Altes Mainboard erkennt NVME M.2 SSD über PCIe Adapter nicht

_Maltitol_

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
17.05.2023
Beiträge
34
Guten Morgen Zusammen,

ich wollte mir zwecks Geschwindigkeit und weil meine Platte immer voller wird eine Neue Festplatte gönnen. Da die "neuen" M.2 Platten ja mittlerweile erschwinglich sind habe ich mir eine
2TB gegönnt. Da ich gelesen hatte das es generell möglich wäre diese auch über einen PCIe Adapter auf ein Mainboard schnallen könnte.

Also habe ich mir folgende sachen gekauft:
Western Digital WD_BLACK SN770 NVMe SSD 2TB, M.2
SABRENT M.2 SSD NVMe PCIe Adapter
Mein Mainboard ist ein:
MSI Z77A-G41

Die neue Festplatte wird aber weder im BIOS noch in Windows erkannt. Ist mein Mainboard eventuell doch zu alt dafür? Oder muss ich noch irgendwas umstellen?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
In der Datenträgerverwaltung taucht das Laufwerk nicht auf?
Dort müsste die SSD erst noch initialisiert und formatiert werden.
 
Ich würde sagen das Board ist zu alt, hat ja nicht mal nen eigenen M.2 Steckplatz. Das Board kennt das NVMe Protokoll garnicht.


Intel-Chipsätze ab dem H170 und Z170 unterstützen grundsätzlich NVMe

Dein Board ist noch wesentlich älter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann @Holt noch besser aufklären.
 
Die neue Festplatte wird aber weder im BIOS noch in Windows erkannt. Ist mein Mainboard eventuell doch zu alt dafür?
Wo schaust Du denn im BIOS und für was soll die SSD verwendet werden? Also Systemlaufwerk oder als Spiele- oder Datenlaufwerk?
Nein auch da sehe ich die SSD nicht.
Welches Windows hast Du denn? Ab Win 8.1 hat Windows einen eigenen NVMe Treiber, damit sollte die SSD in der Datenträgerverwaltung erscheinen. Für Win 7 gab es mal einen Hotfix mit dem man einen NVMe Treiber nachrüsten konnte, aber ich glaube der ist nicht mehr bei MS downloadbar. Wenn es also Win 8.1 oder höher ist und die SSD nicht in der Datenträgerverwaltung erscheint, so schau mal ob CrystalDiskInfo sie anzeigt und wenn dies der Fall ist, haben die Storage Spaces sie vermutlich vereinnahmt:


Das Board kennt das NVMe Protokoll garnicht.
Ersetze Board durch BIOS und dann passt es, denn für die Hardware selbst ist eine NVMe SSD einfach ein PCIe Gerät. Um von einer NVMe SSD booten zu können, muss das BIOS bzw. UEFI aber eben ein NVMe Modul haben, also gewissermaßen die Sprache der SSD sprechen, um dann den Bootloader des OS von ihr laden zu können. Generell haben die Intel Mainboard mit 90er Chipsätzen ein UEFI Update mit NVMe Unterstützung bekommen und die Nachfolgenden mit 100er Chipsätzen für Skylake sind ab der ersten Version mit NVMe Unterstützung ausgeliefert worden.

Das ASRock Z97 Extreme 6 war damals wohl das ersten Mainboard für das es diese Update gab, es war ja auch neben dem Extreme 9 das erste mit einem PCIe 3.0 x4 M.2 Slot und dies war am 17.12.2014, das letzte BIOS für dies Z77 Mainboard erschien im Mai 2014, dies kann mit Sicherheit noch kein NVMe. Damit kann man damit von der SSD nicht booten, allenfalls indirekt über die Clover Methode oder man modded das BIOS.

Als reines sekundäres Laufwerk sollte man die SSD aber nutzen können, dazu muss sie nur mit mindestens einer PCIe Lane angebunden sein und das Betriebssystem einen NVMe Treiber haben. Es gibt aber leider immer mal wieder Inkompatibilitäten und diese Adapter sind auch nicht immer von der besten Qualität, bei dem gewählten kommt noch dazu, dass dies kein Blech für die Slotblende hat, also vielleicht leichter mal an dem einen Ende aus dem Slot springt.
 
Ich würde sagen das Board ist zu alt
Kann, aber muss nicht sein, in einem H97 D3H läuft eine aktuelle Nvme mit einem PCIe 4.0 X4 IB-PCI208-HS abwärtskompatibel auch im 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 2.0 x16 (x4) und wird auch entsprechend ausgewiesen.
Das H97 ist zwar nen Tick jünger als das Z77 aber........TE schreibt nicht wo der Sabrent PCIe 3.0 x16 -> 1x M.2 Key M NVMe im Z77A-G41 verbaut ist. Im ersten 1x PCIe 3.0 x16 via CPU oder im zweiten via DMI 1x PCIe 2.0 x16 (x4) und was noch verbaut ist. Der Z77 kann grundsätzlich über die CPU Lanes PCIe 3.0 mit x16, x8 und x8 (oder 1x8 und x4 + x4) aber das Z77A-G41 ist ein ein preisreduziertes Z77 für 60€ Neupreis gewesen, bei welchem durchaus Ausstattung gegen Kosten disponiert wird und ob das Bios so programmiert und kompatibel ist den zweiten PCIe 2.0 x16 entsprechend zu bedienen, unter Berücksichtigung weiterer Geäte wie SATA, PCI etc. ...keine Ahnung. Aber selbst moderne Z390i, Z490i und Z590i können einen PCIe 4.0 X4 IB-PCI208-HS im einzigen PCIe x16 nicht ansprechen, weil das Bios das nicht kann, außer mit Bifurcation. Dagegen kann ein D3643H mit B360 von Fujitsu das in beiden PCIe x 16 out of the box.
 
@Holt @Sassicaia

Danke für Eure Antworten, ich bin momentan auf dem Weg zur Arbeit, Aber das Werde ich Heute abend mal Checken.
Nur mal kurz ich benutze Windows 10 Pro.
Im Bios habe ich mich mal über durch geklickt, aber da habe ich nirgendwo etwas gefunden.

Zur Verwendung, eigentlich hätte ich sie sehr gerne als Bootplatte, aber das wäre evtl. nur über ein gemoddetes Bios möglich, wie ich schon gelesen hatte. Ich weiß noch nicht wie komplex das
wäre das modden. Hab ich noch nie gemacht.


Restliche Antworten vermutlich heute Abend (spät) oder morgen Früh. Danke für Eure Infos!
 
Im Bios habe ich mich mal über durch geklickt, aber da habe ich nirgendwo etwas gefunden.
Wenn es nicht sowas wie einen System Explorer gibt wo alle Komponenten angezeigt werden, dann wäre dies auch zu erwarten. Wo sollte sie auch zu finden sein? Bei den Laufwerken sicher nicht, da dass BIOS ja nicht einmal weiß, dass dieses PCIe Geräte eine SSD ist und in Bootauswahl schon erst recht nicht.
 
Falls vorhanden, könnte man mal eine andere PCIe Karte (Grafik-, Sound-, Netzwerkkarte etc.) in dem Slot probieren. Ob zumindest diese dort erkannt wird.
 
Erstmal würde ich schauen ob die SSD in CrystalDiskInfo erscheint.
 
Hat das UEFI Windows 8 Feature enable ? Damit sollte die NVMe SSD dann erkannt werden.
Nein, denn es fehlt dem BIOS das NVMe Modul. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man auch einfach die Finger still halten und dem TE kann ich nur empfehlen IronAge auf die IL zu packen, so wie ich es gemacht habe.
 
Merkwürdig dass es eben andere MSI Z77 Boards gibt mit Bios älteren Datums die just dazu in der Lage sind NVMe SSDs auch ohne Mod Bios ansprechen zu können, ob seine dazu gehört lassen wir mal dahin gestellt sein.

Daher die Frage ob sein Board mit Bios 2.13 diese Einstellungen bietet, diese war an den TE gerichtet und nicht an den möchtegern Allwissenden.
 
Zur Verwendung, eigentlich hätte ich sie sehr gerne als Bootplatte, aber das wäre evtl. nur über ein gemoddetes Bios möglich, wie ich schon gelesen hatte. Ich weiß noch nicht wie komplex das
wäre das modden. Hab ich noch nie gemacht.

Keine Ahnung, ob du dort schon gelesen hast. da ging es auch um ein Z77, NVMe und Booten in einem Z77, scheint zumindest machbar. Versuch macht klugch :-)
 
Kann, aber muss nicht sein, in einem H97 D3H läuft eine aktuelle Nvme mit einem PCIe 4.0 X4 IB-PCI208-HS abwärtskompatibel auch im 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 2.0 x16 (x4) und wird auch entsprechend ausgewiesen.
Das H97 ist zwar nen Tick jünger als das Z77 aber........TE schreibt nicht wo der Sabrent PCIe 3.0 x16 -> 1x M.2 Key M NVMe im Z77A-G41 verbaut ist. Im ersten 1x PCIe 3.0 x16 via CPU oder im zweiten via DMI 1x PCIe 2.0 x16 (x4) und was noch verbaut ist. Der Z77 kann grundsätzlich über die CPU Lanes PCIe 3.0 mit x16, x8 und x8 (oder 1x8 und x4 + x4) aber das Z77A-G41 ist ein ein preisreduziertes Z77 für 60€ Neupreis gewesen, bei welchem durchaus Ausstattung gegen Kosten disponiert wird und ob das Bios so programmiert und kompatibel ist den zweiten PCIe 2.0 x16 entsprechend zu bedienen, unter Berücksichtigung weiterer Geäte wie SATA, PCI etc. ...keine Ahnung. Aber selbst moderne Z390i, Z490i und Z590i können einen PCIe 4.0 X4 IB-PCI208-HS im einzigen PCIe x16 nicht ansprechen, weil das Bios das nicht kann, außer mit Bifurcation. Dagegen kann ein D3643H mit B360 von Fujitsu das in beiden PCIe x 16 out of the box.

So noch zu den restlichen Fragen:
Ich habe in dem System nur eine Grafikkarte auf dem Slot "PCI_E2"
Den M.2 Adapter habe ich auf "PCI_E4"
Desweiteren habe ich noch SSD sowie eine HDD an SATA 1 und SATA 2 angeschlossen


Ich habe eben den Adapter aus und wieder eingebaut und dieser hat laut Beschreibung auch 2 Betriebs LEDs auf der Platine. Diese leuchten aber garnicht.
So als würde der PCI Slot die Karte garnicht mit Strom versorgen. Kann sowas sein? Kann man das im Bios deaktivieren?





Bild MB.png
 
Funktioniert die Grafikkarte in PCIe 4? Bzw. tausch mal Graka und AIC untereinander aus.
 
Weil es scheinbar noch nicht abgefragt wurde: Hat das Bios den den AHCI-MOdus und ist der auch aktiv? Sitzt die SSD sauber in dem Adapter?
Laut einem YT-Unboxing sind da 4 LEDs drauf, die aber nur Laufwerksaktivität anzeigen sollen.
 
Du könntest mal versuchen einen anderen Adapter zu verwenden.
Ich hatte anfangs mal so einen ähnlichen anderer Marke, die Dinger gibt es ja wie Sand am Meer, hatte auch nicht funktioniert.
Danach dann die Karte von RaidSonic (hat auch eine wesentlich bessere Kühlung) verwendet, SSD wurde sofort erkannt.

..versuchen kann man es ja mal.
 
Wenn der Adapter mit der SSD dann in dem Slot steckt wo sonst die Graka drin ist, wird die SSD dann bei CrystalDiskInfo angezeigt? Wenn nicht, ist entweder der Adapter oder die SSD defekt.
Guten Morgen Zusammen,

ich habe gestern noch mal alles ein bisschen hin und her gesteckt, aber nicht zum laufen bekommen. Die wird auch nicht bei CrystalDiskInfo angezeigt. Ne generelle Frage,
könnte es sein das es einfach nicht mit dem Mainboard funktioniert, weil es zu alt ist?
Aber eigentlich wird der PCI Slot ja nur als Connector "misbraucht" oder lieg ich da falsch?



Du könntest mal versuchen einen anderen Adapter zu verwenden.
Ich hatte anfangs mal so einen ähnlichen anderer Marke, die Dinger gibt es ja wie Sand am Meer, hatte auch nicht funktioniert.
Danach dann die Karte von RaidSonic (hat auch eine wesentlich bessere Kühlung) verwendet, SSD wurde sofort erkannt.

..versuchen kann man es ja mal.

Jau, als erstes bestelle ich mir mal noch einen anderen Adapter um das auszuschließen. Adapter und Festplatte sind zwar frisch gekauft.
Aber man weiß ja nie. =)
 
könnte es sein das es einfach nicht mit dem Mainboard funktioniert, weil es zu alt ist?
Ja, Inkompatibilitäten gibt es immer wieder mal, auch wenn es eigentlich nicht sein sollte. Für einige AM4 Boards gibt es von ASRock auch solche Fälle und dazu ein Dokument welche SSDs dies betrifft:


Die SN770 ist da leider auch drauf und als Grund wird "mismatch Pin define" angegeben, was auch immer das genau bedeutet. Interessant wäre vor allem ob dieser "Irrtum" auf Seiten des Mainboards oder der betroffenen SSDs ist. Es wäre aber durchaus denkbar, dass dies Problem auch bei anderen Mainboards oder auch dem PCIe Slot Adapter vorhanden ist, wenn es z.B. sowas ist, wie dass ein Pin des Slots mit Masse verbunden ist, der laut Spezifikation aber nicht beschaltet werden sollte und die betroffenen SSDs deswegen nicht funktionieren.
Aber eigentlich wird der PCI Slot ja nur als Connector "misbraucht" oder lieg ich da falsch?
Was heißt missbraucht? Die SSDs ist von der Hardware her einfach nur ein PCIe Geräte, genau wie z.B. die Graka ja auch ein PCIe Gerät ist und was das Gerät macht, kann dem BIOS egal sein, wenn es nicht weiß was es macht, es kann ja nicht alle erdenklichen PCIe Geräte kennen. Was die Graka für ein PCIe Gerät ist, weiß es, es sucht ja bei der Initialisierung nach einer Graka und wenn das BIOS schon NVMe SSDs unterstützten würde, würde es auch bei jedem PCIe Gerät schauen ob dies eine NVMe SSD ist und es davon booten kann, aber dies kann so ein alten BIOS noch nicht und damit bleibt es dem Treiber des Betriebssystems überlassen, was er mit diesem PCIe Gerät macht. NVMe ist ja nur ein Softwareprotokoll, so wie AHCI das für SATA gebräuchliche SW Protokoll ist, weshalb ich es auch komisch finde, wenn manche Hersteller NVMe Slots oder Ports angeben, denn sowas gibt es nicht, es gibt nur PCIe Lanes die an einen Slot gehen und man kann eine NVMe SSDs, die ja immer mit PCIe angebunden ist (dies verlangt das NVMe Protokoll), eben an jeder PCIe Lane betreiben.

An Deiner Stelle würde ich entweder einen anderen Adapter probieren oder direkt eine SATA SSD nehmen. Ansonst wäre es halt mal Zeit für ein System Upgrade, selbst wenn die Performance noch reicht. Manchmal sind es eben die neueren Features wie die neuen Schnittstellen und die Unterstützung neuere Hardware die den Anlass dafür gehen, denn Inkompatibilitäten sind leider umso häufiger, je größer der Altersunterschied der Hardware ist.
 
Was heißt missbraucht? Die SSDs ist von der Hardware her einfach nur ein PCIe Geräte, genau wie z.B. die Graka ja auch ein PCIe Gerät ist und was das Gerät macht, kann dem BIOS egal sein, wenn es nicht weiß was es macht, es kann ja nicht alle erdenklichen PCIe Geräte kennen. Was die Graka für ein PCIe Gerät ist, weiß es, es sucht ja bei der Initialisierung nach einer Graka und wenn das BIOS schon NVMe SSDs unterstützten würde, würde es auch bei jedem PCIe Gerät schauen ob dies eine NVMe SSD ist und es davon booten kann, aber dies kann so ein alten BIOS noch nicht und damit bleibt es dem Treiber des Betriebssystems überlassen, was er mit diesem PCIe Gerät macht. NVMe ist ja nur ein Softwareprotokoll, so wie AHCI das für SATA gebräuchliche SW Protokoll ist, weshalb ich es auch komisch finde, wenn manche Hersteller NVMe Slots oder Ports angeben, denn sowas gibt es nicht, es gibt nur PCIe Lanes die an einen Slot gehen und man kann eine NVMe SSDs, die ja immer mit PCIe angebunden ist (dies verlangt das NVMe Protokoll), eben an jeder PCIe Lane betreiben.

Ah, ja stimmt. Wenn man so recht darüber nachdenkt, dann ist es ja dem BIOS erst einmal egal was da angeklemmt ist.

An Deiner Stelle würde ich entweder einen anderen Adapter probieren oder direkt eine SATA SSD nehmen. Ansonst wäre es halt mal Zeit für ein System Upgrade, selbst wenn die Performance noch reicht. Manchmal sind es eben die neueren Features wie die neuen Schnittstellen und die Unterstützung neuere Hardware die den Anlass dafür gehen, denn Inkompatibilitäten sind leider umso häufiger, je größer der Altersunterschied der Hardware ist.

Ja, ich hatte auch schon eine Kaufberatung gestartet. Generell ist das System noch in Ordnung hie und da etwas Zäh was die FPS bei Spielen angeht, aber sonst in Ordnung.
Was mich nervt sind die mittlerweile recht langen Ladezeiten und da hatte jemand in der Kaufberatung eingeworfen mal auf schnellere SSDs umzuschwenken und deswegen wollte ich das mal mit den M.2 Festplatten ausprobieren. Der PC ist halt schon gute 10 Jahre alt und hat bisher nur Grafikarten Updates bekommen. Es läuft sogar noch eine 1TB HDD drin und das OS ist auf einer 128GB SSD.

Aber ich bin mich auch schon am umschauen das System upzugraden, so das die M.2 Platte dann ins neue System wandern kann, Dann 500GB OS Partition und 1,5GB die Programme/Games Partition. Damit sollte ich dann erstmal wieder eine Weile auskommen.

Aber ich komme da immer vom Hölzchen aufs Stöckchen. Erstmal nach Festplatten geschaut -> Dann welche CPU. -> Dann Mainboards -> Da hatte ich auch schon eine Frage im Forum gestellt bzgl. der VRMs und MOSFETs, und zum Schluss kommt die Grafikkarte. Aber damit habe ich mich noch nicht so richtig beschäftigt, obwohl es preislich der größte Posten ist. Da bin ich so bei 300€ bis 800€. Mein ungefähres Budget waren eigentlich 1.000€. Aber wahrscheinlich werde ich das etwas aufstocken, damit ich auch für die Zukunft wieder Spass am PC habe.

Es wäre schön wenn der mit Grafikkarten Updates wieder so 10 Jahre hält.
 
Da hatte ich auch schon eine Frage im Forum gestellt bzgl. der VRMs und MOSFETs
Vergiss die VRMs und MOSFETs, wenn Du z.B, einen 13600K nimmt, der ist zum Gaming mehr als ausreichend, so wird der beim Gaming keine 60W brauchen und selbst ein 13900K bleibt gewöhnlich unter 70W. siehe hier:


Außer man übertaktet die CPU wie verrückt und schaltet dabei die C-States und sonstige Energiesparmaßnahmen ab, so dass die CPU schon im Idle säuft, aber da die CPU inzwischen ihre Taktraten so schnell an die Last anpassen können, bringt dies auch kaum mehr fps. Die Zeiten wo es Sinn gemacht hat die CPUs für Gaming zu übertakten sind vorbei, denn inzwischen haben die CPUs so viele Kerne und die Spiele lasten nur wenige Kerne überhaupt aus, meist nur halbwegs, dass die Last beim Gaming im Vergleich zu der bei Benchmarks wie Cinebench oder Prime95 geradezu lächerlich gering ist. Die alte Regel mit 30 Minuten Prime stabil kann man sich also schenken, denn sonst landet man schnell bei einer fetten WaKü um dies zu erreichen, die sich beim Gaming dann nur total langweilt.
 
Vergiss die VRMs und MOSFETs, wenn Du z.B, einen 13600K nimmt, der ist zum Gaming mehr als ausreichend, so wird der beim Gaming keine 60W brauchen und selbst ein 13900K bleibt gewöhnlich unter 70W. siehe hier:
Jau momentan Spekulier ich tatsächlich auf ein System mit einem 13600K 8-)

Übertakten werde ich glaube ich nicht anfassen. Aber es ist natürlich immer gut es wenigstens zu können. Beim Mainboard bin ich auch zu dem Entschluss gekommen, das das Mainboard reicht solang alle Slots vorhanden sind die ich brauche und die VRMs einen Kühlkörper haben. Etwas Kühlung tut denen bestimmt gut.
 
Übertakten werde ich glaube ich nicht anfassen. Aber es ist natürlich immer gut es wenigstens zu können.
Beim Übertakten muss man zwischen dem Singlethread Boost und dem Allcore OC unterscheiden. Einige verstehen immer noch nur die Anhebung des maximalen Singlethread Taktes als Übertakten, früher als die CPUs nur einen oder auch 2 Kerne hatten, war dies ja auch die einzige Art sie zu übertakten, aber inzwischen ist Allcore-OC viel relevanter und dies geht mit jeder CPU und auch mit vielen B660 Mainboards, die Z Mainboads machen es in der Regel schon per Default. Aber wie gesagt, braucht man dies zum Gaming gar nicht, denn die CPUs brauchen dabei gar nicht so viel Leistung als dass dies überhaupt relevant wäre.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh