AM5 mATX Mainboards

jango201

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Moin,

Ich habe meinem Bruder einen schicken mATX gaming PC (AM4) zusammengebastelt und bin begeistert von dem Formfaktor.
Das so viel Leistung in ein so kleines und leichtes Gehäuse (Asus Prime AP201) passt, finde ich nice.

Mein be quiet Gehäuse ist mehr als doppelt so groß und wiegt auch mehr als das doppelte.
Hat mir gut gedient aber so einem riesen PC kann ich mittlerweile nichts mehr abgewinnen.

Ich will sowieso auf AM5 umsteigen, eine gute Gelegenheit mich von meinem Klotz von Case zu trennen und die neuen Komponenten für ein mATX Gehäuse auszuwählen.
Dementsprechend habe ich nach einem mATX Mainboard ausschau gehalten.
Und siehe da, es gibt einfach keins, jedenfalls nicht wie ich es mir wünsche.

Folge Specs soll das MB haben:

- AM5 Plattform
- mATX oder zu Not iTX Formfaktor
- PCIE 5.0 (zumindest für die GPU Anbindungen, M.2 ist mir Wurst)
- Wifi
-nicht zu teuer bitte, werde kein OC betreiben und brauche keine Spektakulären features

Und das wars eigentlich auch schon.
Warum ich AM5 will sollte wohl klar sein. Keine Lust eine teurere CPU zu kaufen die schlechter performt und mehr Strom frisst, ganz einfach. Mit AMD habe ich gute Erfahrungen durch meinen 5600X, da bleibe ich denen gerne treu. Vor allem bei dem Preis-Leistungs Verhältnis.

PCIE 5.0 will ich einfach vorsichtshalber haben.
Nächste GPU Generation will ich mir ein High End Model gönnen und für dieses dementsprechend PCIE 5.0 bereit haben.

Wifi sollte sich von selber erklären.

Ich bevorzuge einfach den mATX Formfaktor, aber es gibt schlicht keine Mainboards für AMDs Plattform.

Da stellt sich mir die Frage, wieso nicht?
Die selben Board Partner bieten Boards mit all meinen Wunsch Funktionen an, komischerweise aber nur für Intels Plattform.
Wieso wird AMD von den Board Partnern wie ein Stiefsohn behandelt? Obwohl deren CPUs seit Jahren so beliebt sind...

Wird es da in Zukunft noch Releases geben oder haben Asus, Gigabyte und Co. einfach kein bok auf AMD?

Nach meinen Anforderungen, gibt es sage und schreibe 1 ganzes Board für AM5:


Und 400€+ will ich jetzt nicht für ein MB ausgeben, 200€ sollten für meine Bedürfnisse MEHR als ausreichend sein.


Für Intel gibt es 17 Boards!!!, von 160-325€:



Was ist da los bei AMD?
Macht es Sinn abzuwarten bzw. gibt es überhaupt Hoffnung auf equivalente AM5 Boards?

Sonst hätte ich ein Angebot für ein Rog Strix B650E Board für 235€.
Ist zwar kein mATX Board, aber zumindest ist es bezahlbar und bietet alle Funktionen die ich mir wünsche.
Dann müsste ich halt schweren Herzens das kleinste und leichteste, halbwegs vernünftige ATX Case nehmen...
 
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was erhoffst du dir bei pcie 16x in der 4 gegen die 5 Generation ?
PCIE 5.0 will ich einfach vorsichtshalber haben.
stell doch die Frage in der Hersteller Sektionen :d
aber erst mach dich mal schlau und ob es jetzt wirklich wichtig wäre
ein System nach diesen Hauptpunkt matx und pcie5 zu konfigurieren
 
PCIe 5 für die Grafikkarte ist sinnlos.
Schaue dir 4090 Tests mit PCie 3 an dann weißt du warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gene hatte ich auch auf der Agenda und habe mich dann gegen dieses und für das B650E-I entschieden. Das Thema übertakten hat sich für mich an dem Punkt erübrigt da es mit dem B650er Chipsatz nicht optimal funktioniert. ABER die Leistung des 7800X3D ist mehr als ausreichend und RAM tuning kann auch Spaß machen. Es gibt im Segment B650 auch ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten und auch der A620 ist zu erwägen. Den 20 Pin intern könnte man auch anders realisieren.
 
PCIe 5 für die Grafikkarte ist sinnlos.
Schaue dir 4090 Tests mit PCie 3 an dann weißt du warum.
Nicht einmal wenn die nächsten GPU Generation Pcie 5 unterstützt?

Das Gene hatte ich auch auf der Agenda und habe mich dann gegen dieses und für das B650E-I entschieden. Das Thema übertakten hat sich für mich an dem Punkt erübrigt da es mit dem B650er Chipsatz nicht optimal funktioniert. ABER die Leistung des 7800X3D ist mehr als ausreichend und RAM tuning kann auch Spaß machen. Es gibt im Segment B650 auch ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten und auch der A620 ist zu erwägen. Den 20 Pin intern könnte man auch anders realisieren.
Ich habe es auch auf einen 7800x3d abgesehen und die Leistung reicht mir definitiv.

Mit dem letzten MB hatte ich das Problem dass es nur einen 20Pin Anschluss gab. In der Geizhals Suche fehlt noch ein interner USBC Anschluss.
Ist jetzt nicht die Welt aber hätte dann doch gerne beide Anschlüsse vorne am Case; zumal auch nicht jedes MB mit einem externen USBC Anschluss kommt.
Und ich will halt nicht die USBA Ports für den USBC Port opfern mit einem Adapter.
 
Nicht einmal wenn die nächsten GPU Generation Pcie 5 unterstützt?
Naja jetzt wo du es sagst müssen natürlich die ganzen 4090 Tests die sich mit PCie scaling beschäftigt haben und alle zum gleichen Ergebnis kommen falsch sein.
PCIe 5 ist unbedingt notwendig, ohne wird die Grafikkarte nichtmal erkannt werden!!!

Sarkasmus bei Seite:
Schau dir einfach einen Artikel an, such dir Daten. Mehrfach das gleiche fragen weil die Antwort nicht gefällt ist wohl kaum zielführend.
Wenn du kein Interesse an Zahlen Daten Fakten hast brauchst du nicht fragen. Dann Kauf was du denkst.

Frohe Weihnachten.
:xmas:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht einmal wenn die nächsten GPU Generation Pcie 5 unterstützt?
was bringt dir eine unterstützung von pcie5 wenn die karte nichtmal die bandbbreite von pcie 4 komplett nutzen kann.

kann natürlich sein dass die neuen karten einfach weils die fertigung hergibt einfach pcie5 unterstützen. dieselbe karte mit pcie4 wäre aber nicht langsamer. das ist nichts anderes als ein größeres loch
 
Empfehlung lieber im Mittelpreissegment etwas kaufen, dafür aber später öfters ein Upgrade kaufen. Hardware in Aktion kaufen - wenn man etwas flexibler ist.

Die Mainboards sind mir alle zu teuer.

Im April 2023 habe ich ein ASUS Prime X670-P ohne WLAN mit Ryzen 7600X und 2 Mousepads und Versand nach Banistan und ein Spiel um 400€ gekauft.
Star Wars Jedi Survivor = 0€ Spiel
Mainboard ~ 150€
Prozessor ~250€
2x Mousepads ~0€
Versand ~0€
Das Mainboard hat erhebliche versteckte Mängel.

Warum ich dies getan habe:
Der Prozessor ist ein Wegwerfprozessor, der wird irgendwann durch etwas neueres ersetzt. Deshalb reicht der Einstieg zum Zeitpunkt April 2023.
PCIE 5.0 ist bei Grafikkarten eher nicht relevant. Wenn es einmal so sein sollte, wird in 4 Jahren sowieso ein Plattformwechsel bei mir anstehen.
Da bei mir auch der Geiz regiert und ich nur 600€ für eine 7800XT Hellhound bezahlt habe - bewege ich mich auch im Grafikkartenbereich im Einstiegsegment. Im Einstiegssegment ist PCIE 5.0 oder PCIE 4.0 bei der Grafikkarte irrelevant.
Das Mainboard wird auch altern, es werden neue Chipsätze kommen, wo dann das heute bessere Mainboard trotzdem nichts bringt.
Mir war nur wichtig kein B650 zu kaufen, da es eine bechnittene Lösung ist.

Ich hatte über 2 Jahre eine PCIE 4.0 SSD in einem PCIE 3.0 Schacht auf einem MSI B550 Gaming EDGE WIFI Mainboard. Für den Alltag hat es gereicht.
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(zumindest für die GPU Anbindungen, M.2 ist mir Wurst)

Gerade bei der NVME macht es in 2 Jahren sicherlich Sinn.

Es gab mal die Ankündigung Windows würde die Grafikkarte unterstützen wenn man eine schnellere NVME verbaut hat im System.
 
Der Prozessor ist ein Wegwerfprozessor, der wird irgendwann durch etwas neueres ersetzt. Deshalb reicht der Einstieg zum Zeitpunkt April 2023.
derRyzen 7600 hätte es genauso getan und ist daher eher zu empfehlen wie das x Model was für alle Ryzen 7 prozessoren gilt
 
Man kauft was billiger ist. Ryzen 7600 vs 7600X werden vermutlich ähnlich sein.
 
Da bei mir auch der Geiz regiert und ich nur 600€ für eine 7800XT Hellhound bezahlt habe - bewege ich mich auch im Grafikkartenbereich im Einstiegsegment.
Ich verstehe die Aussage, aber ich halte die Wortwahl für ein ziemliches Luxx Statement :asthanos:
Man kauft was billiger ist. Ryzen 7600 vs 7600X werden vermutlich ähnlich sein.
Es sind identische Chips.
Einer hat ECO mode (Powerlimitiert) in der Firmware aktiv, der andere hat PBO (Temperaturlimitiert) in der Firmware aktiv.
Im Bios kann man beide umschalten wie man es braucht.
 
Naja jetzt wo du es sagst müssen natürlich die ganzen 4090 Tests die sich mit PCie scaling beschäftigt haben und alle zum gleichen Ergebnis kommen falsch sein.
PCIe 5 ist unbedingt notwendig, ohne wird die Grafikkarte nichtmal erkannt werden!!!

Sarkasmus bei Seite:
Schau dir einfach einen Artikel an, such dir Daten. Mehrfach das gleiche fragen weil die Antwort nicht gefällt ist wohl kaum zielführend.
Wenn du kein Interesse an Zahlen Daten Fakten hast brauchst du nicht fragen. Dann Kauf was du denkst.

Frohe Weihnachten.
:xmas:
Das kann ich ja nicht wissen solange es noch keine Pcie 5 Karten gibt.

Aber danke für die Antworten.
Dann kann ich mir die 70€ sparen und ein mATX MB mit Pcie 4 kaufen.

Das von AsRock sieht solide aus. Mein 6400Mhz Ram würde passen, 2 m.2 Slots und einer davon ist Pcie 5.0, obwohl ich aktuell nicht vor habe eine so teure NVMe zu kaufen.

Edit:
Ich frage mich dann aber immer noch wieso die Intel Boards bevorzugt werden von den Board Partnern.
Selber Preis, bloß mehr Pcie :d
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Board kannst du da rein schauen.
Und für den Rest darfst du auf mein System klicken. :)

<----

ansonsten ging es mir wie dir, und habe auch das ASUS ROG Crosshair X670E Gene gekauft gehabt. Das war für mich die totale Enttäuschung. Wieder verkauft, ganz schnell sogar!
Auch mein aktuelles Gehäuse möchte ich nicht mehr missen, so ein table ist schon praktisch, keine hängende GPU.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mein 6400Mhz Ram würde passen...
die wenigsten AM5 CPUs schaffen 3200MHz.
Bei mir auch "nur" 3100 also 6200MHz Ram.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum Board kannst du da rein schauen.
Und für den Rest darfst du auf mein System klicken. :)

<----

ansonsten ging es mir wie dir, und habe auch das ASUS ROG Crosshair X670E Gene gekauft gehabt. Das war für mich die totale Enttäuschung. Wieder verkauft, ganz schnell sogar!
Auch mein aktuelles Gehäuse möchte ich nicht mehr missen, so ein table ist schon praktisch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


die wenigsten AM5 CPUs schaffen 3200MHz.
Bei mir auch "nur" 3100 also 6200MHz Ram.
Also dein Gehäuse ist sehr interessant, schön leicht und kompakt! Und schaut auch sehr funktional aus.
Die Preis/Leistung scheint zu passen.
Vom Style her aber leider nicht meins.

Achso, also musstest du deinen RAM fürs Asrock B650m runter takten?
Oder meintest du mit den 3100mhz das Asus Gene?
 
3000/3100MHz, das ist der Takt des Speicherkontrollers in der CPU. Ram Takt ist dann DDR, also doppelt. ;)
 
Was ist da los bei AMD?
PCIe 5.0 treibt die Kosten und AMD verlangt von den Mainboardherstellern das die B650 Boards PCIe 5.0 für den M.2 Slot haben:
Entsprechend sparen die Mainboardhersteller dann bei den PCIe 5.0 Slots für die Graka und machen die nur mit PCIe 4.0. Bei Intels S.1700 gibt es sowieso nur PCIe 5.0 für die 16 Lanes für die Graka und es steht dem Mainboardhersteller frei ob er die als PCIe 5.0 oder 4.0 ausführt, letzteres ist bei den billigeren Boards ja oft zu finden.

Dazu kommt dann, dass AM5 wieder eine Plattform sein wird die lange aktuell bleiben soll und damit müssen die Mainboardhersteller über Jahre immer wieder neue CPUe und APUs validieren, FW Update für deren Unterstützung bringen und testen. Da die Kunden dies erwarten aber nicht bereit sind dafür extra zu bezahlen, werden diese Kosten vorab draufgeschlagen. Bei Intel Plattformen gibt es immer 2 Generation und vielleicht, wie aktuell bei dem S. 1700 eben noch mal ein Refresh, damit ist der Supportaufwand für die Mainboard Hersteller geringer und vor allem überschaubarer, entsprechend brauchen sie also nicht vorab viel draufschlagen um künftige Kosten abzudecken.
 
Dazu kommt dann, dass AM5 wieder eine Plattform sein wird die lange aktuell bleiben soll und damit müssen die Mainboardhersteller über Jahre immer wieder neue CPUe und APUs validieren, FW Update für deren Unterstützung bringen und testen. Da die Kunden dies erwarten aber nicht bereit sind dafür extra zu bezahlen, werden diese Kosten vorab draufgeschlagen. Bei Intel Plattformen gibt es immer 2 Generation und vielleicht, wie aktuell bei dem S. 1700 eben noch mal ein Refresh, damit ist der Supportaufwand für die Mainboard Hersteller geringer und vor allem überschaubarer, entsprechend brauchen sie also nicht vorab viel draufschlagen um künftige Kosten abzudecken.
Dafür wird für Intel Boards das ganze Design und Engineering, alle Bauteile, Supply Chains, Firmware, Dokumentation usw. alle 2 Jahre komplett neu gemacht.
Und der User hat keinen sinnvollen Upgradepfad, da von einer Generation auf die nächste die bei Intel laufen immer nur marginale Sprünge/Refreshes oder Rebrandings drin sind. vgl. 13000er vs. 14000er. Oder auch 2000er vs. 3000er. Oder alle dazwischen.
Dagegen hat AMD auf AM4 vom 1300x bis zum 5950x oder 5800x3d einen ernsthaften Upgradepfad im Angebot und es darf erwartet werden dass es bei AM5 ähnlich sein wird.

Zurück zum Board:
Heißt bei Intel werden die Kosten direkt in Hardware gegossen und es fallen nicht nur Validierungskosten an, sondern obendrauf alle anderen Kosten um ein Produkt Marktreif zu machen. Diese Kosten werden auf den Kunden abgewälzt, auch wenn die Limitierungen und Einschränkungen die zu einem Mainboardwechsel führen bewusste Designentscheidungen sind und keine technische Notwendigkeit haben. vgl. 1151 vs 1151v2 und die Bioshacks.

Tausch mal deine blaue Brille gegen eine mit ungefärbten Gläsern :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema mit der langlebigen Plattform ist doch allenfalls für wenige Leute wirklich ein Vorteil. Einmal macht längst nicht jeder ein CPU Upgrade wenn eine neue Generation rauskommt, ich bin vom 4790K auf den 13900K umgestiegen, da wäre in jedem Fall ein neues Board und neue RAMs nötig gewesen, egal ob AMD oder Intel. Aber auch wer jede CPU Generation mitnimmt, will oft die neuen Features der neuen Mainboards haben, selbst beim Wechsel von Zen auf Zen+ haben viele ihre 300er Mainboards verkauft und sich eines mit 400er Chipsatz geholt, beim Wechsel auf Zen2 noch mehr, weil man nur mit einem Board 500er Chipsatz dann auch PCIe 4.0 bekommen konnte. Außerdem werden die meisten die jede neue CPU Generation mitnehmen dann die alte CPU entweder in ein Zweitsystem packen, dann brauchen sie sowieso ein zusätzliches Mainboard oder die CPU wird gebraucht verkauft, was immer mit Wertverlust verbunden ist. Was für einen Unterschied macht es da, wenn man auch das Mainboard verkauft und den Wertverlust dem es eben unterliegt, auch gleich realisiert? Das ein AM4 Mainboard mit 300er Chipsatz damals als die 500er Chipsätze rausgekommen sind, viel weniger wert als das vorher als die 400er Boards erschienen sind, sollte ja wohl unbestritten sein.

Dafür wird für Intel Boards das ganze Design und Engineering, alle Bauteile, Supply Chains, Firmware, Dokumentation usw. alle 2 Jahre komplett neu gemacht.
Bei AMD doch auch, da kommen ja auch alle Jahre neue Chipsätze und so unattraktiv kann dies nicht sein, wenn ich sehe wie viele Mainboards extra für Raptor Lake Refresh erschienen sind, obwohl es eben keine neuen Chipsätze gab und technisch keinen Grund für neue Mainboards. Dennoch haben die Hersteller sie rausgebracht und meist waren die Änderungen gegenüber den Vorgängern ja auch nicht gerade gigantisch. Für den Kunden hat dies dann auch den Vorteil, dass die neuen Boards die mit den neuen CPUs erscheinen, dann diese neue CPU Generation auf jeden Fall ab Werk unterstützten. Wer wie ich nur alle Jubeljahre mal ein Systemupgrade macht, der kann sonst das Problem bekommen das er ein Mainboard bekommt dessen BIOS diese neuen CPUs noch nicht unterstützt und wenn es dann keinen BIOS Update Service vom Händler gibt und das Board kein Flash ohne passende CPU erlaubt, muss man sich sonst erst noch eine CPU besorgen um das BIOS Update zu machen.
Dagegen hat AMD auf AM4 vom 1300x bis zum 5950x oder 5800x3d einen ernsthaften Upgradepfad im Angebot
Und wie viele 5950X oder 5800X3D werden wirklich auf Boards mit 300er Chipsätzen betrieben? Schon weil die Kompatibilität erst später nachgereicht wurde, dürften es nicht so viele sein. In der Theorie klingt der langlebige Sockel ja toll, aber im der Praxis ist der Nutzen eben doch recht beschränkt und hat eben auch das Nachteil das sich die Mainboardhersteller den Mehraufwand dafür auch bezahlen lassen, sei es direkt oder indirekt indem sie eben an Ausstattung sparen.
 
OP: "ich suche ein halbwegs gutes AM5 mATX board"
Holt:
Das Thema mit der langlebigen Plattform ist doch allenfalls für wenige Leute wirklich ein Vorteil. Einmal macht längst nicht jeder ein CPU Upgrade wenn eine neue Generation rauskommt, ich bin vom 4790K auf den 13900K umgestiegen, da wäre in jedem Fall ein neues Board und neue RAMs nötig gewesen, egal ob AMD oder Intel. Aber auch wer jede CPU Generation mitnimmt, will oft die neuen Features der neuen Mainboards haben, selbst beim Wechsel von Zen auf Zen+ haben viele ihre 300er Mainboards verkauft und sich eines mit 400er Chipsatz geholt, beim Wechsel auf Zen2 noch mehr, weil man nur mit einem Board 500er Chipsatz dann auch PCIe 4.0 bekommen konnte. Außerdem werden die meisten die jede neue CPU Generation mitnehmen dann die alte CPU entweder in ein Zweitsystem packen, dann brauchen sie sowieso ein zusätzliches Mainboard oder die CPU wird gebraucht verkauft, was immer mit Wertverlust verbunden ist. Was für einen Unterschied macht es da, wenn man auch das Mainboard verkauft und den Wertverlust dem es eben unterliegt, auch gleich realisiert? Das ein AM4 Mainboard mit 300er Chipsatz damals als die 500er Chipsätze rausgekommen sind, viel weniger wert als das vorher als die 400er Boards erschienen sind, sollte ja wohl unbestritten sein.


Bei AMD doch auch, da kommen ja auch alle Jahre neue Chipsätze und so unattraktiv kann dies nicht sein, wenn ich sehe wie viele Mainboards extra für Raptor Lake Refresh erschienen sind, obwohl es eben keine neuen Chipsätze gab und technisch keinen Grund für neue Mainboards. Dennoch haben die Hersteller sie rausgebracht und meist waren die Änderungen gegenüber den Vorgängern ja auch nicht gerade gigantisch. Für den Kunden hat dies dann auch den Vorteil, dass die neuen Boards die mit den neuen CPUs erscheinen, dann diese neue CPU Generation auf jeden Fall ab Werk unterstützten. Wer wie ich nur alle Jubeljahre mal ein Systemupgrade macht, der kann sonst das Problem bekommen das er ein Mainboard bekommt dessen BIOS diese neuen CPUs noch nicht unterstützt und wenn es dann keinen BIOS Update Service vom Händler gibt und das Board kein Flash ohne passende CPU erlaubt, muss man sich sonst erst noch eine CPU besorgen um das BIOS Update zu machen.

Und wie viele 5950X oder 5800X3D werden wirklich auf Boards mit 300er Chipsätzen betrieben? Schon weil die Kompatibilität erst später nachgereicht wurde, dürften es nicht so viele sein. In der Theorie klingt der langlebige Sockel ja toll, aber im der Praxis ist der Nutzen eben doch recht beschränkt und hat eben auch das Nachteil das sich die Mainboardhersteller den Mehraufwand dafür auch bezahlen lassen, sei es direkt oder indirekt indem sie eben an Ausstattung sparen.


was läuft falsch bei dir?
 
@jango201
lasse dich hier von dem Geschwafel nicht verwirren.
Zumindest laut Bios kannst du bei dem Asrock PCIx16 Gen5 auswählen, siehe meine Bilder. Über Sinn und Unsinn wurde ja bereits genug geschrieben. ;)
 
Ne alles guti ^^
War interessant zu lesen und war ja auch einer meiner ursprünglichen Fragen die die Jungs ausdiskutiert haben. :d

Edit:
Selbst wenn ich mir doch ein kleines ATX Gehäuse hole, ist das B650m von Asrock mit unter das attraktivste Board was Preis Leistung angeht.
 
µATX ist geil. ;) Hatte eigentlich immer mITX, aber das macht heute bei 3 oder 4 Slot Grafikkarten keinen Sinn mehr, wird dann auch nicht kleiner wie µATX.
ATX brauchen die wenigsten, wer hat denn mehr als die GPU stecken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch heutzutage weniger um die Anzahl der PCIe Slots, die werden ja sowieso immer weniger, als um die der M.2 Slots und da Mini-ITX wirklich schon sehr eingeschränkt. Wenn die mehr als einen M.2 Slot haben, dann ist der zweite oft auf der Rückseite und dies ist dann nicht nur unpraktisch, sondern thermisch kritisch. Denn auf der Rückseite staut sich wegen der schlechten Durchlüftung nicht selten die Hitze und der Slot ist eigentlich immer auch noch in der Nähe der CPU, deren Unterseite ja auch reichlich warm wird. Viele mögen mit einer großen SSD auskommen, aber wenn nicht, sollte man bei Mini-ITX halt genau hinschauen und M.2 Slots auf der Rückseite mit Vorsicht betrachten, nicht ohne Grund verzichten Mainboard in größeren Formfaktoren darauf M.2 Slots auf der Rückseite zu platzieren.
 
Holt, bissel am Thema vorbei, aber was sollst. ;)
 
Holt, bissel am Thema vorbei, aber was sollst. ;)
Alles gut, geht ja im Endeffekt um Mainboards.
Itx hätte ich auch genommen.
Aber da sind die Preise ja wirklich unverschämt.
Man würde denken kleiner ist günstiger.
Klar die müssen sich mehr Gedanken um dss Layout etc. machen und die Anfertigung ist sicherlich *etwas* aufwendiger...

Aber den doppelten Preis rechtfertigen das mMn nicht.
Ich denke eher man nutzt die kleine Nische, auf die viele Enthusiasten abfahren aus, um seinen Kapitalismus gänzlich auszuleben.
 
Man würde denken kleiner ist günstiger.
Nein, denn die machen ja noch mehr Aufwand bei der Entwicklung um alles unterzubringen, die CPU Sockel werden ja auch immer größer und machen es damit nicht einfacher. Dann brauchen die Hersteller am Ende meist mehr Layer und dies treibt die Kosten. Dann ist es auch eine Frage der Stückzahlen, wie Du selbst schreibst ist es ja offenbar eine Nische und wenn die Kosten für Entwicklung und Support dann auf weniger Exemplare umgelegt werden müssen, dann muss der Hersteller halt auch mehr pro Stück verlangen. Bei µATX ist das anderes, da kann der Mainboardhersteller mindestens bis zum ersten PCIe Slot das Design des ATX Modells übernehmen bzw. beide gemeinsam entwickeln und da sitzt ja gerade das was die modernen Mainboards teuer macht, nämlich der CPU Sockel, die RAM Slots und eben die PCIe 5.0 Lanes für den M.2 und/oder ersten PCIe Slot.
 
Also das B650m von Asrock wird es wohl werden.


Ok Pcie 5 ist unnötig, verstanden.
Aber wie sieht es mit den VRAM Phasen und deren Ampere aus?
Muss ich darauf achten, speziell wenn ich das Board länger behalten und in Zukunft die CPU upgraden will?

Das Asrock kann ja alle aktuellen CPU's ohne Probleme betreiben und ein 7800x3d ist auf dem Weg zu mir. Ich kenne mich damit gar nicht aus und frage mich halt ob es für die Zukunft nicht besser wäre ein Board zu kaufen welches mehr "power" liefern kann.
 
Keine Bedenken haben, kaufen.
 
Keine Bedenken haben, kaufen.
Wenn es einen größeren Unterschied macht, würde ich auch ein ATX Board nehmen.
Dann muss ich halt ein anderes Case nehmen, aber der Fractal Torrent Compact ist auch Vergleichsweise ein Fliegengewicht, geht noch klar für meine Bedürfnisse. :d
 
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