AMD besser für Multitasking?

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Mach dir keine Hoffnung, bei dem 40€ Ding landest du bei einem Athlon XII und der ist definitiv keine Megatasker-CPU... :d
 
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Ich Persönlich finde diese Intel/AMD Diskussion langsam zum Kotzen. Entschuldigung, musste raus.
AMD hat seine Stärken aber halt etwas weniger als Intel,
Der Höhere Stromverbauch des AMD jetzt mal aus dem vor.
Bin kein Fanboy oder so, aber ich habe einen i7 3770k@oc und einen Fx 6100@oc im Betrieb.
 
@Dauerzeitgamer

IvyBridge ist das Aktuellste und irgendwann in Q2 dann Haswell
 
Ich bin damals auf einem 3570K wegen des Verbrauchs umgestiegen und hab nicht wirklich diesen Performanceschub gemerkt bzw. das AMD system kam mir bei starker Belastung sogar schneller vor.
 
Das ist schlicht pauschalisierter Unfug. Virtualisierung ist keine direkte Anwendung, bei der man überhaupt sagen kann, "A ist schneller als B". Anwendungen, die (direkt ausgeführt) auf einer Intel-CPU schneller laufen als auf einem entsprechenden AMD-Part, werden auch in einer VM eine ähnliche Leistungsrelation zeigen.

Installiere mal mehrere VM´s mit Server Rollen und baue dir ein virtuelles Netzwerk mit Domaincontroller, AD, DNS und den ganzen Schmu auf.
Alle virtuellen Maschinen laufen und du fängst an etwas zu Compilieren. Klar, du brauchst viel Arbeitsspeicher, abe auch eine CPU mit sehr vielen Threads.

DAs was ich sagen will, ist, dass der FX, wenn er wiklich schwitzt locker mit den i7 mithält, vorrausgesetzt er wird richtig ausgelastet.

Im Mittel landet selbst der schnellste FX-8350 nun einmal nur knapp hinter einem i5-2500K.

Wird auf der VM etwa gespielt? Oder wie sehe ich das?
Du vermischst jetzt hier Anwendungsbenchmarks mit Spielebenchmarks und das soll inwiefern Aussagekraft haben?
Nimm doch lieber mal multithreaded Anwendungen, dort sieht der i5 2500k deutlich schlechter aus im Vergleich zum FX-8350.

Davon halte ich jedoch wenig und würde deshalb für allgemeine Aussagen einen ausgewogenen Mittelwert heranziehen.

Mit Spieletests? Lies mal Artikel auf Phoronix oder Anandtech die haben auch einige Server ESX Benchmarks.

Wenn prinzipiell vergleichbar schnelle System unterschiedlich performen, dann sollte man vielleicht mal nach Softwareursachen suchen oder schauen, ob die Komponenten (HDD <-> SSD!) wirklich vergleichbar sind.

Jup, so siehts aus.

Undertaker 1; schrieb:
Du kannst auch auf einem 1-Kerner perfekt multitasken, wenn die Prioritäten stimmen.

Erschließt sich mir nicht, du kannst auf einem 1 Kerner sogut wie null Tasks gleichzeitig ausführen es wird nichts paralell gemacht, sondern immer in Reihe.
Hänger können durchaus damit zu tun haben, dass die Ressourcen alle sind. Mit einem Thread kann man nichts mutitasken.
Wenn du Tasks an Threads festpinnst, so wie es beispielsweise bei Serverfarmen intelligent gemacht wird, kannst du mit deinem 1 oder 2 Kerner die Segel streichen, auch wenn du da ne Reigenfolge wählst, das wird so oder so Hänger geben oder einfach richtig lahm laufen.

Eine Frage stellt sich mir dann doch, warum kaufen eigentlich sooo viele eine CPU von einen Hersteller, der absolut nicht fähig ist, mehrere Task gescheit auszuführen ?

Erklär das mal etwas genauer. Ich verstehs nicht. Warum sollte eine aktuelle FX CPU nicht mehrere Tasks gescheit ausführen? Weil durch das Sheduling von Windows 7 5% an Leistung verlorengeht?

Kaum wird eine Diskussion angeheizt bist du der erste der wieder mit unangebrachter Häme daherkommt.

Nun, deine Fehlerursache für deine Hänger-Probleme wird man von Außen und im Nachhinein kaum herausfinden können. Fakt ist jedenfalls, das Multitasking nichts anderes als ein bunt gemischter Benchmark-Mix mit Fokus auf der Multithread-Performance ist. Wie die genannten CPUs dort prinzipiell Abschneiden, zeigt dir fast jedes Review.

Du hast Null Ahnung von Multitasking und hast wohl noch nie irgendetwas mit einem geclusterten Vmware ESX Server zu tun gehabt.
Reviews von Computerbase haben eigentlich weniger mit echten Serverworkloads und Multitasking am Hut, da wird nämlich nichts Multigetaskt, sondern einfach nur ein Benchmark angeworfen und das wars.

Benchmark Results: Multitasking : Six New Phenom II And Athlon II CPUs From AMD

Die 2 Kerner sind sogut wie tot, da geht nichts mehr.

AMD FX-8350 Multi-tasking and Overall Performance | bit-tech.net

Der FX 8350 ist langsamer als der FX-8150, hmm.. klar. Der Multitasking Test ist Blödsinn.
 
@wosch666
Ich kann dein empfinden voll und ganz nachvollziehen! Ich nutze privat auch nur AMD Systeme, da kommt höchsten noch nvidia mit dazu.
Das liegt auch daran, dass ich ebenfalls beruflich mit vielen Intel Systemen zu tun habe.

Die gedenk Pausen gehen mir auch mächtig auf den Zeiger, nur juckt mich das beruflich nicht wirklich, so sind mir meine Kaffepausen gesichert.
Privat würde ich mir das wirklich nicht antun wollen, da verzichte ich lieber auf 20% Mehrleistung in Benchmarks.

MfG
 
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Welche Gedenkpausen sollen das sein?
Es ist ja schön, wenn man über etwas diksutiert, aber man muss dabei nicht immer das Produkt das man selbst besitzt vorne sehen und übertreiben.
 
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Hab bei meinem I7 3770k@5,0ghz
Sowie @stock
Noch nie Gedenkpausen gehabt ?
Restliches Sys in der Systeminfo.
 
@Schaffe
Das sind nicht nur die Gedenkpausen, also kurze Wartezeiten beim Browsen oder bei starten von Programmen.
Inzwischen häufen sich auch BlueScreens und Freeze immer mehr. Wenn dann z.B. noch so ein Intel Net Boot Agent beim hochfahren rumeiert ist meine Kaffepause sicher. ;)
 
Erklär das mal etwas genauer. Ich verstehs nicht. Warum sollte eine aktuelle FX CPU nicht mehrere Tasks gescheit ausführen? Weil durch das Sheduling von Windows 7 5% an Leistung verlorengeht?

Kaum wird eine Diskussion angeheizt bist du der erste der wieder mit unangebrachter Häme daherkommt.

Sarkasmus ist nicht so deins, oder? Er spielte damit auf die, laut TE, schlechten Megatasker-CPUs von Intel an, die trotz dieser angeblich generellen Wartepausen von über 80% der Kunden gekauft werden.

---------- Post added at 22:00 ---------- Previous post was at 21:59 ----------

@Schaffe
Das sind nicht nur die Gedenkpausen, also kurze Wartezeiten beim Browsen oder bei starten von Programmen.
Inzwischen häufen sich auch BlueScreens und Freeze immer mehr. Wenn dann z.B. noch so ein Intel Net Boot Agent beim hochfahren rumeiert ist meine Kaffepause sicher. ;)

Freeze und Bluescreens sind eher ein Anzeichen für Hardware oder Software-Probleme, das ist kein Intel-Feature...
 
Bei uns auf Arbeit sind die Gedenkpausen auch vorhanden, allerdings sind das reine Office-Maschinen (Win7 EP), welche einen Atom D525 beinhalten. Und die Pausen kommen eben durch den Netzwerkzugriff.
Das "Top-System" auf Arbeit, ein i3-2100 benötigt genausoviel Zeit, um die Daten abzurufen (Outlook, Intranet). Diese Rechner darf man aber keinesfalls mit den Desktopsystemen vergleichen, die wir zuhause stehen haben.
Mal ehrlich, die Diskussion ist doch äußerst subjektiv. Wenn man sich etwas einbildet, dann ist es also auch vorhanden.... .
 
Installiere mal mehrere VM´s mit Server Rollen und baue dir ein virtuelles Netzwerk mit Domaincontroller, AD, DNS und den ganzen Schmu auf.
Alle virtuellen Maschinen laufen und du fängst an etwas zu Compilieren. Klar, du brauchst viel Arbeitsspeicher, abe auch eine CPU mit sehr vielen Threads.

Nein. Du brauchst eine CPU mit viel Leistung. Vom GHz, Kerne- und Thread-zählen sollte mittlerweile auch der Media-Markt-Käufer abgekommen sein.

DAs was ich sagen will, ist, dass der FX, wenn er wiklich schwitzt locker mit den i7 mithält, vorrausgesetzt er wird richtig ausgelastet.

Der Rückstand des 8350 auf den 3770 schrumpft bei Multitasking/Multithreading. Langsamer bleibt er im Mittel dennoch. Bei dem günstigeren Preis darf er das aber auch.

Wird auf der VM etwa gespielt? Oder wie sehe ich das?

Ich glaube so langsam erkennst du deinen Fehler von vorhin. :) Eine VM ist eben keine Anwendung im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr eine Umgebung, in der du wiederum konkrete Anwendungen ausführen kannst. Deren Performance kannst du, ich wiederhole mich, anderen Reviews entnehmen.

Mit Spieletests? Lies mal Artikel auf Phoronix oder Anandtech die haben auch einige Server ESX Benchmarks.

Siehe oben. Was man auf den jeweiligen VMs ausführen will, bleibt natürlich jedem Anwender selbst überlassen. Wenn du z.B. auf Linux-Benchmars von Phoronix schielst, ist das nichts anderes als cherry-picking und nicht allgemeingültig.

Erschließt sich mir nicht, du kannst auf einem 1 Kerner sogut wie null Tasks gleichzeitig ausführen es wird nichts paralell gemacht, sondern immer in Reihe.
Hänger können durchaus damit zu tun haben, dass die Ressourcen alle sind. Mit einem Thread kann man nichts mutitasken.
Wenn du Tasks an Threads festpinnst, so wie es beispielsweise bei Serverfarmen intelligent gemacht wird, kannst du mit deinem 1 oder 2 Kerner die Segel streichen, auch wenn du da ne Reigenfolge wählst, das wird so oder so Hänger geben oder einfach richtig lahm laufen.

Hier fehlt dir wohl die Praxiserfahrung. Bei virtualisierten Desktops ist es in der Praxis die absolute Regel, dass du oftmals viel mehr VMs als physisch vorhandene Kerne/Threads aufsetzt. Entscheidend für die Performance ist die Gesamtrechenleistung - ob du z.B. 2x 8 Kerne mit 3 GHz oder 4x 8 Kerne mit halber Taktrate hast, ist für Performance und Ansprechverhalten egal - bei weniger, aber schnelleren Kernen wechseln sich die Tasks einfach ab. Erste Lösung hat sogar noch den großen Vorteil, dass du bei geringer Auslastung einzelnen VMs mehr Single-Thread-Leistung ermöglichen kannst.

Du hast Null Ahnung von Multitasking und hast wohl noch nie irgendetwas mit einem geclusterten Vmware ESX Server zu tun gehabt.

Genau das hast du eher gerade bestätigt, z.B. mit der stupiden Thread-Zählerei die ohne Betrachtung der pro-Thread-Leistung nichts wert ist. Wie gesagt: Auf jedem Kern hast du eher mehrere VMs, die sich die Ressourcen teilen. ;)


Ah ja. Und wer hat etwas anderes behauptet? Es geht darum das ich dir erkläre, dass nicht die Zahl, sondern die Gesamtrechenleistung zählt. Ein 2 GHz X4 wird bei korrekter Priorisierung nicht besser Multitasken als ein 4 GHz X2.

Edit: Der Test ist ohnehin ein Witz. Man führt 2 Anwendungen aus, misst aber nur die Geschwindigkeit einer einzigen? Was für ein Unfug.
 
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Undertaker 1 schrieb:
Ich glaube so langsam erkennst du deinen Fehler von vorhin. Eine VM ist eben keine Anwendung im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr eine Umgebung, in der du wiederum konkrete Anwendungen ausführen kannst. Deren Performance kannst du, ich wiederhole mich, anderen Reviews entnehmen.
Eine VM ist auch eine Anwendung. Oder anders gesagt was hilft es wenn die Anwendung bei Prozessor A in der VM nur noch 8% erreicht und bei Prozessor B 32%? [Phoronix] Ubuntu 12.04 KVM/Xen Virtualization: Intel vs. AMD
Man muss eben beide Anwendungen anschauen sowohl das Programm als auch die VM.
Edit: Ups falsch gedacht man muss die Anwendung in der VM anschauen. Die verhalten sich nicht alle gleich.
Undertaker 1 schrieb:
Wenn du z.B. auf Linux-Benchmars von Phoronix schielst, ist das nichts anderes als cherry-picking und nicht allgemeingültig.
Und Tests, die unter Windows laufen sind wohl kein cherry-picking. Richtig die sind genauso wenig allgemeingültig.
Undertaker 1 schrieb:
Ein 2 GHz X4 wird bei korrekter Priorisierung nicht besser Multitasken als ein 4 GHz X2
hm der 2 GHZ X4 wird theoretisch aber 4 Threads schneller abarbeiten, als der 4 ghz X2, da diverse Interrupts entfallen würden.
 
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@Schaffe
Das sind nicht nur die Gedenkpausen, also kurze Wartezeiten beim Browsen oder bei starten von Programmen.
Inzwischen häufen sich auch BlueScreens und Freeze immer mehr. Wenn dann z.B. noch so ein Intel Net Boot Agent beim hochfahren rumeiert ist meine Kaffepause sicher. ;)
Ich schließe aus dem Net Boot Agent, daß der Rechner, an dem du da sitzt, einen Datenspeicher in irgendeinem Server ansteuert. Ansonsten könnte man ja auch lokal booten und bräuchte den Agent nicht. Wenn jetzt alles übers Netzwerk läuft, werden deine Wartezeiten erklärbar. Wegen den Bluescreens solltest du mit deinem IT-Support reden.

Schaffe89;20188275[... schrieb:
abe auch eine CPU mit sehr vielen Threads.

Wofür? Undertaker 1 hat schon recht: Die Leistung ist entscheidend, nicht nur die Anzahl der gleichzeitig bearbeitbaren Threads. Abgesehen davon: Guck doch mal bitte in deinen Ressourcenmanager, Tab: CPU. Ich habe da momentan etwas über 400 Threads laufen bei 1-5% CPU-Auslastung. Und das ist so, obwohl mein i7 2600k nur 8 logische CPU-Kerne hat. Es lastet schließlich sogut wie kein Workload eine CPU zu 100% aus, auch bei deinen virtualisierten Serverclustern nicht.
Du scheinst außer Acht zu lassen, daß ein Thread nicht gleich einem CPU-Kern ist. Wartet ein Thread auf Input aus RAM, Storage oder gar auf User-Eingaben, kann ein anderer in der Zwischenzeit bearbeitet werden.

Kam nicht bei einer Analyse irgendwann nach Launch des Bulldozers heraus, daß die CPU-Architektur wirklich gute Performance liefert, wenn eine Anwendung multithreaded läuft und die einzelnen Threads Daten der anderen brauchen? Leider finde ich die Quelle nicht mehr und weiß auch nicht mehr, wann das war. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Ich bin mir nämlich nicht sicher.
Das ist aber doch beim Multitasking garnicht der Fall? Als User kann ich doch eh immer nur ein Programm gleichzeitig nutzen und wenn im Hintergrund noch etwas rechnet, dann habe ich noch nie bemerkt, daß ich nicht noch parallel im Web oder Videos gucken kann, allerdings ist das einzig CPU-Intensive, was ich hier habe, ein raytrace-Renderer, der sich alle Leistung nimmt, die mein Rechner hat. Spielen ginge wohl nicht mehr.
 
Bei mehr Threads kann der Bulli nur seine Leistung erst bereitstellen.

Erst als Megatasker kann man somit so eine CPU erst auslasten.

Wer kein Megatasking kann, muss parallelisierte Software oder Virtualisierung verwenden.

Ist also alles eine Frage des Könnens :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sarkasmus ist nicht so deins, oder? Er spielte damit auf die, laut TE, schlechten Megatasker-CPUs von Intel an, die trotz dieser angeblich generellen Wartepausen von über 80% der Kunden gekauft werden.



Traurig, dass Du ihm das immer und immer wieder Erklären musst - Gibt es Medikamente dafür ?

Warum sollte eine aktuelle FX CPU nicht mehrere Tasks gescheit ausführen?
Wo schrieb ich, dass eine FX-CPU nicht mehrere Task ausführen könnte ? Behalt Deine Paranoiden Wahnvorstellungen für Dich, ansonsten:

Wie wäre es mit : Sanostol - YouTube ???

Mal ehrlich, die Diskussion ist doch äußerst subjektiv. Wenn man sich etwas einbildet, dann ist es also auch vorhanden.... .
Vollkommen richtig erkannt, seit wann sind subjektive Meinungen eigentlich Fakten ??

Ich hatte es schon auf der ersten Seite geschrieben, ist mein Kollege von einen 955BE auf einen i3 umgestiegen, nach einigen Wochen meinte er: Sein AutoCad ( er ist Bauzeichner ) würde ein wenig schlechter laufen als mit seinen ehemaligen 4Kerner AMD, ich daraufhin - Vielleicht wäre es doch mal besser das System Neu aufzusetzen ( er hatte sein Windows nicht Neu installiert ). Er daraufhin, dass System liefe schneller als vorher. Ich, öhmm... Okay. Im Endeffekt stellte es sich heraus, es lag an AutoCad ;)
 
Undertaker 1 schrieb:
Ich glaube so langsam erkennst du deinen Fehler von vorhin. Eine VM ist eben keine Anwendung im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr eine Umgebung, in der du wiederum konkrete Anwendungen ausführen kannst. Deren Performance kannst du, ich wiederhole mich, anderen Reviews entnehmen.

Du kannst die Performance nicht Reviews entnehmen, da keine Reviews da sind, die solche Dinge messen, man kann es nur grob schätzen und daq geht meine Aussage etwas ins Blaue, das stimmt.

Was man auf den jeweiligen VMs ausführen will, bleibt natürlich jedem Anwender selbst überlassen.

Du kannst keine Spiele auführen.

Hier fehlt dir wohl die Praxiserfahrung. Bei virtualisierten Desktops ist es in der Praxis die absolute Regel, dass du oftmals viel mehr VMs als physisch vorhandene Kerne/Threads aufsetzt. Entscheidend für die Performance ist die Gesamtrechenleistung - ob du z.B. 2x 8 Kerne mit 3 GHz oder 4x 8 Kerne mit halber Taktrate hast, ist für Performance und Ansprechverhalten egal - bei weniger, aber schnelleren Kernen wechseln sich die Tasks einfach ab. Erste Lösung hat sogar noch den großen Vorteil, dass du bei geringer Auslastung einzelnen VMs mehr Single-Thread-Leistung ermöglichen kannst.

Klar ist das die Regel, das ist aber dann kein Multitasking, sondern lediglich TAsking mit sich abwechselnden Kernen, die eben das berechnen was grade wichtiger ist und das ist kein Multitasking.
Du hast gesagt das gleiche läuft auch mit einem Kern. Und das ist mMn Blödsinn, weil das nichts mit Multitasking zu tun hat.

Wenn du z.B. auf Linux-Benchmars von Phoronix schielst, ist das nichts anderes als cherry-picking und nicht allgemeingültig.

Linux ist auch ein Thema bei Virtualisierung.
Unterstelle mir bitte nicht cherry Picking, wenn du CB Benchmarks mit Spielen verlinkst, die nichts damit am Hut haben. ;)

Genau das hast du eher gerade bestätigt, z.B. mit der stupiden Thread-Zählerei die ohne Betrachtung der pro-Thread-Leistung nichts wert ist. Wie gesagt: Auf jedem Kern hast du eher mehrere VMs, die sich die Ressourcen teilen

Ich habe keine stupide Thread Zählerei betrieben, dass weniger Threads mit mehr IPC die ganze Schoße auch am Laufen halten können und selbst unter LAst ansprechbar sind, sollte klar sein.
Aber wenn der Unterschied dann mal beispislweise 4 Threads mit einem i5 3570k gegen 8 Threads bei einem FX-8350 geht, hat der i5 3570 weniger Resourcen und daher ist er langsamer in einer VM Umgebung, wenn das System gut ausgelastet ist.

Auf jedem Kern hast du eher mehrere VMs, die sich die Ressourcen teilen.

Das ist aber dann kein Multitasking. Deiner Aussage nach ist eine CPU mit 1 Kern und 8IPC Punkten genausogut wie ein nativer 8 Kerner mit 1IPC pro Kern für eine solche Umgebung und hat dann das gleiche Ansprechverhalten.
Erzähl doch nicht soviel Unsinn.

Alleine das Aufgaben Sheduling verbraucht bei einem 1 Kerner viel mehr Cache, die Auslastung ist dann auf 99%.
Bestimmt noch sehr geschmeidig das System. :fresse:

Undertaker 1 schrieb:
Nein. Du brauchst eine CPU mit viel Leistung. Vom GHz, Kerne- und Thread-zählen sollte mittlerweile auch der Media-Markt-Käufer abgekommen sein.

Ja, viel Leistung ist jetzt etwas schwammig ausgedrückt.
Du unterstellst mir Threadzählerei und ich unterstelle dir dass du keine Ahnung hast. That´s it. Nächstes Thema.

Paja schrieb:
Wofür? Undertaker 1 hat schon recht: Die Leistung ist entscheidend, nicht nur die Anzahl der gleichzeitig bearbeitbaren Threads. Abgesehen davon: Guck doch mal bitte in deinen Ressourcenmanager, Tab: CPU. Ich habe da momentan etwas über 400 Threads laufen bei 1-5% CPU-Auslastung. Und das ist so, obwohl mein i7 2600k nur 8 logische CPU-Kerne hat. Es lastet schließlich sogut wie kein Workload eine CPU zu 100% aus, auch bei deinen virtualisierten Serverclustern nicht.

DAs Problem ist, dass ich die Aussage nie negiert habe.
Ich habe eher gemeint, dass man einen vernünftigen Prozessor braucht, der es schafft die Auslastung auf einem Niveau zu halten, was es erlaubt noch andere Jobs/Anwendungen zu starten oder jemanden gleichzeitig auf einem Cluster noch etwas kompilieren oder programmieren zu lassen.
Und das geht nicht mit einem 1 Kerner der eben in Benchmarks so schnell wäre wie ein 4 6 oder 8 Kerner.

Paja schrieb:
Ich habe da momentan etwas über 400 Threads laufen bei 1-5% CPU-Auslastung.

Und in einer Serverlandschaft hast du schnell mal 10000 und viel mehr Threads die nicht doll belasten.

Traurig, dass Du ihm das immer und immer wieder Erklären musst - Gibt es Medikamente dafür ?

Thats what she said.

Es sei mir verziehen. Deine Posts enthalten meistens bezüglich AMD nichts gescheites und nur Spam. Tut mir leid wenn ich da manchmal etwas schnell drüberlese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich aus meiner Sicht als Software-Entwickler sehen kann, können die Hintergründe für eine Gedenksekunde (wie beim Turbolader eines Motors) vielfältig sein.

Mir ist im Moment kein Browser bekannt, der Multi-Core-CPUs richtig und kompetent ausnutzt, mit mehreren Threads zu arbeite ist aber kein Problem, machen wir auch. Die Frage wäre aus Sicht des Browsers warum auch, er muss doch immer nur eine Seite aktiv anzeigen.
Dann kommen die oft genannten Datenzugriffe dazu, Flaschenhälse sind hier gut verteilt, im Netzwerk noch häufiger - eine Umrüstung von 100 auf 1000 MBit/s macht schon einen merklichen Unterschied.
Anschließend kommt der Task-Scheduler von Windows dazu, der es verrafft die Anforderung an die CPU schnell genug zu verteilen, denn hier liegt der Hase vollends begraben. Eine Intel-CPU und deren einzele Cores gehen schneller und tiefer in den Schlafmodus als einem lieb ist. Die AMD-CPU bleibt hier "wacher" und reagiert damit vermutlich schneller. Das erklärt auch oft die prinzipiell höheren Verbräuche auch im IDLE-Status. Wechselt man den Task, muss der Task-Scheduler gucken, auf welchem Kern der Task läuft, schläft der Kern komplett, muss er geweckt werden.
In der Realität versucht der Task-Scheduler die Tasks so zu verteilen, dass einzelne Kerne nie schlafen gänzlich gehen können - was eigentlich gegen den C1E spricht, der auch ein Abschalten eines oder mehrere Kern(e) vorsieht. So werden die Kerne auslastungsbedingt natürlich bis ans untere Ende herunter takten. Alleine das hochtakten dauert trotzdem seine Zeit. Nicht viel, aber der Task-Scheduler stört sich unter Umständen dran, gerade wenn er mehrere Tasks wie beispielsweise mit ALT+TAB durchblättern darf. Den Unterschied merke ich zwischen meinem i7 860 zu Hause und dem i7 3770 auf Arbeit auch, auf Arbeit gibt es ab und an auch kurze Ruckler, dies zeigt sich beim Webradio-Stream, der bleibt für Bruchteile einfach hängen und macht dann weiter. Ob AMD hier auch einen Vorteil haben könnte, wäre vielleicht in dem minimalen Takt zu finden bei dem Stromspar-Modus zu finden oder dem Takt-Zustand. Hier schweigen sich die Hersteller aus, Google konnte mir auf Anhieb keine Werte zeigen. Das alles ist auf Windows 7 am Desktop bezogen, Notebooks und Co können sich anders verhalten.

Um das ausprobieren zu können, müsste man EIST oder CnQ ausschalten. Aber die Mühe möchte ich mir auf Arbeit nicht machen, da der PC ständig läuft. Zu Hause habe ich ebenso kein Interesse daran, die Funktion zu deaktiveren. Denn flüssig arbeiten kann ich trotzdem.

PS: bei CnQ gibt es 2 Werte für den untersten Takt mit 800 MHz und 1 GHz bei Wiki zu finden, bei meinem i7 860 gibt das BIOS den Multi 8 als kleinsten Faktor vor, macht dann 1,066 GHz. Auf Arbeit findet sich im BIOS eine solche Möglichkeit nicht - typisch DELL. Google spuckt hier auch keine verwertbaren Informationen auf die Schnelle aus.

Ansonsten lasse ich mich gerne eines besseren belehren, lerne in dem Bereich gerne dazu.
 
Als wenn OEM-Boards gute Biose brauchen... :d Core-Parking gibt es bei AMD übrigens auch...
 
Ist @ default aber ausgeschaltet... Und hat imo damit nix zu tun, ich merk nix ob core parking an oder aus ist...

Mein i5 Laptop (erste Gen) hat zwar selten Gedenksekunden, das liegt aber wohl an der SSD (OCZ Vertex Plus - billiger Indilinx Controller).

Vorher hatte er ne lahme Platte, da wars alles lahm, aber richtige 1-sec-freezes oder so gabs da nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wenn OEM-Boards gute Biose brauchen... :d Core-Parking gibt es bei AMD übrigens auch...

Das stimmt. Zum arbeiten reichts.

Core-Parking hört sich gut an, wird aber vermutlich durch die Software nicht richtig umgesetzt, wie es mit dem C1E-Halt in meinen Anwendungsszenarien sichtbar wird. Wenn man tiefer in die Materie reinblicken könnte, wäre das manchmal sehr interessant.

Was ich noch zu dem einen Poster mit seinen 400 Threads im laufenden System sagen wollte: Wow, das sind richtig viele. Wenn mein PC das auch hätte, würde er sich auch nur langweilen. Auf Arbeit sind mindestens 1400 Threads am laufen. Die Software, die ich entwickel, nutzt gut und gerne mal 40-50 Threads. Durch den Flaschenhals Speicherzugriff, weil ein Datenbank-System im Hintergrund liegt, braucht man nicht mehr un könnte sie sowieso nicht ausnutzen. Multi-Core-Verwendung ist eh sinnfrei im Moment, da die Daten gar nicht so schnell kommen, wie wir sie dann verabeiten könnten.
 
Also ich denke, "Denkpausen" sind eher ein Produkt es Gesamt-Systems, wenn vorhanden. So ein PC und seine lauffähigkweit ist ja neben der CPU von einer Menge I/O-Schnittstellen und dem BS abhängig. RAM, HDD, SDD, Netzwerkanschluss, Internet etc sind alles Komponenten die da bei vielen Anwendungen mit reinspielen.
 
Auf Arbeit findet sich im BIOS eine solche Möglichkeit nicht - typisch DELL. Google spuckt hier auch keine verwertbaren Informationen auf die Schnelle aus.
Probier mal die Energieeinstellungen zu verändern und schraub den minimalen Leistungszustand des Prozessors leicht nach oben, dann sollte der Takt zwischen Minimum und erster Taktstufe hinundherspringen und keine "Pausen" mehr auftreten. Der Stromverbrauch steigt dadurch leider aber was anderes kenn ich nicht.
 
Was ich noch zu dem einen Poster mit seinen 400 Threads im laufenden System sagen wollte: Wow, das sind richtig viele. Wenn mein PC das auch hätte, würde er sich auch nur langweilen. Auf Arbeit sind mindestens 1400 Threads am laufen. Die Software, die ich entwickel, nutzt gut und gerne mal 40-50 Threads.

Da du ja schon versuchst, meine Aussage ins Lächerliche zu ziehen, dann solltest du auch den Sinn dahinter erkennen. Ich habe lediglich versucht auszusagen, daß die Threadanzahl garnichts aussagt.
Aber ich entwickele auch keine Software, sondern nutze, und habe als leistungshungrige Anwendung nur meinen Raytracer und dem genügen 8 Threads momentan völlig, um die CPU auszulasten. Letztlich ist es mir auch vollkommen egal, ob ich nun 1400 oder 400 Threads im Leerlauf habe. ;)
 
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