Aktualisierung Server / Storage

fard dwalling

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Hallo zusammen,

ich würde gerne einmal eure Ideen bzw. auch Kritik für folgendes Vorhaben hören.

Aktuell:

1x Dell R530 (5x4 TB im RAID5) 64GB RAM
Gekauft 2015
Support läuft Ende des Jahres aus.

VMs:
1x DC (2012R2)
1x FileServer (2012R2) (13TB)
1x kleine Access Datenbankserver (2008R2)
1x Trendmicro (2008R2)

1x Dell R620 (SSDs Samsung Pro) 96GB RAM
Gekauft 2011
Kein Support

VMs:
1x DC (2012R2)
1x WSUS (2012R2)
1x Windows 10
1x Veeam B&R (2012R2)
1x Unifi

1x Dell R515 (4x3 TB Raid5) 64GB RAM
Gekauft 2012
Kein Support

VMs:
momentan keine

1x Dell R620 (uralte SAS von 2011) 96GB RAM
Gekauft 2011
Kein Support

VMs:
3x CentOS Entwicklungsumgebung
1x Windows Server 2008R2 TK Anlage

VMs:
momentan keine

Hauptproblem des ganzen ist, das der Fileserver nirgends anders mehr gestartet werden kann, da er einfach zu viel Platz belegt.

Meine Idee war jetzt, ein QNAP TS-1277XU-RP2600-8G als zentrales Storage einzurichten. Die Server werden mit 10GBit Adapter aufgerüstet und direkt an das QNAP angebunden.
Im QNAP sollen 12x 4TB Platz finden. 10 würde ich als RAID10 einrichten, 2 als Hot Spare. Zusätzlich kommt eine PCIe Karte mit 2x 1TB M2 NVME SSDs als Qtier Caching rein.

Zusätzliche würde ich den Fileserver auf 3-4 VMs aufteilen. Die Backups würden deutlich fixer und auch die Wiederherstellung wäre flexibler. Desweiteren kann jede VM auch auf jedem Host gestartet werden.
Die 4TB Platten aus dem R530 würde ich den R515 schieben und noch mit 4 weiteren aus einem Microserver erweitern. Hier soll dann Veeam als Backup Proxy laufen.
Die Backups laufen in ein anderes Gebäude auf eine DS918+ mit 32TB Kapazität.

Was denkt ihr?
Ach so, Betriebssystem ist bei fast allen eigentlich Windows 2012 R2. Der FileServer wird auch rein als Dateiablage genutzt, rund 60-80 Mitarbeiter. Redakteure, Marketing und Vertrieb. Nix was besonders viel Last machen würde.

VG
 
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Kein Budget? - ich mein, die Kisten ohne Support noch mit 10G-Karten auszurüsten...

Ich hab hier auch ne TapeLib am laufen, die hat jetzt 7 Jahre am Buckel und tut wie ne 1, aber auch wenn ich dafür keinen Support vom Hersteller bekomm, hab ich darauf nen Wartungsvertrag.. - grad bei 60-80 MA wär mir das ja zu heikel.

sind die 13TB Roh oder inkl. Dedup? - wegen letzteren setzen wir einen Server2016 als VM ein, spart gut 40% Speicherplatz.
 
Sind Rohdaten ohne Dedup. 2,5TB sind DFS-Replikation vom anderen Standort. CALs sind nur für 2012R2, 2016 fällt damit erstmal raus. Planung für Wechsel auf 2016/2019 stehen aber auch aus. Muss im Laufe des Jahres mal durchgesprochen werden.
Wenn es momentan nach der Geschäftsführung geht, alles in die Cloud. :-) Ne aber im Ernst. Irgendwann werden die anderen Kisten auch getauscht. Die R620 habe ich aktuell erst wieder reaktiviert. Bin mitte letzten Jahres erst in das Unternehmen gekommen und da lief nur der R530 und der R515.

Jetzt muss man mal Stück für Stück das ganze modernisieren. Netzwerkinfrastruktur ist gerade auch akut und wird jetzt endlich getauscht.
 
Kenn ich, bin auch noch mitten im Umbruch - das Netzwerk hab ich schon parallel aufgebaut - da geht auch mehr durch, mit richtiger Segmentierung und Trennung. - bin grad dabei den verstreuten Flickenteppich etwas zu ordnen und alles was MGMT ist in ein eigenes Netz zu packen ;)

- das mit den CALs is Schade, der 2016 hat nämlich deutlich besseres Dedup, ansonsten kann das der 2012R2 ja auch.

Ich hab auch erstmal die Wartungsverträge angepasst und jetzt müssen wir im Investplan halt mal die Systeme die arg alt sind durchtauschen ^^

-> Wenn Du die QNAP eh zentral als Datenablage nimmst, dann könntest Du doch dort den Storage der VMs aussalgern -> Damit könnte der Fileserver ja "überall" virtualisiert laufen - lokal dann ggf. nur ne SSD fürs Caching noch dazu packen - Nutzt Du Hyper-V oder VMware?
 
Hauptsächlich Hyper V. Und genau das war ja die Idee, dass die QNAP per iSCSI den Storage für die VMs bereitstellt. Dann wäre das Alter der Host auch erstmal gar nicht so schlimm.

Ach so, und als Hyper V ist 2016 Core.
 
Ich würde da mal mit einem Systemhaus bzw. OEM deiner Wahl reden... Ohne Support / Wartungsvertrag wäre mir das Produktiv viel zu heikel...
 
Ja könnte man machen, man kann aber auch erstmal überlegen ob so was sinnvoll ist und ob jemand Erfahrung damit hat.
Systemhaus habe ich jetzt nicht die besten Erfahrungen mit gemacht.
 
Ein gutes Systemhaus wird dir da eine gute, saubere Lösung bieten können. Mir fällt spontan zum Beispiel eine Dell VRTX ein, Storage, Netzwerk und Compute in einem.
Cloud ist so ein tolles Buzzword, ist wie Blockchain oder All-Flash. 13TB aufwärts werden nicht ganz günstig bei entsprechender Verfügbarkeit / Performance, interessant wird ja auch eure Internetanbindung in dem Fall.

Viele QNAPS sind ESXi oder Hyper-V Certified. Dein Plan funktioniert daher problemlos. Für Migrationen zwischen den Hosts bei laufenden VMs könnten die unterschiedlichen CPUs ein kleines Hindernis darstellen, das ist aber lösbar.
Nur gerade im Business Bereich stellt sich immer die Frage nach der Haftung im Fall der Fälle, daher wäre Hardware ohne Support für mich ein No Go da im Zweifelsfall immer erstmal der Admin schuld ist :)).
Habe es schon erlebt das ein ESXi den Datastore korrupiert hat. Alle VMs die darauf lagen waren nicht mehr zugänglich, auf keinem der 8 Hosts. Ohne Support von VMware und Dell wäre das für den Kunden böse geworden.
 
Na dann muss ich halt aus dem Backup die Maschinen wiederherstellen...

Und nein, ein VRTX für um die 40.000 ist keine Option. Sorry.

Im Prinzip brauche ich eine vernünftige Lösung für einen FileServer. Die restlichen Maschinen sind ein bisschen drumherum Gedöns.

Die VMs sollten sich zwischen dem R530 und dem R620 eigentlich ganz gut schieben lassen. Nur der R515 ist ein AMD da klappt das meist nicht Live.
 
Hi,
also grunsätzlich kann man das mit einer QNAP machen. Ich bin Firmenmäßig auf der HPE StoreVirtual und HPE StoreVirtual VSA unterwegs ist eine saubere StorageVM oder halt als Hardware kaufbar. iSCSI Storage mit LefthandOs Interface. Ob jetzt 2012R2 oder 2016/2019 ist erstmal egal. Ich kann dir Dienstleistermäßig eine sehr großes IT Systemhaus empfehlen mit denen wir auch sehr oft zusammen arbeiten. Mein Kollege und ich sind beide erst seit 2 Jahren im Unternehmen und haben auch mit einer organisch geachsenen Struktur angefangen und sind jetzt an einem Punkt wo vieles rundläuft und bei 500 Mann mit 2 Leuten aus der IT kommt auch keine Langeweile auf aber das nur da dazu.

Persönlich würde ich kein QNAP als Storage nehmen. Würde mir einen HPE D380 Gen10 mit XEON SIlver oder Gold hinstellen + 256GB RAM und dementsprechend supportenden Platten je nach Größe oder würde mir dann eine virtuelle Storage VM aufsetzen. Ob das jetzt Starwind vSAN oder StoreVirtual oder sogar geas Napp-IT mit ZFS ist spielt erstmal keine Rolle. Für ein CLusterfähiges Dateisystem unter Windows brauchst du entsprechende Hosts die das auch unterstützen. Das war bei mir der Punkt privat auf Esxi umzusteigen. Bei deinen Hosts sollte dir die Essentials Lizenz mit 6 Sockets reichen. Die Hosts kann man sowie sie jetzt sind natürlich weiterbetreiben aber man kann für die Kisten noch recht günstig Support nachkaufen habe selber hier noch zwei Dell R510 mit Support von Dell stehen. CLoud auslagern ist auch immer schön ung gut aber wenn mal die Datenleitung wegfälllt ist der Ofen aus. Wir haben uns bisher deswegenund wegen der BAndbreite immer gegen die Cloud entschieden und betreiben bis auf Skype for Business alles Onpremise. Bei 6mal Blech und 90Vms. VEEAM würde ich auf den alten Server auslagern ob da jetzt SUpport rauf ist oder nicht ist eigentlich Wayne. FileServer aufteilen würde ich nicht wenn dann mehrere Vdisks wegen dem Backup.

Gruß Niklas
 
^^ das die VRTX etwas teurer wird war mir klar. War wie gesagt das erste was mir bei All in One in den Kopf kam.

Als Storage geht natürlich auch gerade wenn du Zeitnah auf Server 2016 upgraden willst Storage Spaces von Microsoft. Eventuell auch gleich Storage Spaces Direct. Storage Spaces direct nutzt die Platten innerhalb deiner Hosts für Speicher (redundant auf die anderen Hosts verteilt), gleichzeitig wird aber eben auch der RAM / CPU für die VMs verwendbar. Basis wäre eine Server 2016.
Anstatt einer strikten Trennung von Storage und Compute Power hättest du damit den kombinierten Ansatz. Getestet vor 2 Jahren auf uralter gebrauchter Hardware die ein Kunde unbedingt nutzen wollte ^^. Die Hardware sollte nur möglichst identisch sein. RDMA-Adapter sind wichtig.

Für reines iscsi reicht natürlich Storage Spaces aus oder irgendein anderes Produkt ala vSAN
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich allerdings das Problem, das der R530 momentan voll Bestückt ist, und damit zu klein für alle Files. Und im Falle des Ausfalls, kriege ich den FileServer aus dem Backup auch auf den anderen Servern nicht wiederhergestellt.
Daher auch die Idee, den FileServer nach Abteilung/Firmenbereichen aufzuteilen. Also z.B. einen Redaktionsserver, einen für Buch und Lektorat, einen für die Grafik als Ablage. Dann ist jeder unter 4TB und kann im Notfall überall wieder gestartet werden.
Wenn das ganze noch auf der QNAP als Storage liegt, wäre ein Wechsel des Hosts sofort möglich. Auch im Wartungsfall. Wenn das QNAP ausfällt, kann ich die Maschinen dann auf dem BackupProxy direkt starten, wäre auch nicht das Problem.
 
Wenn du das so trennen möchtest klar geht das. Ich würde der Geschäftsleitung folgendes verkaufen. Meine Sicht der Dinge also würde mir zweimal neues Blech hinstellen. Wenn es Kostengünstig sein soll Dell EMC T440 denn bekommst du mit 128GB RAM,2x Xeon Silver 4114, 16x1,2TB 10K SAS Platten, Vmware Lizenz für 3 Hosts und 3 Jahre next Business Day Garantie, iDrac Enterprise und Rails, 2x10GB Interface für 11000€ Netto oder wenn mehr Budget da ist HPE Proliant D380 Gen10 24-SFF mit Intel Xeon Gold 5115, 256GB RAM und 2x SSD Cache und 13x1,8TB SAS 10K Platten + vSAN und Vmware Lizenz,4x10GB Interface für 26000€ netto das Stück.

Ich würde dir allein schon aus Performance Gründen einen Hardware-Server + vSAN empfehlen. Ich halte von QNAP und Synology im Business Umfeld nicht viel. Daher würde ich mir 2mal Performantes Blech kaufen entweder halt T440 oder den HPE. Hier dann VmWare oder Sevrer 2012R2 installieren und dann den Plattenspeicher an eine Storage VM weitergeben und ein Network RAID1 aufbauen. Das heißt du bindest von der HauptVSA das iSCSI interface ein und dann kann dir ein belibiger Host wegbrechen und der Betrieb geht weiter. So hättest du auch ein bisschen Spielraum und natürlich eine höhere Verfügbarkeit wenn gewünscht. Kannst deine jetzigen Lizenzen weiternutzen und Hast Systeme unter Wartung. Das alte Blech kannst du dann entweder entsorgen oder halt als Spiel/Testwiese weiterverwenden und als Backup Host.
 
Wenn ich das richtig lese wären deine Preise pro Blech oder? Also beides mal 2?

Definitiv nein.. Jetzt mal ganz im Ernst. Mit welcher Begründung sollte ich das durchkriegen, wenn es bis jetzt mit der einen Kiste funktioniert hat? Da sind 5x 4TB SAS Seagate drin, wobei die 5. schon nicht mehr original von DELL ist. Die Leute schreiben hier größtenteils Word Dateien und Mails. Das wars.
Alles was Buchhalterisch wichtig ist läuft auf einem Terminalserver im Hauptstandort.

Die Grafik arbeitet bis dato auf einer DS415+! :-)

Alternativ zum Aufteilen der FileServer habe ich auch schon mal in Betracht gezogen, alle Dateien älter 2018 auf einem separaten FileServer zu archivieren. Damit würden gut 80% der Daten vom aktuellen Fileserver runterkommen. Damit wäre der wieder klein im Backup und fix wiederhergestellt.
Den Archiv-FileServer auf "Nur Lesen" Freigabe setzen und gut.
 
Weil Business-Critical? - was machen denn die Leute, wenn die Daten am Fileserver nicht zur Verfügung stehen?
Wenn es einen Hauptstandort gibt, wie ist das dort geregelt? - irgendwo muss die IT doch zentral geführt werden...

Ich bin beim Storage nicht unbedingt der Freund von vSAN -> bei uns hängen die ESX-Server (Diskless) per SAS am Storage - ist aktuell 12G SAS - als Storage ist das Momentan eine HP-MSA2040 mit 12x300GB SAS HDD + 400GB Caching-SSD + Diskshelf mit 24x 450GB SAS HDD + 400GB Caching-SSD

Jeder Disktyp (300er und 450er) is nen eigener Pool - die Logik läuft in der MSA - alles gut (nur nicht ESX 6.7 freigegeben... - warum auch immer, es ist nur Storage........)

Ich mein, nur weil das Ding 3/5 Jahre alt ist muss man es nicht rauswerfen, solange man dafür noch Wartung bekommt - das wäre mal die Business-Critical Geschichte. - Die ist damit ja abgedeckt - Wiederanlaufpläne und sowas muss es ja auch geben.
 
Am Hauptstandort gibt es 3 ESX Hosts und ein EMC Storage. Da laufen aber auch zig mehr Maschinen und Datenbanken sowie Lagersysteme etc. Aber da bin ich außen vor, das machen die Kollegen da vor Ort. Und da wird das ganze auch von einem Systemhaus betreut.
Von dem haben wir auch die neuen Switche. Ob wir einen Teil der Server wieder mit einem Wartungsvertrag versorgen wird ja auch momentan geklärt.

Naja wenn hier der FileServer aus ist, geht nix mehr. Da laufen die Roaming Profile drüber, die Userdaten und die Daten für aktuelle und zukünftige Zeitschriften. Von daher wäre es schon nicht schlecht, wenn ich die Kiste an einem Tag wieder zu Laufen kriegen.
Wenn aber ein Fullbackup schon über 24 Stunden braucht.... Das würde ich gerne optimieren. Daher entweder die Aufteilung der Daten in Fachbereiche oder Archivierung eines Großteils. Wobei mir die Aufteilung besser gefallen würde.
 
Wenn der Fileshare doch so Business-Critical ist, schon mal daran gedacht, nen Spiegelfiler aufzubauen?

In meiner letzten Firma hatten wir das auf Windows Server 2012R2 Basis am laufen - in jedem Serverraum lief ein Fileserver, der bei bedarf geschwenkt werden konnte - Um den hatte sich aber ein Kollege gekümmert.
Davor hatten wir 2 NetApps, die per Sync-Mirror die Daten abgeglichen haben -> da war dann auch die Übernahme der IP für die Verbindungen mit konfiguriert.

gea hatte ja in nem anderen Thread was von High-Performance-Sync Storage erzählt - vlt. wäre das als Basis für die Datenablage ja was?
 
Wenn es dir nur rein um die FileServices geht mach ein DFS-R+ mit 2 FileServer Vm´s und gut ist. Was limitiert bei deinem Backup die Quelle oder das Ziel? Wir sichern hier Wöchentlich knapp 20TB auf Bänder wenn du halbwegs permormante Hardware hast wird wahrscheinlich nur die Anbindung das Bottleneck sein. Ich würde halt schauen wenn ich mir was hinstelle das dass auch halbwegs mit Sinn und Verstand geplant wird. Wenn es zu Anfangs auch nur ein Storage ist es schonmal besser als keins. Kann man später immernoch mal erweitern um ein zweites. Mit der Begründung kann ich nachvollziehen so haben sie bei uns zur Anfang auch geschrien. Nachdem dann aber der alte HardwareFileserver in Rauch aufgegangen ist und die Arbeit von einem Tag im Arsch war wurde das redundante Storage gleich beschafft und ein HA Cluster aufgebaut. Wir arbeiten hier DFS-R+ über mehrere Standorte hinweg und das funktioniert einwandfrei und wenn ein server mal ausfallen sollte geht das ganze dann über eine performante VPN-Verbindung.

Und man kann ja bei Gea auch anklopfen mit ZFS und dann NAPP-IT mit Support. Da kannst dann auch ein bisschen sparen aber das wäre nicht das erste Ziel.
 
DFS-R nutzen wir nur für einen kleinen Teil der Daten die in beiden Standorten benötigt werden.

Zum Backup. Bei fast allen Maschinen ist die Source das Bottleneck. :-) Und ja, bei Bedarf könnte man auch das Storage später mal doppeln. Jetzt müssen wir erstmal stück für stück schauen, alles zu modernisieren. Am Hauptstandort läuft auch noch 2012 ohne R2. Evtl kann man Ende des Jahres alles Richtung 2016/2019 hochziehen.
Zur Zeit ist es auch noch so, das unsere Grafikabteilung im Nebengebäude ohne direkte Anbindung sitzt und dort eine eigene Kiste stehen haben. Die werden jetzt aber direkt per Glasfaser angebunden und den Server migrieren ich dann in unseren. Mit dem Storage hätte ich Platzmäßig erstmal wieder Luft und wäre von den Hosts unabhängig. Zumindest in gewissen Bahnen.
 
Da du immer wieder mit dem Faktor Kosten kommst schau dir wirklich mal Storage Spaces direct an. Da ihr so oder so auf Server 2016/19 gehen wollt wäre das eine ernste Alternative und würde Lizenzen für Esxi und vcenter sparen.
Du bräuchtest eben nur möglichst identische Hosts samt DMA fähigen Adaptern. Neue Hardware möchtest du ja sowieso anschaffen, deine bestehenden hosts müssten eben möglichst identisch ausgebaut werden
 
Werde ich tun. Vielen Dank.
Allerdings nutze ich ja eh Hyper V Core, daher auch eine ESX Lizenzkosten. :-)

Edit: So, eingelesen. :-) Benötigt Datacenter Version. Hab nur Standard. Werde ich mir aber Mitte/Ende des Jahres nochmal anschauen, wenn es um Lizenzbedarf geht. Mal schauen ob sich dann schon eine Datacenter lohnt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
XD das mit dem Hyper-V hatte ich ursprünglich gelesen und nun wieder vergessen ^^.
Wie gesagt ich hatte vor 2 Jahren einen Kunden der hat aus 2 günstigen gebrauchten Servern einen Spaces Direct Cluster durch uns bauen lassen. Lief top.
Du hast jetzt ja ein paar Möglichkeiten hier im Thread genannt bekommen :)
 
Hatte meinen Beitrag gerade nochmal editiert. :-)

Tipps sind schon mal immer Super. Werden das nächste Woche auch nochmal im Team näher beleuchten.
Ich würde hier auch updaten, wenn es was neues gibt.
 
Falls Du Kosten vor den Obrigekeiten ver-argumentieren musst...
Rechne doch mal vor wie teuer so ein Ausfall vom Filer ist. Oder wielange das dauert bis die noetigen Ersatzteile da sind und die Reperatur erledigt ist.
(Ggf. von Spezialisten wenn's grob in die Hose geht). + Der Ausfall der Belegschaft, die dann Daeumchen drehen muss. Da kommen schnell Summen
zusammen und bieten oft Moeglichkeiten die Bereitschaft zur Budgeterhoehung zu steigern.
 
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