Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Ich habe mal eine Frage:

Ich möchte das neue Ubuntu 16.04 als normale und nicht LTS Version verwenden. Auf der Webseite kann man aber nur die LTS Version downloaden. Bedeutet das, dass ich nur in den Einstellungen etwas verändern muss, damit ich das Upgrade dann für 16.10 bekomme?
 
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Es gibt keine nicht-LTS-Versionen der LTS-Releases. Alle zwei Jahre im April veröffentlicht Canonical eine Ubuntu-Version, die nicht nur 9 Monate supportet wird, sondern 5 Jahre. 16.04 ist so eine Version. Updaten kannst du problemlos auf 16.10, allerdings ist 16.10 kein LTS-Release und dadurch auch potentiell fehlerbehaftet.
 
In Ordnung das wollte ich wissen. Erfolgen die Updates dann eigentlich automatisch auf 16.10? Oder was muss man da machen?
 
Standardmäßig updatet sich Ubuntu nie auf eine neue Versionsnummer. Egal ob LTS oder nicht. Wenn es so weit sein sollte, fragt Ubuntu nach ob man zB auf 16.10 upgraden möchte oder auf dem LTS Zweig bleiben möchte.

Zu meinem Problem:
Ich hab den Schuldigen gefunden. Es war tracker bzw. tracker-extract, ein Indexer Tool, das von Gnome Music benutzt wird. Tracker samt Gnome Music runtergemschmissen, reboot und tadaa: Alles wieder in Ordnung. :)
 
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Wenn du schon eine Swap Partition hast, dann brauchst du auch keine Swap Datei. Jedoch ist es seltsam das er nicht anfängt in den Swap auszulagern. Jedenfalls kannst du in der fstab nachsehen ob Swap eingetragen ist. Sollte das der Fall sein, dann könnte man das auslagern mit dem Befehl: sudo sysctl vm.swappiness=100 beschleunigen. Sollte es nicht eingetragen sein und du hast eine Partition, dann müsste man Swap nachtragen. Dazu braucht man die UUID der Partition: blkid -o list und der Eintrag in der fstab sollte dann so aussehen: UUID=.... none swap sw 0 0 .
 
Hab oben editiert während du gerade am antworteten warst.

Swap war auch schon vollgelaufen. Das komische Tracker Tool ist total Amok gelaufen. :d
 
Heutzutage sollte man m.E. Swap sowieso so klein wie möglich machen bzw. gleich ganz weglassen, wenn man den Swap nicht für die Hibernatedatei braucht. Die meisten Maschinen haben doch RAM im Überfluss. Lieber gleich einen Prozess, der crasht, als erstmal eine schnarchlangsame Maschine, bis die Geschichte nach einer Stunde dann trotzdem crasht.
 
Wenn man eine Live CD mit ct Bankix verwenden will, wie funktioniert das mit den Sicherheitsupdates zwischen einer aktualisierten Live Version?
Gibt es zwischen den Releases überhaupt eine Möglichkeit auf Updates bei einer Live CD?

Ist das bei allen Live Versionen so und ist dies potentiell unsicher?
 
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Leute, seltsames Problem...

Thinkpad T400 mit Debian 8.3, Kernel 3.16.0-4 x64:

Seit einiger Zeit geht der Standby nicht mehr (sprich Deckel zu und die Kiste legt sich schlafen) und gerade eben festgestellt das die Maschine allgemein recht langsam reagiert (Hardware T9600, 4GB Ram, 120GB SSD), manche Programme starten nicht mehr --> Screenfetch lässt nicht mehr aufrufen z.B.

Hab aber nix geändert, nichtmal ein apt-get update...

dmesg schmeisst folgendes:

Code:
[ 3960.112426] INFO: task lspci:22741 blocked for more than 120 seconds.
[ 3960.112427]       Tainted: G           O  3.16.0-4-amd64 #1
[ 3960.112428] "echo 0 > /proc/sys/kernel/hung_task_timeout_secs" disables this message.

Wenn ich screenfetch aufrufe, ist jetzt nur exemplarisch aber woher können diese Probleme stammen?
 
Was sagt denn uptime und besser noch top (oder noch besser htop)? Klingt aber fast so, als ob du keinen freien Speicher mehr hast.
 
Hallo zusammen,

ich habde da mal ne Anfrage zu allgemeiner Literatur (datt is das aus Papier :P) zu Linux. Gibt es da empfehlenswerte Bücher für Debian Systemadministratoren und solche die es werden wollen? Ich habe mich bislang nicht damit auseinandergesetzt (wollen), komme nun aber nicht mehr drum herum. Ich habe dank privatem Ubuntu nun generelle Grundfunktions-Kenntnisse, die ich aber deutlich vertiefen und spezialisieren muss :). Amazon bietet zu dem Thema eine schiere Füllle an Büchern, die jedoch nie mehr als 3-5 Reszessionen erhalten. Somit ist es schwer, sich ein Urteil zu bilden. Und ehrlich gesagt sind mir Fachbücher jenseits der 50€ für einen Fehlgriff zu teuer.

Ich hoffe auf Anregungen !

P.S.: Vllt. möchte mich ja auch jmd. als Linuxpaten :d
 
Uptime sind akutell 15h 38min, 750 MB / 3858MB belegt...
Kann ich mir jetzt nicht vorstellen das Debian da so zickig drauf reagiert ;)

Tante Edith sagt:

Habs gefunden... War nicht sauber aus der Dockingstation ausgedockt, scheinbar dachte die Kiste noch sie hängt im Dock wo ein anderes Energieprofil eingestellt ist!
 
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Gibt es da empfehlenswerte Bücher für Debian Systemadministratoren und solche die es werden wollen?
Ich hatte noch nie eins sondern immer nur Bücher zu spezifischen Technologien, aber ich würde empfehlen, dir mal den Red Hat Enterprise Linux System Administrators Guide zu Gemüte zu führen. Den kann man kostenlos als PDF runterladen. Wenn du den durch hast, weißt du jedenfalls besser, wo evtl. deine Lücken sind und was du noch nachlesen willst.
 
Hiho,

wollte auf unseren Laptop jetzt mal Linux installieren. Hab das auch schon mal auf ein anderen Rechner installiert und bin eigentlich auch ganz gut klar gekommen. Hätte allerdings noch zwei Fragen.

Welches Linux ist momentan das einfachste für ein surf und Office Laptop und welche Programme kann ich nehm das ich weiterhin meine MS Office Dokumente (docx) benutzen kann.

Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
 
Momentan entweder Ubuntu oder Linux Mint. Welches ist Geschmackssache, musst du ausprobieren was dir mehr zusagt. Office-Dokumente sollten sich recht schmerzfrei mit LibreOffice bearbeiten lassen.
 
Wenn man eine Live CD mit ct Bankix verwenden will, wie funktioniert das mit den Sicherheitsupdates zwischen einer aktualisierten Live Version?
Gibt es zwischen den Releases überhaupt eine Möglichkeit auf Updates bei einer Live CD?

Ist das bei allen Live Versionen so und ist dies potentiell unsicher?

Moin!
Solltest Du sie noch nicht kennen, beantworten diese Artikel (1, 2, 3) Deine Fragen.
 
Danke! Ist es doch nicht untergegangen :)

Grundlegend interessiert mich ob ein Live System auf DVD sicherer, oder gleich sicher ist wie eine Instanz in einer quasi rechtelosen VM.
Die abgeschlossene DVD bietet keinerlei Möglichkeit für Schadsoftware außer während der aktuellen Sitzung im RAM, die VM sollte selbst auch sicher sein, um die VM herum ist aber genug Speicherplatz für allerlei Schadprogramme.

Ich bin ein Linuxanfänger, trotzdem möchte ich gerne durchblicken wie man diese zwei Ansätze miteinander vergleichen könnte im Bezug auf die Sicherheit?
 
Ich hatte noch nie eins sondern immer nur Bücher zu spezifischen Technologien, aber ich würde empfehlen, dir mal den Red Hat Enterprise Linux System Administrators Guide zu Gemüte zu führen. Den kann man kostenlos als PDF runterladen. Wenn du den durch hast, weißt du jedenfalls besser, wo evtl. deine Lücken sind und was du noch nachlesen willst.


Vielen Dank für den Tipp ! Ich habe mir bereits die Debian-Dokumentation durchgelesen. Stimme zu, dass man ein Buch somit nicht unbedingt brauch, aber vorgekaut is halt bequemer :)
 
Ich muss euch hier mal wieder nerven :d
Und zwar (ich hab bereits gegoogelt, bin aber nicht wirklich fündig geworden): Ich würde gerne das Xubuntu auf meinem Laptop mitsamt allen Programmen und Einstellungen ohne meine Musik-, Bilder- und Videosammlung auf einen USB-Stick kopieren und diesen dann bootbar machen. Geht das? Wenn ja, wie? :)
 
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Kennt sich hier zufällig jemand mit Postgresql (debian) und Pykota aus? Bekomme Postgresql einfach irgendwie nicht zum Laufen.
 
Geht das? Wenn ja, wie? :)

Ja, das geht. Auf dem USB-Stick einfach ein Partitionslayout anlegen und die Partitionen entsprechend formatieren. Die Partitionen des USB-Sticks am Besten nach "/mnt" mounten. Eventuelle Boot-Partitionen etc. nach "/mnt/boot". Dann den kompletten Inhalt von "/" mit Ausnahme des Inhalts deines Homeverzeichnisses mit rsync kopieren. Müsste dann eigentlich so lauten, aber bitte nochmal die manpage anschauen und gucken ob die Attribute korrekt sind:

rsync -aAXv --exclude={"/home/*","/dev/*","/proc/*","/sys/*","/tmp/*","/run/*","/mnt/*","/media/*","/lost+found"} / /mnt

Mit "chroot /mnt" das kopierte System chrooten, Bootloader installieren ("sudo grub-install /dev/sdX") und dann biste durch. :)
 
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Ok. Ich hätte nicht gedacht, dass man das einfach rüberkopieren kann. Chroot hab ich noch nie benutzt, aber das bekomm ich schon hin. Danke :)
 
Doch, das geht eigentlich ziemlich schmerzfrei. Ich weiß aber nicht, ob vllt irgendwo mit Geräten statt mit IDs gearbeitet wird. Ein Blick in die /etc/fstab gibt da aber Aufschluss. ;)
 
Im Rahmen meines Studiums arbeite ich gerade an einem Softwareprojekt (Apromore, Opensource Automatische Geschäftsprozesstransformation). Meine Aufgabe ist es das Tool auf einem Server zu hosten und ein Skript zur Überwachung des Services.Es soll den Service unter Ubuntu überwachen und neustarten wenn er abstürzt. So wie ich das sehe geht das mit einem Cronjob, habe da auch ein kleines Skript geschrieben. Leider kann ich den Service nur nicht identifizieren. Meine Linuxkenntnisse sind sehr begrenzt.Der Service wird mit einem VIRGO Java Applikationsserver bereitgestellt. Ich kann aber auf keine Konsole von virgo zugreifen, weiss zufällig jemand ob es eine ID bei laufenden Diensten gibt und wie man das gute Stück identifizieren kann ?
 
Dafür nimmt man am besten Supervisor. Einfach das entsprechende Ubuntu Paket installieren. Ohne ein bisschen fortgeschrittenere Unixkenntnisse ist dein Vorhaben aber generell nicht so einfach. Aber zu Supervisor sollten sich ganz gute Anleitungen finden lassen.
 
Ich hab ein Problem. Ich habe x verschiedene Distributionen, die ich gern mal live testen oder vielleicht auch mal installieren würde, aber ich habe akuten Stick-Mangel. Ich hab nur einen einzigen 16 GB-Stick im Haus. :fresse: Meint ihr es ist möglich einen USB-Stick mit GPT-Layout und x FAT32-Partitionen zu erstellen, den Inhalt einer ISO 1:1 auf eine Partition zu klatschen und dann im UEFI aufzuwählen welche UEFI-App gestartet werden soll? Oder brauch ich trotzdem noch n GRUB?
 
Virtualisiere die Distributionen doch einfach mit Virtualbox? Das müsste das einfachste sein. Du musst halt bedenken, dass die Performance schlechter ist, aber das Layout ist dann schon sichtbar und ich kenne aktuell keine Distribution, die auf aktueller Hardware wirklich träge läuft.
 
Böse Erfahrungen. Bei Manjaro hatte ich außer den Fensterrahmen und dem Wallpaper kein GUI. Ohne 3D-Beschleunigung schon, aber dann war das Teil unbenutzbar. Ubuntu hab ich selbst mit Gasterweiterungen nicht über 1024x768 bekommen. Linux Mint hatte ich auch ekelige Grafikglitches. Irgendwie ist das nicht so das Wahre. Deshalb kam ich ja auch die Idee mit dem Stick. ^^
 
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