Amazon Prime Preiserhöhung: Vorerst nur für US-Kunden

Du hast lediglich auf meinen beitrag reagiert, und ansonsten sehe ich hier keinen kommentar wo jemand etwas auflistet was er alles für streamingdienste nutzt.

Und wo ist das problem wenn sich jemand über die Preiserhöhung aufregt und trotzdem mehr als einen streamingdienst nutzt?
 
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Irgendwann werden wir dem guten alten TV noch nachtrauern wo man aus technischen Gründen dem Kunden immer alles auf einmal anbieten musste.
Dann kam mit Kanalverschlüsselung PayTV und beim Internet streaming sind die Beschränkungen logischerweise fest eingebaut...

Andererseits hat jeder der drei Dienste für sich allein schon mehr content als Analog-TV liefern konnte. Also ist es reiner Luxus mehrere oder "alles" zu haben.
Ich für meinen Teil genieße Kinogänge irgendwie mehr als Netflix und Co.
 
Irgendwann werden wir dem guten alten TV noch nachtrauern wo man aus technischen Gründen dem Kunden immer alles auf einmal anbieten musste.
Dann kam mit Kanalverschlüsselung PayTV und beim Internet streaming sind die Beschränkungen logischerweise fest eingebaut...
Genau deswegen gucke ich immernoch TV und relativ dazu sogar sehr wenig Streaming.
Das betrifft weniger Serien und Filme, aber praktisch alles andere.

Ganz im Gegenteil, bei jeglichem Streaming nervt mich extrem, das die Vorschlagslisten nur gähnend langweiliges "more of the same" sind und wenn ich nur Streaming gucken würde, hätte ich vermutlich noch nichtmal mitgekriegt, das zwei Flugzeuge ins World Trade Center geflogen sind. :d

Das funktioniert alles einfach hinten und vorne nicht. Ich kann die nur-Streaming-Nutzer absolut nicht nachvollziehen. Die Auswahl ist so utopisch, das ich eher einen 6er im Lotto habe, als da was zu finden und das was mir vorgeschlagen wird, kenne ich schon, weil is ja immer das gleiche.
Ich bin ja mal gespannt, wieviele 1000 Videos ich bei Youtube ich noch als "interessiert mich nicht, weil habe ich schon gesehen" markieren muss, bis Youtube mal kapiert, das ich Videos die ich schonmal gesehen habe nicht nochmal sehen will. :d
 
Nur wenn die Wahl "unendlich" ist.

Wenn ich TV gucke, habe ich ca. 30 Sender in der Liste. Ich zappe durch und picke mir einen aus dem laufendem Programm raus, der halbwegs interessant erscheint (und das stellt sich dann oft durchaus als interessant heraus, aber ohne die beschränkte Auswahl, hätte ichs gar nicht angefangen) oder mach wieder aus.

Beim Streaming sehe ich kein laufendes Programm, sondern alleine auf der Startseite schon 30+ Vorschläge. Ich lese die Titel und denke mir "interessiert mich nicht". Hab dann gar nix angeguckt und mache wieder aus.
Und selbst die "spiele irgendwas ab" Funktion funktioniert nicht, weil sie nicht endlich ist. Damit hat man nicht irgendwann eine Grenze erreicht, bei der man gezwungen ist, sich für irgendwas des bisherigen zu entscheiden, sondern es gibt immer ein "next", aber das "next" wird nie passen.

Und da stelle ich mal die psychologische These auf: Das geht nicht nur mir so, sondern JEDEM. Der einzige Unterschied ist: Wer gezielt irgendwas sehen will, der kriegt das dort auch, begibt sich damit aber zwangsläufig in eine (sehr sehr kleine) Bubble, weil alles andere gar nicht erscheint.
Mich dagegen langweilt das, deswegen "finde" ich dort kaum was.

Ich kann mich da nur wiederholen: Im TV zappe ich durch und lande am Ende bei einer Sendung "Die Geschichte der Schrift" und stelle fest, das war super interessant. Setzt man mich vor einen Katalog mit 50.000 Titeln, hätte ich das NIEMALS ausgewählt (sofern ich überhaupt soweit gescrollt hätte um bis dahin zu kommen).
 
Ich kann mich da nur wiederholen: Im TV zappe ich durch und lande am Ende bei einer Sendung "Die Geschichte der Schrift" und stelle fest, das war super interessant. Setzt man mich vor einen Katalog mit 50.000 Titeln, hätte ich das NIEMALS ausgewählt (sofern ich überhaupt soweit gescrollt hätte um bis dahin zu kommen).
Ja, jede Medaille hat halt zwei Seiten. Ich persönlich finde zu 90% normales TV zum :kotz:
und bin froh, dass ich per Streaming-Dienste meinen Medienkonsum sehr individuell und gezielt steuern kann. Nachteil ist natürlich, die "Qual der Wahl", wobei das auch wieder sehr subjektiv ist. Ich weiß genau, was ich gerne mag und daher fällt es mir persönlich überhaupt nicht schwer eine für mich gute Watchliste herzustellen.
Kehrseite ist natürlich, dass ich vielleicht interessante Inhalte am TV verpasse, aber den Preis zahle ich gerne, da ich kein Bock habe, mir die restlichen 90% anzutun, von denen ich Kopfschmerzen, schlechte Laune und Würgereize bekomme^^
 
Nur wenn die Wahl "unendlich" ist.

Wenn ich TV gucke, habe ich ca. 30 Sender in der Liste. Ich zappe durch und picke mir einen aus dem laufendem Programm raus, der halbwegs interessant erscheint (und das stellt sich dann oft durchaus als interessant heraus, aber ohne die beschränkte Auswahl, hätte ichs gar nicht angefangen) oder mach wieder aus.

Beim Streaming sehe ich kein laufendes Programm, sondern alleine auf der Startseite schon 30+ Vorschläge. Ich lese die Titel und denke mir "interessiert mich nicht". Hab dann gar nix angeguckt und mache wieder aus.
Und selbst die "spiele irgendwas ab" Funktion funktioniert nicht, weil sie nicht endlich ist. Damit hat man nicht irgendwann eine Grenze erreicht, bei der man gezwungen ist, sich für irgendwas des bisherigen zu entscheiden, sondern es gibt immer ein "next", aber das "next" wird nie passen.

Und da stelle ich mal die psychologische These auf: Das geht nicht nur mir so, sondern JEDEM. Der einzige Unterschied ist: Wer gezielt irgendwas sehen will, der kriegt das dort auch, begibt sich damit aber zwangsläufig in eine (sehr sehr kleine) Bubble, weil alles andere gar nicht erscheint.
Mich dagegen langweilt das, deswegen "finde" ich dort kaum was.

Ich kann mich da nur wiederholen: Im TV zappe ich durch und lande am Ende bei einer Sendung "Die Geschichte der Schrift" und stelle fest, das war super interessant. Setzt man mich vor einen Katalog mit 50.000 Titeln, hätte ich das NIEMALS ausgewählt (sofern ich überhaupt soweit gescrollt hätte um bis dahin zu kommen).
Von sich auf andere schließen ist immer extrem problematisch. Hab derartige Probleme nicht. Oftmals sehe ich mehrere Sachen, die ich schauen möchte. Dann hab ich die Qual der Wahl. Das alles klingt für mich nach einem typischen Luxusproblem und dem Fehler bei der Entscheidungsfindung an sich. Wenn ich merke, dass die Vorschläge eine Art Blase darstellen, beschäftige ich mit dem Thema und weiß, wie man da rauskommt. Es gibt nicht umsonst genug Artikel zu dem Thema...Du bist nicht der erste, dem das aufgefallen ist. Es liegt aber an dir, etwas zu verändern! Du würdest am TV ja auch was verändern, indem du andere Sender anschaust oder die TV Zeitung durchbletterst.

Hab zudem selten so viele Dokus oder "spezielle Themengebiete" geschaut wie aktuell. Dokus über Vietnam, Essengewohnheiten weltweit, Verfolgungsjagten eines Mörders durch Katzenliebhaber und was weiß ich. Da bin ich mir recht sicher, dass ich bis auf die normalen Kriegsdokus kaum was im normalen TV erlebt hätte.

"Zappen" ist für mich absolute Zeitverschwendung und der Inbegriff von Langeweilie - wieso soll ich bitte minutenlang durch irgendwas durchzappen, um dann eine Sachen zu schauen, die im Zweifel schon minutenlang läuft? Macht keinen Sinn im Jahr 2022. Wenn man die Sendung dann auf Anfang stellen könnte wäre es eine andere Nummer, aber in der normalen TV Landschaft nicht machbar aktuell. Die 30 Sender bringen mir im Zweifel auch nicht viel, wenn 75 Prozent davon absoluter Schmutz sind. Die Auswahl ist ehrlicherweise nicht sonderlich groß - Nun gut wenn man sowas wie die Neuauflage von "7 Tage 7 Köpfe" feiert wird man wohl noch zufrieden sein, aber für mich sind das alles Sendungen, die ich nicht schauen möchte. Gerade weil die TV Sender keine neuen funktionierenden Ideen haben versuchen sie durch alte Sendungen, die vor 10-20 Jahren gut liefen, heute nochmal irgendwie an Quoten zu kommen. Das zeigt halt, wie schlecht das TV Programm im Jahr 2022 eigentlich ist.

Kleiner Vorschlag. Entweder wie eine TV Zeitung damals einfach mal in Foren oder Artikel gehen, wo es um mehr als die 0815 Netflix, Amazon oder Co Inhalte geht, sondern wo auch andere Inhalte besprochen werden. Sowas wie im TV (Sowohl Dokus, Reportagen, Trash TV, normale Serien oder Filme) gibt es auf Amazon und co. definitiv auch, jedoch ohne Werbung (i mean wer schaut noch Filme mit Werbung like WTF?) und mit mehr Optionen (Sprache etc.).
 
Also dank netflix schaue ich zb auch inzwischen mehr südkoreanische produktionen, im tv hätte ich damals sofort weitergezappt, ebenso deutsche produktionen wie jerks, 4blocks und die discounter.

Und mit ein paar youtube kanälen wie kinoplus/bada binge, seriencheck usw findet man auch immer wieder neue inhalte die netflix einem nicht unbedingt vorgeschlagen hätte, auf netflix schaue ich zb nur bei neu und beliebt was demnächst kommt und nicht auf die startseite da dort eh immer nur das selbe vorgeschlagen wird und ansonsten weiß ich in der regel schon was ich mir anschauen will dank tv show apps wo ich immer erfahre wann meine serien und filme in den streamingservices erscheinen.

Free tv kann man abgesehen von ein paar produktionen der öffentlich rechtlichen doch eh vergessen, da gibt es doch nur hartz4tv, werbung und geklaute us/uk produktionen und einmal in monat vielleicht ein film aus dem letzten Jahrhundert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im TV Läuft auch nur Grütze keine gescheiten Sendung im erwähnt 7 Tag 7 köpfe RTL Samstag Nacht usw oder Serien wie JAG, Magyver, A Team nur so X Gescriptete Realität scheiß und das 10te Variante von CSI. Selbst Kinder Formate sind Sehr schlecht geworden. das vermisse ich Sendung wie Es war einmal im Leben oder die Variante mit der Zeit Geschichte das war unterhaltsam und man lernte was. Oder die ganzen Serien wie kickers, Captain Future, Dragenboll usw usw.

Aber wie schon erwähnt zu 90% nur noch Mist mit wenigen ausnahmen. Und wenn Prime teuer wird, was Soll die Frage ist, wie teuer und wenn für Leute die Gesamte Prime nutzen ist es günstiger untern Stich man hat ja Prime Video, Versand, Gaming, Musik usw. und So Oft Erhöhen sie nicht die Preise wie z.b Netflix wo ich mal 12€ Bezahlte habe für 4 Personen Jetzt 18€ das sind bis jetzt ca 1000€ oder DAZN die mal ebenda Doppelt so teuer sind.
 
Hab mal gekündigt. Sehe nicht ein, diesen Verein weiterhin zu unterstützen 🤝
 
Netflix Teil ich mir mit meinem Bruder und Vater, da ich dort Nebenwohnungeng habe ist das sogar legal.. keine 3 Euro für jeden. Und Amazon für 70 ist bei mir persönlich die Höchstgrenze, mehr möchte ich einfach nicht bezahlen.

Disney + und Sky habe ich nicht.
 
Wer wirklich alter Schule ist, zahlt gar Nichts. Weder für Filme, Serien, noch Sonstwas ;) Ist das Zeug allesamt nicht wert.
Tja das ist ein schöner Hinweis dahingehend woher du die Informationen zu deinen recht extrem sozialistischen Einstellungen hast...
Bedenke, ist etwas umsonst, bist du das Produkt. Das gilt auch für Information!
 
von Amazon Prime nutze ich eigentlich nur den Versand. Wenn Prime teurer wird, muß ich abwägen, was ich dann mache. Die verrückte Streaming-Landschaft nutze ich nicht. Mir sind die GEZ Gebühren und der Kabelanschluß schon genug Kosten. Was man nicht alles Abonnieren sollte, wenn es nach den Anbietern ginge: Sky, Disney, Spotify usw. . Wer soll die Kohle noch verdienen, was da im Monat aufläuft? Ich schaue die Sender, die im Kabel eingespeist sind. Und wenn das nervt, geht die Kiste aus und ich nehme ein Buch aus dem Regal.
Also ich muss sagen das ich aktuell ein HD+ Abo habe ( seit 1 Jahr habe ich kein "normales" Fernsehen geschaut^^), Disney +, Amazon Prime, Netflix, Sky Go, Napster, Spotify. Wirklich nutzen tue ich Disney, Netflix und Spotify. Der Rest läuft so nebenbei..
Wenn ich bedenke wie viel Geld ich früher für Kino und DVD ausleihen ausgegeben habe ist das ein echter Schnapper :-) Prime macht sich schon allein durch den Versand bezahlt. Napster könnte ich mal kündigen :-P
 
Tja das ist ein schöner Hinweis dahingehend woher du die Informationen zu deinen recht extrem sozialistischen Einstellungen hast...
Bedenke, ist etwas umsonst, bist du das Produkt. Das gilt auch für Information!
Ich sagte doch "alter Schule"..
Bist du evtl. zu jung um dich zu erinnern, wie die Dinge mal anders liefen? Klassische Medien wie z.B. jenes mysteriöse "Fernsehen", die einen zwar mit Werbung penetrieren, kann man nicht mit der modernen Alternative, nämlich der totalen Aufgabe der Privatsphäre gleichsetzen. Es ist bewiesenermaßen möglich, dass "mediale Unterhaltung durch Film" wirtschaftlich gut funktionieren kann, auch ohne Zuschauer auszubeuten.

Und gerade deshalb ist dies nicht der einzige Weg an "Gratismedien" zu kommen.
Ja, ich halte es für legitim sich selbst zu versorgen, wenn die einzige Alternatvie die wäre, dass man halt verzichtet aber auch Nichts bezahlt. Auch dies war schon seit den 70ern ist ein wichtiges Regulierungsinstrument, welches leider jüngeren Generationen gar nicht mehr geläufig ist, weil man die Konzerne als Weltherrscher Erde längst gewöhnt ist, und deren Wünsche nun tatsächlich unmittelbar als gesellschaftliche Tugend gelten.
Oder anders gesagt: Hätte es früher nicht für fast Alle den ganz selbstverständlichen Weg gegeben, sich mit Kopien zu versorgen, wenn die Konzerne zu unverschämt werden, dann hätte es auch niemals "faire" Streaming-Angebote gegeben. Dass die Gesellschaft nun weitestgehend in eine hilflose Masse transformiert wurde, die weniger Verständnis der durch sie verwendeten Technologien hat als jemals zuvor, und die somit eben zum größten Teil keine Workarounds mehr kennt, wird selbstverständlich ausgenutzt, um die Konditionen für zahlende Kunden weiter und weiter zu verschlechtern.
 
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