Adobe Workstation

NiclasM

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Hi

Undzwar soll ich einen PC / Workstation für eine Photographin zusammenstellen.
Der Rechner soll schnell sein und viele Daten Speichern.
Es ist für den Professionellen Bereich gedacht und soll Schnell + Stabil sein.

Wichtig ist dass die Daten gesichert sind.
Ich als Linux User habe dann gleich dran gedacht den alten PC mitnem Software RAID5 aufzubauen und mit 1 TB Platten vollzuhauen. Doch mein Vater ist skeptisch das dass ganze funktioniert. Deswegen wollte ich mal 2. Wege aufbauen.

Preislimit ist erstmal offen aber ich denke für Photobearbeitung usw braucht man keine Workstation für 5k ;-) . . .
Denke mal sollte so um 1000-1400 euro liegen


Ok , beim System weiß ich nicht wirklich was ich machen soll...
Ob ein Dual Board mit 2 Xeon Quads oder ein i7 Sys...
Denke mal 8-12 GB RAM werden dicke reichen.


Beim Speicherplatz dann da es ein Windows System wird :
Hardware RAID Controller mit mind. 6-8 SATA Ports und dann ein RAID5 aus z.B. 8x 1TB Festplatten.

Wodruch dann 7 TB ca. an Speicherplatz da wären welche Gesichert wären und wenn mal eine Platte kapput geht , es erstmal weiterläuft und man dann über nacht den Rebuild machen lassen kann. Hauptsache die Bilder sind Save !


Was sagt ihr ??
 
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RAID und Sicherheit sind 2 "Wörter" die nie in einem Satz zusammengehören.

Wenn du(dein Dad) wirklich Sicherheit will, dann mußt du zu einem Backup greifen und das wird bei den Datenmengen nicht billig.

Ein R5 ist für die Arbeitsdaten erstmal sinnvoll.
(werden denn 7TB benötigt?)

Das Backup würde ich aber über einen 2. Rechner lösen. Dieser holt sich dann regelmäßig die Daten vom Arbeitsrechner und speichert diese auf einzelnen HDDs.
Hier ist es sehr einfach mehrere Backups der selben Daten zu erstellen.
Du bist unabhängig von jeglichen Controllern.

Um was für Daten handelt es sich denn? Private Bildersammlung?
Dann ein Tipp: Fertige min. 2-3 Backups an. Dein Vater wird sich erschießen, wenn was passiert, das ist sicher.

Die alten Bilderkisten von unterm Bett gingen nur bei Brand kaputt. Digitale Daten unterliegen aber wesentlich mehr Gefahren, dessen solltet ihr euch bewußt sein.

Dieser Backuprechner sollte aber keinen Automatismus haben und auch stets vom Stromnetz getrennt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also es geht um Bilder für Arbeitgeber. Also das ding is auch net für meinen Vater sondern fürne Freundin von ihm die Photographin ist aber er will nat. auch wissen wie ich das machen will usw.

Naja ich denke Die doppelte Speichermenge als BackUp ist evtl. etwas zu viel , da dass den Preisrahmen sprengen würde.

Momentan hat sie kein Raid sondern nur iwelche USB Platten und ich denke mal dass ein RAID5 da ausreichen würde....

7 TB ist evtl. etwas groß , aber Sie möchte auch alle Neuen Und Alten daten dadrauf speichern
 
7 TB? Dann hat sie mehr als 95'325 Fotos mit einer Durchschnittsgrösse von 11 MegaByte pro Foto?
 
Wenn es wirklich Produktivdaten sind, dann kommst du um ein Backup net rum, so einfach ist das.

Ein RAID schützt nur von HDD-Ausfall.

- defektes NT
- Virus
- Freunding löscht Daten
- Filesystemfehler
- Controller geht flöten und nimmt das Array mit

Das sind alles Gefahren aus dem Alltag und glaube mir, du willst net in der Nähe sein, wenn dadurch Daten unwiderruflich weg sind.
 
Wenn man richtig mit Photoshop arbeitet, dann braucht man viel Ram. Ein i7 als Prozessor sollte ausreichen.

Ich würde 4x 1TB im Raid 10 empfehlen, müsste genug Speicherplatz vorhanden sein. Und Festplattenleistung kann man bei Photoshop auch nie zu viel haben.
 
Hmm , ok was haltet ihr davon wenn ich auf ihrem alten PC , das RAID gleich aufbaue und dadrauf das BackUp spiele ?

Dann gehen wir erst von 4 TB aus. Bzw ich sprech das mal ab wieviel Sie wirklich benötigt.
Würdet ihr dann zu einem Hardware Controller raten? wenn ja welchen?

--

Bilder durchschnittsgröße 6-20 MB ...
180k Bilder , ja dass kann gut sein...
 
Wir nutzen derzeit für Photoshop CS4 als Hauptrechner einen q6600 mit 8GB RAM sowie einen AMD 3800+ mit 2GB und für die Daten einen Server (4850e mit 2GB) mit 4*1TB im Hardware-RAID5 sowie 2*1,5TB Wechselplatten für die Sicherungskopie. Soweit sind wir ganz zufrieden, wenn auch bei größeren Montagen der Arbeitsspeicher von 8GB schon knapp werden kann um wirklich komfortabel arbeiten zu können. Leider ist aber merklich mehr RAM als 8Gb (12Gb sind für mich nicht deutlich mehr) nicht realisierbar ohne entweder:
a) mehrere CPUs zu nutzen (aber PS braucht nicht wirklich 8 Cores) oder
b) 4GB Module zu verwenden (die dann bei einem eh nötigen Plattformwechsel als DDR3 deutlich zu teuer wären).

Wenn ich jetzt mit begrenztem Budge neukaufen müßte, würde es ein Intel 920er mit 12GB RAM, wenn ich das Geld hätte (und das ganze dann auch noch für den Haupterwerb gedacht ist), würde es ein Rechner auf XEON Basis mit 2*4*2,4GHz mit 24GB (so teuer ist Speicher ja derzeit nicht). Dafür kann man bei einem vernünftigen (und relativ günstigem) Server dann bei den HDs reichen, eigentlich würde ich dann nur eine einzige 80 bis 128GB SSD reinpacken.

Wenn natürlich an Bearbeitung lediglich einfachere Tonwertkorrekturen vorgenommen werden, ein paar Staubflecken entfernt und die Bilder zurechtgeschnitten und geschärft werden sollen, reicht selbst bei 24mPixeln ein mittelprächtiger Dualcore mit 4GB.
 
Also soweit ich weiß werden nicht nur einfache sachen gemacht sondern auch Panorama Photos zusammenbasteln und alles mögliche.

Das mit dem WechselRahmen ist ja eigentlich ganz schlau...

Intern ein RAID5 mit Controller wodrauf alle Daten Lagern und dann nochmal auf EinschubsRahmen den gleichen Speicherplatz und dadrauf wöchentliche BackUps...

Dann bräuchte man kein Server usw...


- - - - - -

Also ein Quad XEON würde glaube ich ausreichen und selbst bei ihren Ansprüchen an den PC genügen glaube ich 8-12 GB RAM dicke. Imo sind glaube ich 4 GB verbaut... Ist ne Relative gammelmühle und dann will ich natürlich Ordentlich vorsorgen somit sie mir niemehr sagen dass das ding wäre zu langsam :-P

Als System Festplatte dann z.B. RAID1 aus 2x SSD 128 GB . . .

auf 8 GB RAM kommt man ja relativ billig , nur der umstieg auf 12-16 kostet soviel mehr oder ?...

Wenn man nun Dual CPU Slot board kaufen würde , hätte man mehr RAM Bänke aber um alle zu nutzen müsste man dann 2 CPU's direkt drin haben oder ?

Ich klär gleich mal wieviel Speicherplatz Sie wirklich braucht. Kann man ja später erweitern ?!
 
Bei einem iCore7 würd ich dann schon die Größes des Arbeitsspeichers so wählen, das man auch TrippleChannel nutzen kann. Die gängigen Kits gibts mit 3, 6 und 12 GB.
 
Wenn wirklich viel RAM gefragt ist, dann würde ich auf eine andere Lösung setzen.

4GB DDR3 Modul kostet 333EUR
4GB reg ECC DDR3 Modul kostet 105EUR

Also rund 1/3.
Ergo solltest du dann auf reg RAM setzen, was wiederum bedeutet, dass du XEONs einsetzen mußt.

Wenn man jetzt mal von einem ConsumerMB ausgeht->6x4GB RAM = 24GB = 630EUR
Das MB müßtest du ja so oder so kaufen, als CPU würde dann ein W3520 schon reichen. Mit den 4x 2,66GHz sollte gut gearbeitet werden können.

Falls die 24GB nicht reichen. :fresse:
also Xeon55xx:
MB ASUS Z8DR-D12 für 290
2x Xeon 5520 für 2x =620EUR
12x 4GB = 1260EUR

Die 2. Lösung ist aber, denke ich, etwas übertrieben. Mit Vorschlag eins ist aber ein gutes Arbeiten locker drin.

Man kann natürlich auch mit 3x4GB anfangen, spart dann 315EUR am Anfang.
 
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Er Meinte mit Consumer Mainboard die normalen 1366 mit non ecc

Wenn ich dann viel RAM haben wollte <8 GB , wäre es teurer da der RAM (4GB RIegel) Viel kosten ;)
 
Er Meinte mit Consumer Mainboard die normalen 1366 mit non ecc

Er schreibt aber in derselben Zeile dann 6*4GB für 630 Euro, und das ist eben nicht teurer nicht ECC Speicher.

Ich such schon länger ein Board was folgendes kann:
XEON 1366 (wie z.B. den w3520) + ECC DDR3 Speicher + vernünftige Übertaktungsmöglichkeiten. Die Supermicro 1-Sockel-Boards können zumindest das erste und zweite und haben auch die Möglichkeit den Multiplikator einzustellen, allerdings nicht die Spannung.
 
Wenn es wirklich Produktivdaten sind, dann kommst du um ein Backup net rum, so einfach ist das.

...
ich würd
1x client
1x server
und dann 3xUSB platten a 1,5tb und mehr nehmen

der client sichert die daten automatisch aufm server, welcher wiederrum die daten wöchentlich auf die usb platten spielt....

ach und mit 1,2k euros falsche preisliga.. für so ein vorhaben...

mfg
mafri

---------- Beitrag hinzugefügt um 16:28 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:28 ----------

aso für server usv nicht vergessen..
 
Naja Übertaktunkt steht für mich ja nicht als Option da, vondaher evtl. brauchbar son Supermicro
 
ECC kann die CPU, nicht das MB.

Jegliche Geschichte die die RAMs betrifft, geht von der CPU aus, da haben die MBs garnichts mehr zu sagen.

Und ECC ist dabei noch egaler als registered.

Ich meine daher also normale Heimanwenderboards mit einem 3500er Xeon, der eben auch mit registered laufen sollte. Dazu gibt es leider im Netz immer wieder gegenteilige Infos.

EDIT: Ich gehe aber davon aus, dass die 3500er auch registered fressen.
 
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Also der 3500 kann zu 99% RDIMM.

Es steht also dem Vergnügen nichts im Wege!

Aber mit welchen Boards? Mit den "normalen" Mainstreamboards anscheinend nicht (jedenfalls hab ich keine wirklich überzeugenden Berichte gefunden, von jemandem, der registered ECC RAM auf einem x58 Board mit einem XEON w35xx betreibt) und bei den Supermicroboards wie z.B. dem hier steht auch ausdrücklich unbuffered: http://www.supermicro.com/products/motherboard/Xeon3000/X58/X8STi-F.cfm Wenn du einen positiven Bericht zur Hand hast wäre ich sehr glücklich, auf gut Glück kann icfh leider nicht kaufen.
 
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Wie gesagt, die Boards machen nur folgendes:
Verbindung IMC-> Speicherslots. Die machen sonnst nix.

Das registered ist auch nur bei großen Bussen wirklich erforderlich. Wenn man nur einen Riegel/Chan drin hat geht auch DIMM, bei 2 Riegeln/Chan würde ich schon zu RDIMM greifen, bei 3 Riegeln/Chan auf jeden Fall RDIMM.

Was die beim MB Schreiben ist völlig egal, da das MB keinen Einfluß auf die Speichergeschichte hat, diese Zeiten sind vorbei!

DIMM und RDIMM sind kompatibel und die CPU muß es unterstützen, sonnst nix weiter. Um im 3500er Datasheet #2 wird alle Nase lange RDIMM erwähnt -> Support ist da.
 
Dann gehen wir erst von 4 TB aus. Bzw ich sprech das mal ab wieviel Sie wirklich benötigt.
Würdet ihr dann zu einem Hardware Controller raten? wenn ja welchen?

3ware, entweder ein älterer gebrauchter (ich hab einen der PCI-X vorletzten Generation in einem normalen PCI Slot stecken) oder einen aktuellen, die Geschwindigkeit wir hier durchs 1GBit Lan beschränkt.
Als Festplatten würde ich dann bei RAID 5 möglichst wenige reinhängen, in deinem Fall also z.B. 4mal 1,5TB ruhig der Greenline, macht dann netto 4,5TB.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:29 ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:57 ----------

W
DIMM und RDIMM sind kompatibel und die CPU muß es unterstützen, sonnst nix weiter. Um im 3500er Datasheet #2 wird alle Nase lange RDIMM erwähnt -> Support ist da.
Und hier schreibt Intelausdrücklich nur unbuffered: http://www.intel.com/cd/products/services/emea/deu/processors/xeon3000/overview/344500.htm

Das komische ist ja: nirgendwo gibts auch nur einen einzigen positiven Bericht zu w3500 CPU mit ECC reg DDR3, geschweige denn zu dieser kombi auf einem normalen Standard Board. Dabei wäre diese Kombi die Lösung schlechthin für alle, die relativ günstig viel Arbeitsspeicher benötigen.
 
Wie gesagt, das Board hat dabei keinen Einfluß. Du kannst sogar auf einem Dual Board, was ja nach RDIMM verlangt auch DIMMs verbauen. Der Bus darf aber nicht all zu groß werden. Wie gesagt, das Board ist bei völlig egal.

Der Speichercontroller muß das können und dieser sitzt in der CPU und daher muß die CPU das können, sonnst nix.

EDIT:
Bei SM werden für die Xeon 3400er Boards unter anderen auch RDIMMs genannt. Das wird beim 3500er nicht anders sein.

Wenn du auch nummer sicher gehen willst, dann nimmste nen 3400er Xeon ist zwar net das optimum, aber mit 4x2,8GHz und 24GB RAM auch nicht zu verachten.
 
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Hallo,
Bildbearbeitung mit Photoshop bedarf keine Workstation. Ein üppiger Desktop-Rechner ist vollkommen ausreichend, auch für Profis (1Person). Wichtig ist, was keiner hier es als erwähnungswert gehalten hat, die Konfiguration von Photoshop! Denn, es ist ein Nachteil, bearbeitendes Material auf der gleichen Partion/Platte zu haben, wie das Originalbild, wo die temp-Dateien gespeichert sind usw.
Der Rechner sollte natürlich, für später, aufrüstbar sein, um die jetzigen Kosten nicht zu sprengen. Also egal ob mit 8, 12 oder 24GB Arbeitsspeicher. Ich verstehe nicht den Sinn, sich den Kopf zu zerbrechen ob man ECC- oder Registered RAM holen sollte. Aber beim Prozessor würde ich gleich was Schnelleres zulegen, ein intel 860 mit 4x 2.80GHz wäre schon interessant.
Datenspeicherung/Backups natürlich extern! NAS-System sind sehr interessant, aber teuer, aber mit erheblichen Zusatzvorteile als nur die Absicherungen. (Überall Erreichbarkeit der Daten/Sicherungen usw).
Die Software-RAIDS in den Consumer-Mainboards sind heute vollkomen zufriedenstellend, kein Grund sich auf Hardware-RAIDS Gedanken zu machen um die unnötig Zusatzkosten zu erhöhen.
Und normals am Rande, dass Photoshop mehr als 8GB brauchen sollte, halte ich für ein Gerücht. Da sollte man sich eher Gedanken machen, was alles so gerade im Hintergrund läuft, oder ob es wirklich Sinn machen, mehrere Bilder mit ettlichen Ebenen gleichzeitig zu bearbeiten.

Gruss

P.S. Fast hätte ich vergessen, dass Photoshop ja ab der Version CS4, die Leistung der GPU für manche Aufgaben nutzen kann, also ist die Grafikkarte nicht so egal, was man da nehmen sollte. In zukünftige Versionen von Photoshop, wird die Leistung der GPU besser ausgenutzt, dass sie, für manche Aufgaben um den Faktor 4-5 mal schneller ist als mit herkömmlichen CPU's. ATI FireGL/Pro oder nvidia quadro sollte man gleich, wegem Preis,vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn, es ist ein Nachteil, bearbeitendes Material auf der gleichen Partion/Platte zu haben, wie das Originalbild, wo die temp-Dateien gespeichert sind usw.
[...]
Und normals am Rande, dass Photoshop mehr als 8GB brauchen sollte, halte ich für ein Gerücht. Da sollte man sich eher Gedanken machen, was alles so gerade im Hintergrund läuft, oder ob es wirklich Sinn machen, mehrere Bilder mit ettlichen Ebenen gleichzeitig zu bearbeiten.
Dir fällt der Widerspruch sicher auf?!

Achja, in meinem 8GB System darf PS bis zu 6GB nutzen und was soll man bei größeren Montagen machen? Die 6GB sind bei mir regelmäßig augenutzt und ich denke irgendwie nicht daran an den komfort alles hübsch in einzelnen Ebenen zu belassen und auch ausreichend Rückgängigschritte im Speicher zu halten. Zumal eben RAM derzeit mehr als günstig ist.

Wenn du ausreichend Speicher im System hast mußt du dir auch keine Gedanken über die Verteilung auf mehrere HDs machen. Derzeit arbeite ich noch mit 8GB und 3 HDs, mein zukünftiger PS rechner wird lediglich noch eine SSD besitzen und eben möglichst 24GB RAM. Die Bilddateien selbst liegen eh (wie hier der TO auch plant) auf dem Fileserver.
 

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  • taskmanager.jpg
    taskmanager.jpg
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Wo ist der Widerspruch bitte? Ich habe hier andeuten wollen, dass falls möglich, temp-Dateien, also standardmässig auf C:, sich nicht auf der gleichen Platte befinden sollte, als die Original-Dateien! Und ich glaube, du solltest an deinem Workflow arbeiten, statt Photoshop unnötig, alle, auch gerade nicht zu verwendene Dateien und samt Bridge, offen zu halten. So einfach ist es. Und wäre alles im RAM zu erledigen, dann bräuchten wir überhaupt keine Festplatten.
SSD ist sehr sinnvoll in in der Tat, leider immer noch zu teuer.

Nichts für ungut
 
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Wo ist der Widerspruch bitte? Ich habe hier andeuten wollen, dass falls möglich, temp-Dateien, also standardmässig auf C:, sich nicht auf der gleichen Platte befinden sollte, als die Original-Dateien! Und ich glaube, du solltest an deinem Workflow arbeiten, statt Photoshop unnötig, alle, auch gerade nicht zu verwendene Dateien und samt Bridge, offen zu halten. So einfach ist es. Und wäre alles im RAM zu erledigen, dann bräuchten wir überhaupt keine Festplatten.
Das Problem sind nicht die paar KB der Bridge, sondern, dass sich PS sehr gerne mal bei dem was ich damit mache 5GB+ nimmt und diese und eigentlich noch mehr dann auch benötigt (bei dem Screenshot vom Taskmanager waren in PS übrigens genau 2 Bilder offen, die tatsächlich man glaube es kaum auch beide in dem Moment benötigt wurden). Hat PS genug Arbeitsspeicher zur verfügung benötigt es gar keine Auslagerungsorte für seine Swap Datei, es ist dann auch gar nicht nötig, diese in irgendeiner Form von der Datenplatte und dem System zu trennen.

Zudem hab ich keine Lust, wenn ich einigermaßen Effizient arbeiten möchte, Bridge zu schließen, wenn ich gerade in PS arbeite, dann PS zu schließen, weil Autopano gerade über eine halbe Stunde ein Panorama berechnet um dann nach ausgedehnter Kaffeepause wieder Indideign zu öffnen, aber schnell wieder zu schließen, wenn ich mit PS meine Bilddatei anpasse.

Arbeitsspeicher kostet derzeit relativ nichts, mit merklich über 8GB (genau wie mit 8GB bei Dingen simple Tonwertkorrekturen etc.) braucht man sich dann über die Verteilung aller möglichen Dateien auf möglichst viele HDs keine Gedanken mehr zu machen (wie gesagt, bei mir ist derzeit auch fein PS und das System auf der einen HD, die Windowsauslagerungsdatei auf der nächsten, die Tempordner von PS auf der dritten und die Bilddateien eh auf dem Server, darauf hab ich aber bei aktuellen Speicherpreisen keine Lust mehr). Ich könnte natürlich auch die Protkollfunktion beschränken etc. mit Komfort hat das dann aber nichts mehr zu tun.

Als Grafikkarte für die beschleunigten Funktionen von PS CS4 reicht z.B. eine 8600 GT und damit jede aktuelle ca. 100 Euro Grafikkarte völlig aus, bessere Grafikkarten bringen keinen spürbaren Mehrwert.
 
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naja,
wenn du Photoshop + Indesign und was noch für andere RAM-durstige Adobe-Software du unbedingt parallel laufen lassen willst, werden dann dir auch kein 24GB RAM ausreichend sein. Und Bridge benötigt schon etwas mehr als ein paar KB im RAM, bei Ordner wo sich mehr als 500 Bilder befinden und etwa 6-12MB Größe haben.
Der Preisunterschied zwischen 8 und 24GB liegt bei ~ 200€ unterschied. Also nicht unerheblich, da man noch den dazu passendes Board samt CPU braucht, die ebenfalls deutlich teurer sind. Und es wird immer was ausgelagert, sei das System selbst oder das Programm, so funktionieren nun mal Win-Software auf Windows. Auf die Auslagerungsdatei gänzlich zu verzichten, würden zu Instabilitäten des System führen. Aber dies ist jetzt was anderes.
Das mit den GPU's hast du recht. Nur denke ich, dass in den nächsten Versionen, Adobe die Leistung der GPU'S besser ausnutzen wird und dann wäre anzunhemen, dass leistungfähigeren Karten schneller in Photoshop arbeiten werden.
 
naja,
wenn du Photoshop + Indesign und was noch für andere RAM-durstige Adobe-Software du unbedingt parallel laufen lassen willst, werden dann dir auch kein 24GB RAM ausreichend sein.
Jemand, der damit sein Geld verdient wird wohl kaum andauernd die Programme schließen und wieder öffnen wollen, gerade, wenn man parallel damit arbeiten muss!

Und Bridge benötigt schon etwas mehr als ein paar KB im RAM, bei Ordner wo sich mehr als 500 Bilder befinden und etwa 6-12MB Größe haben.
So ca. 1/2 GB.

Der Preisunterschied zwischen 8 und 24GB liegt bei ~ 200€ unterschied.
Im vergleich zu den Anschaffungskosten mehrere flotter HDs, die Komforttechnisch immer noch deutlich weniger bieten ist es gelich teuer, im vergleich zur kompletten Ausstattung eines Photographen mit Server, Workstation, Notebook, eventuell noch einem Rechner direkt im Studio, DSLR oder eventuell auch noch Mittelformatkamera, Studio und Geschäftsraummiete etc. und zudem auch noch steuerlich abschreibbar sind 200 Euro Aufpreis absolut vernachlässigbar.

Also nicht unerheblich, da man noch den dazu passendes Board samt CPU braucht, die ebenfalls deutlich teurer sind.
Eben nicht, sofern das funktioniert, was vor deinem ersten Posting geschrieben wurde: XEON CPU (als Singleprozessor nicht merklich teurer als ein ähnlicher i7) samt normalem Board und ECC registered DDR3.

Und es wird immer was ausgelagert, sei das System selbst oder das Programm, so funktionieren nun mal Win-Software auf Windows.
Bei 16 GB und normalem Betrieb mit PS (also eben keinen großen Montagen) konnte ich die Auslagerungsdatei komplett deaktivieren und das System lief problemlos.
Auf die Auslagerungsdatei gänzlich zu verzichten, würden zu Instabilitäten des System führen. Aber dies ist jetzt was anderes.
S.o. Vista64 mit 16GB und deaktivierter Auslagerungsdatei lief absolut sauber. Dennoch stört die Auslagerungsdatei von Windows in keinster Weise, solange PS ausreichend Speicher zur Verfügung steht.

Das mit den GPU's hast du recht. Nur denke ich, dass in den nächsten Versionen, Adobe die Leistung der GPU'S besser ausnutzen wird und dann wäre anzunhemen, dass leistungfähigeren Karten schneller in Photoshop arbeiten werden.
Auf zukünftige PS Versionen zu spekulieren und dafür jetzt Geld zu investieren ist jedenfalls deutlich weniger sinnig, als der aktuellen PS Version, die merklich davon profietiert so viel RAM wie sinnvoll finanzierbar zur Verfügung zu stellen, sprich 200 Euro emhr an RAM (und im gegenzug eingesparte 2 Festplatten, also fats ein nullsummenspiel) bringt deutlich mehr als eine teurere Grafikkarte für die ungewisse Zukunft.
 
Und zwar soll ich einen PC / Workstation für eine Photographin zusammenstellen.
Der Rechner soll schnell sein und viele Daten Speichern.
Es ist für den Professionellen Bereich gedacht und soll Schnell + Stabil sein.

Wichtig ist dass die Daten gesichert sind.

...

Preislimit ist erstmal offen aber ich denke für Photobearbeitung usw braucht man keine Workstation für 5k ;-) . . .
Denke mal sollte so um 1000-1400 euro liegen


ich würde das budget deutlich anheben und eine gescheite workstation aufbauen. man kann auch erst mal klein einstarten (mit single-CPU bestücken) und bei bedarf später ausbauen. wichtig ist, dass die performance erst mal für die nächsten 2-3 jahre ausreicht, das ist der übliche zyklus.

als basis ein aktuelles dual-xeon board und einen prozessor der mittleren klasse (2,5 ghz oder so). auf jeden fall ordentlich RAM (12 GB) und natürlich für photoshop eine nVidia-grafikkarte mit CUDA.

als massenspeicher würde ich für das betriebssystem und die temp-files auf SSD-laufwerke setzen. die müssen ja nicht gross sein, 64-128 GB reichen da im grunde aus, ggf. ein RAID-0 aus 2 laufwerken. idealerweise würde ich SLC-basierende SSDs nehmen, die sind sehr schnell.

für die datenspeicherung ein RAID-5 aus min. 3 x 1 TB platten.

für die tägliche datensicherung empfiehlt sich bei so grossen datenmengen ein NAS mit RAID-5 funktion und gleicher speichergrösse.

dazu kommen dann noch ordentliche TFT-bildschirme, ggf. 2 stück für besseren workflow.

***

der ganze spass wird in der basisversion etwa das dopppelte, also min. EUR 2500.- kosten, hat aber wirklich richtig schubkraft für bildbearbeitung etc. und VOR ALLEM SIND DIE DATEN RELATIV SICHER.

gerade bei der datensicherung sollte man keine kleinen brötchen backen, sondern professionell sichern. ein bandlaufwerk entsprechender kapazität ist allerdings relativ teuer, deswegen hier eine speicherung auf ein RAID-5 NAS, was auch sehr bequem ist.

wenn die prozessor- oder RAM-ausstattung nach 2-3 jahren nicht mehr ausreichen, kann man bei einem dual-system jederzeit einen zweiten prozessor einstecken. ausserdem passen auf ein dual-board in der regel mehr als 12 GB drauf, bei consumerboards ist das meist nicht der fall.

2500.- steine sind natürlich erst mal eine hausnummer, aber da mit der maschine geld verdient werden soll, würde ich nicht an der qualität des werkzeugs sparen. theoretisch sollte auch ein i7-system gleicher ausstattung schnell genug sein, kommt dann ggf. ca. 200-300 öre günstiger, ist aber nur bedingt aufrüstbar.


manch andere profis kaufen sich übrigens für photoshop einen doppelt so teuren mac pro... :fresse:


future_former
 
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