[Sammelthread] AMD Radeon RX 6000 (Big Navi) Wasserkühler

@KaerMorhen den Messschieber als kleine Beigabe gab es für mich auch
Habe ja nie gesagt, dass das exklusiv für mich sei, den bekommen aber nur die ersten Vorbesteller.
Ich bekomme ja noch etwas anderes im Herbst. Mag kein top Produkt zu sein, aber langt für das was ich aktuell so vor habe ,) Ich habe mich dennoch über das Messinstrument sehr gefreut, sind immerhin wieder 20 Euro gespart.

Welche WLP hast du genutzt?
 
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So war’s auch nich gemeint. Wollte nur ausdrücken dass ich mich auch sehr über das kleine Geschenk gefreut habe!

Habe die beiliegende MX-2,so wie in der Anleitung beschrieben, benutzt.
 
Dein Eindruck vom verbauen? Bin am überlegen die Coldplate einmal zu demontieren, aber müsste da bei TechN erstmal anfragen obs ne Reihenfolge bei der Verschraubung gibt.

Werd wohl nach dem CPU Block und Loop reinigen für beides MX-5 probieren. LM ist mir aktuell zu nervig.

Habe ein Teil der POM Reste bei den Anschlussgewinden mit Skalpell und mini Flaschenbürste wegbekommen, alternative probier ich das mit meinem Flambierbrenner aus der Küche, 1x rein halten auf Starten klicken und direkt aus, fertig ;P
 
Bei mir sind die Wärmeleitpads sauberer verarbeitet.
Meine Pads sind gut zugeschnitten und die Folien alle drauf.
meine Wärmeleitpads sahen auch gut aus wie bei
Also habe ich mal wieder den Versuchsblock bekommen. Ihr bekommt gute Pads und ein Messschieber, und ich bekomme schlechte pads sowie kein Messschieber! :fresse2:

Habt Ihr die Möglichkeit dies zu bestätigen oder könnt mit 1,5mm dicken Wärmeleitpads gegentesten?
Hab leider keine Möglichkeit das zu testen, hab keine Pads da. :(

Achja wo wir bei Pads sind, gerade eine Email bekommen.
Habe ich ebenfalls bekommen! Hätte ich eig. noch antworten müssen was ich mit halb zerrissenen und kaputten Pads machen soll :d
Immerhin geht die Folie da einfacher ab.

hab die jungs trotzdem mal drauf hingewiesen und sie werden drauf achten!
Warst du also heute Vorort nachdem du meinen Post gelesen hast?
Könnte sicherlich auch neue Pads bekommen wenn ich lieb fragen würde, aber dann müsste ich länger warten...
Wobei ich gerade noch ein 1mm pad gefunden habe von meinen anderen alten Kühlern. Da müsste ich mal nachschauen ob die Stock teile auch 1mm sind? Dann kann ich die zumindest noch etwas ausbessern, besser fürs Gewissen. :d
 
Dafür dass ich das erste mal ne GPU umgebaut habe fand ich es relativ einfach! Die Anleitung hätte für mich an 1-2 Stellen etwas ausführlicher sein können, das sollte aber glaube ich niemanden vor Probleme stellen, denn ich habs ja auch hinbekommen...

Bei mir war nur ein ganz kleiner Grat im POM, den könnte ich einfach mit nem kleinen Schraubendreher rauspulen!
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Warst du also heute Vorort nachdem du meinen Post gelesen hast?
Ja war nach Feierabend so kurz nach 14Uhr bei denen, da hatte ich gerade deinen Post gelesen!
 
Also habe ich mal wieder den Versuchsblock bekommen.
Sogesehen hab ich wie bei deinem da neben das kleine ein Cut im Pad, was aber nicht stört, denke das kommt vom Zusammenschrauben mit einem Dummie PCB.
Dann spare ich mir zumindest das zwischentesten mit WLP anstatt dem doofen AMD Pad.
 
Habe jetzt mal Anno 1800 am laufen,
Teste doch sonst mit irgendwas, was noch mehr im CPU limit hängt - Prime95 würde ich zB anbieten. :fresse:
Nein im ernst, lass doch mal nen Timespy Run laufen.
 
Timespy extreme ist doch gut für sowas.
 
Und dann im anderen Thread posten.

Mit dem Wasserblock kühle ich VRMs, Speicher und GPU. Mit der Backplate dann ...? Machen VRMs mehr Sinn? Oder nur die GPU? Oder gar nur den Speicher?
 
Ich werd´s mal installieren!
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Einfach Timespy laufen lassen und dann die Max-Werte aus HWInfo?
 
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Die Backplate ist passiv und im Gegensatz zum GPU Block an der Front heizt sie sich im Laufe des Betriebes auf.

Der Hersteller des GPU Blocks sieht mittels der Backplate vor, dass man alle Bauteile mitkühlt. In Wahrheit heizen die heißen Teile die kühleren mit auf. So bleibt die Frage, was man mit einer passiven Backplate besser mitkühlt: GPU, Speicher oder VRMs?

Igor hat dazu ein paar Sachen geschrieben, die ich nochmal lesen muss.
 
Die Frage verstehe ich wohl auch immer noch nicht so richtig!?

Was man mitkühlt und was nicht gibt doch die Anleitung des WaKü vor?
Kannst ja selbst entscheiden ob du sie so montieren willst oder noch weitere Wärmeleitpad drunter packst, z.b. Bei der GPU wenn da keine vorgesenen waren.
Aber letztlich ein "besser" gibt´s da nicht.

Man könnte argumentieren dass die Backplate die Wärme besser verteilt, sodass sie von dem Frontkühler besser abgeführt werden kann.
Oder man argumentiert, dass sie eh nichts bringt und sie keine direkte Wärme anbführen kann, was nicht auch das PCB schon könnte.
Oder man argumentiert, dass sie für die 1-2 Grad zu teuer ist. (was bei LM ja ebenso so ist^^ )
 
Im Laufe der letzten Jahre stellen die Endkunden öfters fest, dass die Hersteller immer noch Fehler machen. Damit meine ich nicht die Paßgenauigkeit der Schraublöcher alleine. Ohne spezielles Wissen nimmst du an, dass die WLP Verteilung des Herstellers stimmen muss.

Ja das "besser" gibt es nicht grundsätzlich, sondern ist bei jedem Modell etwas anders.

Wir wissen ja noch vom Launch-Review, dass die Hitze diesmal nicht von den Spannunsgswandlern ausgeht, sondern vom BGA kommt.

Also wäre es klug, wie von IGOR geschrieben, den Speicher rückseitig zu kühlen, aber im Gegensatz zu seinen Alphacool 3 W/mk würde ich 12 W/mk Pads nehmen wollen. Und er nutzt nur die orginale Backplate, die mehr ein Blech zum Schutz der Rückseite sein soll. Eine dickere Backplate mit Pads für den Speicher würde sicherlich die Kühlung verbessern.

Und ja, die Backplate ist bei der 6800 XT kein Musthave. Der Vorteil liegt im Schutz und in der Optik.


Andererseits ist der Vorteil der Wasserkühlung bzw. der Kühlung relativ schmal. Vergleich man Luft mit Wasser, dann steigen nicht die OC Ergebnisse, sondern man hat nur ein leises/lautloses System unter Last.
 
Du kannst die Backplate auch aktive mit kühlen, siehe Aquacomputer.

Der Vorteil von Wasser zu Luft ist auch die geringe Aufheizung vom Gesamtsystem selbst.
Mit dem originalen Kühler hatte meine Gehäusefrontscheibe locker 50 Grad, die konnt ich kaum anfassen, ganz zu schweigen von den restlichen Komponenten die dann auch mehr Kühlung wollten.
Ebenfalls sind die Taktraten stabiler als sie es unter Luft wären.
 
Ich werd´s mal installieren!
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Einfach Timespy laufen lassen und dann die Max-Werte aus HWInfo?
Undgpu-z, damit man etwas den verlauf sieht
 
Andererseits ist der Vorteil der Wasserkühlung bzw. der Kühlung relativ schmal. Vergleich man Luft mit Wasser, dann steigen nicht die OC Ergebnisse, sondern man hat nur ein leises/lautloses System unter Last.
Wenn ich sehe das bei einigen der Hotspot um fast 30 Grad Kühler wird, dann ist das für mich schon das Gegenteil von schmaler Kühlung.

Ich habe die Backplate ausschliesslich zum Schutz, wenn ich später jedoch mit zusätzlichen Pads etwas Wärme mit abführen kann why not, das ist dann ein Obolus.
 
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Wenn ich sehe das bei einigen der Hotspot um fast 30 Grad Kühler wird, dann ist das für mich schon das Gegenteil von schmaler Kühlung.

Ich habe die Backplate ausschliesslich zum Schutz, wenn ich später jedoch lot zusätzlichen Pads etwas Wärme mit abführen kann why not, das ist dann ein Obolus.
Hmm schaue ich mir so die Tabelle an, dann sind die Hotspottemperatuiren recht nahe beieinander und es sind keine 30°.

Die Backplate schadet nicht, aber ist auch keine Wunderkühlung. Daher steht meine Frage noch im Raum, welche Komponente man rückseitig kühlen sollte und welche nicht.
 
Da ich die Backlplate nicht als Kühlung ansehen gehe ich von keiner Nutzung davon aus

Dennoch wird man mit paar Pads paar Grad über das PCB an die Backplate weiterleiten können.
 
Hmm schaue ich mir so die Tabelle an, dann sind die Hotspottemperatuiren recht nahe beieinander und es sind keine 30°.

Die Backplate schadet nicht, aber ist auch keine Wunderkühlung. Daher steht meine Frage noch im Raum, welche Komponente man rückseitig kühlen sollte und welche nicht.


Die grundlegende Überlegung mit der Versteifung ist zwar richtig, jedoch spielen bei den hohen Wärmedichten nicht mehr nur ein einseitig idealer Kontakt an den Kühler eine Rolle, sondern zusätzlich auch die rückseitige - zusätzliche Wärmeabgabe - entweder in eine Backplate, oder an die Umgebungsluft (natürliche Konvektion & Strahlung bei freier Rückseite). Zwar setzen wir im Testsystem keine Lüfter in unmittelbarer Nähe zur Grafikkarte ein, um den Einfluss der Konvektion so gering wie möglich zu halten, bei Oberflächentemperaturen von 60-70 Grad Celsius spielt auch die natürliche Konvektion schon eine Rolle und Physik lässt sich nur schwer aushebeln :).

Ein sehr gutes Beispiel sind die steigenden GPU-Temperaturen am Bitspower: Die Backplate bindet nur sehr lokal an den rückseitigen Kondensatoren an und entzieht daher vergleichsweise wenig Wärme. Durch die Backplate ohne direkten Kontakt zu GPU und VRM behindern wir im Gegensatz zu unserem offenen Aufbau natürlich weitestgehend die rückwärtige Wärmeabgabe. Bei allen anderen Kandidaten profitieren die GPU-Temperaturen - in der Regel dank umittelbarem rückseitigem GPU-Kontakt oder indirekt durch angebundene, kühlere VRM, also einem deutlich niedrigen Wärmeleitungswiderstand in die Backplate als bei einem 2 mm Luftspalt zur Aluabschirmung. Was sich dann noch noch im Testfeld findet, sind dezent (<=1K) steigende RAM- oder VRM-Temperaturen. Diese geringfügigen Erhöhungen (Bsp. TechN RAM, oder TechN/EK-WB VRM) zeigen auch, dass sich der Kontakt nach vorne durch lokalen Gegendruck der Backplate nicht mehr derart verbessern lässt, um den Entfall der rückwärtigen "freien Wärmeabgabe" aufzufangen. In beiden Fällen werden nämlich die Messpunkte nicht per Pads angebunden - das hätte vermutlich eine Verbesserungen gezeigt.

Persönliche Meinung des Autors:
Aber sind wir mal ehrlich - was sind denn 2-5 Kelvin hin oder her bei 320 Watt TGP ;-) Wer aber auf das letzte Kelvin aus ist, sollte bei seinem Wunschkühler über zusätzliche Pads ggf. eine Anbindung an den Hotspots herstellen (VRM und GPU sind dabei Pflicht). Nach Detailanalysen zur Geräuschentwicklung des Aqua Computer Kühlers gilt es bei Big Navi aber mit Bedacht Druck auf die Platine auszuüben - das kann zu Geräuschentwicklung an den Spulen führen und teilweise auch Grund dafür sein, weshalb man manchmal keine Pads vorgesehen hat. Ausprobieren ist angesagt!

Persönlich würde ich noch ergänzen, dass nicht alle Hersteller flächigen Kontakt an allen Wärmequellen vorsehen. Wenn eine Backplate aber beispielsweise nur auf die Wandler drückt, die Vorderseite der Karte als tendenziell konkav durchbiegt, dann kkönnte die Anpresskraft im Bereich der GPU reduzieren. Auch kann eine dicke, unstrukturierte Backplate Wärme besser leiten als abgeben und so eine Wärmebrücke zwischen sehr heißen und bislang relativ kühlen Bauteilen herstellen. Merkwürdig wird es also erst, wenn eine Karte mit Backplate in allen Bereichen wärmer wird als ohne – sonst sollte man sich das Design genau angucken, ob nicht möglicherweise eine Verlagerung der Kühlwirkung überwiegt.

 
  • Danke
Reaktionen: Low
Zumal ich warscheinlich eh die Backplate aufschneide und was bastel^^
Einweach abwarten und testen.
 
Wo ich doch die Alphacool Soft wegen der geringen Leistung kritisiere:

 
Auch hier nochmal die Frage nach der Stärke der Pads beim Bykski (in meinem Fall die 6800XT ASRock Variante). Hier hat jemand für die 6900XT geschrieben es wären 2mm, PCGH schreibt aber glaub ich 1.5mm. Oder vollkommen egal?
 
Frag das doch direkt beim Bykski Distributor in DACH hier im Forum nach. Bin aber der meinung die haben ihre Pads umgestellt auf 1,5 mm.
 
Frag das doch direkt beim Bykski Distributor in DACH hier im Forum nach. Bin aber der meinung die haben ihre Pads umgestellt auf 1,5 mm.

Habe ich bereits getan, aber will ja auch nicht nerven.
 
Sooo, ich habe erstmal TechN noch angeschrieben gehabt wegen den Pads (wollte die Dicke wissen, da ich die kaputten dort ersetzen wollte und ein 1mm Pad da habe). Pads sind 1mm, daher konnte ich die kleinen ersetzen. Mir wurde natürlich auch vorbildlich angeboten neue Pads zuzuschicken.

GPU ist umgebaut, eingebaut und läuft (Bild wie immer zu Groß, daher wieder bei meinem Hoster)


Stock GPU hat ein Delta von 10K.
mit 115% powertarget ist es dann 10-13K.

Macht sich gut würde ich sagen. Coil Whine habe ich auch nur sehr wenig, das war mit die größte Angst. Aber nahezu gar nicht da.
Bin soweit zufrieden. Der Flow ist auch nur minimal zurück gegangen. 183 l/h > 173 l/h

Umbau ging einfach und Problemlos. GPU Sieht so ganz schwarz natürlich schlicht aus.
Werde die Tage wohl noch mal bisschen Testen und vll mal einen Graph erstellen, wie sich der Durchfluss verändert (wenn das Interesse besteht).
 
Du kannst die Backplate auch aktive mit kühlen, siehe Aquacomputer.

Der Vorteil von Wasser zu Luft ist auch die geringe Aufheizung vom Gesamtsystem selbst.
Mit dem originalen Kühler hatte meine Gehäusefrontscheibe locker 50 Grad, die konnt ich kaum anfassen, ganz zu schweigen von den restlichen Komponenten die dann auch mehr Kühlung wollten.
Ebenfalls sind die Taktraten stabiler als sie es unter Luft wären.
Meine 6800 XT läuft schon im unteren Limit und wird trotzdem gut warm. Mir bleibt hier unterm Dach nichts anderes übrig als auf Wakü umzusteigen.
 
Meine 6800 XT läuft schon im unteren Limit und wird trotzdem gut warm. Mir bleibt hier unterm Dach nichts anderes übrig als auf Wakü umzusteigen.
Bei 39% Fanspeed auch kein Wunder, dreh halt mal hoch.
 
So hab jetzt mal TimeSpy laufen lassen!

Raumtemperatur --> 27°
Wasser --> 36,9°
Durchfluss --> 49L/h

CPU --> 56°
GPU --> 52°
GPU Hotspot --> 69°
Leistung --> 255W
 
Die Daten sehen wirklich juicy aus!
Übermorgen kommt mein Paket von WC, dann mach ich mich auch an den Umbau.
 
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