Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Bei alternative updates spuckt der mir das hier aus:

vi - automatischer Modus
die beste verlinkte Version ist /usr/bin/vim.tiny
Link verweist zur Zeit auf /usr/bin/vim.tiny
link vi is /usr/bin/vi
slave vi.1.gz is /usr/share/man/man1/vi.1.gz
slave vi.fr.1.gz is /usr/share/man/fr/man1/vi.1.gz
slave vi.it.1.gz is /usr/share/man/it/man1/vi.1.gz
slave vi.ja.1.gz is /usr/share/man/ja/man1/vi.1.gz
slave vi.pl.1.gz is /usr/share/man/pl/man1/vi.1.gz
slave vi.ru.1.gz is /usr/share/man/ru/man1/vi.1.gz
/usr/bin/vim.tiny - Priorität 10
Slave vi.1.gz: /usr/share/man/man1/vim.1.gz
Slave vi.fr.1.gz: /usr/share/man/fr/man1/vim.1.gz
Slave vi.it.1.gz: /usr/share/man/it/man1/vim.1.gz
Slave vi.ja.1.gz: /usr/share/man/ja/man1/vim.1.gz
Slave vi.pl.1.gz: /usr/share/man/pl/man1/vim.1.gz
Slave vi.ru.1.gz: /usr/share/man/ru/man1/vim.1.gz
 
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Link verweist zur Zeit auf /usr/bin/vim.tiny
Ja, also ist vim. Aus irgendeinem Grund scheint der in einen alten rückwärts-kompatiblen Modus zu schalten, wenn man ihn als vi aufruft. Da fällt mir auch nichts anderes ein als die vorhin verlinkten Tipps von AskUbuntu durchzuprobieren.

@dreadkopp, OK, OK, muss ich mal wieder ausprobieren, nachdem der Support für meinen aktuell häufig benutzten Editor (TextWrangler) eingestellt wurde.
 
Also ich benutze auch Vim und ich finde ihn wirklich top. Er ist nicht ressourcenhungrig und man kann ihn jederzeit fast immer benutzen, egal vor welchem System man sitzt. Einsteigern (die hier natürlich auch reinschauen) würde ich jedoch zu nano raten. Man braucht zwar lange, bis man dort angekommen ist, wo man hin möchte und kann nicht so vielseitige Textoperationen mit Kurzbefehlen durchführen, aber die Bedienung ist dafür auch weitaus intuitiver.
 
So ungefähr jeder Texteditor ist intuitiver als (n)vi(m). :d
 
Stimmt. Aber so ungefähr jeder Texteditor ist langsamer als (n)vi(m). Ich bin selber noch in der Übungsphase und baue mir so langsam meine init.vim auf. Aber ich bin jetzt schon ungefähr ähnlich schnell wie vorher im Atom. Lediglich ein Strg-Tab zum schnellen Dateiwechsel fehlt mir noch. In welchem Tempo geübte Nutzer da Text runterrattern ist echt unglaublich.
 
Ja, also ist vim. Aus irgendeinem Grund scheint der in einen alten rückwärts-kompatiblen Modus zu schalten, wenn man ihn als vi aufruft. Da fällt mir auch nichts anderes ein als die vorhin verlinkten Tipps von AskUbuntu durchzuprobieren.

Hab's hinbekommen indem ich einfach vim installiert habe..wtf :d

edit:
Aber dann ist ja vi nicht gleich vim, oder? Also davon bin ich bisher auch immer ausgegangen.
Wobei bei vi a.txt und vim a.txt das gleich Fenster sich öffnet. Strange
 
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Nö. Vi ist die ursprüngliche Form der Familie. War mächtig, im Vergleich zum heutigen Vim aber dumm und konnte auch nicht mit Pfeiltasten umgehen.

Danach kam dann Vim (vi iMproved), welcher Syntax Highlighting etc. hatte und die Version ist, die 90% der Vim-Nutzer benutzen. Die Codebase von Vim ist aber hässlich wie sonstwas. Manche Dateien haben nichtmal einen validen Zeichensatz bzw. sind ne Mischung aus UTF-8 und irgendeinem anderen Zeichensatz. Vim schleppt auch unfassbar viele Altlasten mit sich. Der Hauptentwickler von Vim will, dass das Ding sogar noch auf alten Amiga-Rechnern läuft. Das ging mehreren Menschen so dermaßen aufn Sack, dass Neovim entstanden ist.

Neovim trennt sich von allem unsinnigen Kompatibilitätscode, und erweitert Vim um moderne Features, wie Truecolor-Support oder asynchrone Jobs (die Vim seit Version 8 auch hat). Neovim ist das, wo alle Vim-Nutzer früher oder später hinwechseln, weil sie merken, dass Vim irgendwie stagniert. :d

Da Vi praktisch auf keinem System mehr installiert ist, viele aber immernoch "vi" statt "vim" eingeben, ist "vi" auf Debian/Ubuntu-Systemen ein Symlink auf "vim". Deshalb funktioniert beides.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1
Und ich kenne genau 3 Features von nano, STRG+X, STRG+O, STRG+K für Zeile löschen, reicht mir seit 15 Jahren eigentlich aus. :d
 
Okay, muss aufpassen das ich nicht mehr auf strg+q komme -.-'

1) Ist es möglich über den Shell eine Datei zu öffnen bzw. auszuführen, wie eine PDF-Datei?
Also nicht über " ./ " <- das führt ja im Shell aus, meine also das dann auch die Datei mit PDF ausgeführt wird.

2) Kann man Dateien/Ordner nur "Schrittweise" verschieben? Habe z.b. eben eine Datei runter geladen und hab versucht:
mv datei /home/name/Schreibtisch/zielOrdner zu verschieben, ging aber nicht ( ' Datei ' war im Ordner 'Downloads').
Das hat aber gefailed, funktioniert hat es über:
mv datei/home/name/Schreibtisch
und dann von Scheibtisch aus mv datei zielOrdner

Gibt's da was anderes oder klappt das tatsächlich nur so?
 
1) Ist es möglich über den Shell eine Datei zu öffnen bzw. auszuführen, wie eine PDF-Datei?
Also nicht über " ./ " <- das führt ja im Shell aus, meine also das dann auch die Datei mit PDF ausgeführt wird./QUOTE]

Ja, mit "xdg-open". Und dafür wiederrum habe ich mir einen Alias auf "open" erstellt, sodass ein "open bla.pdf" reicht.

2) Kann man Dateien/Ordner nur "Schrittweise" verschieben? Habe z.b. eben eine Datei runter geladen und hab versucht:
mv datei /home/name/Schreibtisch/zielOrdner zu verschieben, ging aber nicht ( ' Datei ' war im Ordner 'Downloads').
Das hat aber gefailed, funktioniert hat es über:
mv datei/home/name/Schreibtisch
und dann von Scheibtisch aus mv datei zielOrdner

Kann ich mir nicht vorstellen. Pfadangaben ohne führenden Slash sind immer relativ zum aktuellen Verzeichnis. Damit der erste "mv" also klappt, musst du selber gerade im Ordner "Downloads" sein. Und dann klappt das auch nur, wenn das Zielverzeichnis bereits existiert. Existiert es nicht, nennst du die Datei nach dem Moven "zielOrdner".

Bei solchen Sachen bitte immer die gesamte Ausgabe und die Ausgabe von "pwd" posten, sonst ist das Rätselraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man Dateien/Ordner nur "Schrittweise" verschieben? Habe z.b. eben eine Datei runter geladen und hab versucht:
mv datei /home/name/Schreibtisch/zielOrdner zu verschieben, ging aber nicht ( ' Datei ' war im Ordner 'Downloads').

Da muss man ein bisschen vorsichtig sein. Wenn Du schreibst mv bild.jpg ~/Bilder und der Bilder-Ordner existiert nicht, benennst Du die bild.jpg in Bilder um und schiebst sie in Dein Home-Verzeichnis. ;)
Das hat einfach den Grund, dass der mv-Befehl ja nicht wissen kann, dass Du einen Ordner meinst, wenn Du am Ende keinen Slash / setzt. Deshalb schreibe ich das immer so: mv bild.jpg ~/Bilder/, wenn ich möchte, dass es in den angegebenen Ordner kommt. Existiert der Ordner dann nicht, bekomme ich eine Fehlermeldung.

mv ist nicht ganz dumm und kapiert schon, dass man den Ordner meinte, auch ohne Slash, wenn er schon existiert, und somit weiß ich auch nicht, ob es das Problem ist, aber darauf wollte ich kurz hinweisen. Grundsätzlich hätte es so funktionieren sollen, wie Du es angegeben hast, wenn der zielOrdner schon angelegt war. Wenn nicht, müsste man ihn mit mkdir zielOrdner erst noch erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe immer noch Freezes und kann die Ursache nicht lokalisieren...:heul:
Da mein Linux noch recht frisch, kann ich ohne großen Aufwand plattmachen. Dann vielleicht 17.10 installieren?
Was haltet ihr von der Entscheidung für eine Non-LTS Distribution? Wie wirkt sich die fehlende Unterstützung in Zukunft aus?
Werden mir da später gravierende Sicherheitslücken blühen?:hmm:
 
Welche Hardware nutzt du denn?

Und zu lts: du kannst ja dann nächstes Jahr einfach auf die 18.04 updaten
 
Nun, da gibt es einige Problemkandidaten:
-Celeron 2940 Baylake: bekannt für Freezes in Zusammenhang mit einem Sleep State Mode... sollte man mit einem Eintrag in der Grub fixen können, aber ich habe immer noch Freezes
-Eine Displaylink Docking Station... macht mir CPU-Last ohne Ende und war ein hartes Stück Arbeit, sie überhaupt zum laufen zu kriegen
-und, das wäre kein Linuxproblem: aus Erfahrung weiß ich, dass WLP bei Billichnotebooks über die Jahre stark nachlässt, und die CPU immer heißer wird. Unter Windows 10 gab es allerdings keine Freezes, das spricht gegen diese Theorie.

Ach, und noch was:
-das Drecks-Notebook hat ein UEFI, und das BIOS ist zu allem Überflüss auf das UEFI von Windows gemünzt! Ich habe natürlich bei Linux-Partition eine UEFI angelegt, aber die erkannte er nicht und konnte davon nicht booten!
-was habe ich also getan? Nochmal Windows10-Stick dran -->damit eine kleine Windows UEFI-Partition angelegt. Mit der bootet er jetzt Ubuntu (Windows ist gar nicht installiert, nur das WIndows-UEFI)! Ich weiß, dass das Pfusch ist, aber anders war es gar nicht gangbar... Könnte das im laufenden Betrieb zu Problemen führen?
 
Eine Displaylink Docking Station... macht mir CPU-Last ohne Ende und war ein hartes Stück Arbeit, sie überhaupt zum laufen zu kriegen
So eine Dockingstation ist immer ein ganz heißer Kandidat für Freezes und dergleichen. Wird nur von wenigen benutzt - die meisten benutzen das passende Notebook-Modell ohne, hat tendenziell verbuggte Firmware, greift auf niedrigem Level ins System ein und braucht auch noch entsprechenden Treibersupport.
17.10 könnte man schon mal testen. Wichtig wäre es, eine separate home-Partition anzulegen, die man dann bei einer Neuinstalation wieder ohne formatieren als /home einbinden kann. Sollte tatsächlich beim Upgrade auf die neuere Ubuntu-Version etwas schief laufen, hat man dann sein System in 10 Minuten auch wieder aufgesetzt, da alle Einstellungen der Programme, SSH- und PGP-Keys usw. im /home-Ordner bleiben.
 
So eine Dockingstation ist immer ein ganz heißer Kandidat für Freezes und dergleichen. Wird nur von wenigen benutzt - die meisten benutzen das passende Notebook-Modell ohne, hat tendenziell verbuggte Firmware, greift auf niedrigem Level ins System ein und braucht auch noch entsprechenden Treibersupport.
17.10 könnte man schon mal testen. Wichtig wäre es, eine separate home-Partition anzulegen, die man dann bei einer Neuinstalation wieder ohne formatieren als /home einbinden kann. Sollte tatsächlich beim Upgrade auf die neuere Ubuntu-Version etwas schief laufen, hat man dann sein System in 10 Minuten auch wieder aufgesetzt, da alle Einstellungen der Programme, SSH- und PGP-Keys usw. im /home-Ordner bleiben.

Exzellente Idee... eine eigenen /home-Parti hab ich sowieso, da habe ich mich vorher gut informiert :cool: Sind die auch Versions-übergreifend kompatibel? Also 16.04 plätten, und 17.10 draufhauen, ist der /home egal?
 
Normalerweise schon. Die Regeln sind relativ vorgegeben. Wenn Du Dir beispielsweise die versteckten Dateien in Deinem Heimverzeichnis anzeigen lässt(die haben alle einen Punkt vorne), siehst Du einen Ordner namens .config. Wenn man es korrekt macht, lässt man sein Programm dort einen Ordner mit dem Programmnamen erstellen und speichert dort die Konfiguration ab.
Sollte sich an der Konfigurationsdatei mit einer neuen Programmversion etwas geändert haben, kann es natürlich zu Problemen kommen - das ist klar. Aber normalerweise sollte da auch der Programmierer eine Übergangsphase schaffen, in der sein Programm beides annimmt und es am besten ins neue Format überträgt.

Edit: Oder beispielsweise speichert der SSH-Keygen im Ordner .ssh die SSH-Schlüssel ab, der GnuPG im .gnupg-Verzeichnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss man ein bisschen vorsichtig sein. Wenn Du schreibst mv bild.jpg ~/Bilder und der Bilder-Ordner existiert nicht, benennst Du die bild.jpg in Bilder um und schiebst sie in Dein Home-Verzeichnis. ;)
Das hat einfach den Grund, dass der mv-Befehl ja nicht wissen kann, dass Du einen Ordner meinst, wenn Du am Ende keinen Slash / setzt. Deshalb schreibe ich das immer so: mv bild.jpg ~/Bilder/, wenn ich möchte, dass es in den angegebenen Ordner kommt. Existiert der Ordner dann nicht, bekomme ich eine Fehlermeldung.

mv ist nicht ganz dumm und kapiert schon, dass man den Ordner meinte, auch ohne Slash, wenn er schon existiert, und somit weiß ich auch nicht, ob es das Problem ist, aber darauf wollte ich kurz hinweisen. Grundsätzlich hätte es so funktionieren sollen, wie Du es angegeben hast, wenn der zielOrdner schon angelegt war. Wenn nicht, müsste man ihn mit mkdir zielOrdner erst noch erstellen.

Oookay.
Also der Ordner hatte schon existiert und verschieben mach ich immer mit: mv datei zielordner.
Was der bei mir gemacht hat, war, dass er einfach den Dateiname umgeändert hat. Weil ich eben dachte, dass der nur Ordner für Ordner schieben kann.
Ich probier's morgen mal mit: mv datei ~ /Ordner aus oder einfach das ganze nochmal und gebe nochmal Bescheid ob's gepasst hat.

edit:
Hat geklappt, sowohl einmal Datei umzubennen und ins HomeVerzeichnis zu schieben :fresse: , als auch die Datei in den richtigen Pfad zu verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schinski, der Baytrail-Support unter Linux ist noch...ausbaufähig, wie du selbst schon gemerkt hast. Ist noch recht viel Bastelei, wenngleich nicht mehr ganz so schlimm wie anfangs. Was für ein Gerät hast du denn?
 
@Schinski, der Baytrail-Support unter Linux ist noch...ausbaufähig, wie du selbst schon gemerkt hast. Ist noch recht viel Bastelei, wenngleich nicht mehr ganz so schlimm wie anfangs. Was für ein Gerät hast du denn?

https://www.notebookcheck.com/Test-Medion-Akoya-P2214T-MD-99430-Convertible.126524.0.html

Ich werde es mal länger ohne die Station laufen lassen... wenn es dann nicht abschmiert, ist das wohl recht eindeutig. Schade, ich hab mich neulich schon gefreut, ich wäre die Freezes los, nachdem neulich die Cantina-Band einen Auftritt erfolgreich absolviert hatte :d

Was Baytrail angeht... habe ich die hier beschriebene Lösung gefahren...ich glaube also, dass es nicht mehr an Baytrail liegt.
 
Von diesem Display-Link-Schrott habe ich die Schnauze langsam gestrichen voll:wut: Vor allem, weil die Freezes mir andere Programme zerhauen! Zum Glück hat mein Notebook ja noch einen Mini-HDMI - das Displaylink-Geschwerdels wird dann eben als teurer USB-Hub missbraucht - das kann es ohne zusätzliche Treiber, Abstürze, und horrende CPU-Last...:coolblue:

Und die Moral von der Geschicht: Hat dein Notebook keine "richtige" Dock, übe dich in Verzicht!:rolleyes:
 
Kann mir mal einer was über " ./ " und " source " erzählen?
Wenn ich keine Rechte habe, kann ich eine Datei über " cat ./textdatei.txt " nicht ausführen, aber über "source textdatei.txt" ???

Kann dann nicht jeder mit source auf alle Daten zugreifen?
 
Welches Linux ist am besten für Multimedia geeignet? Hatte jetzt erst letztens einen Rechner zusammengebaut und da die SSD noch nicht da war, habe ich eine alte Festplatte von mir eingebaut, um das System zu testen. Spasseshalber habe ich mir mal Linux Mint 18.3 installiert und war ziemlich begeistert. Jetzt will ich mir einen eigenen Linux-Rechner aus meinen alten Teilen zusammenbauen: i3 2120, 2x4 GB DDR3, normale Festplatte usw. Das Linux sollte mit diesen Komponenten noch ordentlich performant funktionieren und eher für Multimedia ausgelegt sein. Mint hat mir da schon sehr gut gefallen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch für meine Anforderungen das richtige ist. Ein reines Ubuntu hat mir vor einiger Zeit nicht so zugesagt. Das hatte ich mal testweise auf einem Laptop installiert. Läuft zwar auf meinem Server, aber klar, ohne grafische Oberfläche (bin damals von Debian auf Ubuntu umgestiegen beim Server). Da hat mir Mint schon besser gefallen.
 
Dann bist Du denke ich bei Mint ganz gut aufgehoben, wenn Ubuntu Dir nicht so zusagt. Außer Ubuntu-Distributionen haben fast alle anderen für den Heimgebrauch "Macken" - man muss z.B. teilweise basteln, damit Steam geht oder die proprietären Treiber usw. sind aus nachvollziehbaren Sicherheits- und Ideologiegründen standardmäßig nicht installiert.
Folglich würde ich auf jeden Fall bei etwas Ubuntu-artigem bleiben. Es gibt natürlich auch Standalone Kodi-Zeug wie LibreELEC usw. aber um ehrlich zu sein, lief Kodi als ich es getestet habe, auf einem Debian direkt schneller und fehlerfreier als mit LibreELEC, also sehe ich keinen Grund, auf das restliche System zu verzichten - man kann Kodi ja automatisch starten lassen.

Edit:
Kann mir mal einer was über " ./ " und " source " erzählen?
Wenn ich keine Rechte habe, kann ich eine Datei über " cat ./textdatei.txt " nicht ausführen, aber über "source textdatei.txt" ???

Also: Du kannst ausführbare Dateien ausführen, wenn sie in einem Ordner liegen, der in der sogenannten Umgebungsvariable $PATH definiert ist. Du kannst also mal $PATH im Terminal eingeben, und dann wird Dir, mit einem Doppelpunkt getrennt, angezeigt, wo solche direkt ausführbaren Dateien liegen. Beispielsweise ist so etwas wie vim, oder ls so installiert, dass man es einfach ausführen kann.
Bei allen ausführbaren Dateien, die nicht in einem Verzeichnis liegen, das in $PATH definiert ist, musst Du erst das Verzeichnis angeben, in dem diese Dateien sind. Es sei denn, Du legst z.B. in der .bashrc einen alias an, der die Datei mit einer absoluten Pfadangabe ausführt, wenn Du ihn eingibst. Normalerweise ist man gerade im entsprechenden Verzeichnis, wo beispielsweise eine Datei liegt, die fuehre_mich_aus.sh heißt. Folglich startet man sie mit ./fuehre_mich_aus.sh Nehmen wir an, sie läge im Home-Verzeichnis, dann kann man sie aber auch mit ~/fuehre_mich_aus.sh starten. Man muss also nicht im gleichen Verzeichnis sein, um eine Datei auszuführen.
(Edit2: Ein Beispiel, was diese Punkte machen: Mit cd ./ bleibst Du im aktuellen Verzeichnis. Mit cd ../ landest Du im vorherigen, mit cd ../../ landest Du im Verzeichnis, in dem das vorherige ist.)

source bedeutet das gleiche wie .. Beispielsweise kann man Seine .bashrc neu einlesen, wenn man . ~/.bashrc oder source ~/.bashrc eingibt. Das ist zum Beispiel nützlich, wenn man sich einen alias angelegt hat. Der Unterschied ist, dass source das Skript in der aktuellen Shell ausführt, während man z.B. Binärdateien in einem eigenen Prozess direkt ausführt.

Mit cat kannst Du übrigens keine Dateien ausführen, sondern konkatenieren. Allerdings wird cat meistens einfach nur zum Anzeigen des Inhalts einer Textdatei oder eines Skripts genutzt, statt less oder more zu verwenden, bzw. head oder tail, wenn man nur den Anfang oder das Ende der Datei sehen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir mal einer was über " ./ " und " source " erzählen?
Wenn ich keine Rechte habe, kann ich eine Datei über " cat ./textdatei.txt " nicht ausführen, aber über "source textdatei.txt" ???
"cat" ist der Befehl, um den Inhalt einer Textdatei auf dem Terminal auszugeben. Mit Ausführen von Dateien hat der nichts zu tun. Um Dateien mit cat ausgeben zu können, brauchst du die Leseberechtigung für die Datei.

"source" ist ein Befehl, der in die Bash eingebaut ist. Damit kannst du Bash Skripte innerhalb deiner bestehenden Sitzung ausführen. Die Bash führt die Befehle praktisch so aus, wie wenn du sie selbst eintippen würdest. Aus dem Grund brauchst du für die Datei, die mit source ausgeführt werden soll, auch nur Leserechte.

"./dateiname" sagt der Shell nur, dass sie nach der Datei im aktuellen Verzeichnis schauen soll und nicht sonstwo auf dem Pfad.
 
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