Alter i5 oder neuer i3

Lübke: hängt halt auch stark von den Anforderungen ab → Gesamtupgrade: i3 (besser nat. i5), neue Spiele laufen lassen: i5 für's alte Board. Warum man für ein CPU-Upgrade heute (von einem Pentium weg) ein besonderes Board bräuchte, wüsste ich nicht :?.
unich: mit einem 2.5GHz i3 unter 50fps - WOW, für Notebooks ist das Spiel wohl nix, gut dass ein Skylake mindestens 3.7GHz hat.
 
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Wenn man dafür stundenlange Ladezeiten bekommt und Texturen nicht mehr laden ist das schon sehr störend ja.

Aus eigener Erfahrung kann ichs halt nicht empfehlen.
 
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Warum man für ein CPU-Upgrade heute (von einem Pentium weg) ein besonderes Board bräuchte, wüsste ich nicht :?.
ich rede nicht von einem besonderen board sondern von einem gescheiten. kein 50 € wegwerfteil. erst heute wieder eine beratung gehabt wo einer nen phenom II X4 3ghz hat und keine kohle für was neues. er wollte auf FX aufrüsten, aber das brett geht nur bis 95 watt. ich hätte ihm geraten seinen phenom II mal zu übertakten. 20 - 30% mehrleistung sind da locker drin, und zwar zum nulltarif. scheitert aber am zu billigen brett. jetzt muss er richtig kohle locker machen die er nicht hat um auf ein mäßiges system aufzurüsten und zwar wieder mit einem schlechten brett. hätte er damals vllt 30 € mehr bezahlt, hätte er heute ein 350 € upgrade erspart. 320 € für die tonne weil am brett gegeizt. oder der klassiker bei S1155: i3 2000/3000 auf 2500k für schmales geld, schippe extratakt und man hat n top system für <100 €. wer seinen i3 aber mit nem billigbrett gepaart hat, hat die option nicht. wie heißt es doch so schön: wer zu billig kauft, kauft zweimal.

und auch hier hätten wir die diskussion sicher gar nicht erst, wenn der te auf seinem brett den i5 auf 4 ghz und mehr takten könnte. dann wäre ein pentium gar keine diskussion wert.
 
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das setzt alles voraus, dass man übertakten will... – ich hatte auch einen i3-2100 auf einem Billigbrett (naja, B75 für Sata 3 und den jetzigen Officeeinsatz) und wüsste nicht, wozu ich den auf einen K hätte upgraden wollen - scheitert, wie die non-OC-Alternativen beides an den für meinen Geschmack leicht zu hohen Preisen des Gebrauchtmarkts (und am fehlenden Displayport, den haben aber auch bei Skylake nur ausgewählte Boards (in allen Preisklassen)) ;). Die Wahrscheinlichkeit, dass Intel jetzt plötzlich Skylakes oder pinkompatible Nachfolger mit >95W TDP rausbringt, halte ich angesichts der Produktpolitik für unwahrscheinlich und selbst wenn, kann man für die immer noch ein zweites Billigbrett kaufen, bevor man ein gescheites Z170 für mindestens 120€ nimmt (und kann dann das alte Board immer noch teuer verkaufen...)

EDIT: und um mal die Preise vorzurechnen: i5-6500+B150+Billigkühler ~ 290€, i5-6600K+Z170+40€-Kühler ~ 390€ - 34% Aufpreis für mögliche 30% Mehrleistung (4.4GHz ggü. 3.4) (und das sah damals genauso aus und sieht auch am Gebrauchtmarkt mit den Verlusten beim Verkauf einer billigen CPU und Kauf einer guten CPU genauso aus) (vgl: http://geizhals.de/asus-p7p55d-evo-90-mib8d0-g0eay00z-a452219.html 100 vs. http://geizhals.de/?phist=505015&age=9999 50 und http://geizhals.de/?phist=580325&age=9999 140 vs. 165 → mit Kühler eben mal 100€ Unterschied (ja, damals gab's einen i5 mit Board für <200€...); schaut man die Ebay-Preise an, spart man mit dem Board keinen Cent, außer dass man 50€ bindet, die man auch in hochriskante Anlagen mit 15% Rendite packen hätte können...)
 
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speziell beim skylake würde ich in diese richtung gehen:
ASRock kündigt zwei Mainboards für Skylake-Overclocking via BCLK für Non-K-CPUs an - Hardwareluxx
das H170 reizt mich persönlich grad sehr.

zu deinem rechenbeispiel: du musst für die erste option zwei billigsystem einsetzen, das und ein kabylake, dass dann 30 % schneller ist, wenn das erste nicht mehr reicht. den 6600k takteste dann ja einfach zum nulltarif hoch und hast damit wieder topaktuelle leistung. siehe 2500k heute. und schon ist option 2 die günstigere.
 
Ja, der i5-2400 bringt mir noch 70€, das H55-Board (sofern es noch funktioniert, wenn das allerdings nicht mehr der Fall ist, zeigt das schön, warum sich die Vorratshaltung nicht gelohnt hat) nochmal 40€, macht 110€. Dann habe ich noch die 100€ aus Sandy-Ära eingespart und bekomme für 180€ (also etwa 50€ Kosten/Nutzungsjahr des Altsystems) ein neues System, mit Sata3, USB3 und einem aufgebohrten DMI, das dann nebenbei nochmal 20% schneller ist, als dein nachgerüsteter Sandy i5. Ob der Sandy billiger ist, hängt jetzt von der Lebensdauer des Boards ab, im allgemeinen sind die aber mittlerweile auch einfach so alt, dass die Features nicht mehr der Zeit entsprechen.
 
sofern es noch funktioniert, wenn das allerdings nicht mehr der Fall ist, zeigt das schön, warum sich die Vorratshaltung nicht gelohnt hat
dann zeigt sich einmal mehr dass du zu billig gekauft hast ;)
und deine 70 € für den 2400... dafür bekommt man teilweise nen 2500k, der dank oc schnell 50 % mehr leistung liefert als der 2400er. auf einem wertigen brett versteht sich.
und 40 € für ein uraltes billigbrett das neue schon nicht mehr gekostet hat und heute zu nix mehr zu gebrauchen ist? niemals.

sagen wir du bekommst für beides zusammen 80 € und hast, seien wir großzügig, 100 € gegenüber einem k-system gespart, dann darfst du jetzt für 180 € ein system kaufen, dass einem i5 2500k 4,5 ghz das wasser reichen kann. da allein die entsprechende cpu aber bereits mehr kostet und brett und ram noch on top kommen, ist das schwer möglich. wollte ich heute meinen 2500k @ 4,8 ghz ablösen, bräuchte ich minimum einen 6600k um was gleichwertiges zu erhalten. für eine spürbare leistungssteigerung müsste ich noch sehr viel tiefer in die tasche greifen. du hast damals das behelfsmäßige i3 system genommen, womit du schlechter unterwegs warst als ich, was hast du heute für einen rechner und was haben dich die beiden zusammen gekostet? hattest du ggf sogar noch einen pc zwischendurch? ich wette trotz dass du deutlich mehr bezahlt hast als ich im gleichen zeitraum, dass ich zu jeder zeit mit dem 2500k einen besseren pc hatte als du.
glaub mir, ich bin geizig, ich hab das gut durchdacht ;)
 
h55 in Mainbords | eBay da sind viele anderer Ansicht :d. Wenn man natürlich damit rechnet, dass das Gerät ewig hält, lohnt es sich einfach gar nicht, heute unter einem i7-5820K einzusteigen; wann gedenkst du denn, deinen i5 stillzulegen und wieviel wird der dich dann gekostet haben.

Ja, ich habe damals ein "behelfsmäßiges" i3-System genommen, weil ich noch brav an Moores-Law geglaubt habe und es mir gut gereicht hat (hatte parallel noch einen Core2 Quad für Linux, der damals schon älter war). Jetzt habe ich einen Haswell-Xeon und ein i5-2500K mit Z-Board hätte sich, da ich beide Systeme jetzt auf dem Haswell zusammengeführt haben, als sehr teurer Fehlkauf herausgestellt, weil der bei aller zeitgemäßen Performance kein VT-D kann ::heuldoch:.
 
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hm, ich sehe da sets aus brett + cpu (teils i5) für unter 80 €. bei den brettern muss ich etwas passen, ich kenne mich mit dem sockel nicht aus, da ich da noch amd hatte. aber ich weiß dass die bretter allesamt oc-tauglich sind. aber tatsächlich sind die leute in der bucht so bekloppt für n 1155er H61 brett noch über 30 € zu löhnen Oô
nichts des so trotz kommst du nicht auf genug um einen 6600k (du musst ja auf die leistung des 2500k oc kommen) zu kaufen + passendes brett + ram.
mein 2500k hat noch immer das erste brett (msi GD65 mit P67 chipsatz)

und dein xeon ist mir zu langsam. :p also müssen wir noch warten bis du nen gleichschnellen pc hast bevor wir summieren können :d
und mein P67 brett war sicherlich billiger als zwei von deinen brettern, von denen eins ja schon den geist aufgegeben hat. hab nen kumpel der auch so denkt wie du. sein phenom II 940 hat über die jahre drei billig-bretter verschlissen, und das ohne oc. mein gigabyte mittelklassebrett erfreut sich trotz oc bei der gleichen cpu bester gesundheit.
 
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ich rede nicht von einem besonderen board sondern von einem gescheiten. kein 50 € wegwerfteil. erst heute wieder eine beratung gehabt wo einer nen phenom II X4 3ghz hat und keine kohle für was neues. er wollte auf FX aufrüsten, aber das brett geht nur bis 95 watt. ich hätte ihm geraten seinen phenom II mal zu übertakten. 20 - 30% mehrleistung sind da locker drin, und zwar zum nulltarif. scheitert aber am zu billigen brett. jetzt muss er richtig kohle locker machen die er nicht hat um auf ein mäßiges system aufzurüsten und zwar wieder mit einem schlechten brett. hätte er damals vllt 30 € mehr bezahlt, hätte er heute ein 350 € upgrade erspart. 320 € für die tonne weil am brett gegeizt. oder der klassiker bei S1155: i3 2000/3000 auf 2500k für schmales geld, schippe extratakt und man hat n top system für <100 €. wer seinen i3 aber mit nem billigbrett gepaart hat, hat die option nicht. wie heißt es doch so schön: wer zu billig kauft, kauft zweimal.

Ich gebe dir ja grundsätzlich recht, aber so richtig gerecht wird dein Beispiel der Sache nicht.

Denn: Du sagt, dein Kumpel hätte damals besser 30€ mehr für ein besseres Board ausgegeben, dann müsste er heute nicht neukaufen, weil er übertakten könnte.
Ein gutes AM3/AM3+ Board geht bei Ebay für 40-60€ raus. Sogar für weniger:
Gigabyte GA-990XA-UD3, Sockel AM3+, AMD Motherboard, mit ATX-Blende 0818313012890 | eBay
Sein aktuelles Board bekommt er bestimmt noch für 20-30€ verkauft. Er kann also auch heute noch die 30€ Aufpreis zahlen um die Übertaktung zu ermöglichen.

Auch bei deinem Sandybridge-Vergleich: Vergleiche mal die gebraucht-Preise für H77 und für Z77-Mainboards.

Deshalb vergleichst du hier Äpfel mit Birnen bei deinem 30€-mehr-erspart-350€-Upgrade.

Im übrigen halte ich die 20-30% Mehrleistung auch für sehr optimistisch.
Hier kommen sie auf 12% im Gesamtrating. Also inklusive Anwendungen. Das bedeutet nicht zwingend 12% mehr Frames.
AMD Phenom II X4 945 und 955 Black Edition im Test (Seite 31) - ComputerBase
 
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ähm Moment, das Board beim i3 ist noch nicht kaputt ;). Die Rechnungen fallen tatsächlich nur so extrem positiv für die Sandys aus, weil der Dollarkurs damals erheblich besser war als heute, ansonsten habe ich 150-160€ für den i3 ausgegeben und jetzt für den Xeon ~350, macht vmtl. ungefähr das doppelte dessen, was du für den i5 auf den Tisch gelegt hast, allerdings hat der seinen Zenit auch schon überschritten (in dem Sinn, dass das Teil nach 6-7 Jahren de facto quasi wertlos sein wird, wenn das Board nicht mehr geht).
Rechnet man mit Kosten von etwa 60€/a für die aktive Nutzung glaube ich kaum, dass du am Ende mit deinem i5 besser dastehst (und der i3 hat mir auch gereicht). Diese Rechnung wird natürlich etwas dadurch verzerrt, dass man damals als unerfahrener Käufer noch davon ausging, dass man in 3 Jahren etwa die doppelte Leistung zum gleichen Preis kaufen könnte (und wenn man heute tatsächlich, was für die Jahre davor durchaus galt, einen i5-4460 mit Board für 140€ bekommen würde, würde ich mich ja schon ein bisschen ärgern, noch auf P67 rumzusitzen).


Der Xeon (3.7GHz und 10% mehr IPC) dürfte im MT übrigens etwas schneller sein, als dein i5, besitzt eine taugliche IGP für 4K-Desktop und VT-D – alles damals noch nicht absehbar.
 
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Denn: Du sagt, dein Kumpel hätte damals besser 30€ mehr für ein besseres Board ausgegeben, dann müsste er heute nicht neukaufen, weil er übertakten könnte.
naja mein kumpel hat wie gesagt schon 3 billigbretter gekauft und das auch noch ohne oc, er hat also ohnehin viel mehr dafür bezahlt als ich ;) die 30 € waren auch eher ein willkürlicher wert um eben nicht so ein billiges teil für 49,95 € zu nehmen sondern lieber für 80+ was dann auch haltbar ist. ich für meinen teil nehm sogar bretter für deutlich über 100 €, aber ich takte ja auch ziemlich extrem, das ist nochmal was anderes ;)

Im übrigen halte ich die 20-30% Mehrleistung auch für sehr optimistisch.
in deinem link wurde um 16 % übertaktet was in 13 % mehrleistung mündete, der in der beratung hat einen 3 ghz pII und ich ebenfalls. da sind bereits 3,6 ghz 20% oc und 3,6 ist nicht grad ungewöhnlich viel für nen deneb. nicht wenige schaffen 4 ghz. ich denke so weit lag ich mit meiner einschätzung also nicht daneben....

@flxmmr:
...allerdings hat der seinen Zenit auch schon überschritten (in dem Sinn, dass das Teil nach 6-7 Jahren de facto quasi wertlos sein wird, wenn das Board nicht mehr geht).
da der i5 schneller ist als dein xeon (und als der 2100 sowieso) würde ich sagen dass das auf deine hardware gleichermaßen zutrifft. und nein, der ivy ist mit 3,7 ghz nicht schneller als der sandy mit 4,8 ghz. ivy ~5 % schneller je kern und der vorteil von ht macht auch kein ghz wett.
vd-t brauchen die allermeisten leute nicht und die igp, ganz im ernst wenn ich ne igp will nehm ich natürlich nen amd A10 und keinen überteuerten und langsamen intel (auf die igp bezogen) ;)

allerdings kommen wir immer weiter vom thema ab. ich für meinen teil kann nur von den billigstbrettern abraten, weil die a) eher zu defekten neigen (billigere qualität) und b) einschränkungen für spätere upgrades bedeuten. das ist meine sicht der dinge. natürlich kann man bei allem geteilter meinung sein, von daher wer billig kaufen will, solls tun. ist nur ein ratschlag meinerseits.

achja: würde ich virtuallisierung benötigen, könnte ich dafür auf ein noch älteres, noch teureres und je nach anwendung immenoch schnelleres system als deins zugreifen: westmere-ep @ 6/12 x 4 ghz, damit treibt man das thema teuer vs billig allerdings ziemlich auf die spitze :p
hab ich allerdings erst kürzlich erworben, zählt also nicht wirklich ;)
 
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Volker Rißkas Tests sind immer sone Sache und auch bei diesem hier kann nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Ich greife mal das Skyrim-Ergebnis heraus: bei dem Spiel, das allenfalls 2 Kerne nutzt, sieht ComputerBase den Pentium mit 3,2 GHz hinter dem FX8150 oder 8350. Bei 4,7 GHz soll der Pentium langsamer sein, als ein gleichgetakteter FX 9590. Das ist doch offensichtlich Bullshit. Bei Skyrim liefert nach jedem anderen Test ein mit mehr als 3 GHz laufender Pentium mehr fps als ein fx8150 oder 8350 @stock. Wegen der Zwangsaktualisierung per Steam wurde hier Skyrim Late2014 gegen Skyrim 2011 oder 2012 getestet. Für den Vergleich der CPUs gibt das nun wenig her.
 
Aktuell hab ich die Kiste wobei ich mehr nicht getetset hab in sachen oc


So was wäre für den TE besser fürs geld...

CPU Name Intel(R) Core(TM) i5 CPU 750 @ 2.67GHz
Threading 1 CPU - 4 Core - 4 Thread
Frequency 3958.26 MHz (20 * 197.91 MHz) - Uncore: 3166.6 MHz
Multiplier Current: 20 / Min: 9 / Max: 24
Architecture Lynnfield / B1 Step (45 nm)
Cpuid / Ext. 6.E.5 / 6.1E
IA Extensions MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, EM64T, VT-x
Caches L1D : 32 KB / L2 : 256 KB / L3 : 8192 KB
Caches Assoc. L1D : 8-way / L2 : 8-way / L3 : 16-way
Microcode Rev. 0x000007
TDP / Vcore 95 Watts / 1.408 Volts
Type Retail (Original Frequency : 2666 MHz)
Motherboard
Model Asus P7H55
Socket Socket 1156 LGA
North Bridge Intel DMI Host Bridge rev 11
South Bridge Intel H55 rev 06
BIOS American Megatrends Inc. 0802 (07/07/2010)
 
@luebke: ja, klar ist der i3 seinen Anwendungszweck Gaming für mich jetzt überholt, war aber trotzdem ausreichend und wenn sich die Entwicklung so fortsetzt, wie du es bei deinem Sandy-System beschreibst, kann ich dein System auch noch P/L-mäßig mit meinem neuen einholen, indem ich es länger nutze, als dein Board hält. Der Xeon hat übrigens mit 3 Kernen mit angeschaltetem HT etwa 534 Punkte, d.h. alle 4 vmtl. mindestens (Benchmark in der VM) 711, wenn man für deinen i5@3.4GHz 461 Punkte ansetzt, kommst man, falls Cinebench linear skaliert gerade mal auf 650 Punkte!
Zum Nehalem-Thema: ja, ein Haswell-E 10-Core für 1000€ ist auch noch schneller, das Fass sollten wir aber wirklich nicht aufmachen :d.

@El-Loco1980: der TE kann/will nicht übertakten, wird dann also, wenn er alte Spiele "schneller" und gleichzeitig neue laufen lassen will, mindestens einen i3 neu kaufen müssen (nachdem man offensichtlich mit H55 auch takten kann – mit was geht das denn nicht bei 1156 o_O).
 
Ach so wenn er kein oc will wirds schwierig
Wäre am besten noch etwas warten und dann einen skylake quadcore kaufen

zum H55 war selbst erstaunt dass dies so gut geht
Alle schreiben ja h55 wäre ne Krücke...
 
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@JuriBaer: da volker von allen fanboylagern vorgeworfen wird die jeweils anderen zu bevorzugen, denke ich macht er seine sache recht gut. ich würde den fehler da eher bei der anderen seite suchen. und wenn ein spiel wirklich zwei threads voll auslastet, dann reicht ein dualcore eigentlich nicht, denn die übrigen systemprozesse kosten ja auch noch n bisschen leistung. ein i3 hat das problem zwar nicht mehr, da ht das locker bewältigt, aber der pentium hat ja kein ht. zudem ist der vergleich zu amd auch egal, es geht hier um pentium vs. i3 vs. i5, allesamt von intel ;)

@flxmmr: dein i3 ist vollkommen in ordnung, es ging nur um den vergleich. ein i5 mit >4 ghz ist in jeder lage deutlich besser als ein i3 @3,1 ghz

wie du es bei deinem Sandy-System beschreibst, kann ich dein System auch noch P/L-mäßig mit meinem neuen einholen, indem ich es länger nutze, als dein Board hält.
ich schätze dass dein billigboard (hast du doch, oder?) eher getauscht werden muss als meins. ich hab ein highendbrett auf dem bald ein elko fällig wird, der wölbt sich schon leicht. das ist ein DFI lanparty NF2 ultra. sockel 7. also wie lange willst du noch gleich mit dem aufrüsten warten? ;)

(nachdem man offensichtlich mit H55 auch takten kann – mit was geht das denn nicht bei 1156 o_O).
bloomfield und westmere lassen sich wunderbar über den reftakt takten, sandy quasi nur über multi (jaja, 5 - 7 mhz über reftakt waren teilweis auch möglich :d). darum spielt das brett bei den ganze alten cores nur in so fern eine rolle, dass es die belastung aushalten muss (also kein billigteil) und das bios einstellungen bezüglich reftakt und vcore zulässt.

aber nochmal: wir kommen hier vom eigentlichen thema ab. der te hat damals n billiges brett genommen und kann deshalb jetzt keine 100+ watt für die cpu verbraten, weshalb er die finger von oc lassen muss.

es gibt die optionen:
- billiger i5 750 @ stock und auf was gescheites sparen
- pentium + billigbrett und mehr geld aus geben
- i3 6100 und gescheites brett um (viel) später mal die cpu aufzurüsten und jetzt quasi das budget erstmal ausschöpfen
(pentium und i3 sind in den optionen natürlich austauschbar)
 
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hm, ich habe ein MSI B85 – da gibt's eigentlich keine viel teureren mehr (außer dämlichen Gamer-B85 mit Killer-Lan und bunten PCI-Slots). Am Ende ist es halt eine Grundsatzentscheidung, ob man übertakten will, oder nicht, ein Board, dass beim Übertakten dann nämlich auch gut ist (und kein Z97-Anniversary), kostet auch eine Ecke mehr und nachdem ich nicht vorhabe zu takten, brauche ich das einfach nicht (hätte ja, wenn ich damals einen i7-3770 gekauft hätte (habe mir ja auch deshalb (und wegen USB/SATA 3) zum Sandy-i3 ein B75 gekauft ;)), ebenfalls keinen Grund für ein Haswell-Upgrade – es tut sich halt einfach nix...).

Das Ergebnis hast du ja schon schön zusammengefasst, man kann halt beim Neukauf a) darauf wetten, dass die Leistungsentwicklung stagniert und ein OC-Board zur billigen CPU kaufen oder b) OC nicht einplanen und ein normales Board kaufen, dass man non-OC mit jeder CPU betreiben kann. Früher war es halt einfach so, dass a) Liebhaberei war, weil in 3 Jahren b) die gleiche Leistung liefert, wie a) und das entsprechende a) die doppelte – seitdem es so stagniert, ist das halt hinfällig und man kann davon ausgehen, dass über das gesamte Leben a) immer gute Leistung liefert :rolleyes:.
 
das ist halt der schwachen konkurrenz geschuldet. leistungsentwicklung ist minimal. jede gen vllt 5 % bis 10 % mehr, dafür kommen die cpus @ stock mit höherem takt um dem kunden einen fortschritt vorzugaukeln. vom westmere-ep zum haswell-e sind taktbereinigt nur ca. 25-30% leistungssteigerung, dh. wenn man nen alten westmere-ep (erste i7-gen) kauft und auf 4,2 ghz taktet, hat man etwa nen i7 5820k @ stock (aktuelle oberklasse cpu).
ich hab mit meinem 2500k schon ivy, haswell, devils canyon und broadwell übersprungen und noch immer gibts keinen core i5 der @ stock die leistung meines sandy @ oc bringt.

auch ein i5 750 (um beim thread zu bleiben) @ 4 ghz+ wäre noch eine aktuell gut geeignete gamer cpu und das für ganz schmales geld.
du hast vollkommen recht, das war früher mal anders.
 
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Naja, gerade in der Oberklasse hat sich schon noch verhältnismäßig viel getan, so einem i7-920 steht jetzt in der gleichen Preisklasse (angepasst an den Dollarkurs) schon der erwähnte 6-Kerner gegenüber und für den damaligen Preis eines 6-Kerners gibt es heute 8-Kerne mit 20% mehr IPC und fast gleichem Takt: Intel Xeon E5-2640 v3, 8x 2.60GHz, Sockel 2011-3, boxed (BX80644E52640V3) Preisvergleich (und manche von denen scheint man auch übertakten zu können, wird gemunkelt) (bzw. den entsprechen i7). Geht aber halt auch nur über die Breite und das gibt's halt noch nicht in absolut preislich sinnvollen Dimensionen.

EDIT: mal sehen, ob der TE wiederkommt, zusammen mit seinem Boardsuchthread hätte er da lieber mal eine Kaufberatung aufgemacht :d
 
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najagut in der oberklasse (sockel 1366 bis 2011-3) hat sich die kernzahl erhöht, das ist wahr. ist darum wohl kein so gutes beispiel. auf den mainstreamsockeln (1156 bis 1151) ist aber nichteinmal das der fall. pentium, i3, i5, i7, alles unverändert.

so einem i7-920 steht jetzt in der gleichen Preisklasse (angepasst an den Dollarkurs) schon der erwähnte 6-Kerner gegenüber...
naja "schon" ist gut, der i7 3820 und i7 4820 waren genau wie der i7 920 quads. der i7 5820 ist die erste gen mit mehr kernen beim "kleenen" modell ;)
aber beim topmodell stimmts definitiv: von 6 auf mittlerweile 10 (broadwell) kerne
 
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@Stock ist das für die meisten nicht-Top-Titel sicher der Fall, übertaktet ist er aber schon noch schneller.
 
Warum diskutieren hier alle über mögliche Konfigurationen, während der Themenersteller noch nicht mal ein Budget angegeben hat. Wo liegt dieses denn? Erst dann kann diskutiert werden.
 
Warum diskutieren hier alle über mögliche Konfigurationen, während der Themenersteller noch nicht mal ein Budget angegeben hat. Wo liegt dieses denn? Erst dann kann diskutiert werden.

da steht aber alter i5 gegen i3, und dann würd ich wie schon geschrieben ein i5@oc nehmen, manche haben ja auch einen 2600K in die finger bekommen!

der i5 750 hat grundsätzlich wenig takt.
 
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Der i3 hat aber den Vorteil, dass man später einfach einen i5 oder i7 nachrüsten und so die Leistung einfach verdoppeln kann. Das geht bei einem alten (übertakteten) i5 nicht.
 
da steht aber alter i5 gegen i3, und dann würd ich wie schon geschrieben ein i5@oc nehmen, manche haben ja auch einen 2600K in die finger bekommen!

der i5 750 hat grundsätzlich wenig takt.

Ich meine das Ganze ist Unsinn. Ein i5 750 kostet ca. 35€, ein i3 6100 mit neuem board und speicher, da biste bei 250€. Wie können das die beiden finanziell eingeschränkten Alternativen sein?
 
Ich meine das Ganze ist Unsinn. Ein i5 750 kostet ca. 35€, ein i3 6100 mit neuem board und speicher, da biste bei 250€. Wie können das die beiden finanziell eingeschränkten Alternativen sein?

ja habs mir auch so gedacht, außer er macht es so wie tzk sagt und sich später einen i7 kauft.
 
Der i3 hat aber den Vorteil, dass man später einfach einen i5 oder i7 nachrüsten und so die Leistung einfach verdoppeln kann. Das geht bei einem alten (übertakteten) i5 nicht.
er hat aber jetzt nen alten i3 und kann daher genau das mit dem i5 750 machen :d

Ich meine das Ganze ist Unsinn. Ein i5 750 kostet ca. 35€, ein i3 6100 mit neuem board und speicher, da biste bei 250€. Wie können das die beiden finanziell eingeschränkten Alternativen sein?
wenn das ziel ein leistungsstarker skylake ist, der noch außerhalb des budgets liegt, geht das durchaus. sind beides mögliche zwischenschritte. i5 750 und erst sparen auf komplettes system oder schon nen ordentlichen unterbau kaufen und erstmal nen i3 als platzhalter draufsetzen. beides sind grundsätzlich unterschiedliche ansätze, kann jedoch in einem i7 6700k oc münden...
 
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