, aber keine Durchlässe für die Kabel. Der Ausschnitt für den CPU Kühler ist auch unpassend. Aber gut, auf Sockel 2011 lassen sich kühler mit der verbauten Backplate montieren. Alles wirkt sehr minimalistisch. Gesleevte Kabel? Fehlanzeige. Werkzeuglose Montage? Verpönt. PWM Regelung für die Lüfter? Vielleicht im nächsten Jahrhundert.
Dazu kommen noch ein paar Kuriositäten: Alles ist auf Japanisch. Im Grunde war das zu erwarten, aber es ein kleiner Hinweis auf der Verpackung (!) der Garantiekarte ist tatsächlich auf Englisch übersetzt. Die Karte selbst aber nicht
(siehe Fotos).
Perfekt ist die Verarbeitung übrigens auch nicht. Ein paar Stellen waren schlecht entgratet. Die Mainboardschrauben wollten nicht alle gleichmäßig ins Gewinde (auf Grund der Handarbeit vielleicht?). Die Lüfter sind auf der anderen Seite erstklassig, daher habe ich sie auch so belassen. Sie sind so gut wie nicht hörbar (auch nicht bei 800 rpm) und schaufeln ordentlich Luft durchs Gehäuse.
Die USB und Audiobuchsen sind sehr passgenau (so passgenaue habe ich sie noch nie verbaut gesehen). Die Kabel auf der anderen Seite aber nicht gesleevt. Und der Einschalter fühlt sich auch nicht nach 280€ an. Ein Resetknopf gibt es gar nicht. Die Seitenteile sind perfekt und sehen sehr edel aus. Da sitzt alles an der richtigen Stelle.
Fazit: So klein und schon ein Hexacore verbaut. Und so chic dabei. Innovationen gibt es keine, dafür aber "Sex in Aluminium" gegossen. Ich frage mich immer noch ob das Gehäuse seine 280€ wert ist. Ich bin aber froh, dass es auch solche Hersteller gibt, die gegen Strom schwimmen und Händler, die solche Teile dann auch anbieten. Das macht den Kauf wieder lohnenswert.
(Ahja, und by the way: Man benötigt wohl doch keine 10 Lüfter um ein 2011 System zu kühlen. Und Wasserkühlung kann ja jeder)
ich poste mal hier meinen aktuellen PC. Als Gehäuse fiel die Wahl auf (das einzig lieferbare Abee Gehäuse) ein AS Enclosure S7.
Ziel war es, möglichst viel Leistung auf wenig Raum unterzubringen. Und das ohne Kompromisse, was die Kühlung angeht. Zudem sollte es noch angenehm leise werden. Das Corsair 350D wurde mir auf Dauer zu langweilig, zu klobig und ich konnte mich partout nicht an diese dämliche Öffnung auf dem Deckel gewöhnen. Zudem störte mich, dass der Luftstrom von der Frontabdeckung so dermaßen blockiert wurde, dass die zwei 140mm Lüfter kaum Luft durch das Gehäuse pusten konnten.
Abee Gehäuse habe ich schon länger verfolgt; allerdings wollte ich bisher nicht so viel Geld ausgeben. Jetzt hatte ich etwas Geld übrig, und habe mir gedacht, dass ein Abee sowieso besser in mein Wohnzimmer passen würde. Zudem wollte ich immer mal live sehen, was man für das so Geld bekommt. Dazu das Made in Japan und das Gefühl, was "besonderes" zu besitzen. Also habe ich es gewagt und eins bestellt.
Hier ist das Ergebnis.
Verbaut sind folgende Komponenten:
- i5 5820K @ 4 GHz + Noctua NH-U12S
- 16GB Crucia DDR4 2133MHz RAM
- ASRock X99M Killer
- EVGA GTX 980 @ stock
- Samsung 850 Pro SSD
- 3 TB WD Red HDD
- be Quiet! E10 500W CM PSU
Ich weiß, der Noctua Lüfter sticht etwas heraus. Aber es ist recht leise und lüftet gut. Daher bleibt der erst einmal.
Zur Gräuschkulisse ist zu sagen: Im idle nahezu unhörbar (die Grafikkarte hört man leider noch etwas). Unter Volllast (CPU+GPU) deutlich hörbar, aber nicht störend laut. Im Vergleich zu meinem "alten", gedämmten (!) Corsair 350D kein Unterschied. Die Temperaturen sind etwas höher (CPU +4°C max., GPU Temperatur bleibt gleich; GPU Lüfter sogar -100rpm (!) bei gleichen Bedingungen). Die CPU wird jetzt aber nur noch mit einem, statt mit zwei Lüfter gekühlt, wie es beim Corsair noch der Fall war.
Vergesst nicht, dass hier nur noch ein 120mm in der Front verbaut ist und nicht mehr zwei 140mm, wie beim Corsair. Alles in allem recht beeindruckend.
Das System ist jetzt wirklich sehr kompakt und es war nicht leicht, all die Hardware da rein zu bekommen. Ich habe mir etwas Mühe beim Kabelmanagement gegeben. In diesem Zwerg bin ich jedoch an meine Grenzen (der Geduld...) gestoßen. Wegzaubern lassen sich die Kabel nicht. Blöderweise kann man keine 2,5" SSDs in den 3,5" Verbauen (das verbuche ich mal unter "japanische Kuriosität"). Einen Adapter habe ich nicht, als landetet die SSD in diesem etwas merkwürdigen (und so angedachten) Platz.
Die Verarbeitung ist weites gehend tadellos. Alles fühlt sich schwerer an. Die Festplattenkäfige, die Slotblenden, die Seitenteile... alles etwas dicker und schwerer. Die Lackierung ist bis auf zwei Stellen perfekt. Die Schrauben passen ebenfalls alle einwandfrei.
Dafür gibt es in dem Gehäuse keine Entkopplungen. Kabelmanagement ist sehr schwierig, da es zwar Platz hinter dem Mainboard gibt, aber keine Durchlässe für die Kabel. Der Ausschnitt für den CPU Kühler ist auch unpassend. Aber gut, auf Sockel 2011 lassen sich kühler mit der verbauten Backplate montieren. Alles wirkt sehr minimalistisch. Gesleevte Kabel? Fehlanzeige. Werkzeuglose Montage? Verpönt. PWM Regelung für die Lüfter? Vielleicht im nächsten Jahrhundert.
Dazu kommen noch ein paar Kuriositäten: Alles ist auf Japanisch. Im Grunde war das zu erwarten, aber es ein kleiner Hinweis auf der Verpackung (!) der Garantiekarte ist tatsächlich auf Englisch übersetzt. Die Karte selbst aber nicht
(siehe Fotos).Perfekt ist die Verarbeitung übrigens auch nicht. Ein paar Stellen waren schlecht entgratet. Die Mainboardschrauben wollten nicht alle gleichmäßig ins Gewinde (auf Grund der Handarbeit vielleicht?). Die Lüfter sind auf der anderen Seite erstklassig, daher habe ich sie auch so belassen. Sie sind so gut wie nicht hörbar (auch nicht bei 800 rpm) und schaufeln ordentlich Luft durchs Gehäuse.
Die USB und Audiobuchsen sind sehr passgenau (so passgenaue habe ich sie noch nie verbaut gesehen). Die Kabel auf der anderen Seite aber nicht gesleevt. Und der Einschalter fühlt sich auch nicht nach 280€ an. Ein Resetknopf gibt es gar nicht. Die Seitenteile sind perfekt und sehen sehr edel aus. Da sitzt alles an der richtigen Stelle.
Fazit: So klein und schon ein Hexacore verbaut. Und so chic dabei. Innovationen gibt es keine, dafür aber "Sex in Aluminium" gegossen. Ich frage mich immer noch ob das Gehäuse seine 280€ wert ist. Ich bin aber froh, dass es auch solche Hersteller gibt, die gegen Strom schwimmen und Händler, die solche Teile dann auch anbieten. Das macht den Kauf wieder lohnenswert.
(Ahja, und by the way: Man benötigt wohl doch keine 10 Lüfter um ein 2011 System zu kühlen. Und Wasserkühlung kann ja jeder
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